Cover-Bild A Curse Unbroken
Band 1 der Reihe "Magic and Moonlight"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 28.04.2023
  • ISBN: 9783736319844
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Yvy Kazi

A Curse Unbroken

Kann sie ihm helfen, den dunklen Blutfluch zu brechen?

Gemma Stone ist eine moderne Hexe, die in den sozialen Medien zeigt, wie man die Kräfte der Magie im Alltag nutzen kann. Eines Tages trifft sie den attraktiven und mysteriösen Darren, der dringend ihre Hilfe braucht: Er will endlich den Blutfluch brechen, der ihn daran hindert, gewisse brisante Informationen ans Licht zu bringen. Schon bei Gemmas und Darrens erster Begegnung fühlen sie eine beinahe magische Anziehungskraft, und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto tiefer wird ihre Verbindung. Doch Darren hat ihr nicht die ganze Wahrheit über sich gesagt, und während Gemma versucht, den Fluch zu brechen, stößt sie auf seine dunklen Geheimnisse - Geheimnisse, die ihre Welt in Flammen aufgehen lassen könnten ...

»Fantasy, die moderne Hexerei, tolle Spannungselemente und cozy Romance in einer einzigartigen, intelligenten Geschichte verbindet. Mystisch, magisch, mitreißend - für mich ein Jahreshighlight!« AVA REED , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Band 1 der MAGIC & MOONLIGHT -Reihe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2023

Witchy Vibes in New York

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Gemma ist jung, klug, witzig - und eine Hexe. Zwischen Kristallen und Tarotsessions bringt sie ihren Follower:innen auf WitchTok bis zu dem Tag weiße Magie näher, an dem sie auf den mysteriösen und attraktiven ...

Gemma ist jung, klug, witzig - und eine Hexe. Zwischen Kristallen und Tarotsessions bringt sie ihren Follower:innen auf WitchTok bis zu dem Tag weiße Magie näher, an dem sie auf den mysteriösen und attraktiven Darren trifft, der ihre Hilfe braucht: Er muss schnellstmöglich seinen Blutfluch brechen, um bestimmte Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen. Dass Gemma dazu aus ihrer Komfortzone ausbrechen muss, ist nur das kleinste Übel, denn nach und nach stößt sie auf immer mehr dunkle Geheimnisse, die sich verheerend für sie und ihre Liebsten auswirken könnten.


Ich bin ehrlich, ich tue mich wirklich schwer. Gemma und Darren sind zwei charmante und witzige Charaktere mit ihren jeweils ganz eigenen Macken, Ecken und Kanten, die sie zu tollen Protagonisten für diese Story machen. Die Geschichte ist spannend, voller Geheimnisse und die magische Welt mitten in New York versprüht sehr viel Charme, sodass ich es mir am liebsten im Gewächshaus auf der Dachterasse gemütlich machen und Gemma beim werkeln zusehen würde. Das Magiesystem wurde perfekt mit der heutigen Zeit verwoben, sodass sich die fantastischen Elemente der Geschichte zu keinem Zeitpunkt unnatürlich angefühlt haben. Und auch die Nebencharaktere Hazel und Taro punkten jetzt schon mit ihren Auftritten.


Allerdings muss ich sagen (und ich spreche hier ausschließlich für mich und von meinem Empfinden), dass sich die gesamte Story einfach unfassbar lang gezogen hat, sodass bei der Hälfte des Buches bei mir die Luft raus war. Ich hab die Chemie zwischen Gemma und Darren gar nicht mehr gefühlt und mich eigentlich die ganze Zeit nur gefragt, warum die beiden es sich so kompliziert machen müssen? Das ständige Streiten und die random Versöhnungen haben mir leider gar nicht zugesagt und so spannend der Twist am Ende auch gewesen sein mag, war ich nach der letzten Seite einfach etwas enttäuscht.



Trotz allem möchte ich Band 2 auf jeden Fall seine Chance geben, weil die einzelnen Charaktere, der Schreibstil und die Story wirklich Punkten konnten. Ich bin mir sicher, vielen Hexenfans von euch wird das Buch gefallen!

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Leider nichts für mich

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Ich finde das ganze Wicca thema super spannend umgesetzt, allerdings habe ich ab der Hälfte das Interesse verloren. Ich war überrasch wie viele Seiten es noch hat. Generell wurde ich immer wieder aus der ...

