Cover-Bild Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.02.2020
  • ISBN: 9783473401895
Alana Falk

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss

„Du darfst mich niemals küssen.
Du darfst niemals auch nur daran denken, mich zu küssen.
Versprich mir das!“
Erins Lippen sind gefährlich. Denn sie ist keine normale Studentin am Ivy Hall College: Sie ist eine Rachegöttin im Dienst von Hades – und dazu verdammt, jungen Männern mit einem Kuss die Seele zu stehlen. Niemals darf sie sich verlieben, das ist Erins wichtigste Regel. Bis sie auf einer Verbindungsparty Arden begegnet und plötzlich alles anders ist. Ardens Nähe, seine Blicke, seine zufälligen Berührungen wecken Gefühle in Erin, die sie nicht empfinden darf. Denn ein einziger Kuss würde sein Schicksal besiegeln …
Verhängnisvoll, verboten, verführerisch.
Band 1 der knisternden College-Romantasy-Reihe von Alana Falk

My kiss is my curse. Your love is my revenge. Erin würde alles geben, um einfach eine normale Studentin am Ivy Hall College zu sein. Doch sie ist alles andere als normal: Sie ist eine Rachegöttin im Dienst von Hades, dem Herrscher der Unterwelt. Seit Erin in einem verzweifelten, dunklen Augenblick einen Pakt mit dem Gott eingegangen ist, ist sie dazu verdammt, jungen Männern mit einem Kuss die Seele stehlen und sie damit zu Hades‘ Untertanen zu machen. Niemals darf sie sich verlieben, das ist Erins wichtigste Regel. Bis sie auf einer Verbindungsparty Arden begegnet und plötzlich alles anders ist. Ardens Nähe, seine Blicke, seine zufälligen Berührungen wecken Gefühle in Erin, die sie nicht empfinden darf. Denn ein einziger Kuss würde sein Schicksal besiegeln …*** Leseprobe ***„Du darfst mich niemals küssen. Du darfst niemals auch nur daran denken, mich zu küssen. Versprich mir das!“Ich schlinge die Arme um meinen Körper, als könnte ich mich so daran hindern, an meinen eigenen Worten zu zerbrechen. Niemals. Selbst wenn wir uns erlauben könnten, zusammen zu sein. Selbst dann dürften wir uns niemals küssen.„Bitte“, fordere ich ihn auf. „Sag es.“ Arden runzelt die Stirn. Dann nickt er. „Ich verspreche es.“



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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2020

konnte mich leider nicht überzeugen

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Bereits die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und hat mich sehr gespannt auf das Buch gemacht. Ich kannte auch bereits Bücher der Autorin - auch unter ihrem anderen Pseudonym - die mir bisher sehr ...

Bereits die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und hat mich sehr gespannt auf das Buch gemacht. Ich kannte auch bereits Bücher der Autorin - auch unter ihrem anderen Pseudonym - die mir bisher sehr gut gefallen hatten.

Griechische Mythologie, Liebe und Romantik - das sind Themen, die mich immer begeistern können und neugierig machen. Auch der Ansatz dieser Geschichte, dass Erin als Hades' Rachegöttin niemanden küssen darf, hat mir sehr gut gefallen. Angesichts dessen, dass sie sich dann aber in Arden verliebt, bringt dies natürlich ziemliche Schwierigkeiten mit sich.

Die Handlung wird aus Erins und Ardens Sicht erzählt - eine Tatsache, die mir sehr gefällt, weil man sich damit sehr gut in die Protagonisten versetzen kann. Auch der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm lesen.
Die Geschichte spielt am College, und die bildlichen Beschreibungen fand ich sehr gut gelungen, ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es dort aussieht.

Warum also hat es dann für mich nicht gepasst? - es gab einfach zu viel Hin und Her. Man weiß, dass Erin Arden nicht küssen darf - aber wenn man das zum gefühlt hundertsten Mal liest und es immer wieder betont wird, dann wird es irgendwann einfach langweilig.

Auch ist die Handlung im Mittelteil sehr vor sich hingeplätschert und hat es mir wirklich schwer gemacht, mich auf das Buch zu konzentrieren, ich musste mich zwingen, weiterzulesen. Und ich muss gestehen: Wäre es kein Leserundenbuch gewesen, hätte ich es abgebrochen. Statt dessen habe ich zeitweise eher quergelesen.

Der Charakter von Arden war mir zu glatt und konnte mich nicht überzeugen, er blieb blass und langweilig. Erin wiederum war gut ausgearbeitet, und ich konnte mich besser in sie hineinversetzen.

Der Schluss hatte einen Cliffhanger, der es in sich hat, und mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte. Insofern hat es die Geschichte zwar gerettet - aber neugierig auf den Folgeband bin ich leider trotzdem nicht geworden.

