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Veröffentlicht am 25.04.2024

Kraftvolle Slow Burn Romance mit Second Chance

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
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Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things ist kraftvoller, slow burn Romance mit Second Chance Trope. Es spielt in einer kleinen Stadt mitten im Nirgendwo.

Es hat mich von den Vibes and die ...

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things ist kraftvoller, slow burn Romance mit Second Chance Trope. Es spielt in einer kleinen Stadt mitten im Nirgendwo.

Es hat mich von den Vibes and die Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas erinnert und diese habe ich geliebt. Und ja ich mag oft kein Second Chance, aber es war so gut hier! Und so toll, dass die beiden eine Second Chance bekommen haben.

Willow und Cam haben eine tragische Erfahrung gemacht. Sie verwickeln sich mit der Familie in Lügen, Opfer und vor allem oder auch wegen der Liebe zu einandern in Ablehnung von allen Seiten. Ich mochte sowohl Zillow als auch Cam sehr. Er der von vollen Herzen liebt und für seine Liebsten alles tun würde und sie die an ihn glaubt und für ihn kämpft.

Ich liebe die Beziehung zwischen Cam und Willow. Sie brechen und heilen gemeinsam. Ihre Liebe wurde mit jedem Problem stärker. Und ich mochte die gute Kommunikation! Die Protagonisten handeln mit bedacht ( meisten :) ) aber es gibt keinen Moment, wie einer dem anderen das Herz aus dummen Beweggründen und oder impulsiven Handlungen bricht..

Bei einem großen Wendepunkt, reden sie miteinander, statt einander das Herz zu brechen, um dann 200 Seiten später sich wieder zu versöhnen. Und stehen das trotz Spannung und Problemen gemeinsam durch! Und danke dafür!! Ich finde nichts nerviger, wenn kurz vor Ende der 3-Act-Breakup kommt und man nur den Kopf schütteln kann, warum einer oder beide Protagonisten so dumm sind.

Das war hier nicht der Fall und macht die Geschichte damit nur noch besser. Trotz einiger schwerer Themen wird mit allem sehr gut umgegangen und man merkt die Probleme aber auch Wege wie man damit umgehen kann. Innerhalb der Familie, aber auch in einer Kleinstadt.

Insgesamt ist das eine wunderbare Geschichte die ich förmlich inhaliert habe!

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Second Chance aber gut gemacht

Golden Heritage (Crumbling Hearts, Band 2)
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Ich bin ehrlich, ich bin kein Fan von Second Chance und obwohl wir hier ne Dual POV haben und man merkt, dass Lucas Eli nicht so behandeln will, hat man Verständnis, auch wenn sie mir doch zu viel einsteckt.. ...

Ich bin ehrlich, ich bin kein Fan von Second Chance und obwohl wir hier ne Dual POV haben und man merkt, dass Lucas Eli nicht so behandeln will, hat man Verständnis, auch wenn sie mir doch zu viel einsteckt.. wobei das ja auch ihre Reise ist, stärker zu werden und das wird sie und ist authentisch .. aber einen Schritt zurück.

Ich mochte Band 1 ganz gerne, aber habe mich schon da auf Band 2 gefreut!

Ellinors Story fängt quasi mitten in Band 1 an, und man bekommt eine Szene nochmal aus ihrer und Lucas Sicht erzählt, was ich echt toll fand.
Es ist quasi ein nahtloser Übergang. Und man begegnet vielen "alten Bekannten" was ich bei so Reihen feier. Und man hat auch einige "Vielleicht" Ester Eggs.

Mit Elli bekommt man eine sehr intrivertierte Persönlichkeit, man kann sie gar als People-Pleaser bezeichnen. Und Lucas well harte Schale , weicher Kern :)
Die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten ist in dem Buch tolle erzählt und hat mir gut gefallen.

Die Liebesgeschichte zwischen Ellinor und Lucas ist herzzerreißend und spannend, auch wenn es mir teils einen Tick zu viel Ablehnung von Ihm war und daher auch keine 5 Sterne. Aber das ist gewiss Geschmacksache!!

