Cover-Bild Anatomie des Todes
14,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Militzke Verlag GmbH
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 15.05.2007
  • ISBN: 9783861892526
Wolfgang Dürwald

Anatomie des Todes

Ein Rechtsmediziner ermittelt
Der international anerkannte Rechtsmediziner Wolfgang Dürwald widmet sich in seinem dritten spannenden Tatsachenbericht der Beurteilung von ärztlichen Kunstfehlern. Er setzt damit die gefragten Bände "Ermittler in Weiß" und "Tode unter Eid" erfolgreich fort. Ist der Tod durch unglückliche Umstände eingetreten, für die der Fachkollege nicht verantwortlich war, oder wurde gegen die Regeln der ärztlichen Kunst verstoßen? Liegt fahrlässiges oder vorsätzlich falsches Verhalten durch Ärzte, Schwestern oder Pfleger vor? Sind rechtliche Konsequenzen erforderlich oder nicht? In plastischer und verständlicher Sprache schildert der Autor ferner den plötzlichen Tod aus natürlicher Ursache, Morde, bei denen die Leichen verschwunden sind, Abstammungsuntersucheungen sowie Probleme der Identifikation. Ohne Selnsationslust und mit hintergründigem Humaor beschreibt er Fakten und hält sozialen Gegebenheiten den Spiegel vor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2019

Erwartungen bei weitem nicht erfüllt

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Ab und an darf es für mich zwischen (Psych Thrillern, Krimis oder anderen lesenswerten auch mal gerne ein Sachbuch sein. Wenn ich an Gerichtsmediziner denke, assoziiere ich damit den Hr. Tzokos, der wahrhaft ...

Ab und an darf es für mich zwischen (Psych Thrillern, Krimis oder anderen lesenswerten auch mal gerne ein Sachbuch sein. Wenn ich an Gerichtsmediziner denke, assoziiere ich damit den Hr. Tzokos, der wahrhaft lebendige und spannende Fallbeispiele darstellt.

Und mit dieser Assoziation ging ich dann auch - wohl unterbewusst - an dieses Buch. Schnell sonnte sich heraus stellen, dass ich diese Annahme bei diesem Buch wohl besser unterlassen hätte.

Wolfgang Dürwald scheint zu der Sorte Mensch zu gehören, die sich auch beim Verfassen eines Buchs auf rein analytische Schilderungen beschränken. Sehnsüchtig wandern meine Gedanken während der Lektüre zu den Fallschilderungen eines Hr. Tsokos oder auch eines Hr. Benecke. Während ich bei Marks Zeilen quasi durch die Seiten fliege, geraten hier die knapp 270 Seiten zu einem äußerst zähen Leseerlebnis.

Nein, das Buch hat mir keinen Spaß gemacht, ich würde es nicht empfehlen. Aber ich bewundere mich selbst dafür, dass ich es bis zum Ende durchgehalten habe.