Cover-Bild Phobia
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2014
  • ISBN: 9783453437982
Wulf Dorn

Phobia

Thriller
Angst hat ein Zuhause

Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.
Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Ein echter Dorn

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Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Phobia ist ein wirklich spannendes, tolles Buch - ein echter Dorn eben. Ganz besonders gut gefällt mir die letzte Seite, die Lust auf eine ...

Eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Phobia ist ein wirklich spannendes, tolles Buch - ein echter Dorn eben. Ganz besonders gut gefällt mir die letzte Seite, die Lust auf eine neues Buch macht.

Phobia ist von Anfang an spannend und zieht den Leser in seinen Bann. Die Geschichte kann und mag ich hier nicht nacherzählen, aber sie ist rundum gut gelungen. Das Buch ist nicht nur in Kapitel, sondern auch in Teile untergliedert, deren Überschriften eigentlich erst am Ende Sinn machen und verständlich werden. Das hat mir besonders gut gefallen. Als ich mit dem Buch fertig war, ist mir die Logik klar und deutlich geworden.

Teil eins des Buches, überschrieben mit "Der erste Schritt" ist quasi der Prolog. Auch der Sinn dieses Teils der Erzählung wird eigentlich erst im Laufe der weiteren Geschichte logisch. Diese Art des Erzählens mag ich sehr gerne, wenn man Dinge liest und noch nicht so richtig versteht und sich am Ende alles zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügt.

Teil zwei "Das Unbekannte im Vertrauten" erzählt im Prinzip das, was schon auf dem Covertext steht. Der unbekannte Mann kommt ins vertraute Haus - eine tolle Umschreibung.

Teil drei "Die Stimmen der Toten" stellt Mark vor, den die Leser schon aus einem anderen Roman kennen. Seine Geschichte wird vorgestellt und auch am Ende dieses Abschnitts macht der Titel Sinn.

Teil vier ist mit "Ausgeliefert" überschrieben und beschreibt, wie hilflos und verzweifelt die Hauptperson Sarah ist. Es ist wahnsinnig spannend und man will einfach immer nur noch weiterlesen.

In "Spuren in die Dunkelheit" (Teil fünf) lichtet sich der Nebel teilweise und man meint - zusammen mit Sarah und Mark - auf der Spur des Verrückten zu sein. Es klärt sich nach und nach, wer der Mann ist.

In Teil sechs "Hiobs Vermächtnis" findet die Aufklärung und Auflösung statt - aber ganz anders als man dachte.

"Drei Monate später" ist der Epilog überschrieben, der noch einmal zurück zu Mark springt.

Ein rundum gelungenes Buch, das Lust auf mehr von Wulf Dorn macht!

Veröffentlicht am 28.04.2023

Spannend, beängstigend und real...

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Ich habe im Rahmen einer Testleserunde das Buch von Wulf Dorn gelesen, das zugleich auch mein erstes Buch von ihm war und ich muss sagen, dass ich absolut begeistert bin. Er hat mich mit seinem Schreibstil ...

Ich habe im Rahmen einer Testleserunde das Buch von Wulf Dorn gelesen, das zugleich auch mein erstes Buch von ihm war und ich muss sagen, dass ich absolut begeistert bin. Er hat mich mit seinem Schreibstil überzeugt und es sind gleich einige seiner Bücher auf meine Wunschliste gewandert.

Zum Buch: Sarah durchlebt den Alptraum einer jeden Frau. Sie ist mit ihrem Sohn alleine zu Hause als ihr Mann unerwartet früher von seiner Geschäftsreise nach Hause kommt. Doch als sie in die Küche reinkommt, steht da ein fremder Mann. Er behauptet Stephen zu sein, er trägt seine Kleidung, er hat seinen Schlüssel, er weiß Dinge die niemand anderes wissen kann außer ihr Mann, doch es ist nicht Stephen.
Als Sarah dies der Polizei erzählt, wird ihr nicht geglaubt. Nur ihr Jugendfreund Mark steht ihr zur Seite und hilft ihr diesen seltsamen, beängstigenden Fall aufzuklären.

Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen. Sarah war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich durchaus in ihrer Lage hineinversetzten und mit ihr und dem kleinen Harvey mitfühlen, denn wer würde in so einer Situation keine Angst bekommen. Habe sogar von Zeit zur Zeit richtig Gänsehaut gehabt. Da die Geschichte auch aus anderen Blickwinkeln erzählt wird, bekommt man auch mehr von den anderen Charakteren und ihrem Umfeld mit, was ich super fand. Durch diesen Wechsel der Blickwinkel und durch das geschickte einwerfen von Informationen und Verdächtigen wurde auch der Spannungsbogen aufrechterhalten.

Wulf Dorn hat es geschafft mit seinen kurzen Kapiteln, den interessanten und gut gekennzeichneten Charakteren und dem „Spiel mit der Angst“ ein super Buch und eine richtig spannende Geschichte zu schaffen, die zu keinem Zeitpunkt langatmig oder langweilig wird. Was mir auch gut gefallen hat ist, dass er ein Thema bzw. eine Situation gewählt hat, die durchaus im realen Leben stattfinden kann.

