Cover-Bild Der Schattendoktor (1): Der letzte Brief
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brendow
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 18.09.2019
  • ISBN: 9783961401222
Adrian Plass

Der Schattendoktor (1): Der letzte Brief

Roman
Christian Rendel (Übersetzer)

Der Schattendoktor, dem Jack auf Wunsch seiner Großmutter eines Tages begegnet, ist kein gewöhnlicher Arzt. In einem Abschiedsbrief lässt sie ihren Enkel wissen, dass dieser Doktor sie vor einem großen Fehler bewahrt hat. Neugierig nimmt Jack Kontakt zu diesem “Doc” auf. Seine Therapien, sich den Schatten im Leben anderer, den seelischen Wunden und missratenen Lebensentwürfen, zu widmen, scheinen unorthodox und geheimnisvoll zu sein. Dennoch haben sie Erfolg. Aber schon bald stellt Jack fest. Auch im Leben des Schattendoktors gibt es dunkle Seiten. Und er fragt sich: Ist sein Wirken an anderen bloß ein Mittel zum Zweck. Etwas, das ihn selbst über Wasser hält? Doch dann macht der Schattendoktor ein Angebot, das Jacks ganzes Leben auf den Kopf stellt …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei sontho in einem Regal.
  • sontho hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Was ist das Geheimnis

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Das Cover wirkt in seiner Aufmachung eher schlicht. Es ist der Text der den Weg weißt. Der letzte Brief, der Jack erreicht, und ihm das Geheimnis ihres Lebens zeigt.

Mein Leseerlebnis:

Beim Lesen wird ...

Das Cover wirkt in seiner Aufmachung eher schlicht. Es ist der Text der den Weg weißt. Der letzte Brief, der Jack erreicht, und ihm das Geheimnis ihres Lebens zeigt.

Mein Leseerlebnis:

Beim Lesen wird mir schnell deutlich, dass dieses Buch keine leichte Lektüre ist. Der Stil ist eher gewöhnungsbedürftig´, die unterschwelligen Impulse in Richtung Glaube haben mich eher verunsichert.

Es ist schon ein Erlebnis, dass Jack neugierig macht auf den Spuren seiner Oma zu wandeln. Es gab in ihrem Jemand der sich "Doc" nennt, der sie vor einem schwerwiegenden Fehler bewahrte. Jack folgt der ihm angebotenen Spur und findet ein Mann, der sich selbst der Schattendoktor nennt. Sie beschließen eine Zusammenarbeit auf Probe. Jack darf die Sitzungen mit den Klienten verfolgen und erfährt vom Schattendoktor dessen Rückschlüsse, die sich alle bewahrheiten. Der Mann selbst ist von einem Geheimnis umgeben , dem Jack auf die Spur kommen will. Die eh schon schwierige Zusammenarbeit gestaltete sich fast wie ein Katz und Maus Spiel.

Die letzten drei Kapitel unterschwellig die Glaubensthematik. Mir ,als Frau mit einer u.a. pastoralpsychologischen Ausbildung, erschloss sich der inhaltliche Zusammenhang leider nicht. Er war mir zu extrem im gegensätzlichen dargelegt. So gesehen hat der Glaube wenig mit dem Inhalt des Buches gemein. Es sieht für mich so aus, als hätten die Fähigkeiten des Schattendoktors etwas dämonisches, was aber so nicht richtig ist.

Mein Fazit:

Keine Lektüre für einfach zwischendurch. Das Buch stößt auch die Bearbeitung des eigenen Glaubens und seiner Verortung im Leben an.

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