Für mich war das Buch leider nichts, so gern ich es mögen wollte - schade.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Konnte mich nicht überzeugen

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Genau hier vor habe ich mich gefürchtet… sagen zu müssen, dass es mich leider nicht überzeugen konnte. Ich habe es angefangen zu lesen, bin relativ schnell an meine Grenze gekommen, dass es mich fesseln ...

Genau hier vor habe ich mich gefürchtet… sagen zu müssen, dass es mich leider nicht überzeugen konnte. Ich habe es angefangen zu lesen, bin relativ schnell an meine Grenze gekommen, dass es mich fesseln konnte und habe daher das Medium Hörbuch genutzt um es zu beenden. Der Drang zu wissen, wie es endet war da… die Frage war dann, welchen Weg nutze ich dafür.
Ich habe überlegt, woran es gelegen haben könnte, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Es mag das gewählte Medium des Schreibstils gewesen sein. Das Buch wird im Präsens erzählt und aus den beiden ICH – Perspektiven von Erin und Arden. Eine Schreibweise, die ich persönlich immer sehr schwierig finde, da ständig zwischen den beiden Protagonisten gewechselt wird und man genau darauf achten muss, wer nun gerade an der Reihe ist. Die Umsetzung kann mitunter gut gelingen, was hier in meinen Augen nicht der Fall war.
Dennoch ließ es sich im Großen und Ganzen gut lesen und war vom reinen Schreibstil betrachtet sehr schlüssig, gut lesbar und gradlinig geschrieben. Was ein wenig auf der Strecke geblieben ist, war die Spannung. Es ist stellenweise nur ein wenig dahingeplätschert oder völlig abgeebbt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es spannend ist und mich deswegen komplett fesseln konnte. Es gab genügend Szenen und Situationen, die spannender hätten sein können, wo einfach Potenzial verschenkt wurde, was sehr schade ist.
Was mich dennoch ein wenig besänftigen konnte war das Ende. Dort ist es zu einer Wende gekommen, die ich im Vorfeld so nicht wirklich absehen konnte und die zumindest am Buchende die Spannung vorangetrieben hat. Was gut war, denn somit wurden einige Schwachstellen vom Anfang weggemacht, da mich dies mehr als überrascht und eiskalt erwischt hat.
Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, hatte ich zumindest den Klappentext im Hintergrund, doch der hilft leider beim Einstieg nicht. Denn man wird komplett hineingeworfen in eine Situation, die man nicht deuten kann und auch nicht weiß was es damit auf sich hat. Es werden Namen ins Spiel gebracht, die man weder zuordnen kann, noch weiß was gerade passiert. Ich hatte das Gefühl von einer Schneelawine überrollt zu werden und nicht zu wissen, wo aus dem ganzen weiß der Ausgang zu finden ist. Hier wäre ein anderer Einstieg besser gewesen, als direkt mit der ganzen Türe ins Haus zu fallen. Den Leser an die Hand nehmen und darauf vorbereiten was hinter der Thematik Rachegöttin steht.
Im Verlauf des Buches erfährt man dann was es damit auf sich hat. Allerdings nur in Ansätzen. Denn das Puzzle setzt sich sehr langsam zusammen. Wodurch beim lesen extreme Längen entstanden sind, die definitv vermeidbar gewesen wären. In manchen Situationen liegt die Würze in der Kürze.
Die Idee hinter der Story, griechische Mythologie gepaart mit Romantik ist gut. Allerdings ist mir der Romantik Teil ein wenig zu hoch. Natürlich dreht sich hier alles um das Thema küssen, denn das ist das was Erin machen muss, um die Seele eines Mannes zu stehlen und Hades zu bringen. Doch dieses Thema Kuss oder auch nicht, wird schon in eine extreme Breite gezogen und immer wieder von neuem aufgerollt.

Oftmals sind Protagonisten die Retter in der Not, die manchen Story oder Schreibfehler verzeihen. Hier leider nicht. Auch wenn ich beide Protagonisten mochte, haben sie mich nicht komplett überzeugt. Auf der einen Seite haben wir Erin, die ich leider nicht wirklich sympathisch fand. Ich fand sie stellenweise sehr anstrengend und nervig. Auch wenn ich ihre Beweggründe, dass alles zu tun mehr als nachvollziehbar finde, finde ich sie zu naive.
Der männliche Gegenpart ist Arden. Ein Mann, der mich mit seiner Art gar nicht packen konnte, weil er komplett ohne Ecken und Kanten ist und einfach zu lieb. Er ist Everbodys Darling, kann niemandem etwas zu leide tun und würde sein Leben geben. In meinen Augen viel zu unmännlich und langweilig.
Dennoch haben die beiden etwas… sie ziehen sich an wie Magnete. Denn Erin begegnet Arden überall und Arden kann Erin in einer Menschenmenge ohne Probleme erkennen. Sie harmonieren an sich gut miteinander, aber ihnen fehlt dennoch das Gewisse etwas, was das Ganze noch stärker macht und den Leser fesselt. Ich habe mir öfters die Frage gestellt, was so besonders an den beiden ist, was bedeutsam und unverwechselbar. … Leider konnte ich keine Antwort finden!
Ein Buch mit vielen offenen Fragen, vielen Gefühlen die in mir hin und her wabern aber mich nicht komplett glücklich gemacht haben. Daher dieses Mal nur eine eingeschränkte Leseempfehlung, weil ich glaube, dass der Leserkreis für dieses Buch da ist, aber nicht alle komplett überzeugen kann.


