Cover-Bild Stars in our Hands
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.01.2023
  • ISBN: 9783551584816
Ada Bailey

Stars in our Hands

**Wenn es dein Herz eiskalt erwischt**
Als die 23-jährige Farah die Zusage erhält, beim Blockbuster »Snowlight« mitzuwirken – DEM neuen Film mit Hollywood-Superstar Paxton Wright – kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch schnell muss sie feststellen, dass nichts so läuft, wie sie es sich erträumt hat. Nicht nur, dass sie sich trotz ihrer Ängste um die Filmhunde kümmern muss, sondern Paxton macht ihr auch noch das Leben extra schwer. Als der Schauspieler zu allem Überfluss in einen Skandal verwickelt wird, flieht er noch vor Drehstart ans Filmset nach Alaska – und ausgerechnet Farah wird als entnervte Aufpasserin hinterhergeschickt. Eine Aufgabe, die ihr anfangs unlösbar erscheint. Doch je enger die beiden am Set zusammenarbeiten, desto näher kommen sie sich. Farah kann einen Blick hinter Paxtons unnahbare Fassade werfen und muss feststellen, wie viel mehr in diesem Mann steckt – und in welcher Gefahr er schwebt …

Hol dir die wunderschön veredelte Liebhaberausgabe mit Eisglanz-Effekt für dein Bücherregal! Persönliche Leseempfehlung der bekannten Romance-Autorin Jennifer Bright: »Eine romantische Liebesgeschichte, mit der perfekten Prise Humor, einer spannenden Handlung und Momenten, die unter die Haut gehen.« //»Stars in Our Hands« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.// Ada Bailey wurde 1996 in einer kleinen Hafenstadt geboren. Ihr Debüt »The Crown Between Us« stürmte alle Herzen und gehörte 2021 zu den meistverkauften Carlsen-E-Books. Ihre Freizeit investiert sie neben dem Schreiben in ihren Instagram-Buchblog »adas.world«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2024

Bis zur Wendung fand ich es richtig gut

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Farah bekommt die Chance ihres Lebens. Nachdem sie für etwas gefeuert wurde, was nicht ihre Schuld ist, steht sie eigentlich mit dem Rücken zur Wand, doch dann bekommt sie einen Anruf, der alles verändert. ...

Farah bekommt die Chance ihres Lebens. Nachdem sie für etwas gefeuert wurde, was nicht ihre Schuld ist, steht sie eigentlich mit dem Rücken zur Wand, doch dann bekommt sie einen Anruf, der alles verändert. Sie soll als Assistentin am neuen Hollywood Blockbuster mit Paxton Wright arbeiten – das ist ihre Chance endlich ihrem gelernten Beruf näher zu kommen. Doch der Job bringt sie auch an ihre Grenzen. Sie soll Paxtons Babysitter sein – alles andere als einfach – und sich ab und an um die Filmhunde kümmern – für Farah eine absolute Horrorvorstellung, denn sie hat Todesangst vor Tieren.


Klar ist es dumm von Farah, ihre Phobie zu verschweigen, aber ich kann sie auch gut verstehen. Sie hat ein abgeschlossenes Studium mit super Noten, aber ohne Vitamin B hat sie keine Chance einen Fuß in die Tür zu bekommen. Ihre Eltern unterstützen sie nicht und nachdem sie auch noch ihren Job verloren hat, ist es durchaus nachvollziehbar, dass sie so ziemlich alles sagen würde, um die Stelle zu bekommen.

Farah ist festentschlossen alle zu beeindrucken, was ihr sogar gelingen könnte, wenn es nicht Menschen gäbe, die ihr mit Freuden das Leben schwer machen und sie sogar teilweise heftig schikanieren.
Paxton gehört nicht unbedingt dazu. Klar hat er ein Händchen dafür, das genau falsche zu sagen und er kann wie ein Obera… wirken, aber eigentlich ist er ganz nett und mag Farah sehr.

Auch Paxton hat mit Ängsten zu kämpfen. Er bekommt Panikattacken in Menschenmengen und hat zudem eine Stalkerin, die er einfach nicht loswird. Überall sieht er nur noch potenzielle Verdächtige.

Durch Farahs Angst vor Tieren – egal vor welchen – kommt hier mal ein Thema auf, das ich bislang noch nirgendwo gelesen habe. Wenn man erfährt, was diese Phobie ausgelöst hat, kann man das sehr gut verstehen. Ich fand es auf jeden Fall originell und auch glaubwürdig.


Fazit: Teilweise fand ich das Buch echt schön, aber mir war es letztlich zu viel Drama und hin und her. Es werden wichtige Themen angesprochen, aber das geht manchmal im Drama einfach unter.
Paxton ging mir regelmäßig auf die Nerven und die Wendung kurz vor Schluss fand ich einfach furchtbar. Das war so extrem offensichtlich und wie das im Anschluss ständig gerechtfertigt werden sollte – so schade! Das war mir zu abrupt und lieblos. Es ging nur um größtmögliches Drama, ob das logisch war oder auch nur im entferntesten Sinn ergab, war egal.
Das hat mich sehr aufgeregt, weil ich das Buch insgesamt davor echt mochte. Aber das wirkte auf mich einfach zu konstruiert und übertrieben.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3 Sterne, weil es mir ansonsten wirklich gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Vielversprechende Idee mit etwas wackeliger Umsetzung

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Worum geht’s?
Obwohl Farah alles dafür gibt, ihrem Traumjob als Regisseurin näher zu kommen, ist der Einstieg in die Filmwelt alles andere als leicht für sie. Als sie dann auch noch aufgrund eines Missverständnisses ...

