Cover-Bild Der Tote am Kirchturm
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Sutton
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 27.02.2015
  • ISBN: 9783954005000
Alexander Bálly

Der Tote am Kirchturm

Ein Holledau-Krimi
»Ja, verreck! A echte Leich’!«
Der sechzehnjährige Robert tritt an einem Herbstabend am Kirchturm von Wolnzach auf die Hand des toten Benedikt Singer.
Die Polizei ist schnell vor Ort, aber Tatortspuren sind Mangelware und natürlich hat niemand etwas gesehen oder gehört. Auch Ludwig Wimmer nicht, der Rentner macht Urlaub. Gut, dass Enkelin Anna daheim Beweismaterial sammelt. Denn gemeinsam werden sie dem Täter doch wohl draufkommen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2024

Der Tote am Kirchturm

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Der Tote am Kirchturm, ein Holledau-Krimi, von Alexander Bálly

Das Cover passt sehr gut zum Buch vor allem zum Handlungsort.

Ein sehr interessanter Regio Krimi, mit zwei tollen Hobby-Ermittlern.
Dem ...

Der Tote am Kirchturm, ein Holledau-Krimi, von Alexander Bálly

Das Cover passt sehr gut zum Buch vor allem zum Handlungsort.

Ein sehr interessanter Regio Krimi, mit zwei tollen Hobby-Ermittlern.
Dem Metzgermeister in Ruhestand, Ludwig Wimmer und seiner Enkeln Anna.

Der Schreibstil ist sehr humorvoll, dabei aber nicht zu abgehoben oder unrealistisch.
Die Spannung wird super aufgebaut und auch bis zum Schluss gehalten.

Ich hatte viel Spaß bei Lesen und habe fleißig mit spekuliert.

Von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2020

Hat mich gut unterhalten

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Dieser Krimi ist der zweite Fall rund um den pensionierten Metzgermeister Ludwig Wimmer, der nichts mehr liebt, als seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken.

An einem kalten Adventsabend ...

Dieser Krimi ist der zweite Fall rund um den pensionierten Metzgermeister Ludwig Wimmer, der nichts mehr liebt, als seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken.

An einem kalten Adventsabend wird der begabte Gitarrist Benedikt Singer neben der evangelischen Kirche tot aufgefunden. Singer ist durch ein vergiftetes Nasenspray gestorben Da der Tote sowohl eine Noch-Ehefrau und als auch eine Lebensgefährtin hatte, heften sich die Kriminalbeamten Konrad und Stimpfle an die Fersen der beiden Frauen.

Davon bekommt Ludwig Wimmer vorerst gar nicht mit, weil er ein paar Tage auf Urlaub ist. Nach seiner Rückkehr schlägt Enkelin Anna vor, ein wenig zu ermitteln. Das lässt sich Wimmer nicht zweimal sagen und so stellen die beiden Hobby-Ermittler ihre eigenen Recherchen an. Zunächst scheinen Polizei und Amateure parallel zu ermitteln, doch als es dann eine zweite Leiche gibt, ist klar, dass sie sich erstens ins Gehege kommen und zweitens sich selbst in große Gefahr begeben.

Meine Meinung:

Der Autor schafft es immer wieder, den Metzgermeister mit seinen oft unkonventionellen Ansätzen zu einem Gehilfen der Polizei zu machen. Gemeinsam mit seiner Enkelin, die im Gegensatz zu ihm, in der digitalen Welt zu Hause ist, gelingt es dem umtriebigen Metzger, den Täter ausfindig zu machen.

Gut gefällt mir, dass hier niemand ein Wunderwuzzi sein muss und die eine oder andere Panne sein darf. Herrlich sind auch die Dialoge in der bayrischen Mundart. Und Stimpfle, der einst der Liebe wegen nach Bayern gezogen ist, darf in seinem „zugroasten“ schwäbischen Dialekt schwätzen.

Liebevoll sind die regionalen Eigenheiten von Land und Leuten herausgearbeitet. So muss ein Regional-Krimi sein! Ein bisschen Augenzwinkern wegen des Lokalkolorits und der manchmal schrulligen Mitspieler.


Fazit:

Hier habe ich mich gut unterhalten gefühlt und gebe gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender Regionalkrimi

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Der bekannte Musiker und Gedichteschreiber Benedikt Singer bricht auf offener Straße tot zusammen, nur keiner der Passanten bemerkt etwas. Erst als der 16jährige Robert Messerer auf etwas tritt und als ...

Der bekannte Musiker und Gedichteschreiber Benedikt Singer bricht auf offener Straße tot zusammen, nur keiner der Passanten bemerkt etwas. Erst als der 16jährige Robert Messerer auf etwas tritt und als er feststellt, auf was er getreten ist, wird der Tote gefunden. Bevor er allerdinga die Polizei benachrichtigt, schießt er erst einmal mit seinem Handy Fotos, um diese dann unter seinen Freunden zu verbreiten. Als die Polizei eintrifft, steht diese vor einem Rätsel und beginnt mit ihren Ermittlungen, aber nicht nur sie…

Metzgermeister a.D. Ludwig Wimmer, der Hobby-Detektiv, kann es wieder einmal nicht lassen und begibt sich ebenfalls mit seiner Enkelin Anna auf die Suche… denn es war Mord!!



Der Tote am Kirchturm ist ein Regionalkrimi, der in dem Bayrischen Ort Wolznach in Holledau spielt. Der Erzählstil, der eingestreute Dialekt, den selbst ein Nicht-Bayer versteht und lesen kann und die typische Umgebung runden das Ganze ab und machen das Lesen zum puren Vergnügen. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und mit Ecken und Kanten versehen, so dass sie menschlich und vor allem sehr sympathisch wirken. Die Geschichte ist sehr spannend und logisch gut durchdacht und dank der zwei unterschiedlichen, aber parallel laufenden Ermittlungen von der Polizei und der von Wimmer & Enkelin Anna, bleibt bis zum Schluss offen, wer der Täter ist. Hier kann der Leser nach Lust und Laune gerne miträtseln, was ich sehr gut finde.



Ich vergebe diesem Krimiroman 5 von 5 Sternen, weil ich von der ersten bis zur letzten Seite spannend unterhalten worden bin und sehr gerne mitgerätselt habe.