Cover-Bild Der sanfte Hauch des Todes
Band 17 der Reihe "Alexander-Gerlach-Reihe"
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783492318181
Wolfgang Burger

Der sanfte Hauch des Todes

Ein Fall für Alexander Gerlach | Packender Heidelberg-Krimi

Ein Serienmörder für Kommissar Gerlach: Der neue Krimi von SPIEGEL-Bestsellerautor Wolfgang Burger!

Eine unglaubliche Jagd in den Straßen von Heidelberg und eine Familie in großer Gefahr: Der 17. Fall in der Alexander-Gerlach-Reihe hat es in sich!

Ermittler Alexander Gerlach ist einer der dienstältesten Krimi-Kommissare der deutschen Literaturlandschaft. Ein Grund für Ermüdungserscheinungen? Weit gefehlt! In seinem 17. Fall »Der sanfte Hauch des Todes« schickt ihn Bestsellerautor Wolfgang Burger auf die Jagd nach einem Serienmörder, die Gerlachs Leben aufs Schlimmste bedrohen könnte.

In den Wäldern um Heidelberg beginnen sich die Leichen zu stapeln. Einer der Toten ist ein Bekannter von Gerlachs Zwillingen. Tochter Sarah tritt ambitioniert in die Fußstapfen ihres alten Herren, ermittelt heimlich selbst weiter und kommt eines Abends nicht wieder nach Hause. Es beginnt ein Albtraum, der das beschauliche Heidelberg erschüttern wird.

Mit seinen atemlosen Showdowns und unerbittlich treibenden Entwicklungen rund um Kommissar Gerlach hat sich Wolfgang Burger eine riesige Fangemeinde erschrieben. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

Der ultimative Heidelberg-Krimi

Die Ikone der deutscher Kriminalromane hat einen Namen: Kriminaloberrat Alexander Gerlach! Über eine halbe Million verkaufte Exemplare machen die Romane von Wolfgang Burger zu einer großen Erfolgsserie, die immer wieder neue Fans anzieht. Burger gibt Heidelberg und dem Regionalkrimi einen düsteren Dreh abseits jeder Postkartenidylle. Er zeigt, wo atemloses Lesevergnügen zu Hause ist!

Preisgekrönte Spannung in Krimiserie!

Mit »Heidelberger Requiem« legte Wolfgang Burger 2005 ein fulminantes Krimi-Debüt vor, das sich aus dem Stand zur neuen Obsession der Fans des Ermittlerkrimis mauserte. Seine Bücher waren bereits mehrfach für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert, ein Platz in den Bestsellerlisten ist ihm so gut wie sicher.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2023

Gut zu Beginn, nicht mehr ganz meins gegen Ende

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Wolfgang Burgers „Der sanfte Hauch des Todes“ ist ein neuer Fall aus der sogenannten Kommissar-Gerlach-Reihe.

Eine Leiche wird im Wald bei Rohrbach gefunden, der Mord ist inszeniert mit Grablichtern und ...

Wolfgang Burgers „Der sanfte Hauch des Todes“ ist ein neuer Fall aus der sogenannten Kommissar-Gerlach-Reihe.

Eine Leiche wird im Wald bei Rohrbach gefunden, der Mord ist inszeniert mit Grablichtern und Pose. An einem nahegelegenen Grillplatz finden die Ermittler Reste einer Mahlzeit, die der Mörder sich aus einem Teil der Leiche zubereitet hat. Gerlach und sein Team in Heidelberg versuchen herauszufinden, wer für den Mord infrage kommt. Er kann zwei Zeugen ausfindig machen, deren Hinweise die Ermittlungen in Gang setzen. Doch dann wird eine weitere Leiche gefunden und die Ermittler fürchten die Geburtsstunde eines Serienmörders. Die Ermittlungen beginnen zu stocken, und ausgerechnet Gerlachs Tochter weiß ein wichtiges Puzzleteil hinzuzufügen. Dann jedoch verschwindet die Tochter des Kommissars und als er erfährt, dass sie eigene Nachforschungen im Mordfall angestellt hat, fürchtet er um ihr Leben und macht sich auf eine wilde Jagd nach dem Mörder.


Das Buch kann man durchaus gut lesen ohne Kenntnis der Vorgeschichten zu haben. Hier und da wird man in Kommissar Alexander Gerlachs Privatleben eingelassen, dies ist jedoch nie so verwoben dargestellt, dass man das Gefühl hat man hätte die vorigen Fälle lesen müssen.

Ehrlich gesagt bin ich, je mehr ich über Gerlachs privates Leben gelesen habe, abgestoßen gewesen von seinen bewertenden und teilweise bornierten Gedankengängen über andere Personen. Gerlach kann einfach nicht aufhören Frauen zu bewerten, sei es die die Weiblichkeit einer minderjährigen Zeugin, den Luxuskörper seiner Geliebten, das Übergewicht einer Anwohnerin bei der Tätersuche oder die Schönheit einer im Hintergrund stehenden Rothaarigen, nachdem seitenweise zuvor der verzweifelte Zustand des Kommissars über das Verschwinden seiner Tochter erzählt wurde. Da sollte einem ein Connaisseur vermittelt werden, der jedoch nur ein Mann an der Grenze zum Chauvinismus ist. Es mögen nur Kleinigkeiten sein, aber jedesmal, wenn Burger seine Figur hat innerlich wieder lästern oder bewerten ließ, habe ich innerlich so heftig mit den Augen gerollt, dass ich nach der letzten Seite Muskelkater im Sehmuskel habe. Der Fall selbst war ganz gut, aber mit dem Protagonisten bin ich so gar nicht warmgeworden.