Cover-Bild Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.09.2023
  • ISBN: 9783104917177
Zoe Allison

Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel

Roman
Tanja Hamer (Übersetzer)

Es ist schwer, seinem Ex zu entkommen, wenn man über Weihnachten zusammen in den Highlands arbeitet
Für Maya Bashir hält die kalte Jahreszeit dieses Jahr gleich zwei Schicksalsschläge bereit: Sie hat ihren Job verloren und sich von ihrem langjährigen Freund getrennt. Notgedrungen zieht sie wieder bei ihren Eltern ein, die im schottischen Dorf Glenavie leben. Dort wohnt immerhin auch ihre beste Freundin - aber leider auch deren Bruder, in den Maya einmal sehr verliebt war. Doch die Sache zwischen ihr und Sam hielt kaum länger als einen Wimpernschlag, und heute würde sie am liebsten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Da Maya und Sam jetzt auch noch gemeinsam an der Ski-Schule arbeiten, begegnet sie ihm allerdings häufiger, als ihr lieb ist. Dass ihr anspruchsvoller Vater sie lieber wieder in einem Job im Finanzwesen sehen würde, hilft Maya auch nicht dabei, sich in der Vorweihnachtszeit zu entspannen. Aber manchmal braucht es eine Prise Chaos im Leben, um zu erkennen, was - und wen - man eigentlich will …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2023

cosy romance

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Hach so ein süßer Roman, aber auch so tiefgründig und weihnachtlich und einfach alles.

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wollte das Buch einfach lesen, allerdings ist es nicht ganz so ...

Hach so ein süßer Roman, aber auch so tiefgründig und weihnachtlich und einfach alles.

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich wollte das Buch einfach lesen, allerdings ist es nicht ganz so locker flockig zu lesen.

Es geht auch um toxische Beziehungen, Erwartungsdruck, Konfliktscheue und das Gefühl nicht genug zu sein.

Wundervolle Charaktere die sich perfekt ergänzen aber trotzdem oft zweifeln ob alles so richtig ist.

Wunderschöne winterliche Landschaftsbilder.

Viel Spaß beim Selberlesen!

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Weihnachten in den schottischen Highlands

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- Worum geht's? -
Maya muss notgedrungen in ihr Heimatdorf zurückkehren, da sie ihren Job verloren hat und sich von ihrem langjährigen Freund getrennt hat. Auf dem Weg in ihr Heimatdorf trifft sich auf ...

- Worum geht's? -
Maya muss notgedrungen in ihr Heimatdorf zurückkehren, da sie ihren Job verloren hat und sich von ihrem langjährigen Freund getrennt hat. Auf dem Weg in ihr Heimatdorf trifft sich auf einer Weihnachtsparty ihre Jugendliebe. Sam findet dies gar nicht lustig, da er als Nackt-Kellner auf dieser Party tätig ist. Frohe Weihnachten aus den schottischen Highlands.


- Meine Meinung -
Mir gefiel der Roman auf Anhieb – die Handlung spielt in Schottland und es ist eine absolut schöne, cozy Weihnachtsgeschichte. Die beiden Protagonisten gefielen mit direkt – sie sind humorvoll, total sympathisch und liebenswert – man muss sie einfach mögen, man lacht und weint mit ihnen.

Der Schreibstil ist einfach wunderbar, leicht und flüssig. Dadurch lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Mir gefällt auch, dass abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten erzählt wird. Es hat mir echt Spaß gemacht das Buch zu lesen. Es ist zwar noch was früh, aber es ist ein echt schöner Weihnachts-Roman mit Wohlfühlfaktor.


- Fazit -
Ich mochte das Buch echt gerne, wer dem Alltag für einige Zeit entfliehen will, dem kann ich das Buch wirklich empfehlen. Ich bin gespannt, ob wir noch mehr solcher schönen Geschichten der Autorin zu lesen bekommen. 5 Sterne von mir 😉

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Veröffentlicht am 14.04.2024

10 verlorene Jahre

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Vor einem Jahrzehnt verließ Maja ihr Zuhause in den schottischen Highlands, um in Glasgow zu studieren und später als Steuerberaterin zu arbeiten. Als ihre Firma Konkurs anmeldet, endet auch ihre Beziehung ...