Ich freue mich schon auf Band 3

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Enemies to Lovers at it's best

Infinity Falling - Change My Mind
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Es ist seltsam aber ich mag Sarah Sprinz Reihen oft mit jedem Buch mehr. Das war schon bei der Dumbridge Academy so. Bei der „Infinity Falling“-Reihe hat mich bei Band 1 trotz der wichtige Thematik einfach ...

Es ist seltsam aber ich mag Sarah Sprinz Reihen oft mit jedem Buch mehr. Das war schon bei der Dumbridge Academy so. Bei der „Infinity Falling“-Reihe hat mich bei Band 1 trotz der wichtige Thematik einfach sehr viel gestört... ich mochte aber schon da Ruben und Holly und war gespannt auf die Geschichte der Beiden.

Ich fand es gut, dass die Probleme die die Charakter aus Band 1 hatten hier nicht völlig unter den Tisch fielen, denn auch in der Realität sind solche schwerwiegenden Probleme nicht schnell gelöst. Das machte die Charaktere nur authentischer.

Was ich hier mochte, dass es nicht mehr Harry Styles Fan Fiction war und auch kein abkupfern von bekannten Filmuniversen.

Was auch damit einhergeht, dass es nicht um die Schauspieler ging sondern die Manager. Wir hatten das Film Feeling was ich mochte und gut beschreiben war, aber den Fokus auf anderen Dingen.

Ich mochte die Dynamik und Schlagabtausch zwischen den zwei Hauptcharakteren und das ohne zu Spoilern Probleme angesprochen wurden, die ab und zu in anderen Büchern auftauchen, aber mal aus der Sicht des Mannes... ohne zu viel zu verraten, und das fand ich wichtig, auch da mal den Focus drauf zu setzten.

Wie bei Band 1 schon, dass er und nicht sie die Essstörung hatte. Oft werden solche Themen aus der Sicht von Frauen erzählt.

Ich vermute fast, dass es auch in Band 3 noch fortgesetzt wird und bin gespannt!

Es war zudem spannend, dass die Geschichte teils parallel zu Band 1 stattfindet und man quasi auf paar Ereignisse noch nen neuen Blick bekommt.

Hollys Work Life Balance oder soll ich sagen Work-Work fand ich krass. Wir fahren woher das kommt und warum Ruben in derselben Position evtl. etwas entspannter ist, aber es war schon heftig und befürchte das ist bei vielen Menschen so.

Ruben wirkte dadurch irgendwie emphatischer/ entspannter , als Holly, auch wenn der Ruf genau andersherum war. Aber fand es wichtig, zu sehen wie schwerer es Frauen in der Arbeitswelt haben. Nicht nur im Filmbusiness.

Die beiden machen eine tolle Entwicklung mit und finde es mal gut, dass diese Reihe, den Männern keine "typischen" Probleme gibt, die man sonst immer liest, sondern welche die auch so in der Realität da sind nur zu selten thematisiert werden.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

„Yellowface“ war rasant, satirisch, faszinierend und einzigartig!

Yellowface
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„Yellowface“ war rasant, satirisch, faszinierend und einzigartig! Ich habe noch nie ein Buch mit einem ähnlichen Konzept gelesen, was ich so erfrischend fand. Junes interner Monolog war absolut verrückt, ...

„Yellowface“ war rasant, satirisch, faszinierend und einzigartig! Ich habe noch nie ein Buch mit einem ähnlichen Konzept gelesen, was ich so erfrischend fand. Junes interner Monolog war absolut verrückt, besonders in der ersten Hälfte. Ich wusste nicht einmal, wie sie sich tiefer in das Loch graben konnte, aber sie versäumte es nie, sich immer tiefer zu graben. Am Ende mehrerer Kapitel stand mir die Kinnlade herunter. Sie ist so fern von jeglicher Realität mit ihren Ansichten, dass es einfach sprachlos macht.