Ich finde das ganze Wicca thema super spannend umgesetzt, allerdings habe ich ab der Hälfte das Interesse verloren. Ich war überrasch wie viele Seiten es noch hat. Generell wurde ich immer wieder aus der Handlung gerissen durch verschiedene Erklärungen. Irgendwie braucht die Geschichte für ich zu lange um fahrt aufzunehmen. Gemma wirkt verträumt und nicht wirklich fokussiert. Darren war sehr cool und offen in seiner Kommunikation. Ich mochte seine Tagebucheinträge sehr und habe mich immer wieder auf sie gefreut. Leider hat mir das Buch insgesamt nicht wirklich zugesagt. Leider ist das aber auch schon die zweite Reihe von Yvy Kazi die mich nicht überzeugen konnte. Daher werde ich wahrscheinlich nichts mehr von ihr lesen. Die Folgebände interessieren mich auch einfach nicht wirklich. Für mich ist die Geschichte leider nichts, weil ich emotional viel zu früh ausgestiegen bin.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

riesige Leseflaute

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Zunächst einmal: Mir hat die Idee hinter der Geschichte total gefallen. Ich mochte die Vorstellung der "modernen Hexen", die in "A Curse Unbroken" Platz gefunden hat. Außerdem wurden sehr, sehr viele aktuelle ...

Zunächst einmal: Mir hat die Idee hinter der Geschichte total gefallen. Ich mochte die Vorstellung der "modernen Hexen", die in "A Curse Unbroken" Platz gefunden hat. Außerdem wurden sehr, sehr viele aktuelle Themen in die Handlung mit eingebaut; darunter der Umgang mit Social Media, gleichgeschlechtliche Beziehungen, die Klima- oder auch die Corona-Krise.

Der Grund, warum ich dem Buch dennoch nur 2,5 ⭐ geben kann, ist, dass es mich in die größte Leseflaute seit langem befördert hat. Obgleich mich die LP begeistern konnte, hat sich meine Begeisterung für die Geschichte nach ca. dem ersten Drittel abgeflacht.

Das liegt zu großen Teilen an dem männlichen Prota, Darren, den ich als Charakter einfach nur verwirrend fand. Was mich zunächst an ihm fasziniert hat, das führte im Verlauf dazu, dass ich absolut keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Er hat oft widersprüchlich und für mich nicht nachvollziehbar gehandelt. 😕

Dafür mochte ich Gemma umso mehr. Das hat sich auch nach der Leseprobe nicht verändert. Sie ist originell, warmherzig, lustig, selbstbewusst und ich habe mich gefreut, mehr über sie zu erfahren. 🥰

Eine weitere Sache, die zu meiner Leseflaute geführt hat, war die Tatsache, dass sich die Handlung für mich seeehr gezogen hat. Anfang und Ende des Buches haben mir gut gefallen, aber der lange, lange Mittelteil hat das Lesen für mich echt anstrengend gemacht. Dazu kamen abrupte Themenwechsel in Dialogen und ein Schreibstil, der auf mich teilweise ungeübt gewirkt hat - fertig war das Rezept für eine Leseflaute. 🥘

Deshalb kann ich dem Buch (auch wenn es gute Aspekte enthält & ich weiß, dass es vielen Bookies gefallen hat) leider nur 2,5 ⭐ geben. Von mir gibt es keine Leseempfehlung. 🥲

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Leider ein Flop

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“A Curse unbroken” ist der erste Band der “Magic and Moonlight”-Reihe. Und für mich wird es auch bei diesem ersten Band bleiben. Diese Rezension wird lang, denn ich möchte euch ausführlich näher bringen, ...

“A Curse unbroken” ist der erste Band der “Magic and Moonlight”-Reihe. Und für mich wird es auch bei diesem ersten Band bleiben. Diese Rezension wird lang, denn ich möchte euch ausführlich näher bringen, weshalb mich das Buch nicht überzeugen konnte.


Meine Meinung
Normalerweise würde ich damit beginnen, ein bisschen etwas über den Inhalt zu erzählen. Aber auch wenn ich auf das Buch zurückblicke, ist so wenig passiert, dass ich gar nicht weiß, was ich darüber erzählen soll.

