Cover-Bild Caspers Weltformel
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 26.04.2021
  • ISBN: 9783424351033
Victoria Grader

Caspers Weltformel

Roman
»Ich habe eine Formel. Hab‘ es zwar noch nicht nachgerechnet, aber eigentlich müsste es funktionieren. Ich mach‘ einfach immer das Gegenteil von dem, was ich sonst machen würde. Verstehst du?«

Der Physik-Doktorand Casper aus Berlin hat eine Formel entwickelt, mit der er soziale Interaktionen berechnen kann. Mit Hilfe der Formel kann er all das, was ihm widerfährt, vorherbestimmen. Seine Lebensfreude geht in der Gleichförmigkeit verloren - bis er die erstbeste Gelegenheit am Schopfe packt, um auszubrechen: Eine Reihe von Zufällen verschlägt Casper nach Budapest, wo er auf Ilona trifft. Im Bemühen, die Dinge und Menschen vorherzusehen, kommt Casper bei ihr an seine Grenzen. Mit ihrer verträumten Lebensweise ist sie so ganz das Gegenteil von ihm. Doch gerade die Unterschiede sind es, die beiden helfen, einen neuen Blick auf das Leben zu gewinnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2021

Weltbewegend angenehm

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Rezension zu "Caspars Weltformel"
von Victoria Grader und Diederichs Verlag

Weltbewegend angenehm

Caspar macht sich auf die Reise und fährt ins wunderschöne Budapest. Dort lernt er ...

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Rezension zu "Caspars Weltformel"
von Victoria Grader und Diederichs Verlag

Weltbewegend angenehm

Caspar macht sich auf die Reise und fährt ins wunderschöne Budapest. Dort lernt er kurz darauf die süsse und nette Ilona kennen. Beide freunden sich an und er zieht bei ihr ein....

Werden die beiden sich lange verstehen?🤔

Das Abendrot auf dem herrlichen Cover finde ich wirklich sehr wunderschön. Dabei denkt man gleich an eine wunderschöne Reise mitten in der Sommerzeit. Caspar fand ich hierbei sehr klug und intelligent, wie er der lieben Ilona geholfen hat, als sie nicht weiterwusste. Manchmal kann ein Mann doch eine Frau ergänzen mit Geschick.

Ilona wirkt hierbei sympathisch und auch durchaus weltoffen auf mich. So - wie eine Frau, die mitten im Leben steht. Etwas erschrak ich bei ihrem Kater mit seinem Blick - aber das legte sich nach einer Weile wieder - ein süsses Tier im übrigen.

Diese wunderbare Buchreise ins schöne Budapest kann ich daher wirklich jedem von Euch wahrlich ans Herz legen - ich habe mich virtuell gesehen dabei auch äusserst wohl gefühlt.

Kommt Alle mit - ihr seid herzlichst dazu eingeladen.💚

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Reise zu sich selbst

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Wenn ich den Inhalt dieses Romans in nur einem Satz zusammenfassen sollte, würde ich sagen: Da reist einer dem Zufall nach, um zu sich selbst zu finden.

Es macht großen Spaß, mit Casper auf diese Reise ...

Wenn ich den Inhalt dieses Romans in nur einem Satz zusammenfassen sollte, würde ich sagen: Da reist einer dem Zufall nach, um zu sich selbst zu finden.

Es macht großen Spaß, mit Casper auf diese Reise zu gehen. Casper ist ein eher rationaler Mensch. Dafür steht seine „Weltformel“, die er im Laufe seines Lebens immer mehr verfeinert hat und die sich als roter Faden durch die Geschichte zieht. Diese Formel scheint eine Art verkorkste Lebensaufgabe für ihn zu sein. Irgendwie steht sie als Symbol für sein ganzes Leben, seine Karriere als Physiker und seinen Doktortitel, an dem er – inzwischen ziemlich lustlos – arbeitet.