Mir hat auch der Einblick in die Verlagsbranche, den Yellowface gab, sehr gut gefallen. Einer der Sätze, die mich am meisten beeindruckt haben, war „Bestseller werden ausgewählt. Nichts, was man tut, zählt.“ Ich ging davon aus, dass dies oft der Fall war, aber es öffnete mir die Augen dafür, wie sehr sich Werbung und Verkaufsförderung für bestimmte Bücher auf die Chance, dass ich sie lese, auswirkt. Auch auf dieses bin ich durch eine Bookstagrammerin aufmerksam geworden und durch das Hugendubel Festival Bookstock auf die Autorin. Das Buch ist seht gut keine Frage, aber man muss solche Bücher auch finden. Auf sie aufmerksam werden.

Ich bin sehr froh, endlich eines der Bücher von r.F. Kuang Bücher in die Hand genommen zu haben. Babel habe ich nach Yellowface auch gelesen, auch, wenn es was komplett anders ist, auch da überzogt mit die Idee und der Schreibstil der Autorin komplett!!

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Alles in allem ist „Song of the Witch“ eine durchschnittliche, aber angenehm unterhaltsame Lektüre.

Song of the Witch
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„Warum kannst du mir nicht glauben? Warum vertraust du mir nicht?“
„Weil du ein Mensch bist, Cécile. Du kannst sogar dich selbst belügen.“

Die ersten zweihundert Seiten haben mich umgehauen. Ich war fasziniert, ...

„Warum kannst du mir nicht glauben? Warum vertraust du mir nicht?“
„Weil du ein Mensch bist, Cécile. Du kannst sogar dich selbst belügen.“

Die ersten zweihundert Seiten haben mich umgehauen. Ich war fasziniert, da smit den Trollen war neu für mich. Es war ein flüssiger Schreibstil und eine fesselnden Handlung und ich hatte gleich hohe Erwartungen, die leider je weiter ich mit dem Buch kam, nicht voll erfüllt worden ist.

Unsere Protagonistin Cécile, ist stark, unabhängig und willensstark, aber je mehr die Liebesgeschichte voran schreitet umso mehr jammert sie und ging mir sorry für den Ausdruck.. auf die Nerven :(

Auch, dass sie in dieser Trollwelt landet und erstmal so gar nix hinterfragt, fand ich total seltsam... sie wird entführt und dann mit dem Prinzen konfrontiert und sie nimmt alles hin und wehrt sich kaum..
Das hat nicht zu ihrem stark gezeichneten Charakter gepasst...die Liebe ist zwar slow burn, aber dennoch nimmt sie einfach so viel hin...
Ihre Charakterisierung ähnelt ein wenig der des Buches im Allgemeinen, das ist gut, aber nicht besonders oder einzigartig; Sie zeichnet sich durch nichts wirklich aus.

Was Tristan betrifft, er ist nicht nur sagenhaft gutaussehend, er ist auch teuflisch klug und intrigant. Mir wäre es lieber, wenn sich das ganze Buch um sein Engagement in der Trollpolitik dreht oder dass die Politik zumindest weiterentwickelt würde, aber nun ja, wir können nicht alles haben, und sein Charakter ist trotzdem bezaubernd charismatisch.

Aaaaaber dann, dann... dann kam das Drama, was bedeutete, dass die Protagonisten anfingen, sich wie verrückte, liebeskranke Turteltauben zu benehmen, und ich übertreibe nicht. Ich habe noch nie eine so schnelle Verschlechterung bei einer Hauptfigur gesehen, geschweige denn bei zwei. In einem Moment sind sie normal, rational, stehen fest auf dem Boden und haben den Kopf auf ihren Schultern, und im nächsten Moment ... Ich weiß nicht einmal, wie ich es erklären soll. Und möchte auch nicht Spoilern, aber es passieren Dinge bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte, warum die Protagonisten so handeln... denn meiner Meinung nach ist Aufregung keine Entschuldigung dafür, impulsiv zu sein. Der Punkt, an dem man sich bereitwillig dem Tod in den Weg stellt und dabei fast einen anderen Menschen tötet. Nein einfach nein.

➽ Alles in allem ist „Song of the Witch“ eine durchschnittliche, aber angenehm unterhaltsame Lektüre. Bin mir nicht sicher, ob ich Band 2 lesen/hören werde. Es war nicht schlecht, aber anderen Bücher haben mehr Priorität für mich.

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