World Building & Info Dump
Gemma ist eine Hexe und kann ihre Magie hauptsächlich durch die Kraft der Kristalle wirken. Als Tarot-Expertin bringt sie als Mitglied der Witchtok-Community die Magie auch ihren Zuschauerinnen näher. Mit diesem Konzept der Magie habe ich mir ein bisschen schwer getan. Ich fand sie zwar durchaus faszinierend, habe aber noch nie ein Fantasy-Buch über Hexen, die Magie durch Kristalle wirken, gelesen. Und obwohl dieses Buch vor ausufernden Erklärungen nur so strotzt, habe ich mich gerade, was das betrifft, sehr im Regen stehen lassen gefühlt. Ich konnte diese Art von Magie wirklich überhaupt nicht einordnen. Freundinnen von mir, die sich vorher bereits mit Hexerei beschäftigt haben, fanden alles sehr einleuchtend und verständlich, allerdings kann man ja nicht davon ausgehen, dass alle Leserinnen bereits ein Handbuch über Hexerei zuhause haben und daher von Haus aus ein Gefühl für Naturhexerei und Co. haben. Das fand ich ehrlich gesagt ein bisschen schade. Denn obwohl mir diese Art der Hexerei nicht wirklich näher gebracht wurde, gab es seitenlange Erklärungen zu einzelnen Dingen, die man einfach nur als Info Dump bezeichnen kann, weil sie sich überhaupt nicht in die Handlung eingefügt haben. Und letztendlich einzelne Gesichtspunkte beleuchtet, aber kein Gesamtbild erzeugt haben.

Gemma wird von Hazel überredet, an einer Demonstration teilzunehmen. Dafür fertigt sie Säcke an, die die beiden vor Negativem schützen sollen. Und mitten drin erklärt Gemma mir als Leserin in mehreren Absätzen, was genau es mit diesen Säcken auf sich hat. Das hat so dermaßen aus der Handlung gerissen, dass ich mir wahnsinnig schwer getan habe, emotional überhaupt in die Geschichte rund um Gemma und Darren reinzufinden. Aber es hat wie bereits erwähnt nicht dafür gesorgt, dass ich das World Building dieser Urban Fantasy besser verstanden hätte.

Beschreibungen & innere Monologe
Dass ich emotional nicht in die Geschichte reingefunden habe, lag aber nicht nur an dem nervigen Info Dump, sondern auch am Schreibstil an sich. Während ich ihn anfangs noch richtig gut fand und mich sofort wieder in Kazis Worten wohl gefühlt habe, habe ich schnell gemerkt, dass ich es ziemlich schwer mit dem Buch haben würde. Denn die Handlung wird auch von wahnsinnig vielen ausgiebigen Beschreibungen und Gedankenmonologen unterbrochen.

So erfahren wir beispielsweise bis ins kleinste Detail, wie Gemmas Lieblings-Café aussieht, aber auch das Campus-Café, das nur ein einziges Mal vorkommt, wird ausführlich beschrieben. Und die Dialoge, die endlich etwas Schwung in die Handlung bringen würden, werden von zeilenlangen unnötigen Gedanken von Gemma unterbrochen, die selbst spritzigen Dialogen alles an Energie nehmen.

Versteht mich nicht falsch. Umgebungsbeschreibungen und innere Monologe haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Allerdings hört die da für mich auf, wo sonst nichts anderes mehr nebenher passiert. Und ich finde, man hätte eine cozy Atmosphäre mit deutlich weniger Sätzen viel eindrucksvoller schaffen können.

Spannung
Nach einem Viertel des Buches, als sich Gemma und Darren endlich kennen gelernt haben, kam mir ein Gedanke beim Lesen auf: Es könnte allmählich mal losgehen! Gemma weiß inzwischen, dass Darren verflucht wurde. Und dass Teil des Fluches ist, dass er nicht darüber sprechen darf. Sie müssen also auf anderem Weg dafür sorgen, dass Gemma die Wahrheit herausfindet. Und das klingt so super spannend, wenn ich das hier in wenigen Worten schildere, aber im Buch wird alles wieder von so vielen Umgebungsbeschreibungen und Gedankengängen unterbrochen, dass sich die Geschichte wahnsinnig zieht.

Denn ich wiederhole: Darren und Gemma haben sich kennen gelernt und sie weiß jetzt, dass er verflucht wurde. Das ist quasi der Anfang der Geschichte. Wir sind aber schon auf Seite 115!