In gleichem Maße wie er rational ist, ist er aber auch sensibel und träumerisch. Diese Reise ist einfach durch seine Intuition gesteuert. Caspers Verstand begreift eigentlich nicht, warum er dabei was macht. Das ist gerade das, das für mich den Reiz der Geschichte ausmacht. Träumt nicht jeder irgendwann einmal davon, aus seinem Alltag auszubrechen und sich einfach treiben zu lassen?

Das Gegenstück zu Casper bildet Ilona, die er zufällig in Budapest kennenlernt und mit der er eine Wohngemeinschaft eingeht. Ilona ist völlig irrational, fast ausschließlich von ihren Emotionen gesteuert. Trotzdem ist sie nicht dumm und hat ein großes Herz.

Die Handlung wird im Wechsel aus Caspers und aus Ilonas Sicht geschildert. Das Ganze ist äußerst spannend und unterhaltsam. Außerdem lebt das Buch von weiteren Personen. Dabei ist es egal, ob diese nur eine ganz kleine Rolle zugeschrieben bekommen, wie der Mann vom Fahrkartenschalter in Berlin, oder eine recht große, wie Caspers Freund Janos. Sie werden alle mit ein paar kurzen und treffenden Worten charakterisiert, so dass man sofort ein Bild vor Augen hat.

Überhaupt gefällt mir der Schreibstil der Autorin. Die Schaffung von Personen ohne lange Detailschilderungen ist nur eine ihrer Stärken. Wie in fast jedem Roman gibt es auch hier Passagen, in denen „etwas passiert“, also Handlung überwiegt, und Abschnitte, welche Gedanken des Haupthelden darstellen. In vielen anderen Büchern bin ich von Gedankenszenen relativ schnell gelangweilt, dieser Roman bildet jedoch eine positive Ausnahme. Die Autorin hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.

Mit dem Ende der Geschichte, die noch ein kleines überraschendes „Extra“ bereithält, bin ich überaus zufrieden.

Fazit: Ein rundum gelungener Roman, der sich nur so „weg liest“.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Die Reise, die alles in Frage stellt.

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Eine ungewöhnliche Geschichte über einen ungewöhnlichen Mann, der sich einen Zufall zu Nutze macht und spontan nach Budapest reist. Das ändert sein Meinung, die er vom Leben hat...

Eine nicht ganz einfache ...



Eine ungewöhnliche Geschichte über einen ungewöhnlichen Mann, der sich einen Zufall zu Nutze macht und spontan nach Budapest reist. Das ändert sein Meinung, die er vom Leben hat...

Eine nicht ganz einfache Geschichte, aber sehr interessant. Manchmal dehnt es sich etwas, dann zieht das Tempo wieder an.

Die Autorin hat ihre Figuren ganz speziell gezeichnet, mit alles Facetten, die sie ausmachen. Ihre unterschiedlichen Gesellschaftsschichten werden hier sehr deutlich hervorgehoben.

Ilona und Casper kommen abwechselnd zu Wort und so kann man beiden folgen und sie besser kennenlernen, sich von ihnen ein Bild machen. Beide sind sehr verschieden, haben vollkommen andere Vorstellungen vom Leben, aber sie haben eines gemeinsam: sie sind auf der Suche nach sich selbst, dem Sinn ihres Lebens.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Die Welt braucht keine Formel!

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Der Physiker Casper hat eine Weltformel entwickelt, mit der er die Zukunft vorherbestimmen kann. Die Formel kontrolliert ihn und sein Leben. Er glaubt an die Vorhersehbarkeit und nicht an den Zufall. Eines ...

