Cover-Bild Mörderisches Würzburg
Band 3 der Reihe "Mörderisches Franken"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Volk Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 15.03.2021
  • ISBN: 9783862223862
Werner Rosenzweig

Mörderisches Würzburg

Ein Franken-Krimi
Ein Verbrechen erschüttert die Mainmetropole: Ausgerechnet mit einem Silvaner der Lage „Würzburger
Stein“ vom Weingut des bekannten Juliusspitals wurde ein Mann vergiftet! Nur gegen die Zahlung einer Millionensumme wollen die Giftmischer aus dem Einzelfall keine Mordserie werden lassen.

Hat das Juliusspital eine Schuld auf sich geladen, die nur mit dem Tod gesühnt werden kann? Die Suche nach dem Mordmotiv führt Kriminalhauptkommissarin Leonie von Brandenstein in die Tiefen – oder sind es gar Abgründe? – der Würzburger Wein- und Gastro-Szene. Gut, dass sie auf die Unterstützung ihrer bodenständigen Kriminal-Kollegin Stefanie Volland zählen kann. Und während die beiden Ermittlerinnen Zug um Zug das Geheimnis des Gift-Weins lösen, erweist
sich, dass die jüdische Gemeinde der Stadt einer noch viel größeren Bedrohung gegenübersteht.

Wein, Franken-Flair, nervenaufreibende Todesfälle und ein tragisches Liebespaar vor Würzburgs von Reben
gesäumter Kulisse machen diese Cuvée aus Krimi und Thriller zu einer süffigen Mischung!

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2022

Manchen Ansatz braucht es einfach nicht.

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Würzburg wird von einem Verbrechen erschüttert, jemand erpresst das Weingut Juliusspital. Es sollen vergiftete Flaschen des Silvaners „Würzburger Stein“ unters Volk gebracht werden, wenn nicht die Millionensumme ...

Würzburg wird von einem Verbrechen erschüttert, jemand erpresst das Weingut Juliusspital. Es sollen vergiftete Flaschen des Silvaners „Würzburger Stein“ unters Volk gebracht werden, wenn nicht die Millionensumme gezahlt wird. Und den ersten Toten gab es auch schon… So muss Kriminalhauptkommissarin Leonie von Bradenstein, eine Zugezogene, ermitteln und tief in die Würzburger Wein- und Gastroszene sowie in die vielfältigen Tätigkeiten des Juliusspitals eintauchen.

Die grundsätzliche Erzählweise des Autors kannte ich von einem ähnlichen Krimi bereits – und hatte mich deshalb auf das „Würzburg Krimi-Experiment“ eingelassen, da ich mich ja in Würzburg doch auch ganz gut auskenne etc. Generell kann der Autor unterhaltsam und spannend schreiben, oftmals schweift er jedoch total ab – unnötigerweise. Da wird mal eine Wegbeschreibung über eine halbe Seite gegeben, die aber gar nichts groß zur Sache tut… das nur mal als Beispiel.

Die Idee hinter dem Krimi, der in Würzburg und Umgebung spielt, ist im Ansatz gut. Durch die Zeitsprünge und die Einblicke, die man so zu den verschiedenen Personen bekommt, ist es abwechslungsreich, man muss aber auch gut mitdenken, wird gefordert. Manchmal wäre hier ein Personenverzeichnis gut gewesen. Mit der Zeit merkt man dann aber auch, was auch noch in der Geschichte dahintersteckt, wozu ich jetzt nichts verraten möchte. Für mich war das dann aber einfach zu viel, einfach übertrieben. Ich weiß nicht, ob man Orte, die gewisse schlimme „Anschläge“ bzw. Tathergänge erlebt haben, noch mit solch einer Dramatik in einem Krimi „belasten“ muss. Vielleicht bin ich da sensibel, aber ich habe auch gewisse Erlebnisse, wenngleich nur aus der Ferne. (Ich möchte wirklich nichts näher dazu erläutern, damit ich möglichen Lesern nichts vorwegnehme.)

Für mich war es vom Grundgedanken her ein spannender Krimi, bei dem ich wirklich auch mitgerätselt habe. Die Einblicke in die Geschichte des Juliusspitals sowie der Stadtgeschichte sind interessant, oftmals aber wieder eher etwas unnötig bzw. zu ausführlich. Die Mischung aus Krimi und Reiseführer ist mir da ein bisschen zu viel. Ich habe mir bei diesem Krimi gute Unterhaltung und Spannung gewünscht, für mich war er aber spätestens ab der Hälfte nicht mehr angenehm zu lesen, einfach weil er mich so aufgeregt, genervt, verärgert hat. (Mancher Thematik möchte ich keinen Raum geben…)

Von mir gibt es hier leider nur 2 von 5 Sternen und keine Empfehlung.

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