Insgesamt finde ich, dass die Handlung sehr konstruiert wirkt. So als hätte es einen festen Fahrplan gegeben, an den sich ohne Abweichungen gehalten wurde. Und dadurch haben sich einige Füll-Szenen ergeben zwischen den einzelnen Wendungen in der Handlung, die auf mich persönlich einfach unnatürlich gewirkt haben. Eben einfach konstruiert, was der Spannung überhaupt nicht gut getan hat.

Deshalb konnte mich das Buch auch nicht mehr abholen, als die Handlung dann endlich losging. Davor gab es schon so viele unnötige Beschreibungen und Füll-Szenen, dass der Zug für mich schon abgefahren war. Ich war emotional weder involviert, noch hat mich die Handlung auf irgendeine Art gepackt, dass ich noch groß hätte mitfiebern können.

Ich bin ganz ehrlich: Nach der Hälfte des Buches war ich endlich so weit, es abzubrechen. Aber dann war ich auch schon so weit (gemessen an den Seiten, nicht an der Handlung), dass ich mir dachte: Jetzt kannst du es auch noch fertig lesen. Aber ja, ich war sehr, sehr kurz davor, das Buch abzubrechen.

Insgesamt fand ich weder den Antagonisten besonders spannend, noch den Weg dahin. Nicht nur die Handlung wirkt konstruiert, sondern auch der gesamte Konflikt. Ich saß während dem Lesen die ganze Zeit mit großen Fragezeichen im Kopf dar und auch jetzt nach Beenden, wo ich weiß, wohin die Reise gehen soll, haben sich die Fragezeichen nicht aufgelöst. Aber nicht, weil ich etwas nicht verstehe, sondern eher, weil ich den Sinn hinter der ganzen Handlung hinterfrage.

Die Charaktere
Hauptcharaktere sind Gemma und Darren. Wir erleben die Geschichte aus Gemmas Perspektive, die immer mal wieder von kurzen Tagebucheinträgen von Darren unterbrochen wurden. Auf diese Art eine zweite Perspektive in einem Buch einzubauen, dass aus der weiblichen Ich-Perspektive erzählt wird, fand ich sehr interessant. Später fand ich diese Tagebucheinträge dann aber ehrlich gesagt ziemlich unnötig, weil Darren seine Gedanken sehr klar Gemma gegenüber kommuniziert. Wodurch die Tagebucheinträge nicht mehr viel Sinn machen.

Mit Gemma bin ich das ganze Buch über nicht wirklich warm geworden. Irgendwie konnte ich sie nicht richtig greifen, weil ihre Persönlichkeit auch nicht durch irgendetwas besonders hervorgehoben worden wäre. Ein ganz gutes Beispiel hierfür ist, als sich Darren einmal fragt, ob seine Mutter früher auch so lebendig gewesen ist wie Gemma. Und da musste ich beim Lesen kurz innehalten, weil ich mich gefragt habe, wo Gemma besonders lebendig rüber gekommen ist. Das ist nämlich so eine der letzten Eigenschaften, die ich ihr zugeordnet hätte.

Darren hingegen fand ich anfangs noch sehr unterhaltsam. Ich fand ihn geradezu witzig, mit seinen neckischen Kommentaren. Er hat mich an Jace aus “City of Bones” erinnert und das mochte ich sehr an Darren. Viel mehr gibt es zu ihm aber leider nicht zu sagen.

Gemmas Bruder und ihre beste Freundin sind zunächst nur Nebencharaktere, aber mittlerweile wurde ja bereits eine Fortsetzung der Reihe mit den beiden im Mittelpunkt angekündigt. Erst habe ich mich darüber noch gefreut, aber nach dem Lesen von “A Curse Unbroken” bin ich nicht mehr so euphorisch. Die beiden nehmen in diesem ersten Band der Reihe schon wahnsinnig viel Platz ein und zu ihrer gemeinsamen Story wird schon so viel angeteasert, das mir nicht so zusagt. Taro finde ich zwar durchaus interessant und ich würde gerne mehr über ihn erfahren, aber die beiden als Liebesgeschichte … das ist so furchtbar langweilig, dass es mich ehrlich gesagt überhaupt nicht interessiert, was mit ihnen passiert.

Lovestory & Annäherung
Ich muss leider sagen, dass ich die Annäherung zwischen Gemma und Darren überhaupt nicht gespürt habe. Ich glaube, dadurch, dass die Handlung schon so lange gebraucht hat, um überhaupt in Fahrt zu kommen, habe ich den Zeitpunkt verpasst, um emotional involviert zu sein. Deswegen habe ich mich in den knisternden Momenten der beiden total unbeteiligt gefühlt. Ich habe wirklich gar keine Emotionen gespürt und gerade bei einer Liebesgeschichte ist das mehr als blöd.

