Cover-Bild Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 15.09.2023
  • ISBN: 9783401607368
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alexandra Bracken

Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)

Epische Fantasy über eine junge Schatzjägerin auf den Spuren der Artuslegende (Mit Art Print in der 1. Auflage)
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Der Auftakt von Bestsellerautorin Alexandra Brackens neuem Fantasyepos, inspiriert von der Artuslegende und voller Action, Verrat und Liebe

Ohne die Fähigkeit, Magie zu sehen, gilt Tamsin als Außenseiterin unter den Hollowern. Das hindert sie jedoch nicht daran, wie die anderen Mitglieder der Gilde die ganze Welt nach legendären Artefakten zu durchkämmen. Als der Auftrag einer Zauberin sie auf die Spur eines Gegenstandes führt, der den Fluch ihres Bruders brechen könnte, beginnt für Tamsin ein Wettlauf gegen die Zeit. Andere Hollower sind ebenfalls hinter dem Artefakt her, darunter auch ihr Rivale Emrys. Ihre Suche führt sie direkt nach Avalon, den Ursprung aller Magie. Aber mit ihrem Auftauchen wecken sie eine uralte Gefahr. Denn auch auf dem magischen Land liegt ein dunkler Fluch … und diese Dunkelheit bedroht bald auch ihre eigene Welt.

Eine zynische Außenseiterin, ihr verfluchter Bruder, der arrogante Goldjunge der Schatzjägergilde und eine naive Zauberin - sie alle haben unterschiedliche Ziele. Doch nur gemeinsam können sie Avalon und ihre eigene Welt retten.

 

***  beigelegte Illustration in der ersten Auflage  ***

 

Voller Magie, Gefahr, Liebe und Herzschmerz. Brackens Geschichten stürzen Leser*innen in eine Welt voller Legenden, die man nie mehr verlassen möchte.
Leigh Bardugo, Bestsellerautorin der Grisha-Verse-Romane

 

Weitere Titel der Autorin beim Arena Verlag:
LORE. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2023

Spannend und düster

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Ich habe die Hörbuch-Version gehört.
Der Anfang war etwas viel, man wird ein bisschen in die Geschichte geworfen. Dda hätte die Welt ein wenig besser erklärt werden können. So braucht man einige Zeit um ...

Ich habe die Hörbuch-Version gehört.
Der Anfang war etwas viel, man wird ein bisschen in die Geschichte geworfen. Dda hätte die Welt ein wenig besser erklärt werden können. So braucht man einige Zeit um sich darin zurecht zu finden. Die Sprecherin wirkte anfangs etwas kindlich, das war aber wohl so beabsichtigt. Ansonsten fand ich die Sprecherin sehr gut, man konnte ihr gut zuhören und es wurde sehr lebhaft erzählt.
Zum Hörbuch gab es eine Charakterübersicht, die war sehr hilfreich. So kann man immer wieder nachschauen, wer nochmal wer ist, wenn man es vergessen hat.
An einigen Stellen ist die Geschichte etwas vorhersehbar/klischeehaft, aber sie bietet auch viel neues.
Die Hauptcharakterin war stellenweise ziemlich unsympathisch, aber wenn man ihre Geschichte kennt, sind ihre Handlungen schon nachvollziehbar - und das ist es, was mir wichtig ist (und es müssen einem ja auch nicht immmer alle total sympathisch sein).
Ich war überrascht wie düster die Geschichte ist. Das hatte ich nicht so richtig erwartet, hat mir aber gut gefallen.
Insgesamt eine unterhaltsame Geschichte und als Hörbuch auch sehr gut umgesetzt.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Silver in the Bone

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Da mir „Lore“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch das neue Buch von Alexandra Bracken lesen. Diesem mal ist das Thema die Mythologie rund um König Artus und ich war sehr gespannt, was die Autorin ...

Da mir „Lore“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch das neue Buch von Alexandra Bracken lesen. Diesem mal ist das Thema die Mythologie rund um König Artus und ich war sehr gespannt, was die Autorin daraus machen wird. Ich habe schon viel zu diesem Thema gelesen, aber Alexandra Bracken hat mich mit ihrer Geschichte sehr überrascht. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es in einem Rutsch durchlesen. Es war von der ersten Seite an spannend und besonders das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen. Meine Gefühle haben eine Achterbahnfahrt hinter sich. Alles war sehr gut erklärt, die Hallower, die Magie und auch was es mit Artus und Avalon auf sich hat. Es gab ruhige Passagen aber auch sehr spannende und emotionale. Alexandra Bracken ist hier eine tolle Mischung gelungen. Ich weiß, nach beenden des Buches, absolut nicht wem ich trauen kann/soll.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Zwar konnte ich ein paar Handlungen nicht ganz nachvollziehen aber ich denke, dass wir dafür in Band zwei eine Erklärung bekommen. Tamsin habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist taff und lässt nichts unversucht ihrem Bruder zu helfen. Auch ihren Egoismus, den sie in manchen Szenen an den Tag legt, kann ich nachvollziehen. Wenn ich das gleiche wie sie erlebt hätte, würde ich wahrscheinlich auch so handeln. Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht weiß wie ich ihren Bruder einsortieren soll. Ihn mochte ich irgendwie so gar nicht. Allein wir er Tamsin manchmal behandelt hat, fand ich echt nicht in Ordnung. Dafür haben mich ihre Kabbeleien mit Emrys mehrmals zum lachen gebracht und man hat schnell gemerkt, dass es zwischen den beiden knistert. Umso unglaublicher fand ich dann auch das Ende… Ich brauche dringend Band zwei, denn das Ende war in mehr als nur einem Punkt fies.

