Cover-Bild Hate me, Kiss me, Love me
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Talawah Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 08.05.2018
  • ISBN: 9783947288595
Tracy Kae, Vinya Moore

Hate me, Kiss me, Love me

»Wir sollten das nicht tun …«

Wenn June schreibt, ist ihre Welt in Ordnung und die Worte fließen nur so aus ihren Fingern. Doch ihr Wunsch Autorin zu werden und mit ihren Geschichten endlich an die Öffentlichkeit zu gehen, scheitert immer wieder an ihren Selbstzweifeln.

Als sie Derek, den Freund ihrer Mutter, kennenlernt, scheint ihr Traum jedoch auf einmal in greifbare Nähe zu rücken. Auch wenn sie für den Literaturagenten anfänglich nur Abneigung empfindet, sieht sie eine Chance. Eine Chance, die zu zerbrechen droht, als sie eine verhängnisvolle Nacht mit ihm verbringt und auf einmal Gefühle im Spiel sind.

Derek und June stehen vor einer wichtigen Entscheidung: Gemeinsam oder nicht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

3 Gründe warum ihr Hate me, Kiss me, Love me lesen solltet

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Normalerweise würde ich hier aufführen, was ich mochte und was nicht so. Dieses Buch ist aber eins der Bücher, die man für sich selbst entdecken muss. Deswegen gibt es für euch 3 Gründe warum ihr das Buch ...

Normalerweise würde ich hier aufführen, was ich mochte und was nicht so. Dieses Buch ist aber eins der Bücher, die man für sich selbst entdecken muss. Deswegen gibt es für euch 3 Gründe warum ihr das Buch lesen solltet.

Die Thematik
Oftmals gleichen sich die Bücher im New Adult Genre , das Rad neu erfinden scheint fast unmöglich und doch gibt es immer wieder ein paar Bücher , die einfach anders sind, die sich an neues rantrauen. Natürlich gibt es auch hier altbekannte Muster, die aber auch für mich immer ein bisschen dazu gehören. Ich mochte den Mix aus neuem und bekannten.
Vor dem Lesen kam für mich selbst auch die Frage auf, ob ich das überhaupt lesen will. Der Freund der Mutter, eine Dreiecksgeschichte mit Mutter und Tochter ist ja auch irgendwie abstoßend , im ersten Moment zumindest. Dabei geht es nicht um den Altersunterschied , sondern einfach um die Konstellation an sich. Aber das ganze wurde mit viel Feingefühl gelöst und beschrieben, es hat nichts verwerfliches, nicht mehr oder weniger als jede andere Dreiecksgeschichte.

Gefühlsintensiv
Dieses Buch ist eine absolute Achterbahnfahrt. Entsetzen, Liebe, Freude, Wut , Trauer, Humor , die komplette Gefühlspalette wird abgedeckt und das ohne zu überdramatisiert zu sein. Die Geschichte und die Charaktere sitzen eine solche Tiefe, das man förmlich zwischen den Seiten versinkt.

Zwei Autorinnen verschmelzen
Ich habe schon einige Bücher von Vinya Moore gelesen, die sie mit anderen Autorinnen zusammen geschrieben hat, es war immer harmonisch und man hat nur ganz leichte Unterschiede festgestellt und das auch nur , wenn man wirklich drauf geachtet hat. Meist lag ich sogar richtig, welche Kapitel sie geschrieben hat, aber hier könnte ich es nicht sagen.
Von Tracy McKay habe ich The Coven gelesen und dazwischen liegen Welten.
Es ist als wären beide Autorinnen mit einander verschmolzen und hätten sich dabei komplett Neu Erfunden.


Ich habe das Buch wirklich geliebt und das Ende hat mich echt fertig gemacht. Ich kann den nächsten Teil kaum erwarten.

Veröffentlicht am 17.05.2018

sehr gelungene Umsetzung

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Mir hat „Hate me, Kiss me, Love me“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Mich konnte das Buch schnell packen und überzeugen.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. ...

Mir hat „Hate me, Kiss me, Love me“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Mich konnte das Buch schnell packen und überzeugen.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Ich mag besonders June, sie ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hinein denken. Sie ist auch ein wenig zickig und wirkt auf mich etwas unkontrolliert aber ich finde sie auch so angenehm normal.
Auch Derek gefällt mir gut. Ich finde es sehr interessant was er schon für eine Lebenserfahrung angesammelt hat und wie er mit der ersten Begegnung mit June umgeht. Auch er ist mir sehr sympathisch.

Die Idee und die Umsetzung finde ich sehr gelungen. Als ich den Klappentext das erste mal gelesen hatte dachte ich „uhi, mit so einem alten Knacker?“ aber der Freund der Mutter ist ja gar nicht so alt. Dennoch fand ich die Idee anfangs etwas befremdlich, konnte mich aber bei der Umsetzung schnell mit ihr anfreunden. Mich konnte die Geschichte nun doch sehr schnell packen und das Buch habe ich recht schnell durch gelesen weil es einfach spannend war mitzuerleben wie die beiden aufeinander prallen. Das Ende hat mich nun aber auch wartend zurück gelassen denn auch wenn ich das Ende, kurz vorher, erahnt habe kam es doch sehr plötzlich und irgendwie doch überraschend. Da wird ordentlich rum gemauschelt und es ist eben doch nicht alles so klar und eindeutig wie alles scheint. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

Das Cover und der Klappentext sind sehr gelungen. Ich liebe dieses Cover und das ging mir schon beim ersten mal sehen so, nun da ich es öfter angesehen habe liebe ich es noch immer.