Hinzu kommt, dass wahnsinnig viele Szenen, in denen die beiden sich näher gekommen sind, überhaupt nicht zur Stimmung in der Handlung gepasst haben. Sie kamen so aus dem Nichts in einer eher kniffligen Lage und haben dann wieder so aus der Handlung rausgerissen, dass es mehr cringe als süß war.

Im Verlauf des Buches denkt Gemma darüber nach, dass Darrens Signale nicht eindeutig sind. Und ich wäre fast vom Sofa gefallen! Denn ich verstehe nicht, wie da irgendetwas nicht eindeutig sein könnte. Darren flirtet sehr offensiv und kommuniziert meiner Meinung nach sehr gut, was er fühlt und was er will. Denn ja, die beiden kommunizieren. Und sind dabei eigentlich sogar sehr offen und ehrlich zueinander. Klar, gestehen sie sich anfangs noch nicht die ewige Liebe, aber dass sie Interesse aneinander haben wird *sehr* eindeutig. Dennoch hat Gemma Zweifel daran, ob sie und Darren wirklich das selbe voneinander wollen. Kurz nach diesen Zweifeln fällt dann allerdings folgender Satz von Gemma: “Wenn du artig bist, darfst du mir das Kleid ausziehen.” Und so uneindeutig können seine Signale dann ja gar nicht bei ihr ankommen, wenn sie auch so offensiv flirtet.

Insgesamt ist es ein ewiges Hin und Her zwischen den beiden. Und das finde ich unfassbar anstrengend. Sie beginnen immer wieder Gespräche, die super wichtige Informationen enthüllen könnten, und schwenken dann einfach zum Flirten um und wechseln das Thema. Und die super wichtigen Informationen sind einfach vergessen. Ohne dass nochmal jemand nachfragt. Aber würde ja auch die Spannung stören, wenn direkt alles geklärt werden würde. Es baut sich für mich allerdings auch keine Spannung auf, wenn ein Charakter einfach nicht nachfragt.

Gleichzeitig werden große Enthüllungen geliefert, die aber seit 50 Seiten mehr als offensichtlich waren und über die auch schon in irgendeiner Weise gesprochen wurde, die dann aber beim super schockierend für die Charaktere sind. Bei diesen sich im Kreis drehenden Diskussionen bin ich teilweise überhaupt nicht mitgekommen. Denn Argumente wurden immer wieder wiederholt und als große Schocker genutzt, obwohl sie bereits mehrfach durchgekaut wurden.


Fazit
Ich finde, dieses Buch schreit extrem laut “Debüt!”, obwohl es keines ist. Denn die Handlung wirkt wirr und konstruiert zugleich, strotzt vor Logikfehlern, die Spannung lässt deutlich zu wünschen übrig und emotional packen konnte mich das Buch auch nicht. Was eine Liebesgeschichte dann auch ziemlich überflüssig macht.

Das Ende des ersten Bandes hat durchaus einen Wow-Effekt, der für mich aber leider vollkommen verloren ging, weil ich emotional überhaupt nicht involviert war. Ich werde die Reihe also definitiv nicht fortführen. Die “St. Clair Campus”-Reihe der Autorin kann ich da deutlich mehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Stark angefangen und massig nachgelassen bis ich am liebsten das Buch weggelegt hätte.

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Heute kommt meine Rezension zu ,, A Curse Unbroken" von Yvy Kazi.
Ich durfte dieses im Rahmen einer Leserunde von der Lesejury lesen. Vielen Dank dafür, dass ich mitlesen durfte.
Ich wünsche euch viel ...

Heute kommt meine Rezension zu ,, A Curse Unbroken" von Yvy Kazi.
Ich durfte dieses im Rahmen einer Leserunde von der Lesejury lesen. Vielen Dank dafür, dass ich mitlesen durfte.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Rezension.🎔

Autorin: Yvy Kazi
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 528 Seiten
Preis: 16,00€
IBAN: 978-3-7363-1984-4


Inhalt

Kann sie ihm helfen, den dunklen Blutfluch zu brechen?


