Cover-Bild Tödlicher Mittsommer
Band 1 der Reihe "Thomas Andreasson ermittelt"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.04.2011
  • ISBN: 9783462043112
Viveca Sten

Tödlicher Mittsommer

Ein Fall für Thomas Andreasson
Der spannende sommerhelle Krimi aus Schweden

Es ist ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im Stockholmer Schärengarten. Eine männliche Leiche liegt angespült am Weststrand der Insel.

 

Als eine gute Woche später nicht weit davon entfernt eine brutal ermordete Frau aufgefunden wird, muss sich Thomas Andreasson von der Polizeidienststelle Nacka des Falls annehmen.

 

Anhaltspunkte gibt es kaum. Was verband die Toten mit Sandhamn? Welche Geheimnisse verbergen sich in dem kleinen Ort? Gequält vom Verlust seiner neugeborenen Tochter und von einer zerbrochenen Ehe stürzt Thomas sich in die Ermittlung. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt.

 

Ein Mörder geht um in der Ferienidylle, und der Druck auf die Polizei wächst. Thomas Andreasson muss den Täter finden, bevor noch ein Mensch stirbt …

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2023

08/15-Krimi

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Ich war von dem Werk „Kalt und Still“ so begeistert, dass ich unbedingt mehr von der Autorin Viveca Sten lesen wollte. Deshalb habe ich mir „Tödlicher Mittsommer“ geholt, der erste Teil der Krimi-Reihe ...

Ich war von dem Werk „Kalt und Still“ so begeistert, dass ich unbedingt mehr von der Autorin Viveca Sten lesen wollte. Deshalb habe ich mir „Tödlicher Mittsommer“ geholt, der erste Teil der Krimi-Reihe um Thomas Andreasson. Ich war enorm gespannt auf dieses Buch, nur leider schlug meine Neugier schnell in Enttäuschung um. Die Kapitel sind zwar kurz und knackig, genauso wie ich es am Liebsten habe, aber das half nur, um den Roman schnell wegzulesen. Denn die Charaktere sind sehr farblos gezeichnet. Leider konnte ich zu keiner Figur richtige Sympathie aufbauen und auch der Schreibstil ließ für mich zu wünschen übrig. Ich habe mich während des Lesens öfter gefragt, ob dies aber vielleicht an der Übersetzung liegen könnte. Denn mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich lese, dass ein Ehemann seine Ehefrau „freundlich anlächelt“ oder eine Person „eine freundliche Grimasse“ zieht. Es tut mir sehr leid, aber derartige Formulieren werfen mich dann komplett aus der Geschichte und mir wird enorm bewusst, dass es sich nur um fiktive Protagonisten handelt. Nora empfand ich als zunehmend unsympathisch und ich konnte oftmals über ihre Handlungsweisen nur den Kopf schütteln. Darüber hinaus: Ist es in Schweden echt üblich, dass Polizisten mit allen und jedem über Ermittlungsergebnisse sprechen?! Ich fand es erstaunlich, dass Thomas Nora und Hendrik alles haarklein erzählt hat. Natürlich sind sie seit zig Jahren Freunde, aber ich fand diese Mitteilungsfreude richtig bedenklich. Allerdings bin ich keine Polizistin, von daher kann ich nicht beurteilen, ob ich hier überreagiere. Auch die Rolle von Carina fand ich gekünstelt dargestellt. Ich wurde einfach nicht warm mit den ganzen Menschen, die in der Story spielen. Auf der Rückseite des Buches habe ich entdeckt, dass die Reihe um Thomas Andreasson verfilmt wurde. Vielleicht hätte mich diese eher begeistern können. Jedenfalls werde ich die Reihe nicht mehr weiter verfolgen und freue mich dennoch auf die Fortsetzung von „Kalt und Still“.

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