„Silver in the Bone“ war ein sehr gelungener Auftakt und ich freue mich schon mega auf den zweiten Teil. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Fantasy Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 04.10.2023

Mythos neu erzählt

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3,5 Sterne

Cover

Das Cover ist wunderschön und ein absoluter Eyecatcher! Es greift die Mythen um das Schwert auf, man ist sofort im Thema, sieht aber auch, dass es eine weibliche Hand ist.



Sprecherin

Im ...

3,5 Sterne

Cover

Das Cover ist wunderschön und ein absoluter Eyecatcher! Es greift die Mythen um das Schwert auf, man ist sofort im Thema, sieht aber auch, dass es eine weibliche Hand ist.



Sprecherin

Im Prolog war ich kurz davor aufzuhören, die Sprecherin fand ich sehr anstrengend und dachte, warum versucht sie wie 8 zu klingen.. bis ich kapierte, dass es in der Vergangenheit war und ja die Protagonistin war zu dem Zeitpunkt ein Kind. Nach einer kurzen Gewöhnungszeit konnte ich mich mit ihre anfreunden und das kindliche wich dann auch.



Zum Buch

Dieses Buch ist in der zweiten Hälfte definitiv viel besser geworden, und es fühlte sich seltsamerweise fast wie ein anderes Buch an als die erste Hälfte oder zumindest das erste Drittel. Ich habe es wirklich genossen, als sich die Action in Avalon abspielte und die Artus-Inspirationen wirklich in den Vordergrund der Geschichte rückten. Alexandra Brackens Schreibstil ist wirklich leicht zu lesen und fesselt einen.

Allerdings war ich der Meinung, dass auf den ersten 50 Seiten ein ernsthafter Aufbau der Welt stattfinden musste, weil ich mich gefragt habe, was in aller Welt da los war, was Hollower sind, was Cunningfolk, was Veins ... Es hätten ein oder zwei Absätze über das magische System sein müssen, und dann hätte mir die erste Hälfte des Buches viel mehr Spaß gemacht.



Ich muss sagen, wenn man in diesem Buch wirklich mehr von der Artus-Saga erfahren möchten, dann ist es nicht wirklich viel – ja, vieles davon spielt in Avalon, und der Tod von König Artus wird als einer der Hauptschauplätze verwendet, aber es ist keine Nacherzählung und es wurde auch nicht wirklich viel auf die Artus-Mythologie zurückgegriffen, was ich erwartet hatte. Ich vermute, dass die eigentliche Mythologie im Laufe der Serie immer stärker in die Geschichte einfließen wird, aber ich hätte von diesem ersten Buch mehr erwartet.

Tamsin, unsere Hauptfigur, ist eine wirklich interessante Wahl; Sie ist für eine Hauptfigur ziemlich unsympathisch, sie kann ziemlich unhöflich und distanziert sein und manchmal war es schwierig, die ganze Geschichte aus ihrer Perspektive zu lesen. Aber es führt zu einigen interessanten Momenten, in denen sie so eigensinnig ist, und ich dachte, dass es am Ende doch zur Geschichte beiträgt, eine unsympathische Hauptfigur zu haben. Und sie öffnet sich ja dann doch ihren Mitmenschen und baut Bindungen auf. Sie hat sich wohl nur in ihrer Schale eingeigelt und braucht Zeit Menschen zu vertrauen.



Ich habe die Wendung in der Haupthandlung etwa zur Hälfte erraten, aber ich muss zugeben, dass ich von all den Wendungen in der Handlung überrascht war, die es im letzten Drittel des Buches immer wieder gab, und dass ich dieses Ende definitiv nicht erwartet hatte, also bin ich dennoch interessiert herauszufinden, was in der Fortsetzung passieren wird!!

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Ein sehr düsterer Roman, wo mir persönlich Licht und Hoffnung gefehlt hat...

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Auf diese Geschichte habe ich mich unheimlich gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover ist ein Hingucker und schon war meine Vorfreude da.

Tamsin ist für dieses Buch eine der bedeutendsten ...

Auf diese Geschichte habe ich mich unheimlich gefreut. Der Klappentext klang vielversprechend, das Cover ist ein Hingucker und schon war meine Vorfreude da.