Meine Bewertung: 3 Sterne
Mich konnte dieses Buch leider nicht wirklich überzeugen. Es gibt zu viele Schwachstellen, zu viele unnötige Längen und zwei Protagonisten, die mich nicht komplett packen konnten. Dennoch ist die Idee dahinter sehr gut und hat viel Potenzial. Ich glaube auch, dass es viele Leser geben wird, die meine Kritik nicht unterschreiben können, weil sie es genauso lieben und die Romantik schätzen. Daher muss man für sich Abwegen, wie viel möchte man davon haben und wie viel ist unter Umständen zu viel!
Ein Buch, was ein wenig blass ist und sein Potenzial nicht komplett genutzt hat. Ob ich zur Fortsetzung greife, kann ich aktuell noch nicht sagen, auch wenn der Schluss genug Potenzial dafür bieten würde.

Veröffentlicht am 03.04.2020

Das ist noch Luft nach oben

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MEINUNG:
Gods of Ivy Hall: Cursed Kiss ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Erin geschrieben. Erin ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern eine Rachegöttin, ...

MEINUNG:
Gods of Ivy Hall: Cursed Kiss ist der Auftakt einer mehrteiligen Reihe. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Erin geschrieben. Erin ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern eine Rachegöttin, die Hades dient. Sie besucht das Ivy Hall College, daher auch der Titel der Reihe. Auf dieses College scheinen auch noch andere Götter zu gehen, aber so genau wird darauf nicht eingegangen, was ein wenig schade ist. Neben Erin gibt es noch andere Rachegöttin, die alle zusammen wohnen und sich gegenseitig mit ihrer Bürde unterstützen. Erin studiert Game Design, was ich als sehr sympathisch und abwechslungsreich empfunden habe. Erin hat keine Eltern mehr, dafür aber eine ältere und eine jüngere Schwester, die ihr beide sehr wichtig sind.

Die Rachegöttin (es gibt auch Rachegötter) müssen männlichen Personen alle 7 Tage mit einem Kuss die Seele rauben und diese an Hades weitergeben. Die ist das Opfer, welches sie durch einen Pakt mit Hades erbringen müssen. Erin geht immer sehr sorgfältig mit ihrer Auswahl vor und wählt nur solche aus, die es in ihren Augen verdient haben. Wie man sich schon denken kann, wird es zum Problem, wenn man jemand wirklich aus Zuneigung küssen möchte, denn das ist nicht möglich. So geht Erin auch mit Arden, den auf einer Verbindungsparty kennen lernt. Alana Falk muss sich hier sehr tief mit der Mythologie beschäftigt haben, um das Thema entsprechend umzusetzen. So war jedenfalls mein Eindruck beim Lesen. Manches musste ich mehrmals lesen, um dem folgen zu können.

Der Fokus liegt trotz mythologischem Grundrahmen sehr auf der Lovestory, aber das Buch wird auch als Romantasy bezeichnet, daher sollte man wissen, auf was man sich einlässt. Natürlich entsteht zwischen Erin und Arden eine enorme Anziehungskraft und zwischen ihnen steht immer, dass sie ihn nicht küssen darf. Was anfänglich nett ist, wird dann irgendwann ein bisschen nervig, weil die beiden sich da ziemlich im Kreis drehen und es für mich auch nicht mehr nachvollziehbar war. Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen, aber für meinen Geschmack hätte es ruhig von Anfang noch ein wenig mehr Spannung sein können und die vielen Schleifen machen die Mittelteil auch etwas zäh. Dafür überzeugen dann die letzten 60 Seiten, in dem es ein paar spannenden Wendungen gibt.

Manche mögen das Ende als Cliffhanger betrachten, für mich ist die Geschichte aber eigentlich so gut wie auserzählt und ich frage mich, was da in Band 2 noch kommen soll, außer der Fortführung der Love Story. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese zweiten Band nicht lesen werde.

Der zweite Band, Lost Love, wird am 1. August 2020 erscheinen.

