Der erfolgreiche Koch Max Buchanan lernt auf die harte Tour, dass einem Michelin-Sterne wenig nützen, wenn das Leben in Schieflage gerät. Nach einem Herzinfarkt steht er ohne Freundin und Restaurant da, dafür mit einem liebenswerten aber übergewichtigen Hund. In der malerischen Hafenstadt Portree auf der Isle of Skye nimmt er einen Job als Küchenchef der lokalen Schulkantine an. Seine Vermieterin, die ehemalige Seenotretterin Robyn, scheint wie die Insel zu sein, auf der sie lebt: abweisend und geheimnisvoll. Doch Scone um Scone kommt Max dem wahren Grund ihres zurückgezogenen Lebens auf die Schliche.
"Scones zum Frühstück" ist ein in sich abgeschlossener Liebesroman der Autorin Alexandra Zöbeli.
Mich als Schottlandfan sprach vor allem die Kulisse, die Isle of Skye, an.
Auch die Protagonisten, der Koch ...
"Scones zum Frühstück" ist ein in sich abgeschlossener Liebesroman der Autorin Alexandra Zöbeli.
Mich als Schottlandfan sprach vor allem die Kulisse, die Isle of Skye, an.
Auch die Protagonisten, der Koch Max Buchanan und die geheinmisvolle Robyn, die etwas eigenbrötlerisch Kräuter anbaut, sowie nicht zuletzt die junge Kathy, konnten mich überzeugen.
Sternekoch Max wirft nach etlichen Schicksalsschlägen das Handtuch und entflieht auf die Isle of Sky, um dort eine Internatskantine zu übernehmen - das klang für mich schon etwas arg konstruiert, dennoch konnte mich die Geschichte mitnehmen, zumal ich neugierig war, wie sich der Kreis vom Prolog zur eigentlichen Geschichte schließt und ob meine Vermutungen sich als richtig bewahrheiten.
Neben der sich langsam anbahnenden Liebesgeschichte werden auch ernste Themen wie Trauerbewältigung, Mobbing und Essstörungen behandelt, ohne das die Geschichte zu ernsthaft wird.
Insgesamt ein Wohlfühlroman, der sich gut für eine Sommerlektüre eignet!
Nachdem Sternekoch Max sein Restaurant, sein Geld und letztendlich auch noch seine Freundin verloren hat, findet er sich auf der Isle of Skye wieder, wo er ab sofort als Chefkoch in der Schulkantine arbeiten ...
Nachdem Sternekoch Max sein Restaurant, sein Geld und letztendlich auch noch seine Freundin verloren hat, findet er sich auf der Isle of Skye wieder, wo er ab sofort als Chefkoch in der Schulkantine arbeiten wird. Seine neue Vermieterin verhält sich ziemlich abweisend und führt seltsamerweise ständig Selbstgespräche. Voller Feingefühl und mit dem ein oder anderen Scone als Hilfsmittel versucht er ihre Schutzmauern zu überwinden und ihr Geheimnis zu lüften.
Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Robyn und Max, die beide herzensgute und sehr sympathische Protagonisten sind. Vor allem Robyn hat einiges zu verarbeiten und tat mir unheimlich Leid. Mir war zwar bereits nach dem Prolog klar, was ihr ungefähr widerfahren ist, das macht die Situation aber natürlich nicht weniger schwierig. Mit seiner offenen, lockeren und emphatischen Art zieht Max nicht nur den Leser in seinen Bann. Lediglich der Umgang mit seiner Vergangenheit ist für mich völlig unverständlich. Seine Gelassenheit diesbezüglich mag bewundernswert sein, wirkt auf mich aber wenig glaubhaft.
Das Untereinander mit den Kindern hat mir gut gefallen, denn Max setzt sich sehr für sie ein und versucht ihnen einiges über das Kochen, Lebensmittel und gesunde Ernährung beizubringen. Dies scheint bitter nötig zu sein, denn Max wird zudem mit einer essgestörten Schülerin konfrontiert. Ich finde es toll, dass die Gerichte immer wieder eine Rolle spielen und mal mehr oder weniger ausführlich beschrieben werden. Das lässt einem direkt das Wasser im Mund zusammen laufen. Am Ende befindet sich sogar ein Rezept für Scones!
Obwohl einige ernste und wichtige Themen wie Verlust und Trauer, Essstörungen sowie die Arbeit der Seenotrettung angesprochen werden, kommt der Humor definitiv nicht zu kurz. An dieser Stelle ist Maxs verfressener Labrador Bradley absolut erwähnenswert.
Ich mag ebenfalls das Setting, welches direkt eine Art Sommer- und Urlaubsfeeling auslöst: Robyns Farm, das Internat, Strand, Meer und schroffe Küsten.
„Scones zum Frühstück“ ist nicht nur eine zarte Liebesgeschichte, sondern soviel mehr: dieses Buch ist tiefgründig und emotional, mal leicht, mal etwas schwerer. Und dennoch erwärmt es durch zahlreiche liebenswürdige Charaktere und viele witzige oder schöne Szenen das Herz. Lesenswert!