Meine absolute Empfehlung an jeden Thriller-Fan der gern mal auch ein Nichtblutiges und auf psychologischer Ebene geschriebenes Buch lesen will.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Pure Gänsehaut!

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Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ...

Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.
Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …

Die Idee der Geschichte ist einfach wow. Dazu dann noch die Umsetzung, die detailreichen Beschreibungen, die authentischen Gedankengänge & Emotionen ... ich bin wirklich begeistert.

Einige Szenen ließen mir wirklich das Blut in den Ader gefrieden, aber ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Auch wenn die Auflösung anders war, als ich es mir zuvor erhofft hatte, war die Wendung wirklich überraschend & mal was anderes.

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Veröffentlicht am 08.07.2018

Thriller? Krimi? Man munkelt noch

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Nachdem ich meinen 2. Dorn jetzt beendet habe, bin ich doch etwas ratlos...

Was war denn das? Ein Thriller? Nee .... falsches Genre, eindeutig! Vielleicht eher ein Krimi? Ich weiß nicht, aber für einen ...

Nachdem ich meinen 2. Dorn jetzt beendet habe, bin ich doch etwas ratlos...

Was war denn das? Ein Thriller? Nee .... falsches Genre, eindeutig! Vielleicht eher ein Krimi? Ich weiß nicht, aber für einen Thriller hat das ganze außer am Anfang nun kaum Thrill.

Aber egal, das Buch hat mich auf ganz eigene Art und Weise überzeugt. Die Story ist unglaublich vielschichtig mit einer tollen berührenden Wende und einem wirklich guten Ausklang.

Wulf Dorn packt in seinem neuesten Werk den Zeigefinger aus und gibt uns als Leser zu verstehen, dass man die Zeit, die uns gegeben ist sinnvoll nutzen und sich nicht mit Unwesentlichem aufhalten soll. Ein schöner Ansatz, nur eben unpassend für einen Thriller.

Der Schreibstil ist wie immer super, die Unterteilung der einzelnen Kapitel gelungen, das Buch wird dadurch super aufgelockert.

Die Geschichte dreht sich unter anderem um Mark, der aus Trigger bekannt sein sollte und dessen Jugendfreundin Sarah.
Sarahs Mann Stephen verschwindet auf einer Geschäftsreise spurlos, statt ihm befindet sich nachts ein völlig Unbekannter in Stephens Kleidern in Sarahs Küche und gibt sich als ihr Mann aus.
Hieraus entwickelt sich ein Katz und Maus-Spiel, dass reichlich Raum für Spekulationen lässt. Umso schockierender ist der Ausgang.

Der Spannungsbogen hat mir zeitweilig gefehlt, streckenweise war die Story recht verworren, was einen leicht den Überblick verlieren lässt. Daher und ob der Tatsache, dass es sich hier meines Erachtens nicht um einen Thriller handelt gibt es nur 4/5 Sternen.

Ich bin mit den falschen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und hätte nicht erwartet, dass ich fast weinenderweise auf meinem Sofa sitze, als ich das Buch beendet habe. Diese Enthüllung des ganzen ist einfach fulminant!

Vorbehaltlose Leseempfehlung, Ihr dürft jedoch keinen Thriller im eigentlichen Sinn erwarten. :)

Veröffentlicht am 24.09.2016

Sie erlebt ihren Alptraum des Lebens

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Zum Buch

Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in ...

Zum Buch

Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann. Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur.

Meine Meinung
Als erstes muss ich sagen, das ich leider den Vorgänger Trigger nicht gelesen habe, was wohl doch vielleicht besser gewesen wäre, um noch besser in die Geschichte eintauchen zu können.
Der Klapptext dieses Buches klang sehr gut, sodass ich gedacht habe, das könnte mal wieder ein sehr spannendes Buch werden.Was am Anfang auch sehr gut gelungen schien, doch leider ging der Spannungsbogen nicht bis zum ende hindurch. Die Geschichte finde ich im allgemeinen nicht schlecht und auch der Schreibstil ist flüssig und leicht. Von den Charakteren ist mir besonders Sarah im Gedächtniss geblieben, denn irgendwie erregt sie in mir doch etwas Mitleid. Sie erlebt ihren Alptraum des Lebens und keiner glaubt ihr, was für viele von uns doch schon sehr Frustirrend sein würde.Sie erlebt wohl die größten Ängste mit ihrem Sohn Harvey. Irgendwie fehlt mir ab der Mitte dieses Buches einfach mehr Spannung, was am Anfang noch teilweise vorhanden war. Es hat dann doch um einiges nachgelassen. Somit wurde es im Mittelteil der Geschichte ein wenig zu sehr in die Länge gezogen, sodass es mir dann doch etwas zu langatmig wurde, was dann doch die Spannung um einiges weggenommen hat.Vieles fand ich in dieser Geschichte zu vorhersehbar, was ich dann doch etwas schade fand.
Ich finde, wenn diese Geschichte ihre Spannung vom Anfang bis Ende gehalten hätte, wäre das echt ein Super Thriller geworden. Trotz der kleinen Mängel werde ich auf jedenfall wieder ein Buch von Wulf Dorn lesen.