Worum geht’s?
Obwohl Farah alles dafür gibt, ihrem Traumjob als Regisseurin näher zu kommen, ist der Einstieg in die Filmwelt alles andere als leicht für sie. Als sie dann auch noch aufgrund eines Missverständnisses ihren Job in einem Coffeeshop verliert, liegen die Nerven bei ihr blank. Das überraschende Angebot, als Assistentin bei der Produktion „Starlight“ mitzuwirken, nimmt sie daher mit Handkuss an – und findet sich schon bald in der verschneiten Landschaft Alaskas wieder, wo ihr nicht nur vor Kälte die Knie weich werden.


Meine Meinung
Ich bin definitiv ein großer Fan von winterlichen Settings, denn romantische Stimmung kann natürlich besonders gut vor einem warmen Kaminfeuer aufkommen. Neben dem Setting mochte ich an diesem Buch auch den Schreibstil und die immer wieder eingeschobenen Tagebucheinträge von Paxtons Stalkerin, da man so beim Lesen hin und wieder an die nicht ganz so rosarote Rahmenhandlung erinnert wurde.

Womit ich mich dann aber leider ein wenig schwer getan habe, war so ziemlich der gesamte Rest der Geschichte. Insbesondere in Hinblick auf die Figuren hat es mir etwas schwer im Magen gelegen, dass alle weiblichen Figuren mit Ausnahme von Protagonistin Farah und ihrer immer mal wieder erwähnten Cousine recht klischeehaft und unsympathisch dargestellt wurden. Als Erklärung dafür wird dann irgendwann zumindest bei einer Figur Neid und ein relativ geringes Selbstwertgefühl angeführt, für mich hinterlässt es aber nichtsdestotrotz einen ziemlich bitteren Nachgeschmack, wenn weibliche Charaktere insgesamt schlecht gemacht werden, um die Protagonistin in ein besseres Licht zu rücken.

Auch mit Protagonist Paxton konnte ich persönlich nicht so wahnsinnig viel anfangen, da ich bei ihm häufiger mal das Gefühl hatte, dass seine Charakterisierung nicht ganz stringent aufgebaut war. Im Laufe der Geschichte mochte ich ihn in Kombination mit Farah zwar durchaus gerne, überwältigt hat er mich dabei aber eher nicht.

In Hinblick auf den Spannungsbogen wäre meiner Meinung nach noch Luft nach oben gewesen, denn insbesondere zum Ende des Buches hin gab es dann doch etwas zu viele Zufälle, um der Geschichte insgesamt den Anschein einer soliden Konstruktion zu geben. Über Figuren, die man überraschenderweise ein zweites Mal trifft kann ich ja noch hinweg blicken, aber in Kombination mit der Tatsache, dass ein eigentlich ziemlich streng geschützter Schauspieler von einer durch eine Hauruckaktion angestellten Assistentin bewacht werden soll, war dann doch ein wenig zu viel des Guten für mich.


Fazit
Auch wenn ich das Setting in Alaska und am Filmset wirklich gerne mochte, hat mir der Rest der Umsetzung etwas zu viel auf Zufällen und für meinen Geschmack zu wenig ausgearbeiteten Figuren basiert, um mich so wirklich von Hocker zu reißen.

Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Ich hatte mehr erwartet...

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Ich hatte große Hoffnungen in das Buch gesetzt. Es wurde mir so häufig empfohlen und als ich dann eine Ausgabe mit dem hübschen Farbschnitt bekommen habe, war ich total begeistert.

Die Geschichte thematisiert ...

Ich hatte große Hoffnungen in das Buch gesetzt. Es wurde mir so häufig empfohlen und als ich dann eine Ausgabe mit dem hübschen Farbschnitt bekommen habe, war ich total begeistert.

Die Geschichte thematisiert Stalking und zwar auf eine Art und Weise, die Betroffenen aus der Seele spricht. Ich war leider selbst über einen langen Zeitraum von Stalking betroffen. Nach jedem Kapitel erhält man eine Nachricht aus dem Tagebuch des Stalkers. Das verdeutlicht die permanente Last, die man als Opfer fühlt.
Jedoch haben diese Einträge die Chronologie etwas durcheinander gebracht und ich habe unfassbar lange gebraucht, das zu kapieren.

Der Erzählfluss war wirklich angenehm zu lesen, obwohl mich persönlich der Humor nicht begeistern konnte. Das ist jedoch sehr subjektiv!

Leider gab es einige Stellen, die für mein Empfinden nicht gepasst haben. Das waren für mich in erster Linie die Figuren. Weder zu Farah, noch zu Paxton konnte ich Zugang finden. Jedem Leser ist wohl klar, dass der Drops ab diesem Punkt gelutscht ist. So konnten die starken Dialoge beispielsweise nicht mehr dazu führen, dass ich in die Story eintauchen kann.
Auch mit der Handlung habe ich mich schwer getan, weil vieles für mich überzogen gewirkt hat.

Ich habe, bevor ich diese Rezension geschrieben habe, viele positive Rezis gelesen. Die Punkte, die hier genannt werden, kann ich unterschreiben: interessantes Thema, humorvoller Schreibstil und Spannung.
Diese Punkte haben nur leider auf mich nicht gewirkt. Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden.

Ich bin großer Fan der Autorin, nicht zuletzt, weil sie als Bookstagrammerin quasi meine Kollegin ist. Wer das Buch noch lesen möchte, dem/der wünsche ich ganz viel Spaß.
Mich alte Zynikerin konnte es leider nicht flashen.

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