Cover-Bild Als wären wir ich
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: SadWolf Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 29.09.2020
  • ISBN: 9783964780294
Yvonne Orrego

Als wären wir ich

Klappentext:

Wie unterscheidet man Realität und Fiktion, wenn beides gleichsam real und fiktiv erscheint?
Das Leben der Studentin Anna gerät aus den Fugen, als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.

Pressetext:

Was ist eigentlich Realität? Woher wissen wir, was real ist und was nicht? Und welchen Einfluss haben unsere eigenen Erfahrungen auf die Realität? Diese Fragen bilden den Kern der Geschichte »Als wären wir ich«. Fragen, mit denen sich Anna in verschiedenen Versionen ihrer Selbst immer wieder neu auseinandersetzen muss. Dabei wird sie nicht nur mit den Grenzen ihres eigenen Vorstellungsvermögens konfrontiert, sondern auch mit dem Trauma ihrer Vergangenheit.

Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise, indem sie phantastische Elemente mit Realismus mischt und so die Grenzen zwischen beidem – Realität und Fiktion – verschwimmen lässt. Dabei stellt sich am Ende nicht nur für Anna, sondern auch dem Leser die Frage: Was ist real und was nicht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2020

Der absolute Hammer!

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Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
Ich bin ja schon gewohnt, daß es im SadWolf Verlag keine Null acht fünfzehn Bücher gibt und das jedes für sich einzigartig ist. Doch dieses Buch hat das Maß du gesprengt, ...

Meine Meinung:
Hallo ihr Süßen
Ich bin ja schon gewohnt, daß es im SadWolf Verlag keine Null acht fünfzehn Bücher gibt und das jedes für sich einzigartig ist. Doch dieses Buch hat das Maß du gesprengt, es war ein Buch das ich nicht so schnell vergessen werde. Ein Buch das mich hat vergessen lassen, was Realität und Fiktion war. Nicht nur der Protagonistin erging es so, nein, auch mir als Leserin, qualmte gewaltig der Kopf. Ich hatte keine Ahnung, auf was ich mich einlassen würde, es war zwar eine Triggerwahrnung enthalten, aber diese habe ich erst später gelesen, denn ich weiß das fast jedes Buch aus diesem Verlag mich Triggern könnte! Somit war ich darauf so gut es eben ging vorbereitet. Jedoch konnte ich mir einfach nicht erklären was genau in der Geschichte nun Vorsicht ging. Ich meine die Protagonistin findet ein Buch, in dem ihre Geschichte steht, jedoch nicht von ihr geschrieben! Ist es nun eine fantastische Fantasy Handlung? Oder etwas ganz anderes? Das war mir lange Zeit nicht klar und als ich dann so ganz langsam begriff worum es ging, war es auch schon zu spät! Das Buch hatte mich gefangen und ich konnte nicht mehr aufhören. Und am Ende, konnte ich weder lachen noch weinen und war weder zufrieden noch unglücklich. Denn dieses Buch, im Buch hatte mich vollkommen in den Bann gezogen! Einen Bann, den man so schnell nicht wieder los werden wird. Einfach nur Hammer! Damit hatte ich nicht gerechnet! Wie immer ein grandioses Buch aus dem SadWolf Verlag! Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Ich bin begeistert!

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Ich muss gestehen, dass es hier definitiv das Cover war, welches mich angezogen hat und dazu verleitete, mir das Buch näher anzuschauen. Es ist wirklich wunderschön und stellt einen wahren Blickfang dar. ...

Ich muss gestehen, dass es hier definitiv das Cover war, welches mich angezogen hat und dazu verleitete, mir das Buch näher anzuschauen. Es ist wirklich wunderschön und stellt einen wahren Blickfang dar. Die Farbgestaltung hat mir sehr gut gefallen und ich liebe die vielen Details, die auch wahnsinnig gut zur Geschichte passen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Als es dann bei mir ankam, freute ich mich sehr auf die Geschichte und war neugierig, was wohl hinter diesem tollen Cover steckt.

Der Schreibstil von Autorin Yvonne Orrego war sehr interessant und komplex, genau wie die Geschichte selbst. Sie besitzt einen größtenteils lockeren und gleichzeitig unglaublich spannenden Schreibstil, der mich fesseln konnte, da er so aufregend war.