Fazit:
Mir hat „Hate me, Kiss me, Love me“ sehr gefallen auch wenn ich leichte bedenken hatte was die Idee mit dem Freund der Mutter angeht. Die Umsetzung ist sehr gelungen und konnte mich gut unterhalten und fesseln. Ich kann „Hate me, Kiss me, Love me“ absolut empfehlen und erwarte nun die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Gute Mischung aus Geheimnis, Verrat und Zuneigung

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June Watsons großer Traum ist es Schriftstellerin zu werden. Ihr großes Vorbild ist Jake Ashton, dessen Worte sie beim Lesen so sehr berühren, dass sie das auch gerne können möchte. Um ihren Traum etwas ...

June Watsons großer Traum ist es Schriftstellerin zu werden. Ihr großes Vorbild ist Jake Ashton, dessen Worte sie beim Lesen so sehr berühren, dass sie das auch gerne können möchte. Um ihren Traum etwas näher zu kommen, arbeitet sie bei einem Klatschblatt als Journalistin. Obwohl das Verhältnis zu ihrer Mutter angespannt ist, folgt sie deren Einladung zum Weihnachtsfest. Dort steht sie plötzlich dem zukünftigen Ehemann ihrer Mutter gegenüber. Derek Carson ist Literaturagent und nur wenige Jahre älter als June. Die anfängliche Abneigung gegenüber Derek wandelt sich in etwas explosiveres. Und während die Beiden krampfhaft versuchen keinen einen folgenschweren Fehler zu begehen, verschärft sich die Situation noch mehr, als June endlich ihr Idol treffen kann.

Erzählt wird diese Geschichte von den beiden Protagonisten, June und Derek, selbst. Im Wechsel der Kapitel, die jeweils mit dem Namen des Erzählenden geschmückt sind. Zu Beginn erfährt der Leser etwas über den jeweiligen Hauptcharakter und auch wie das entsprechende Verhältnis zu Allison entstanden ist. Das ist für den Verlauf der Geschichte wichtig.
Relativ schnell baut sich das große Drama auf. Im Grunde genommen ist jede Menge Drama in diesem Buch. Für meinen Geschmack ein bisschen zu viel. Die beiden Protagonisten waren so schnell in einem Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen und Gedanken gefangen, dass ich ihnen gerne mehr Auszeiten und Glücksmomente gegönnt hätte.
Dabei haben die beiden Autorinnen die Geschichte wirklich geschickt aufgebaut. Die Handlungen bauen ineinander auf und lassen auch einige Zeitsprünge zu. Das entzerrte die Geschichte und ihre Szenen, sodass ich das Gefühl hatte, dass sich das Ganze gut weiter entspinnen würde. Gelegentliche Rückblicke in die jüngere Vergangenheit trugen dazu bei, dass die ganze Storyline nicht so mega mäßig aufgebläht wurde. Insgesamt war die Handlungsbögen konsequent aufgebaut und, bis auf kleinere Ausnahmen, auch logisch.
Die Charaktere waren interessant ausgearbeitet worden, ich lernte unterschiedliche Facetten von ihnen kennen. Leider konnten sie mich nicht ganz überzeugen. June war mir in ihrem Verhalten oftmals zu kindisch und auch Derek ließ gewisses konsequentes Handeln einfach vermissen. Dennoch gefiel mir sehr gut, dass die Autorinnen den inneren Kampf der Beiden sehr eindrucksvoll beschrieben haben. Die Zweifel, das unerfüllte Verlangen und auch die Vorsätze waren authentisch ausgearbeitet worden. Wir alle waren doch schon mal in einer Situation wo die Vernunft nicht über das Herz siegen konnte oder umgekehrt. Der Zwiespalt ist wirklich sehr gut spürbar gewesen. Damit ist auch der Buchtitel Programm. Hier dreht sich wirklich komplett alles um „Love me“, „Kiss me“, „Hate me“. Solche Wiedererkennungsmerkmale mag ich in Büchern sehr gerne.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen war flüssig und gut verständlich. Insgesamt konnte ich den Handlungen gut folgen und mich auch in der Geschichte treiben lassen.
Das Knistern zwischen den Charakteren, und damit meine ich nicht nur June und Derek, ist spürbar und auch elektrisierend. Die erotischen Szenen werden nur beleuchtet, die entscheidenden Momente werden sanft ausgeblendet. So bleibt noch genug Raum für die eigene Kreativität.

Fazit: Das Buch hat mich unterhalten. Insgesamt war es mir zu viel Drama und zu wenig Romantik. Dafür war die Mischung aus Geheimnis, Verrat und Anziehung sehr gut gewählt und ausbalanciert. Wer Gefühlsdramen liebt, wird mit diesem Buch definitiv glücklich.