Cover-Bild Die Frauen von Richmond Castle
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783548060835
Tracy Rees

Die Frauen von Richmond Castle

Elfriede Peschel (Übersetzer)

Ein bewegender Roman über Familie und Vergebung

England in den 20ern: In ihrem Townhouse in Richmond sind Ishbel Christina Camberwell, genannt Blue, und ihre Familie glücklich  - zumindest an der Oberfläche. Aber als Blue die junge, mittellose Delphine aufnimmt, um diese vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu schützen, gerät Blues Familie ins Wanken. Die junge Frau erobert Blues Herz im Sturm, sie werden enge Freundinnen. Doch Delphine sorgt unbeabsichtigt dafür, dass ein gut gehütetes Geheimnis der Familie ans Licht kommt. Ist die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Frauen stark genug für die Wahrheit?

"Tracy Rees ist die herausragendste Autorin historischer Romane." Lucinda Riley

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2020

Nettes Buch ohne viel Tiefgang

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Blue lebt gemeinsam mit ihrer Schwester, ihrem Vater und iher Stiefmutter. Sie hat Pläne für ihr eigenes Leben doch die werden durchkreuzt, als ihr Vater an ihrem Geburtstag dazu aufruft, sie binnen eines ...

Blue lebt gemeinsam mit ihrer Schwester, ihrem Vater und iher Stiefmutter. Sie hat Pläne für ihr eigenes Leben doch die werden durchkreuzt, als ihr Vater an ihrem Geburtstag dazu aufruft, sie binnen eines Jahres zu verheiraten ... Auch Delphine hat ihre Geheimnisse und will einfach nur ein neues Leben ... Als sich die beiden Frauen kennenlernen, ändert sich vieles...
Prinzipiell hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich sehr gut lesen und erscheint mit über 500 Seiten als dickes Exemplar. Manchesmal wurde es etwas zu flach, da man seitenweise über Ortschaften oder Kleidungen erfuhr und dadurch vom eigentlichen Inhalt abgelenkt wurde.
Zum Inhalt selbst: Ich habe immer wieder mit den jungen Damen mitgefiebert und wurde nicht enttäuscht. Alles geht so aus, wie man es sich erhofft, große Überraschungen gibt es nicht. Einzig gestört hat mich der Umgang mit der Stiefmutter, In der damaligen Zeit hätte man solches Verhalten garantiert nicht geduldet wie es in der Familie vorkommt.
Alles in Allem ein Roman für Regentage wenn man nicht gerade Lust auf schwer Kost hat.

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Veröffentlicht am 19.02.2020

Langweilig und zu schlicht

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Die Frauen von Richmond Castle ist in fünf Abschnitten unterteilt: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und wieder Sommer und wird wechselnd aus Sicht von Delphine, Blue und Midge erzählt. Blue, die in dem ...

Die Frauen von Richmond Castle ist in fünf Abschnitten unterteilt: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und wieder Sommer und wird wechselnd aus Sicht von Delphine, Blue und Midge erzählt. Blue, die in dem vornehmen Haus von Richmond Castle mit ihrer Familie wohnt, nimmt Delphine bei siich auf und die beiden jungen Frauen werden schnell Freundinnen. Wird der gesellschaftliche Unterschied die Freundschaft standhalten können? Und welches Geheimnis verbirgt Blue?
Die Geschichte liesst sich anfangs recht flüssig und ist auch unterhaltsam, schnell merkt man aber, dass die Wiederholungen sich häufen und die Geschichte ins Langweilige gerät. Der Schreibstil ist nicht mehr so passend zur Epoche gewählt und meiner Meinung nach war er nach einer gewissen Zeit etwas zu schlicht.
Nicht unbedingt ein Roman, den man gelesen haben muss. Es gibt viele weitere in diesen Genre die weitaus besser sind.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Unterhaltsame Familiengeschichte

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Tracy Rees nimmt uns mit in das England der 1920er Jahre und gewährt uns Einblicke in das Leben der reichen Familie Camberwell. Wir begleiten die Stiefmutter Midge, die beiden Töchter ein gutes Jahr. Hinzu ...

Tracy Rees nimmt uns mit in das England der 1920er Jahre und gewährt uns Einblicke in das Leben der reichen Familie Camberwell. Wir begleiten die Stiefmutter Midge, die beiden Töchter ein gutes Jahr. Hinzu gesellt sich Delphine, die dem Martyrium ihrer Ehe entflohen ist.

Von den Charakteren konnten mich lediglich Midge und Delphine überzeugen. Alle anderen Personen blieben in meinen Augen schwach.

Erzählt wir die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten, das und die Einschübe von Briefen sorgen für Abwechslung. Obwohl Tracy Rees es versteht zu schreiben, hat sie meiner Meinung nach bei diesem Buch das Potential, das die Themen boten nicht ausgenutzt. Inhalte wie Gewalt in der Ehe, eine ungeheuerliche Tat, Schuld und Vergebung sowie eine junge Frau mit einem Traum, die sich in der Männerwelt behaupten muss, hätten spannend sein können. Auch die damaligen Lebensverhältnisse der unterschiedlichen Schichten wurden leider nur angerissen.