Max Buchanan kochte in seinem eigenen Sterne-Restaurant, bis er dort in der Küche einen Herzinfarkt erlitt und es anschließend auch mit seinem Restaurant den Bach hinunter ging. Durch einen Zufall kommt ...
Max Buchanan kochte in seinem eigenen Sterne-Restaurant, bis er dort in der Küche einen Herzinfarkt erlitt und es anschließend auch mit seinem Restaurant den Bach hinunter ging. Durch einen Zufall kommt er dann an einen übergewichtigen Hund, der auf dem Land besser aufgehoben wäre, als in der Stadt und ein alter Freund bietet ihm an, als Schulkoch für seine Schule auf der Isle of Skye zu arbeiten. Dort besorgt er ihm eine Unterkunft bei der zunächst recht abweisenden Gärtnerin Robyn, die ein schlimmes Erlebnis zu verarbeiten hat. Bei den meisten Schüler:innen kommt seine Art (zu kochen) dagegen sehr gut an, nur eine neue Schülerin, Tochter eines ehrgeizigen Supermodels, macht ihm große Sorgen, weil sie fast jegliche Art von Nahrung verweigert.
Dieser Roman wird allen gefallen, die auch die anderen Bücher der Autorin mochten. Man bekommt eine Liebesgeschichte, die etwas vorhersehbar ist, gespickt mit allerlei kulinarischen Details und ein bisschen Schulgeschichte und Drama. Der Schauplatz, die Isle of Skye ist toll und, da Max auch wieder als Seenotretter dort aktiv wird, bekommt man einen guten Eindruck von der Rauheit der See dort. Ansonsten hätte ich aber gern noch ein wenig mehr über die Insel und das Leben dort, außerhalb des Schulumfeldes erfahren.
Nachdem Max sein Sternerestaurant nach seinem Herzinfarkt und dem Betrug seines Sous-Chefs verloren hat, nimmt er das Angebot eines alten Freundes an, an einem Internat auf der Isle of Skye die Küche zu ...
Nachdem Max sein Sternerestaurant nach seinem Herzinfarkt und dem Betrug seines Sous-Chefs verloren hat, nimmt er das Angebot eines alten Freundes an, an einem Internat auf der Isle of Skye die Küche zu übernehmen. Er hofft hier auf weniger Stress und Verantwortung und einen Neuanfang. Dort trifft er auf seine verschlossene Vermieterin Robyn.
Die Geschichte lebt durch die zwei sehr vom Schicksal gebeutelten Protagonisten, die sich über die Zeit annähern. Robyns Geschichte wird nach und nach immer klarer und man hofft, dass Max ihr helfen kann wieder etwas mehr Freude in ihr Leben zu lassen. Als wäre das aber nicht genug, kommt noch ein magersüchtiger Teenager dazu, den Max helfen möchte. Durch seine teilweise sehr impulsive und direkte Art stößt er aber auch anderen manchmal vor den Kopf. Trotz allem ist er sehr sympathisch und liebenswürdig! Und auch mit Robyn hat die Autorin eine Protagonistin geschaffen, die einem ans Herz wächst. Das Buch selbst hat zwar keinen Herzschmerz und unerwartete Wendungen zu bieten, dafür aber eine Geschichte, bei der die Narben der Protagonisten nach und nach zu heilen beginnen.
Alles in allem eine schöne Lektüre, die sich gut lesen lässt und die mich auch an und zu eine kleine Träne hat verdrücken lassen. Und am Ende bekommt man sogar noch das Scones Rezept!
Max ist ein sehr erfolgreicher Koch, aber er stand auch sehr unter Druck. Nach einem Herzinfarkt ist Licht nur der Job weg, sondern auch gleich die Freundin.
Max wagt einen Neuanfang auf der ...
Max ist ein sehr erfolgreicher Koch, aber er stand auch sehr unter Druck. Nach einem Herzinfarkt ist Licht nur der Job weg, sondern auch gleich die Freundin.
Max wagt einen Neuanfang auf der Isle of Skye als Koch in einer Kantine und lernt dort neu zu leben.
Ich mag ja schon das Cover sehr gerne, es macht Lust auf Urlaub. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, die Geschichte sehr berührend und unterhaltsam. Zwar jetzt nicht unbedingt was neues, aber über Liebe an einem schönen Ort lese ich gerne auch immer wieder dasselbe.
Mich konnte Max sehr berühren, wie er sich zurückkämpfte, aber auch sonst wurde mit Schicksalsschlägen nicht gespart. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, am Ende ist nur wichtig, dass man trotzdem noch am Leben teilnimmt.
Das Setting war einfach schön und die Geschichte konnte mich überzeugen. Einfach ein ruhiger, ernster und dennoch romantischer Roman. Hat mir gefallen.