Cover-Bild Kluftinger
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.04.2018
  • ISBN: 9783550081798
Volker Klüpfel, Michael Kobr

Kluftinger

Kriminalroman

Kommissar Kluftinger in Lebensgefahr

Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.

Deutschlands erfolgreichstes Autorenduo ist zurück - mit dem großen Jubiläums-Bestseller, in dem endlich das Geheimnis um Kluftingers Vornamen gelüftet wird!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Lebensgefahr!

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Es geschah, als Kluftinger mit seiner Familie an der Feier zu Allerheiligen auf dem Altusrieder Friedhof teilnahm. Da sah er es zum ersten Mal….
Als er es später holen wollte, war es weg. Eine alte Frau, ...

Es geschah, als Kluftinger mit seiner Familie an der Feier zu Allerheiligen auf dem Altusrieder Friedhof teilnahm. Da sah er es zum ersten Mal….
Als er es später holen wollte, war es weg. Eine alte Frau, die diese Kreuze an ihren Bestimmungort brachte, hatte auch dieses dabei…
Zunächst dachte Kluftinger ja an einen üblen Scherz, aber bald wurde ihm klar, dass das keiner war…
Zumal auch noch Sterbebildchen mit seinem Konterfei in der Kirche auftauchten…
Insgesamt drei Männer hatte er im Verdacht, ihm etwas antun zu wollen, sich an ihm rächen zu wollen…
Und dann gab es auch noch einen Fall in Garmisch, der sehr einem seiner früheren Fälle ähnelte…
Außerdem musste noch herausgefunden werden, wer der Maulwurf war, der dem Verbrecher dieses Falles – den Kluftinger nicht wirklich abschließen konnte – Informationen gab…
Und zwischen den ganzen Kapiteln aus der Gegenwart gab es auch noch solche aus Kluftingers Vergangenheit…
Was sah Kluftinger zum ersten Mal an Allerheiligen? Was war das, das plötzlich weg war? Warum hatte die alte Frau das weggebracht? Was stand da drauf? Wieso glaubte Kluftinger an einen bösen Scherz? Und wieso und wann wurde ihm klar, dass es keiner war? Wie kamen die Sterbebildchen in die Kirche? Wer könnte sich an Kluftinger rächen wollen? Wer ihn töten wollen? Was war das für ein Fall in Garmisch? Und inwiefern ähnelte er einem der seinen? Wer war der Maulwurf? War er in Garmisch? War er in Kempten? Was gab es aus Kluftingers Vergangenheit zu berichten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Auch dieser Kluftinger-Krimi von Volker Klüpfel und Michael Kobr hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen. Er ließ sich leicht und flüssig lesen, und war auch unkompliziert geschrieben, Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Dass Kluftinger zunächst an einen üblen Scherz glaubte, kann ich sehr gut verstehen. Und dass er, als er merkte, dass das keiner war, das selbst aufklären wollte, verstehe ich auch. Sehr gut gefallen haben mit die Kapitel über Kluftingers Vergangenheit, die sich durch eine andere Schriftart sehr gut hervorhoben. Auch wurde man kurz zuvor eigentlich immer gleich darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt wieder die Vergangenheit erwähnt würde. Natürlich geriet Kluftinger auch in diesem Buch in Lebensgefahr, sogar zweimal! Was man in diesem Buch auch erfährt, sind Kluftingers Vornamen. Dieser Krimi hat mich überzeugt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Er war spannend und fesselnd und hat mir die Gefährlichkeit des Berufs eines Kriminalpolizisten deutlich gemacht. Denn genau so etwas kann durchaus passieren. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Etws ernster und nachdenklicher, aber zu 100% Klufti !

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Kreuzkruzifix - beim Gang über den Friedhof wird die Freude am Opa-sein jäh getrübt, denn Klufti entdeckt ein frisches Grab, versehen mit einem Holzkreuz, seinem Namen und dem Sterbejahr. Noch nimmt ...


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Kreuzkruzifix - beim Gang über den Friedhof wird die Freude am Opa-sein jäh getrübt, denn Klufti entdeckt ein frisches Grab, versehen mit einem Holzkreuz, seinem Namen und dem Sterbejahr. Noch nimmt Klufti gelassen und schert sich nicht drum. Doch als auch in der Tageszeitung eine Todesanzeige auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert und es steht fest - da will dem Klufti einer ans Leder.
Damit Klufti weiter unter den Lebenden weilt, muss er eine Reise zurück in seine Vergangenheit machen und den Urheber des makabren Scherzes finden...