Gemma Stone lebt in einer Zeit, wo moderne Hexen auf Social Media frei über ihre Magie erzählen können und zeigen können, wie man Magie im Alltag einsetzen kann.

Dabei begegnet sie eines Tages dem geheimnisvollen und gutaussehenden Darren, der ihre Hilfe braucht. Er wurde mit einem Blutfluch belegt, welchen er endlich brechen will um wieder frei zu sein. Doch er kann nicht darüber reden, sodass er wirklich wichtige Informationen geheim halten muss.

Gemma, die sich seit der ersten Begegnung zu Darren hingezogen fühlt, möchte ihm helfen den Blutfluch zu brechen. Dabei kommen die Beiden nicht nur sich nahe, sondern sie entdeckt auch die dunklen Geheimnisse die Darren ihr nicht erzählen kann und so wird ihre Welt von heute auf morgen auf den Kopf gestellt.





Meine Meinung

Das Cover ist wirklich wunderschön. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich schockverliebt. Die Farben sind schön und passen zum Inhalt des Buches. Auch die Mondphasen und Verzierungen passen so gut zu dem Buch und sind hervorragend gewählt worden. ich konnte mir schon durch das Cover gut vorstellen, welches Thema das Buch haben wird.

Der Schreibstil von Yvy Kazi konnte mich hingegen leider nicht wirklich überzeugen.
Am Anfang des Buches bin ich ganz schwer mit ihm klar gekommen. Ich wurde eher in die Handlung geschmissen als ihr Nahe gebracht.
Ich fand den Schreibstil eher langweilig und er zog sich extrem. Ich konnte nicht wirklich flüssig lesen. Die Sätze waren manchmal mir zu abgehackt und die Satzlänge zu lang.
Meiner Meinung nach bekam ich auch zu viele Informationen, die nicht nötig gewesen wären. Von den Informationen, die ich gebraucht hätte, habe ich zu wenig bekommen. Ich wurde teilweise auch mit Umgebungs- oder Situationsbeschreibungen überhäuft, was für mich das Buch einfach nur langweilig gemacht hat. Ich hatte teilweise echt keine Lust mehr zu lesen, da das Buch sich extrem zog und keine Spannung aufbaute. Die Sätze wurden auch nicht mit spannenden oder fesselnden Adjektiven, usw. geschmückt.
Mit der Zeit habe ich mich an dem Schreibstil ,,gewöhnt" was es, aber nicht wirklich besser machte.
Das war mein erstes Buch von der Autorin. Ich habe daher keine Ahnung ob der Schreibstil in ihren anderen Büchern auch so ist, aber ich fang ihn eher schlecht als recht.

Die Protagonisten waren auch eher Horrorprotagonisten für mich als alles andere.
Gemma war sehr nett und liebenswürdig. egal wie schlecht ihr Tag war, sie hat immer versucht das Beste aus der Situation gemacht. Sie hat anfangs Hilfe angenommen und war immer für Vorschläge und einen guten Rat offen. Nur hat sich leider das Blatt in der Mitte des Buch schnell gewendet. Aus nett und freudig wurde nervtötend und langweilig. Sie wurde mir zu eintönig. Ihr Lieblingssatz war schlussendlich: ,, Der Zweck heilt die Mittel". Ich glaube das sagt erstmal alles. Sie hat sich so schnell verändert, dass es einfach nicht mehr glaubwürdig rüber kam. Das fand ich echt traurig, da ich sie anfangs wirklich möchte.
Darren war von Anfang an mir nicht wirklich sympathisch. Erst war er ein totaler Geheimniskrämer und hatte auch totales Machoverhalten an den tag gelegt. Ich konnte nicht aus ihm schlau werden geschweige den seine Handlungen nachvollziehen. Klar, er konnte durch den Fluch nicht über gewisse Dinge nicht reden oder Sachen tun, aber er erzählte mir als Leserin nichts über sich. Man hat erst am Ende mal wirklich was von ihm erfahren, nur hat er mich vorher so gelangweilt, dass es mich dann nicht mehr wirklich interessiert hat.
Hazel war mir anfangs wie eine schlechte Freundin vorgekommen. Sie wirkte nur auf sich bedacht als hätte sie nicht wirklich etwas für Gemma übrig. Gerade die Szene in der Leseprobe hat mir von ihr kein gutes Bild gegeben. Mit der Zeit wurde es besser, aber Freunde würden wir beide nie werden.
Taro war der Einzige, den ich mochte. Er hatte zwar nicht die größte Rolle in dem Buch, aber er hat als die Szenen mit ihm aufgewertet.