Diese Geschichte war eine ganz besondere für mich, weshalb sie mir auch so gut gefiel. Ich habe bisher keine wirklich vergleichbare gelesen und fand die Ideen der Autorin sehr interessant. Die Frage, was ist real und was Fiktion, schwirrte mir die ganze Zeit über im Kopf herum. Denn das Leben der Protagonistin vermischt sich mit einem fiktiven. Sie muss diesem fiktiven Leben eines Buchs wieder entkommen und dafür das Geheimnis des Buchs entschlüsseln. Die Ideen allein klingen schon extrem spannend und ich kann verraten, dass es die Geschichte auch war. Bis zur letzten Seite klebte ich an jeder einzelnen und liebte jede Zeile. Es ist so einiges passiert und die Spannung hielt sich stets auf einem sehr hohen Niveau, welches die Autorin auch bis zur letzten Seite halten konnte.

Neben den zahlreichen starken Ideen und Ereignissen gefiel mir aber auch die Protagonistin ganz besonders gut. Sie wurde sehr gut ausgestaltet und ihre Charakterzüge haben mir gut gefallen. Ich schloss sie schnell ins Herz und wollte, dass die Geschichte gut ausgeht.

Die Autorin hat es also wirklich geschafft, mich in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder loszulassen, als ich die letzte Seite gelesen hatte.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Interessante Idee, spannend geschrieben, aber auch sehr verwirrend

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Das schöne Cover, welches unglaublich gut zur Geschichte passt, hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.

In dem Buch geht es um die Studentin Anna aus Hamburg. Bei einem Besuch bei ihren Eltern entdeckt ...

Das schöne Cover, welches unglaublich gut zur Geschichte passt, hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.

In dem Buch geht es um die Studentin Anna aus Hamburg. Bei einem Besuch bei ihren Eltern entdeckt sie ein Buch ohne Titel, aber mit einer Widmung, die an sie gerichtet ist. Als Anna in dem Buch liest, ist sie erstaunt, denn nicht nur, dass die Protagonistin in den Buch genauso heißt wie sie, sondern, dass auch Personen, die sie kennt, in dem Buch auftauchen. Je öfter sie das Buch liest, desto mehr scheint die Geschichte mit der Realität zu verschmelzen, aber als Anna aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte gefangen ist. Oder doch nicht?

Der Schreibstil der Autorin fand ich zwar komplex, aber er war trotzdem noch angenehm zu lesen und sehr bildhaft.

Die Protagonistin Anna fand ich sympathisch. Man merkt aber, dass sie einige Ängste und Zwänge hat und von ihrer Art eher zurückhaltend ist. Dennoch konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Bei den Nebencharakteren kam ich manchmal durcheinander, weil es so viele waren.

Die Idee mit den unterschiedlichen Realitäten fand ich genial. In dem Buch gibt es wahnsinnig viele unerwartete Wendungen. Dadurch blieb die Geschichte bis zum Schluss spannend. Die Realitäten im Buch sind fließend ineinander gelaufen. Somit war die Verwirrung perfekt. Mit der Zeit wusste ich nicht mehr was nun real ist und was nicht. Leider hat aber genau das dazu geführt, dass ich zwischendurch so verwirrt war, dass ich manchmal den Durchblick verloren habe und ich manche Abschnitte sogar nocheinmal lesen musste. Das Buch hat ein offenes Ende. Das mag nicht jeder, aber ich bin der Meinung, dass das gut zum Buch passt. Es regt nocheinmal zum Nachdenken an und jeder wird das Ende vermutlich anders interpretieren.

Von mir bekommt das Buch 4/5 Sterne, da es mir gefallen hat, weil es spannend geschrieben und nicht vorhersehbar war. Ein Stern wird abgezogen, weil die Geschichte mir persönlich etwas zu verwirrend war, sodass ich während des Lesens manchmal den Durchblick verloren habe. "Als wären wir ich" ist auf jeden Fall für jeden geeignet, der keine leichte Lektüre mag, gerne mitdenkt und verworrene Geschichten mag.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Irreführend genial!

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☞Yvonne Orrego-Als wären wir ich

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<3
мεıп νσяшσят:
Fiktion und Realität, so stark verwoben das man es nicht unterscheiden kann.
~•~
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Du findest ein Buch. Ein Buch ohne Titel und Autor. Aber eine persönliche Widmung an dich.
Dann ist es doch klar, das man anfängt zu lesen. Nicht wahr?

Auch die Hauptprotagonistin Anna fängt an zu lesen und findet sich auf einmal in einer komplett anderen Welt wieder. Sie kann nicht mehr Realität und Fiktion unterscheiden, auch als Leser schafft man es nicht auseinander zu halten. Ist sie jetzt in Wirklichkeit die Studentin oder die Prinzessin?
Die Handlung ist sehr komplex und irreführend.

