Cover-Bild Phobia
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2014
  • ISBN: 9783453437982
Wulf Dorn

Phobia

Thriller
Angst hat ein Zuhause

Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.
Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2021

Falscher Ehemann

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Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und dafür war es auf jeden Fall eine gute Lektüre.
Die Plotidee ist spannend, aufgrund des Klappentextes habe ich das Buch auch gekauft. Allerdings fehlt mir zwischendrin ...

Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und dafür war es auf jeden Fall eine gute Lektüre.
Die Plotidee ist spannend, aufgrund des Klappentextes habe ich das Buch auch gekauft. Allerdings fehlt mir zwischendrin etwas die Spannung.
Insgesamt gut, aber leider wird es mir nicht so lange im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 04.06.2017

Wenn jemand in das Leben anderer dringt

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Was für eine schreckliche Vorstellung: Mitten in einer kalten Dezembernacht hört Sarah Bridgewater ihren Mann nach Hause kommen, obwohl der eigentlich auf einer Geschäftsreise sein müsste. Doch der Mann, ...

Was für eine schreckliche Vorstellung: Mitten in einer kalten Dezembernacht hört Sarah Bridgewater ihren Mann nach Hause kommen, obwohl der eigentlich auf einer Geschäftsreise sein müsste. Doch der Mann, den Sarah schließlich in der Küche antrifft, ist nicht ihr Ehemann Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann.

Wulf Dorns Psychothriller „Phobia“ beginnt wie ein schlimmer Albtraum – düster und nervenaufreibend. Sofort wird der Leser in den Bann gezogen und muss sich mit einer der menschlichen Urängste auseinandersetzen: dem Gefühl, sich nirgendwo mehr sicher zu fühlen. Gerade zu Beginn der Geschichte kommt Sarahs Verzweiflung sehr gut rüber. Was allerdings so vielversprechend beginnt, flacht im Laufe der Geschichte immer mehr ab. An sich ist ja die Idee des Thrillers grandios: Da schleicht sich jemand in das Leben anderer bzw. versucht die Identität von jemanden zu stehlen. Dorn hat aber aus dem Plot viel zu wenig rausgeholt. Das führt unweigerlich dazu, dass die ganze Geschichte viel zu durchsichtig ist und für einen Thriller eigentlich zu lahm. Dorn verzettelt sich in Nebenhandlungen, die überhaupt nichts zur Geschichte beitragen. Zum Teil laufen diese sogar einfach ins Leere und lassen viele unbeantwortete Fragen zurück. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Dorn noch viel stärker in die Gedankenwelt des Täters eintaucht und generell auch einfach noch viel mehr mit der Psyche des Lesers spielt. So kommt das Motiv zum Schluss fast ein wenig belanglos rüber. Zu gute halten kann man dem Autor seinen leichten und angenehmen Erzählstil; er verwendet eine einfache und schnörkellose Sprache und das Buch liest sich dadurch weg wie nichts. Auch schafft es Dorn die ganze Handlung sehr logisch zu erzählen. Die Botschaft, die bei dem Buch mitschwingt, ist auch ganz schön. Fazit: Ein unterhaltsames Buch für Zwischendurch, für einen Thriller allerdings nur mäßig spannend. Und noch etwas am Rande: In „Phobia“ taucht zwar auch der Psychiater Mark Behrendt aus Wulf Dorns erstem Thriller „Trigger“ auf. Eine direkte Fortsetzung ist „Phobia“ aber nicht.

Veröffentlicht am 08.07.2020

Wenn der Klappentext mal wieder enttäuscht....

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„Angst hat ein Zuhause.“
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Als Sarah Bridgewater hört, wie ihr Mann Stephen nach Hause kommt ist sie verwundert. Sollte er nicht eigentlich erst am nächsten Tag zurückkehren? Sie beschließt ihn unten zu ...

„Angst hat ein Zuhause.“
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Als Sarah Bridgewater hört, wie ihr Mann Stephen nach Hause kommt ist sie verwundert. Sollte er nicht eigentlich erst am nächsten Tag zurückkehren? Sie beschließt ihn unten zu begrüßen, doch statt ihrem Mann steht dort ein Fremder, der vorgibt Stephen zu sein. Mit Stehens Auto, Aktenkoffer und Anzug. Der Fremde verschwindet wieder und Sarah beginnt mit ihrem besten Freund Mark nach ihm zu suchen. Was will er und wieso hat er sich Sarahs Familie rausgesucht?
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Vielversprechender Klappentext, spannender Einstieg, langatmiger Mittelteil und absolut bescheuertes Ende…
Das fasst „Phobia“ von Wulf Dorn so ziemlich zusammen.
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Die Story hat an sich super Ideen, nur leider werden diese unzureichend erfüllt. Einige beim Lesen scheinbar wichtige Handlungsstränge werden in den Raum geworfen, die im Laufe der Handlung nichtmal ansatzweise von Bedeutung sind. Sowas mag ich einfach absolut nicht und verdirbt mir etwas die Lust an einer Story. Das Ende kam dann so hier nichts, da nichts und das Motiv war gefühlt auch aus der letzten Bild am Sonntag.
Das Potenzial wurde von Herrn Dorn leider nicht ausgeschöpft und trotz des Cliffhangers am Ende, werde ich das nächste Buch nicht mehr lesen.
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Der Schreibstil war jedoch super! Genauso wie der Einstieg. Wieso wurde daraus nichts gemacht?! So ärgerlich einfach nur…. „Phobia“ bekommt von mir leider nur 2,5 Sterne.

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