Zum Jubiläum hat das Autorenduo Klüpfel/Kobr wieder all seine Registers ihres Könnens gezogen und einen Klufti zu Papier gebracht, der mich, wie seine Vorgänger auch, von der ersten Seite an begeistert.
Zwar herrschen hier die ernsten und nachdenklichen Töne vor, nehmen aber dem Buch nicht den bekannten Wortwitz und den Allgäuer Charme, den Klufti verbreitet.
Die Reise in seine Vergangenheit, nebst Lüften des Geheimnisses um seinen Vornamen, wirkt sehr persönlich und lässt mich so an der Entwicklung des jungen Kriminalen zum heut gestandenen Klufti teilhaben. Aufgelockert werden die ernsten Szenen auf jeden Fall durch den Familienzuwachs und Opa Klufti ist schon herzig, wenn er sich ums Enkele kümmert - es bleibt auch hier wieder geheimnisvoll, denn obs ein Bub oder ein Madele ist, das erfährt man bis zum Ende hin nicht - evtl. im nächsten Band ?!
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Idee, Kommissar Jennerwein, ebenfalls ein gestandener Allgäu-Ermittler, mit in diesen Fall einzubinden und so finde ich die Brücke zwischen dem Autor Jörg Maurer und Klüpfel/Kobr sehr gur geschlagen. Es passt einfach alles perfekt zusammen und macht Lust auf viele, viele neue Bände mit meinem liebsten Allgäuer

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Für Kluftinger wird’s persönlich

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Die Familie Kluftinger besucht geschlossen die Allerheiligen Prozession im kleinen Örtchen Altusried. Natürlich kommen sie zu spät, nämlich nach der Messe. Doch das kleine Enkelkind bietet neuerdings eine ...

Die Familie Kluftinger besucht geschlossen die Allerheiligen Prozession im kleinen Örtchen Altusried. Natürlich kommen sie zu spät, nämlich nach der Messe. Doch das kleine Enkelkind bietet neuerdings eine hervorragende Ausrede, so ist es natürlich seine Schuld, dass die Kluftingers erst zur Prozession erscheinen. Heiter und gelöst genießen sie die Aufmerksamkeit, die sie erregen, aber Moment mal – wieso eigentlich? Kluftinger beschließt, dass die Leute glauben, er und Erika haben noch einmal Nachwuchs bekommen. Trotzdem etwas stimmt nicht, die Leute starren Kluftinger geradezu an. Also begibt er sich zum Ende des Friedhofs, wo sich eine Menschentraube versammelt hat und er ist sichtlich bestürzt, als er sieht, was sich dort befindet. Ein neues Grab, mit nur einem schlichten Kreuz versehen, das seinen Namen trägt! Nur zu gerne tut Kluftinger dies als Dummen-Jungen-Streich ab, aber es geschehen erneut makabere Vorgänge, die er nicht mehr ignorieren kann. Langsam beginnt ihm zu dämmern, dass alles mit seiner Vergangenheit zu tun haben muss. Als sich auch noch seine Kollegen anders als sonst verhalten, steht Kluftinger ganz alleine da ...

Der vorliegende Band der Kluftinger Reihe ist bereits die Nummer 10 rund um den Kommissar aus dem Allgäu und somit eine Jubiläumsausgabe. Eingefleischte Fans werden im Buch endlich den Vornamen des Kommissars erfahren. Alles könnte so schön sein für die Kluftingers, ist der Kommissar doch endlich von seinem Sohn und dessen Frau zum Opa gemacht worden. Doch die Idylle wird jäh gestört. Der bayerische Sound des Buches mit dem Touch der Gemütlichkeit und des hervorragenden Humors wird abgelöst durch eine Angst, die über allem schwebt. Kann Kluftinger es alleine aufnehmen, gegen den unbekannten Feind? In herrlicher Sprache, mit deutlichem Akzent und bewunderungswürdigem Schreibstil hat das Autorenduo wieder einmal einen hervorragenden Fall um Kommissar Kluftinger hervor gebracht. Die Charaktere sind außerordentlich geglückt und spielen einander brillant zu. Gefühle spielen in diesem Band ganz sicher eine große Rolle und die Autoren bringen sie glaubwürdig und authentisch rüber.