Für mich handelt es sich bei diesem Buch nicht um einen historischen Roman und es kommt bei weitem nicht an „Die Reise der Amy Snow“ heran. Schade, aber dafür kann ich nur drei Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Familiengeheimnisse

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Ich habe vor einiger Zeit das Buch „Dies Sonnenschwestern“ von der Autorin Tracy Rees gelesen, welches mir gut gefallen hatte. Meine Erwartungen waren entsprechend, aber ich wurde enttäuscht.
Blue ist ...

Ich habe vor einiger Zeit das Buch „Dies Sonnenschwestern“ von der Autorin Tracy Rees gelesen, welches mir gut gefallen hatte. Meine Erwartungen waren entsprechend, aber ich wurde enttäuscht.
Blue ist scheinbar mit ihrer Familie glücklich. Doch als sie die junge Delphine, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann geflohen ist, bei sich aufnimmt, gerät ihr Familiengefüge ins Wanken. Die Frauen freunden sich an und Delphine kommt einem Geheimnis auf die Spur.
Der Roman spielt in den Zwanziger Jahren und da war die Rolle der Frau noch eine ganz andere, als wir das heute gewohnt sind. Aber was Blues Vater da bei einem Fest unter Alkoholeinfluss veranstaltet, ist schon sehr ungewöhnlich. Eigentlich wollte Blue einen Beruf und unabhängig sein, aber so kommt es anders. Delphine entflieht lieber ihrer Ehe, als die Gewalttätigkeit ihres Mannes zu erdulden und die unsichere Midge fügt sich ihrem Mann. Während ich mich ein wenig in Midge hineinfühlen konnte, kam ich den beiden anderen Frauen nicht wirklich nahe, dabei sind sie eigentlich ganz nett.
Der Schreibstil ist ganz angenehm zu lesen, aber die Geschichte plätschert so vor sich hin. Mich hat dieses Buch nicht gepackt. Schade!

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Veröffentlicht am 07.02.2020

1 Jahr im Leben von Blue, Delphine und Midge...

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… und viel verschenktes Potential.

* "Wenn du schon so besorgt um ihn bist, Blue, dann versuch es doch mit ihm!", schlug Merrigan mit einem boshaften Lächeln vor. "Was er sagt, stimmt ja, er kommt aus ...

… und viel verschenktes Potential.

* "Wenn du schon so besorgt um ihn bist, Blue, dann versuch es doch mit ihm!", schlug Merrigan mit einem boshaften Lächeln vor. "Was er sagt, stimmt ja, er kommt aus einer guten Familie. Und er würde dich arbeiten lassen." *

3 Frauen - 1 Jahr.

"Die Frauen von Richmond Castle" ist in 5 Abschnitte unterteilt: Sommer, Herbst, Winter, Frühling, Sommer und wird wechselnd aus Sicht von Blue, Delphine und Midge erzählt. Drei sehr unterschiedliche Frauen. Während Midge, Blues Stiefmutter, mit ihrer eigenen Unsicherheit und ihrem Platz an der Seite ihres beliebten Mannes, zu kämpfen hat, verkündet der wiederum in einer Schnapslaune, auf dem Geburtstag seiner Tochter, sie würde sich aufgrund anonymer Briefe, in denen man um sie werben könne, im nächsten Jahr an dieser Stelle verloben. Doch Blue hat ganz andere Ziele. Sie möchte arbeiten und träumt von einer Karriere als Journalistin. Die Dritte im Bunde ist Delphine, die auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann, liebevoll von der Familie aufgenommen wird.

500 Seiten und spannende Themen - habe ich gedacht.

Ich hatte noch nichts von Tracy Rees gelesen, aber meine Erwartungen waren allein vom Hörensagen recht hoch. Vielleicht ist dies ein eher schwächerer Roman von ihr - so richtig überzeugen konnte er mich nicht, aber ich würd dennoch gern mehr von ihr lesen.

Hier fehlte es mir an Tiefe, Emotionen und dem Flair der Zeit. Der Roman spielt 1925 und die junge Blue ergattert einen Vertretungsjob als Journalistin. Sie arbeitet ein halbes Jahr dort - zu der Zeit eine Männerdomäne. Leider erfährt man nur oberflächlich von ihrer Arbeit; keine Recherchen und auch nicht wirklich, wie sie sich dort behauptet. Es scheint allein einen Kollegen zu geben, der eine große Klappe hat. Schade, grade dieses Thema hätte so viel Potential gehabt.

Ähnlich erging es mir mit Delphine und ihrem Ehemann.... Allein Midge hat mich sehr bewegt. Die übrigen Charaktere sind sympathisch, trotzdem sind sie mir nicht nahe gekommen, ich habe keinen wirklichen Zugang zu ihnen gefunden.

Es gab Szenen, die haben mich abgeholt, doch der Rest plätscherte eigentlich so vor sich hin und zog sich oft relativ ereignislos in die Länge.

Wahrscheinlich sollen die kurzen Schlagzeilen um Blue`s Verehrer und ihre Briefe, die Geschichte auflockern, aber das gelingt nur bedingt. Es fehlt die Leichtigkeit und das Augenzwinkern. Dabei ist Tracy Rees Schreibstil sehr angenehm und flüssig.

Alles in allem war der Roman nett und schnell ausgelesen, aber er wird mir wohl nicht lange in Erinnerung bleiben. Dennoch bin ich sehr gespannt auf ihre älteren Romane.

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