Vor einem Jahrzehnt verließ Maja ihr Zuhause in den schottischen Highlands, um in Glasgow zu studieren und später als Steuerberaterin zu arbeiten. Als ihre Firma Konkurs anmeldet, endet auch ihre Beziehung zu Rich. Maja beschließt, vorübergehend in ihr Elternhaus zurückzukehren und von dort aus nach einem neuen Job zu suchen.

Während ihrer Fahrt nach Glenavie besucht sie kurz ihre Freundin Kirsty, die an diesem Tag eine Einweihungsparty für ihr neues Haus veranstaltet. Dort trifft sie unerwartet auf Sam, mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit hat.

Zur Überbrückung ihrer arbeitslosen Zeit nimmt Maja einen Job im örtlichen Ski-Zentrum an, in dem sie früher schon sehr gerne gearbeitet hat. Dummerweise trifft sie dort aber jeden Tag Sam, der ebenfalls als Skilehrer im Zentrum arbeitet.

Bald wird beiden klar, dass ihre vergangene Beziehung nie wirklich abgeschlossen wurde. Maja glaubt, dass Sam Schluss gemacht hat, während Sam denkt, dass Maja diejenige war, die die Beziehung beendet hat. Dieses Missverständnis begleitet sie seit einem Jahrzehnt, da in beiden Fällen eine dritte Person die Nachricht über das Ende der Beziehung überbracht hat.

Könnte es sein, dass diese Person damals ein falsches Spiel mit Maja und Sam getrieben hat?

Kaum ist Maja wieder zu Hause bei ihren Eltern, spürt sie den enormen Druck, der von ihrem Vater ausgeht. Er wünscht sich, dass sie eine erfolgreiche Karrierefrau wird, daher ist er mit ihrer Entscheidung, im Skizentrum zu arbeiten, nicht einverstanden. Bei jeder Gelegenheit macht er ihr das deutlich. Maja fühlt sich dieser Erwartung nicht gewachsen, doch sie traut sich nicht, ein klärendes Gespräch mit ihrem Vater zu führen. Ihr wird ständig das Vorbild ihrer Schwester Elise vor Augen geführt, aber Maja erkennt, dass auch bei Elise nicht alles so ist, wie es nach außen scheint.

Sam ist in einer Beziehung mit Catriona. Bereits aus den ersten Beschreibungen dieser Frau wird deutlich, dass ihre Beziehung hochtoxisch ist. Catriona beherrscht die Kunst der Manipulation und weiß, wie sie Sam beeinflussen und für ihre eigenen Zwecke nutzen kann. Sam wird sich dieser Tatsache jedoch erst bewusst, als er wieder mehr Kontakt zu Maja hat.

Mit zunehmender Zeit, die Maja und Sam miteinander verbringen, wird ihnen immer klarer, dass ihre Gefühle füreinander nie wirklich erloschen sind. Sie beginnen, ihre vergangene Beziehung zu reflektieren und aufzuarbeiten. Dabei wird ihnen bewusst, dass sie beide damals belogen wurden. Anstatt noch einmal das persönliche Gespräch zu suchen, haben sie sich voneinander abgewandt und die Beziehung als beendet betrachtet. Auf diese Weise haben sie zehn Jahre verloren.

Die Autorin Zoe Allison erzählt die Geschichte über 442 Seiten abwechselnd aus der Perspektive von Maja und Sam, jedoch durch die Augen einer neutralen dritten Person. Ihr Schreibstil ist angenehm und flüssig lesbar.

Zoe Allison hat vielschichtige und sympathische Charaktere in Maja und Sam geschaffen, die mal stark und mal schwach sind und sich aufgrund ihres Alters und der Umstände noch nicht vollständig im Leben zurechtfinden. Auch die Freunde von Maja und Sam sind liebenswert, jeder auf seine eigene Art und Weise. Darüber hinaus ist Catrionas toxisches Verhalten letztendlich wichtig für die Geschichte, da es dazu beiträgt, dass die Handlung funktioniert.

Die Autorin hat einen wunderbaren Stil, um die alltäglichen Aspekte des Lebens ihrer Charaktere zu beschreiben – ihre Beschäftigungen, Arbeitsplätze und familiären Beziehungen. Jedoch hatte ich gegen Ende das Gefühl, dass die Geschichte auch mit etwa 50 Seiten weniger hätte auskommen können, da für mich der Handlungsstrang bereits vollständig erzählt schien.