Der Physiker Casper hat eine Weltformel entwickelt, mit der er die Zukunft vorherbestimmen kann. Die Formel kontrolliert ihn und sein Leben. Er glaubt an die Vorhersehbarkeit und nicht an den Zufall. Eines Tages beschließt er, sich der Vorhersehbarkeit zu entreißen und nimmt spontan einen Zug nach Budapest, nachdem der planmäßige Zug zu seiner Mutter nach München ausgefallen ist. Dort lässt er die neuen Eindrücke auf sich wirken und lernt Ilona und Janos kennen, die ihm die Augen öffnen und zeigen, was wirklich im Leben wichtig ist.



Meinung:

Zu Beginn war es etwas schwierig, eine Nähe zu den Figuren aufzubauen. Aber mit der Zeit wurde dies immer besser, da man die Figuren und ihre Hintergründe immer mehr kennengelernt hat. Besonders die Freundschaft zwischen Janos und Casper fand ich sehr schön, da sie eine tolle Botschaft vermittelt. Ilona war als Person nicht wirklich greifbar, was Casper natürlich gereizt hat, weil sie nicht wie alle anderen vorhersehbar ist. Ihre Handlungsstränge waren für mich manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Einiges ist offen geblieben, was manchmal etwas schade war. Nichtsdestotrotz mochte ich das offene Ende und die Entwicklung von Casper. Der Roman ist reichlich mit Humor bespickt. Ich habe sehr oft gelacht und das Lesen war sehr unterhaltsam. Auch Ilonas Art war sehr erfrischend.

Man lernt Menschen kennen, die unterschiedliche Wünsche und Ansichten vom Leben haben. Besonders Ilona und Casper hätten nicht unterschiedlicher sein können. Aber ihr Austausch hat beide auf besondere Art und Weise bereichert und ihre Sicht auf das Leben verändert. Das hat mir sehr gut gefallen.

Zum Ende hin wurde der Roman sehr spannend, war aber auch ein wenig überladen. Trotzdem mochte ich den Roman sehr gerne, da er mit den besonderen und außergewöhnlichen Figuren sehr erfrischend war.



Fazit:

Das Buch zeigt, welche Überraschungen das Leben bietet, wenn man sich dem Zufall hingibt und seine Freiheit genießt. Es geht darum, was im Leben wirklich zählt. Denn wie lautet ein ungarisches Sprichwort: "Verlasse dich nicht auf den Zufall, aber baue ihm goldene Brücken."

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Roadtrip nach Budapest

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Die Bewertung des Buchs „Caspers Weltformel“ der Autorin Victoria Grader, fällt mir tatsächlich etwas schwer. Inhaltlich hatte ich einfach eine andere Geschichte erwartet, so konnte der Klappentext wirklich ...

Die Bewertung des Buchs „Caspers Weltformel“ der Autorin Victoria Grader, fällt mir tatsächlich etwas schwer. Inhaltlich hatte ich einfach eine andere Geschichte erwartet, so konnte der Klappentext wirklich nicht halten was er versprach. Zu Beginn setzte sich Hauptprotagonist Casper noch mit so mancher philosophischen Frage auseinander, dies lies im Lauf des Romans allerdings stark nach. Auch um seine Weltenformel ging es doch weniger als erwartet. Darüber hinaus hatte ich richtige Schwierigkeiten mit der zweiten Hauptprotagonistin Ilona, da sie mir von Anfang bis Ende durchgängig mit ihrer berechnenden Art auf die Nerven ging. Zwar hatte sie auch ihre Höhepunkte, diese führten allerdings nicht zu einer dauerhaften Veränderung. Trotzdem kann und will ich den Roman nicht schlecht bewerten, da die Autorin wirklich eine großartige Erzählerin ist. Ihr Schreibstil macht die Geschichte überaus lebendig und ließ sich darüber hinaus auch noch leicht lesen. So reiht sich das Buch in eine Reihe toller Roadtrip-Geschichten ein, welche ich im Allgemeinen wirklich gerne lese. Die Geschichte ist auf jeden Fall ein Reiseerlebnis in Buchform und entführt in eine ganz andere Welt. Darum vergebe ich 3,5 Sterne.

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