Die Handlung hat sich so gut in der Leseprobe und auch vom Klappentext her angehört. Leider wurde ich bitter enttäuscht.
Ich fand es so gut wie toll, die wichtigen Themen und Probleme der heutigen Zeit einen Platz im Buch fanden. Sie wurden nur echt mies umgesetzt. Erst waren sie gut präsent, so dass sie auf sich aufmerksam machten, dann waren sie fast nicht da und auf einmal wurde mit ihnen übertrieben. ich konnte es echt nicht mehr lesen. Die Themen wurden mir egal und ich habe mit gewünscht sie wären gar nicht mehr im Buch. Das Thema Magie in der modernen Zeit war im ersten Drittel des Buches echt super, aber auch hier ist einiges schief gegangen. Ab dem zweiten Drittel ging es nur noch um Magie, sowohl um gute als auch böse. Nur leider wurde damit restlos übertrieben. Der Protagonisten wurde es einfach egal was sie mit der Magie macht, obwohl sie anfangs der größte Moralapostel war.
Das einzig gute an der Handlung fand ich das Ende. Hier kam das erste Mal Spannung auf ohne, dass es gekünstelt wirkte. Die Handlung kam endlich mal ins Rollen und war nicht immer nur der selbe Dialog oder die selben langweiligen Szenen zwischen Darren und Gemma.
Hier wurde ich auch endlich überrascht mit Ereignissen, mit denen vielleicht nicht jeder gerechnet hat. Manchmal habe ich sogar den Mund nicht zu bekommen, im metaphorischen Sinne.
Leider ist die Handlung erst am besser geworden. Sie war zum Schluss allerdings auch nicht ragend.


Fazit zum Schluss

Ich muss sagen, dass ich ehrlich etwas Angst hatte diese Rezension mit meiner Meinung so zu schreiben. Die meisten Leser und Leserinnen fanden dieses Buch so überragend gut, während ich dem Buch nichts abgewinnen konnte.
Ich wollte das Buch echt nur so schnell wie möglich aus der Hand legen können. Hätte ich das Buch nicht in einer Leserunde gelesen, hätte ich es auch abgebrochen.

Das beste an dem Buch war bei weitem das wunderschön designte Cover. ich war so schockverliebt und konnte es kaum glauben als ich mein Leseexemplar mit meinem Namen auch noch darauf in der Hand halten durfte. Die Verzierungen haben auch die Kapitel wunderschön geschmückt.

Der Schreibstil war echt nicht gut und konnte mich nicht überzeugen. Alles hat sich einfach nur bitter gezogen und war langweilig. Die wirklich wichtig Informationen wurden mir verwehrt, während die uninteressanten Informationen nur so das Buch füllten und es unnötig in die Länge zogen.
Auch die Spannung war per se nicht vorhanden, gerade im Schreibstil fehlte diese extrem.

Die Protagonisten waren gerade zum Schluss hin einfach nur nervig und langweilig. Gemma hatte so viel Potential zu einer tollen Protagonistin, allerdings hat sich die Autorin leider dazu entschieden sie fallen zu lassen. Darren war für mich schon immer alles andere als ein toller Bookboyfriend. Ich mochte ihn und seine Art einfach gar nicht. Um ihn wurde so ein großes, aber unnötiges Geheimnis und Mysterium gemacht, dass ich auf ihn gar keine Lust mehr bekam. Ich stöhnte förmlich auf als er wieder viel Platz in den Szenen bekam.

Die Handlung war auch nicht gut umgesetzt. Die wichtigen Themen und Probleme wurden übertrieben und waren zum Schluss ausgelutscht.
Irgendwann wirkte alles gezwungen und steif. Man versuchte förmlich diese Themen groß zu machen, was einfach nicht gepasst hat. Die moderne Magie ging unter und verwandelte sich leider in ein System, welches jedes andere Magiebuch auch hat. Es war einfach nichts besonderes mehr.

Zum Schluss möchte ich Yvy Kazi sagen, dass es mir wahnsinnig leid tut dieses Buch so zu bewerten. Ich weiß, dass es echt hart ist sowas über sein eigenes Buch lesen zu müssen, aber ich musste einfach ganz ehrlich sein.
Aber vielen Dank, dass Sie uns schon andere Geschichten gezaubert haben

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