Cover-Bild Novemberschokolade
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 11.10.2016
  • ISBN: 9783453359062
Ulrike Sosnitza

Novemberschokolade

Roman
Ein Roman, so bittersüß wie das Leben

Zimt, Koriander und natürlich Schokolade – in Würzburgs einzigartiger Chocolaterie liegen verheißungsvolle Düfte in der Luft. Hier zaubert Lea Winter die wunderbarsten Schokoladengenüsse. Doch Liebe und Begeisterung allein bezahlen keine Rechnungen. Lea steht kurz vor der Pleite, und der einzige Ausweg scheint die Teilnahme an einem Wettbewerb zu sein. Mitten in ihrer Recherche entdeckt sie ihre Mutter Anne, die vor über zwanzig Jahren spurlos verschwand, in der Fachzeitschrift der Chocolatiers. Lea macht sich auf den Weg zu ihr und erfährt eine lang verdrängte, furchtbare Wahrheit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2018

In der Welt der Schokolade

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Lea Winter trat vor einiger Zeit in die Fußstapfen ihres Vaters, der in den 1980er bereist eine Chocolaterie in Würzburg besaß. Ihre Mutter hatte sie und ihren Vater bereits nach wenigen Jahren verlassen. ...

Lea Winter trat vor einiger Zeit in die Fußstapfen ihres Vaters, der in den 1980er bereist eine Chocolaterie in Würzburg besaß. Ihre Mutter hatte sie und ihren Vater bereits nach wenigen Jahren verlassen. Ihr Vater zog mit Hilfe seiner Eltern die kleine Lea alleine groß. Viele Jahre hörte und sah Lea ihre Mutter gar nicht. Mittlerweile ist Lea Anfang dreißig und betreibt ihre eigene Chocolaterie. Doch die Geschäfte laufen mehr schlecht als recht. Ihre beiden Mitarbeiterinnen Stella und Herlind wissen zunächst nichts von den schlecht laufenden Geschäften. Lea kann die Miete und die Rohstoffe für ihre Schokoladenprodukte kaum noch bezahlen. Ein Wettbewerb könnte Lea aus der Patsche helfen, wenn sie eine Schwanenpraline für eine Hotelkette entwickelt. Über eine alte Bekannte ihres Vaters wird sie auf den Wettbewerb aufmerksam und im gleichen Zusammenhang lernt sie den berühmten TV-Chocolatriers Sébastien Malineau kennen. Plötzlich taucht ihre Mutter in Leas Leben auf. Beide Frauen müssen sich der Vergangenheit und Gegenwart stellen.
Ulrike Sosnitza erzählt ihre Geschichte in Bayern. Eine junge Frau träumt schon lange davon, mit ihrer Chocolaterie berühmt zu werden wie ihr Vater. Aber leider kann sie besser Pralinen herstellen, als ihr Geschäft gewinnbringend zu führen. Lea steht im Mittelpunkt dieses Romans. Über ihren Vater wird aus der Vergangenheit erzählt, und ihre Mutter taucht in der Gegenwart auf, die ihr Leben umkrempelt. Beide Frauen haben auf ihre Art einen starken Charakter. Sie haben jeweils einen Partner an ihrer Seite, wobei Alessandro erst im Roman eine Beziehung zu ihr aufbaut. Die Beziehung zwischen Lea und Alessandro entwickelt sich spontan und unvorbereitet. Es dauert seine Zeit, bis sie sich näher kommen. Leas Vater war bisher eine positive Vaterfigur gewesen, aber auch Schatten der Vergangenheit ragen in die Gegenwart. Besonders beeindruckend sind die Einblicke in die Produktion von Pralinen und Trüffeln. Beim Lesen bekommt man Lust, selbst Pralinen herzustellen. Ebenso wirkt die Chocolaterie von Lea gemütlich atmosphärisch. Der Autorin gelang es, die Leserschaft in eine Geschichte abtauchen zu lassen, in der die Wahrnehmung der schokoladigen Düfte imaginär genießen zu können. Außerdem passt der Roman gut zum Lesen in den November und in die Vorweihnachtszeit.
Das Ende des Romans habe ich mir bezüglich der Beziehungen zwischen den Hauptprotagonisten besser vorgestellt. Ein Komplex aus offenem Ende, Happy End und offene Fragen haben mich zurück gelassen. Im Ganzen hat mich am besten die Atmosphäre beim Lesen begeistert.

Veröffentlicht am 24.03.2017

ganz viel Schokolade

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Das Cover hat mich magisch angezogen, da ich einfach super gerne Schokolade nasche. Aber auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man findet schnell in die ...