Veröffentlicht am 19.02.2024

Bekommen Maya und Sam ihre zweite Chance?

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Zum Inhalt:
Maya Bashir graut es davor, in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie zu fahren. Denn nachdem sie ihren Job verloren hat und ihre Beziehung gescheitert ist, ahnen sie bereits, wie enttäuscht ...

Zum Inhalt:
Maya Bashir graut es davor, in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie zu fahren. Denn nachdem sie ihren Job verloren hat und ihre Beziehung gescheitert ist, ahnen sie bereits, wie enttäuscht ihr Vater von ihr sein wird. Wäre das noch nicht genug, begegnet sie auf einer Party ihrer Freundin, ihrer Jugendliebe Samuel Leonard Holland, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Zu allem Übel fängt Maya wenig später in der Ski-Schule an, in der auch Sam arbeitet. Wie soll sie es so nur schaffen, ihm aus dem Weg zu gehen? Doch während ihrer unverhofften Begegnungen merken beide nicht nur, wie viel sie sich noch bedeuten, sondern auch, wie trügerisch die Erinnerung an den jeweils anderen ist.

Meine Meinung:
Wir steigen direkt ins Geschehen ein und lernen Maya Bashir kennen, die sich nicht nur von ihrem Freund getrennt, sondern ihren Job verloren hat und nun in ihr Elternhaus ins schottische Dorf Glenavie reist. Die Handlung wird vor allem aus der Sicht von Maya geschildert, aber auch aus der von Samuel Leonard Holland, Sam genannt. So lernen wir die beiden nicht nur im Laufe der Handlung immer besser kennen, sondern erfahren, wie unterschiedlich sie ein und dieselbe Situation auffassen. Ebenso wie viele Missverständnisse es zwischen ihnen gibt.

Ich habe beide von Anfang an gemocht und war gespannt, ob und wann sie die ganzen Missverständnisse zwischen ihnen ausräumen und wie es für sie weitergehen wird. Ebenso war ich gespannt, wie Maya es schafft, ihrem Vater zu sagen, was sie wirklich will und für sich und ihre Träume einzustehen. Gerade mit ihr habe ich die ganze Zeit mitgefiebert, mitgelitten, mit ihr gelacht und ihr die Daumen gedrückt, dass sie das bekommt, wonach sich ihr Herz so sehr sehnt. Ich konnte ihr Handeln und ihre Reaktionen voll und ganz nachvollziehen, auch wieso sie es aus ihrer Sicht nicht schafft, einmal kräftig auf den Tisch zu hauen. Ebenso konnte ich Sams Ängste und Sorgen vor allem vor einem erneuten Verlust verstehen und wieso er so handelt, wie er es tut.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin so beschrieben, dass ich sie mir vorstellen konnte. Zudem hat mich Mayas Schlagfertigkeit immer wieder zum Lachen gebracht. Ihre Sprüche und Kommentare sind einfach zu lustig gewesen. Etwas gefehlt haben mir ein paar mehr Wendungen. Es gab zwar schon ein paar Überraschungen, dennoch lief für meinen Geschmack alles zu glatt ab.

Fazit:
Eine Geschichte für ein paar schöne Lesestunden, in der wir Maya dabei begleiten, wie sie nach Jahren ihrer Jugendliebe Sam wieder gegenübersteht und versucht für sich und ihre Träume einzustehen. Ich habe sie gern auf ihrem Weg begleitet und mit ihr mitgefiebert, gelitten, gelacht und ihre die Daumen gedrückt, dass sie endlich ihrem Herzen folgt und sich ihre Träume erfüllen kann. Schön gefunden hätte ich es, wenn es mehr Wendungen gegeben hätte, denn für meinen Geschmack lief alles zu glatt ab.

Veröffentlicht am 19.01.2024

Enemies-to-Lovers in schönem winterlichen Setting

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Dieses Mal war ich so richtig schön in Weihnachtsstimmung und habe in der Vorweihnachtszeit viele tolle Bücher gelesen, die prima zu meiner Stimmung passten – so auch dieses Buch hier.

“Dich hatte ich ...

Dieses Mal war ich so richtig schön in Weihnachtsstimmung und habe in der Vorweihnachtszeit viele tolle Bücher gelesen, die prima zu meiner Stimmung passten – so auch dieses Buch hier.

“Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel” spielt im verschneiten schottischen Dorf Glenavie, in dem Maya und ihre Jugendliebe Sam zusammen aufgewachsen sind. Die beiden waren zwar gefühlt nur einen Tag zusammen, bevor die “Beziehung” auch schon in die Brüche ging, doch die Gefühle sind auch nach über 8 Jahren noch da.
Maya hat kurz vor Weihnachten ihren Job in Edinburgh verloren und sich auch noch von ihrem langjährigen Freund getrennt. Um wieder auf die Füße kommen zu können, zieht sie temporär bei ihren Eltern ein und fängt an in der Ski-Schule auszuhelfen – sehr zum Missfallen ihres Vaters, der sie wieder im Finanzwesen sehen möchte. Ausgerechnet in der Ski-Schule, wo auch Sam arbeitet. Aber die beiden müssen sich ja nicht so häufig über den Weg laufen, oder? Die Ski-Schule ist doch groß genug. Leider (?) begegnen die beiden sich häufiger, als es Maya und auch Sam lieb ist. Beide sind immer noch sauer aufeinander, da sie beide der Meinung sind, der andere hätte ihm das Herz gebrochen. Doch wer hat nun wirklich Schluss gemacht und was genau ist vor 8 Jahren wirklich passiert?
Und wie kann Maya ihrem Vater vermitteln, dass sie wirklich nicht zurück in ihren alten Job möchte, sondern äußerst glücklich mit ihrem Job als Ski-Lehrerin ist?

“Dich hatte ich nicht auf dem Wunschzettel” ist meiner Meinung nach ein leicht zu lesendes Wohlfühl-Buch. Die Autorin vermittelt mit dem gewählten Setting eine wunderschöne winterlich-weihnachtliche Stimmung und die Romantik kommt auch nicht zu kurz.
Ja, man muss sich daran gewöhnen, dass sowohl Maya als auch Sam immer mal wieder auf die Situation vor 8 Jahren hinweisen und es ist auch schon ziemlich am Anfang zu erahnen wo denn das Problem damals gelegen hat. Bis es aufgelöst wird, dauert es jedoch eine ganze Weile. Schiebt man diese Tatsachen etwas beiseite, macht es wirklich Spaß das Buch zu lesen. Lässt man sich jedoch davon und von dem manchmal “kindischen” Verhalten der beiden stören, dann wird man vermutlich nicht allzu viel Freude an der Geschichte haben.
Ich muss sagen, dass ich irgendwann auch ein winziges Bisschen davon genervt war, wie häufig auf die offensichtliche Situation vor 8 Jahren hingewiesen wurde und weder Sam noch Maya es für nötig hielten sich einfach mal auszusprechen. Doch ich habe mich dann dazu entschlossen es einfach so hinzunehmen und mir nicht den Spaß an der schönen Geschichte verderben zu lassen.

Was mich überrascht hatte, war die Tatsache, dass Maya und Sam bei etwa 65% des Buches zueinander finden. Bei der Enemies-to-Lovers-Story nahm ich an, dass das Hin und Her bis kurz vor Schluss des Buches gehen würde. Im letzten Drittel werden von der Autorin noch andere Thematiken angegangen, u.a. die Erwartungen von Mayas Vater an ihre Karriere und die psychischeGesundheit einiger Charaktere.

Wie bereits erwähnt verhalten sich Maya und Sam nicht immer, wie es ihrem Alter von Mitte 20 entsprechen würde. Mich persönlich hat das nicht gestört, da ich es mag, wenn Menschen auch im Kopf jung bleiben und nicht immer super erwachsen sind.
Insgesamt haben mir die Figuren im Buch gut gefallen, auch wenn ihnen, meiner Meinung nach, etwas mehr Tiefe gut getan hätte.

Wer nach einer leichten Geschichte zum Schmökern sucht, wird bei diesem Buch sicherlich fündig werden. Es ist eine angenehme Unterhaltung für Nebenbei. Viel Tiefe und ernste Probleme sollte man nicht erwarten, auch wenn die Autorin versucht dies in ihren Roman einzuarbeiten.

Ich vergebe gerne gute 4 von 5 Sternen für diesen weihnachtlichen Roman.