Tamsin ist für dieses Buch eine der bedeutendsten Hauptcharaktere, da alle Stränge über sie laufen. Wenn ich das Buch so Revue passieren lasse, dann hat sie oftmals die Entscheidungsgewalt. Sie ist auf Grund ihrer Vergangenheit und ihrer Erfahrungen eine sehr pessimistische und misstrauische Persönlichkeit. Auf der einen Seite konnte ich das sehr gut nachvollziehen, aber auf der anderen war es teilweise einfach zu extrem.

Sie hat mit Ihrer Art immer wieder die Stimmung regelrecht in den Keller gezogen, hat sich eigentlich niemanden wirklich anvertraut sodass es mir als Leser zu viel wurde und ich auch nicht wirklich etwas miterleben konnte. Man war gefangen in dieser düsteren Stimmung, welche an sich schon im Buch verankert war.

Die Grundidee fand ich im Übrigen unglaublich spannend und auch interessant umgesetzt. Allerdings hätten der Geschichte selber etwas aufgeschlossenere Charaktere gut getan, damit die Umsetzung selber inkl. der Personen ein ständiges dunkles Gefühl hinterlässt.

Insgesamt muss ich auch sagen, dass ich nach der Geschichte nicht schlauer bin wie vorher. Man erhält nicht so viele Kenntnisse, die einem wirklich groß viel nützen. Es war durchaus spannend umgesetzt, aber mir persönlich fehlte oftmals der Faden der mich von einer zu anderen Seite gebracht hat und das war und ist wirklich schade.

Nach Ende dieses ersten Bandes würde ich schon gerne wissen wie es weitergeht und wer nun tatsächlich Freund oder Feind ist, aber ob ich wirklich weiterlese kann ich persönlich noch nicht sagen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Silver in the Bone“ hat Alexandra Bracken einen sehr düsteren Roman geschaffen, bei welchem mir persönlich das Licht und die Hoffnung gefehlt hat. Die Charaktere waren schwer zu greifen, die Umsetzung ziemlich düster und die Aufklärung so einiger Dinge nur sehr schleppend.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Spannend, aber mit ein paar Längen

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Tamsin und ihr Bruder Cabell sind Hollower, die Aufträge annehmen und verschiedene magische Artefakte auftreiben können. Aber sie gehören nicht wirklich zur Gilde, besonders Tamsin, die weder eigene magische ...

Tamsin und ihr Bruder Cabell sind Hollower, die Aufträge annehmen und verschiedene magische Artefakte auftreiben können. Aber sie gehören nicht wirklich zur Gilde, besonders Tamsin, die weder eigene magische Kräfte hat, noch die Allsicht, um Magie zu erkennen. Ohne weitere Freunde oder Verbündete ist Cabell alles, was Tamsin hat und daher ist sie auch immer auf der Suche nach einem Weg, seinen Fluch zu brechen.

Aufgrund ihrer schwierigen Kindheit kämpft sie mit Verlustängsten und ist insgesamt abweisend, pessimistisch und vertraut niemandem. Gleichzeitig will sie auch immer ihren Wert beweisen und so kommt es dazu, dass sie mit Emrys um den gleichen Job konkurriert. Den Goldjungen Emrys konnte sie noch nie leiden, aber sie könnte nicht zugeben, dass sie beneidet, dass er ein fester Bestandteil der Gilde ist, Anerkennung genießt und auch mehr als genug Geld hat.

Auf der Suche nach dem magischen Artefakt kommt sie auf die Spuren ihrer eigenen Vergangenheit, denn bereits ihr Adoptivvater hatte nach dem Ring gesucht und ist eines Tages aus ihrem Leben verschwunden. Dabei bringt sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihren geliebten Bruder in Gefahr. Ihr Weg führt sie ins magische Land Avalon, das verflucht scheint: Statt Leben und Magie wird es von Tod und Untoten beherrscht, während die Priesterinnen versuchen, die letzten Menschen zu beschützen.

Tamsin sieht keine Hoffnung für Avalons Zukunft, daher fällt es ihr besonders schwer, den Bewohnern Avalons entgegenzukommen. Sie ist misstrauisch und sieht eher das schlechte in den Menschen, daher werden sie nicht so schnell miteinander warm. Und ich wiederum bin mit Tamsin nicht richtig warmgeworden. Ich konnte zwar ihre Gefühle nachvollziehen, aber die Distanz, die sie zu den anderen hält, spürt man schon fast ein bisschen zu sehr. Obwohl ihr Bruder ihr Ein und Alles sein soll, spürt man höchstens den Wunsch, ihn zu beschützen, aber nicht wirklich eine liebevolle Beziehung oder eine tiefe Verbindung zwischen ihnen.

Die Handlung fand ich schon spannend, aber ich hatte das Gefühl, dass es sich in die Länge zieht und auf der Stelle tritt. Statt Fortschritt gab es Einblicke in Tamsins Gefühlswelt, was sie trotzdem nicht sympathischer gemacht hat und am Ende ist wieder so vieles im Dunkeln. Ich bin nach dem überraschenden Ende schon neugierig auf die Fortsetzung und hoffe, dass es da mehr Antworten geben wird!

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