Das Cover hat mich magisch angezogen, da ich einfach super gerne Schokolade nasche. Aber auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man findet schnell in die Story rein.
Die Idee an sich hat mir gut gefallen und obwohl das Buch mehr hätte ausgearbeitet sein können, ist der Autorin die Mischung zwischen Freundschaft, Liebe und Familiengeheimnissen gut gelungen.
Schade ist nur das das Buch keine Überraschungen bereithält aber im gegensatz dazu kömmen die Gefühle beim lesen gut rüber.
Ein schönes Buch das man durchaus lesen kann.

Veröffentlicht am 21.03.2017

Für Fans von leichter, kurzweiliger Frauenunterhaltung mit einer schokoladigen Note.

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Auf dieses Buch bin ich aufgrund des schönen Covers gestoßen. Schokolade und Bücher – was will man mehr? Nachdem ich mir die Inhaltsbeschreibung durchgelesen habe, war es um mich geschehen. Ich mag diese ...

Auf dieses Buch bin ich aufgrund des schönen Covers gestoßen. Schokolade und Bücher – was will man mehr? Nachdem ich mir die Inhaltsbeschreibung durchgelesen habe, war es um mich geschehen. Ich mag diese Art von leichten, einfachen Büchern, bei denen man einfach mal für ein paar Lesestunden abschalten und entspannen kann. Und genau das konnte mir dieses Buch auch geben. Nicht mehr und nicht weniger.

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen, allerdings sind mir die Szenenübergänge teilweise viel zu schnell beschrieben worden. Von dem einen auf den anderen Satz war die Protagonistin schon bei dem nächsten Tag oder Geschehen und die Geschichte bekommt dadurch kaum Zeit sich zu entwickeln und wirkt sprunghaft. Es geschieht für meinen Geschmack alles etwas zu schnell. Dadurch konnte man das Buch zwar auch sehr schnell durchlesen und man war auch sofort mittendrin, aber mir fehlte dadurch etwas die Nähe zu den einzelnen Charakteren und deren Beziehungen zueinander.

Ab einem gewissen Punkt zieht sich das Buch leider etwas wie Kaugummi. Irgendwie wusste ich nicht worauf die Geschichte letztendlich hinaus möchte. Leas Mutter konnte ich von Anfang an nicht leiden und die anderen Charaktere, ausgenommen Alessandro, wuchsen mir auch nicht wirklich ans Leserherz. Hier wurde leider etwas Potenzial verschenkt.

Das Buch macht große Lust auf richtig gute Schokolade und man lernt nebenbei einiges über die Pralinenherstellung. Dieser Einblick hat mir sehr gefallen und las sich auch sehr authentisch. Die Düfte die Lea täglich riechen kann, haben mich ganz neidisch werden lassen und ich hatte große Lust mir auch Pralinen zu gönnen.

Ich persönlich lese gerne mal ganz einfache Geschichten aus dem Leben ohne viel Schnickschnack und „Novemberschokolade“ ist so ein Buch für mich. Es fehlte etwas der Spannungsbogen und man hätte etwas mehr daraus machen können, es funktioniert aber auch so ganz gut.

Dadurch, dass sich die Geschichte kaum Zeit gelassen hat, hat mir einfach das gewisse Etwas gefehlt. Nichtsdestotrotz hat mir „Novemberschokolade“ von Ulrike Sosnitza alles in allem ganz gut gefallen und ich bin gespannt, ob noch mehr Bücher der Autorin erscheinen werden.

Fazit: Für Fans von leichter, kurzweiliger Frauenunterhaltung mit einer schokoladigen Note.

Veröffentlicht am 23.11.2016

Für alle die Schokolade lieben

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Inhalt

Lea Winter lebt für Schokolade, sie hat ihre eigene kleine Chocolaterie in der sie selbst kreierte Trüffel und Pralinen herstellt und verkauft. Doch leider steckt sie momentan in einer kleinen ...

Inhalt

Lea Winter lebt für Schokolade, sie hat ihre eigene kleine Chocolaterie in der sie selbst kreierte Trüffel und Pralinen herstellt und verkauft. Doch leider steckt sie momentan in einer kleinen Finanzkrise und ihre Vermieterin kündigt ihr den Laden und auch ihre Wohnung. Ein Wettbewerb soll helfen um ihr die nötigen Mittel zu beschaffen, dabei stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis und findet auch ihre lang verloren geglaubte Mutter wieder. Und dann ist da auch noch Alessandro der ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf geht...