FAZIT:
Gods of Ivy Hall: Cursed Kiss besticht mit einer wunderschönen Aufmachung, konnte mich inhaltlich aber nicht so ganz überzeugen. Mir fehlte es beim Lesen ein bisschen an Spannung und Sogwirkung. Es gibt ein bisschen zu viel hin und her. Vielleicht hätten dem Buch ein paar weniger Seiten nicht geschadet.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Interessante Geschichte aber nur mäßig begeistert...

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Da habe ich das Cover gerade noch auf Instagram bewundert, finde ich das Buch von Alana Falk auch schon in der Buchhandlung. Natürlich musste ich da gleich zuschlagen – denn Griechische Götter gepaart ...

Da habe ich das Cover gerade noch auf Instagram bewundert, finde ich das Buch von Alana Falk auch schon in der Buchhandlung. Natürlich musste ich da gleich zuschlagen – denn Griechische Götter gepaart mit einer guten Romanze sind äußerst vielversprechend.


Handlung
Erin wurde in einen Pakt mit Hades gelockt, aus dem sie nicht mehr entkommt. Sie muss für ihn die Seelen von Männern einfangen – und sie dafür bloß küssen. Und sosehr Erin diese Macht anfangs genießt, so sehr wünscht sie sich nun ein Schlupfloch im Vertrag, denn Hades, der bereits ihre ältere Schwester bei sich in der Unterwelt hat, ist nun auch hinter ihrer jüngeren Schwester her. Doch das ist noch nicht genug, denn gerade jetzt, findet sie Arden, den Jungen mit dem weißen Haar, der ihr zunehmend das Herz stiehlt….


Meinung - könnte leichte Spoiler enthalten
Zuerst muss ich einmal das negative loswerden:
Erin ist eine Panikmacherin.
Und dabei ist ihre Angst ungerechtfertigt, denn sosehr Hades ihre Schwester auch haben will, er sucht sich als Rachegöttinnen nur diejenigen, die sehr viel Wut in sich tragen. Darum wäre der einfachste Weg ihre Schwester zu beschützen dafür zu sorgen, dass sie glücklich ist und keine Angst um ihre Schwester haben muss, denn das wären ja die beiden stärksten Gründe diesen Pakt einzugehen. Dass Erin also ihre Schwester verstecken will und wegschickt, ist zwar eine legitime Reaktion, aber nicht unbedingt logisch.

Und: Ihre Schwester hätte nach dem Lethe-Fluss ein durchaus angenehmes Leben im Jenseits gehabt, was Erin gewusst hätte, wenn sie sich ein wenig mit griechischer Mythologie beschäftigt hätte – wieso sie sich nicht informiert, verstehe ich übrigens überhaupt nicht...

Das sieht jetzt aufgeschrieben sehr viel negativer auf, als ich es tatsächlich empfunden habe, aber diese kleinen unlogischen Details haben mich eben die ganze Zeit ein wenig irritiert.

Davon abgelenkt, hat die spannende Geschichte, denn auch wenn ich Erins Angst irrational fand, sorgte sie doch für jede Menge Aufregung. Und Erins Bedürfnis, aus dem Vertrag auszusteigen, verstand ich dann sehr wohl.

Gespannt war ich auch auf die große Enthüllung über Arden, die für mich einfach kommen musste. Seine Tier-Affinität gepaart mit seinen seltsamen Erinnerungen waren einfach zu viel des Zufalls, doch diese letzte Wende hatte ich tatsächlich nicht erwartet. Die Enthüllung hat das Buch nämlich für mich um etliches besser gemacht – denn ich hatte ja mit einem sehr offensichtlichen Ende gerechnet und wurde aber sooo überrascht!

Ardens letzte Entwicklung liebe ich absolut, denn – und jetzt Achtung! kleiner Spoiler! - der „gute“ Arden, war mir ein wenig zu perfekt, zu verständnisvoll, zu weich. Darum mag ich diese Wende am Ende, die endlich auch seine andere Seite offenbart.

Die Beziehung der beiden fand ich aber schon süß. Vor allem, weil sie beide Zurückhaltung zeigen wollten, es aber letzten Endes nie so richtig geschafft haben und es dadurch immer wieder zu Situationen kam, die zwar großes Cringe-Potential hatten, aber durch den Witz und die Selbstironie von Arden und Erin lustig aufgelöst wurden.

Zu guter Letzt, muss ich nun auch noch den Schreibstil loben, der herrlich locker zu lesen ist, wodurch ich nur so durch das Buch geflogen bin. Ab und zu klangen die Dialoge zwar etwas ungeschickt, aber das waren zwei drei Stellen, die also nicht wirklich ins Gewicht fallen.


Fazit
Ein guter Anfang mit einer interessanten Geschichte, einer überraschenden Wendung und guten Charakteren, sodass die kleinen Logikfehler und die übermäßige Panik der Protagonistin (etwas) in den Hintergrund rücken.

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