Anna lernen wir kennen als schüchterne, zurückhaltende Frau kennen, ihr Leben gezeichnet von Ängsten, die sich komplett durch ihr Leben ziehen. Sie lebt in einer WG mit ihrer besten Freundin Lotte zusammen.
(Oder ist es doch ihre Schwester Charlie oder ihre Cousine Charlotte?)

Die Verschmelzungen der verschiedenen, spannenden „Leben“ sind fließend geschrieben, sodass man als Leser einfach weiter lesen möchte um zu wissen, wie es weiter geht.

Die Autorin versteht sich darauf einem klar zu machen, was es für Auswirkungen haben kann wenn man traumatische Erlebnisse hatte.
~
𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
Dieses Buch ist definitiv nicht einfach zu verstehen und ich musste stellenweise Seiten Doppelt und dreifach lesen. Aber nur, um sicherzugehen ob ich es richtig verfolgt habe.
Allein diese Verwirrung und Verstrickung verschiedener Leben von einer Person macht dieses Buch in meinen Augen absolut einzigartig.

Leider in meinen Augen etwas zu verwirrend, und hat den Lesefluss etwas beeinträchtigt: deswegen 1 Stern Abzug!

Leseempfehlung für jeden, der das Genre Noir Contemporary liebt und verwirrende, spannende Bücher mag :)
✾ ✿ ✾ ✿ ✾ ✿ ✾ ✿
4/5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

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Veröffentlicht am 18.11.2021

Ziemlich anspruchsvoll

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"Als wären wir ich" ist mein erstes Buch aus dem SadWolf Verlag. Der Klappentext hat mich total gefesselt. Eine Protagonistin, die ein Buch liest, das für sie gewidmet ist und in dem sie selbst handeln ...

"Als wären wir ich" ist mein erstes Buch aus dem SadWolf Verlag. Der Klappentext hat mich total gefesselt. Eine Protagonistin, die ein Buch liest, das für sie gewidmet ist und in dem sie selbst handeln kann? Das nenne ich mal ein wirklich tiefes abtauchen in ein Leseabenteuer. Doch für Anna wird diese Lesefreude schnell zu einem Sprint zwischen Realität und Fiktion, das schlimme daran ist, dass sie selbst nicht mehr weiß, welche dieser Realitäten die ihre ist.

"Meine Freunde warten schon auf mich. In ordentlichen Reihen stehen sie auf den Brettern, bereit, mir Trost zu spenden"

Anna ist Studentin und zieht sich am liebsten zurück. Sie hat Züge einer sozialen Phobie, die es ihr nicht gerade leicht machen mit Menschen zu agieren. Deshalb flüchtet sie sich lieber in die Welt zwischen Buchdeckeln. Das war mir als Leseratte natürlich direkt sympathisch, da ich genauso denke.
Bei einem Besuch in ihrem Elternhaus, findet sie ein Buch, das keinen Autor und keinen Titel hat, lediglich eine Widmung für sie selbst. Natürlich liest Anna dieses Buch und findet sich plötzlich selbst darin wieder, allerdings in einer anderen Realität. Je weiter sie liest, desto mehr Realitäten gibt es, doch eines bleibt immer gleich, die handelnden Personen um sie herum.

Als Anna in diesem verschiedenen Realitäten agierte, konnte ich nicht immer folgen. Irgendwann war ich doch sehr überfordert und wusste selbst nicht mehr wo Anna hingehört. Im Laufe der Handlung hatte ich einen Verdacht, worauf es hinauslaufen wird, doch dieser ging ins Leere. Eine wirkliche Auflösung zu Annas fall gibt es nicht oder ich habe sie schlicht und einfach nicht verstanden.

Zu Beginn fiel mir das lesen etwas schwer, da ich den Schreibstil nicht so flüssig lesen konnte. Einige Textfehler mit Rechtschreibfehlern sind mir ebenfalls aufgefallen. Dadurch das Annas Reise durch die verstrickten Realitäten aber immer wieder Spannungsbögen bekommen hat, konnte ich das Buch doch nicht aus der Hand legen.

Fazit: Einige Längen folgen den immer wiederkehrenden Spannungsbögen. Die Handlung ist sehr verwirrend aber dennoch sehr interessant und kein 0815. Die Protagonisten sind sehr bunt gemischt und durch die verschiedenen Realitäten immer ein wenig anders. Wer eine sehr verwirrende Reise durch verschiedene Realitäten machen möchte und dem ein offenes(?) Ende nicht stört, der wird hier definitiv ein paar sehr interessante Lesesunden bekommen.

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