Meine Meinung

Das Cover ist wunderschön und passt wirklich sehr gut zur Geschichte. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, der sich sehr angenehm und flüssig lesen lässt. Auch der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen.

Lea ist ein besonderer Charakter, sie hat einen sehr ausgeprägten Geruchssinn und genau das macht sie zu einer besonderen Chocolatier. Sie merkt sich Gerüche sogar leichter als Gesichter und Namen. Ihren Vater, von dem sie die Begeisterung für Schokolade geerbt hat, hat sie schon sehr früh verloren und wuchs deshalb bei ihren Großeltern auf. Dass ihre Mutter sie einfach so zurückgelassen hat und verschwunden ist, quält sie bis heute. Als sie die Gelegenheit bekommt, Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, zögert sie keine Sekunde und fährt nach München zu ihrer Mutter. Ihre Mutter hat mir als Charakter überhaupt nicht zugesagt, an dem einen Tag war sie super nett und froh ihre Tochter endlich wieder in die Arme schließen zu können und am anderen Tag stößt sie sie wieder weg. Alessandro wiederum mochte ich, er ist ihr immer beigestanden und hat ihr geholfen wo er nur konnte.

Wie schon der Name des Buches verrät, dreht sich in diesem Buch alles um Schokolade. Die Gerüche wurden bis ins kleinste Detail beschrieben, man hatte das Gefühl sie selber schon riechen zu können. Nur zu gern würde ich eine von Leas Trüffel- und Pralinenvariationen kosten.

Die Geschichte birgt viele Geheimnisse, welche im Laufe des Buches Stück für Stück aufgedeckt werden und inkludiert auch eine überraschende Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte. Ich muss aber leider sagen, dass die Geschichte zwischendurch langatmig ist und mehr Schwung vertragen könnte, auch die Gefühle von Lea hätten Stärker in Szene gesetzt werden können.


Fazit

Eine schöne Geschichte, die Lust auf Schokolade macht, sich aber leider an der ein oder anderen Stelle etwas zieht.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Etwas für gemütliche Abende vor dem Kamin, leider aber etwas zu viel Drama

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Inhalt:
Lea Winter betreibt mit Leidenschaft eine kleine Chocolaterie in Würzburg. Ihr ausgeprägter Geruchsinn lässt sie dabei die schmackhaftesten neuen Zusammenstellungen fertigen. Doch genau wie ihr ...

Inhalt:
Lea Winter betreibt mit Leidenschaft eine kleine Chocolaterie in Würzburg. Ihr ausgeprägter Geruchsinn lässt sie dabei die schmackhaftesten neuen Zusammenstellungen fertigen. Doch genau wie ihr Vater, von dem sie ihre Leidenschaft geerbt hat, ist sie mehr Künstlerin als Geschäftsfrau. So wird das Geld immer knapper und eine Insolvenz scheint kurz bevor zu stehen. Doch durch einen Zufall entdeckt sie einen Wettbewerb, der ihre Rettung sein könnte. Während sie sich bereit macht, für ihren Laden zu kämpfen, entdeckt sie bei der Konkurrenz ihre lang verschollene Mutter. Doch mit ihr kommen auch die Geheimnisse der Vergangenheit wieder zu Tage und Lea stehen schwere Zeiten bevor.

Meinung:
Ein Herbstroman wie er im Buche steht. Schönes Cover, herzerwärmendes Thema, Familiengeschichte und die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Mit Novemberschokolade schafft die Autorin ein Buch das perfekt in die Vorweihnachtszeit passt. Das Grundthema der Chocolaterie wird wunderbar umgesetzt und man muss aufpassen, während des Lesens, nicht selbst das ein oder andere Stück zu naschen. Der kleine Laden gibt eine schöne Szenerie ab und man fühlt sich direkt zuhause. Der schöne Schreibstil trägt sein übriges dazu bei, sich rundum wohlzufühlen. Gäbe es da nicht einen kleinen Haken. Die Familiengeschichte. Eigentlich toll, denn es werden lange gehütete Geheimnisse gelüftet, was eigentlich immer Spaß macht. Mir persönlich ist es hier aber hin und wieder etwas zu viel des Guten. Weniger Drama und mehr Fokus wäre hier schöner gewesen. Ebenso geht es mir mit den Charakteren. Manche mochte ich sehr, manche waren einfach drüber. Trotzdem ist es ein Roman den ich gerne gelesen habe und der besonders durch ein tolles Cover und ein schönes Flair besticht.

Fazit:
Ein Buch mit Schwächen, das aber sicherlich bei Fans von gemütlichen Stunden mit einer Tasse Tee gut ankommt.