Sehr gerne vergebe ich hier fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle das Buch natürlich weiter. Fans der Reihe werden es sowieso lesen wollen und allen Neueinsteigern sei gesagt, dass ein Seiteneinstieg problemlos möglich ist. Es könnte nur sein, dass man infiziert wird und die anderen Bände dann ebenfalls lesen möchte.

Veröffentlicht am 01.05.2018

es klärt sich einiges auf

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Es handelt sich um den 10.Teil der Allgäu Krimis rund um den Kommissar Kluftinger und sein Team. Und wie der Titel verrät geht es in diesem Band fast ausschließling um Kluftinger.
Beim Besuch des Friedhofs ...

Es handelt sich um den 10.Teil der Allgäu Krimis rund um den Kommissar Kluftinger und sein Team. Und wie der Titel verrät geht es in diesem Band fast ausschließling um Kluftinger.
Beim Besuch des Friedhofs am Allerheiligentag taucht an einem offenen Grab ein Holzkreuz mit der Aufschrift 'Kluftinger' auf. Wer treibt solche makraben Scherze mit dem Kommissar? Er überlegt, wer ihm zu Leibe rücken möchte.
Diese Überlegungen,die in die Vergangenheit führen, haben das Autoren-Duo Klüpfel und Kobr sehr geschickt in das aktuelle Geschehen eingebaut. Gleich der erste 'Tatverdächtige' gehörte zu Kluftingers Jugendclique. So erfährt der eifrige Leser im 10.Band endlich die Vornamen vom Klufti und wie er im Teenageralter gelebt hat.
Eine weitere Erinnerung führt zum zweiten Verdächtigen und Kluftingers erstem großen Fall. Man nimmt teil, wie er vom Streifenpolizist ins Kommissariat überwechselt, sein heutige Mannschaft zusammenstellt und in einer anderen Erinnerung, wie er zur gleichen Zeit seine Erika kennenlernt.

Ich finde diese Verknüpfungen sehr gelungen und kurzweilig. Die Spannung der Handlung nimmt im letzten Drittel des Buches richtig an Fahrt auf und Klufti bekommt sogar Personenschutz.
Wie immer verhält sich der Protagonist manchmal tölpelhaft, klärt aber am Ende die wichtigsten Sachen auf, steht mit der Technik wohl nicht mehr ganz so schlimm auf Kriegsfuß und nähert sich allmählich dem Rentenalter.
Mir persönlich erschienen manche Begebenheiten aus der Vergangenheit nicht ganz stimmig mit den Handlungen aus den ersten neun Bänden, aber das ist eigentlich egal, da es sich immer um Stellen zum Schmunzeln handelte. Wie immer darf man das Buch nicht zu bierernst genießen.
Albern ist allerdings dieses Trara um das Geschlecht des Enkelkindes. Vielleicht klärt es sich in Band 11 auf, denn Klufti hat ja diesmal auch noch nicht alles aufgeklärt.
Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Ullstein Verlag, die mir dieses Buch zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben

Veröffentlicht am 29.04.2018

Kluftinger as its best

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"Wer liegt bereit? Fläschle und Didi. Wer ist das? Was? Der Didi. Der Schnuller. Ach der Bapfi."
"Schönen Tag mein Guter, wir suchen nach einem Restaurant. Ein Restaurant gibt es in Altusried nicht, aber ...

"Wer liegt bereit? Fläschle und Didi. Wer ist das? Was? Der Didi. Der Schnuller. Ach der Bapfi."
"Schönen Tag mein Guter, wir suchen nach einem Restaurant. Ein Restaurant gibt es in Altusried nicht, aber bein Mondwirt machen sie saugute Kässpatzen. Lieb gemeint, aber wir würden dann doch eher etwas Urbaneres bevorzugen. Der Urban hat keine Gaststätte mehr, bloß noch eine Metzgerei. Wer? Der Urban Joseph."
Es sind diese Wortfechtereien, diese ständigen Missverständnisse und das Aneinandervorbeireden, das wieder einmal einen Kluftinger ausmacht. Und zum Brüllen komisch ist. Das neue Buch ist voll davon und macht das Lesevergnügen aus. Aber auch die Reise in die Vergangenheit, die Geschichten, die da erzählt werden und Auswirkungen auf das Jetzt haben, sind grandios. Wie Klufti z.B. Dr. Langhammer kennenlernte, als beide noch Teenager waren, oder woher sein Spitzname kommt. Das Treffen mit Maurers Jennerwein - ganz klasse. Wieder einmal ein Buch zum Durch- und Weglesen. Danke an Klüpfel/Kobr.