Cover-Bild Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 443
  • Ersterscheinung: 14.02.2022
  • ISBN: 9783352009716
Ali Hazelwood

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe

Roman | Die deutsche Ausgabe von »The Love Hypothesis«
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Die Unvernunft der Liebe

Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen …

“Ein echtes Einhorn in der Welt der Liebesgeschichten – die unmöglich scheinende Verbindung von zutiefst schlau und herrlich eskapistisch.” Christina Lauren, New-York-Times-Bestsellerautorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2022

Gefiel mir echt gut

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Aww was für ein schönes Buch und was für eine süße Liebegeschichte! Ich kann den Hype durchaus verstehen, denn Adam und Olive sind zwei zuckersüße Protagonisten und ihre Geschichte ist echt witzig und ...

Aww was für ein schönes Buch und was für eine süße Liebegeschichte! Ich kann den Hype durchaus verstehen, denn Adam und Olive sind zwei zuckersüße Protagonisten und ihre Geschichte ist echt witzig und unterhaltsam!
Für mich ein echtes Wohlfühlbuch!

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Amüsante Fake-Dating Romance

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Was soll ich sagen? Natürlich ist der Hype um ‚The Love Hypothesis‘ nicht an mir vorbeigegangen. Eben wegen diesem Hype hatte ich immer ein bisschen Bammel davor, nach dem Buch zu greifen, doch motiviert ...

Was soll ich sagen? Natürlich ist der Hype um ‚The Love Hypothesis‘ nicht an mir vorbeigegangen. Eben wegen diesem Hype hatte ich immer ein bisschen Bammel davor, nach dem Buch zu greifen, doch motiviert durch einen BuddyRead hab ich mich schließlich getraut.
Den Hype verstehe ich auf jeden Fall, wenngleich das Buch für mich nur 4/5 Sterne erreicht hat. Dafür hat sich der Anfang für mich persönlich etwas zu sehr gezogen, erst ab der Tagung hatte mich das Buch so in seinen Bann gezogen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Wie bereits erwähnt, hab ich mich mit dem ersten Teil des Buches etwas schwer getan. Klar, ich musste oft schmunzeln oder lachen und ich habe die Charaktere gut kennenlernen können, doch irgendwie war es jetzt nichts Herausstechendes, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen wollte. Zum Teil liegt das bestimmt auch an der Sprache, denn obwohl ich ziemlich gut im Englischen bin, musste ich einiges nachschlagen, weil der Schreibstil bzw. die Wortwahlen doch weit fortgeschritten sind.
Sobald die Tagung ins Spiel kam, war es dann um mich geschehen. Die letzte Hälfte habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Entwicklung, die Adam und Olive zusammen gemacht haben, der Plottwist – auch wenn das Wort vielleicht nicht hundertprozentig passt, die, die das Buch gelesen haben, dürften verstehen, was ich meine – und die Reaktion auf diesen, fand ich alles sehr nachvollziehbar.

Etwas aus der dritten Erzählperspektive zu lesen, war für mich anfangs etwas befremdlich, da die meisten Bücher, die ich lese, aus der Ich-Perspektive erzählt werden, doch nach einer kurzen Zeit konnte ich mich einfinden und es war gar nicht mehr komisch.
Bei den Charakteren möchte ich vor allem Holden und Malcolm hervorheben, die beide einfach wunderbare beste Freunde sind. Olive genauso, schließlich ist ihre Freundschaft zu Anh quasi der Auslöser für die Fake-Dating Situation. Von Anh selbst erfährt man gar nicht so viel, was ich etwas schade finde, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Zu Adam brauche ich glaube ich gar nicht so viel sagen, Adam Carlsen ist einfach >>>

Insgesamt ist es glaube ich das beste gehypte Buch von BookTok, was ich bisher gelesen habe.

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Ein Experiment mit der Liebe

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"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" (2021) ist ein Liebesroman und das Debüt von Ali Hazelwood. Erzählt wird die Geschichte der Biologie-Doktorandin Olive und ihren Erfahrungen mit der Unkontrollierbarkeit ...

"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" (2021) ist ein Liebesroman und das Debüt von Ali Hazelwood. Erzählt wird die Geschichte der Biologie-Doktorandin Olive und ihren Erfahrungen mit der Unkontrollierbarkeit der Liebe.

Zum Inhalt:
Die Biologie-Doktorandin Olive glaubt nur an Wissenschaft, nicht an etwas so irrationales wie die Liebe. Als sie ihrer besten Freundin zuliebe eine Beziehung vortäuscht, gerät sie dabei auch noch ausgerechnet an den meistgehassten Professor der Universität. Was anfangs nach einer klaren Absprache aussieht, entwickelt sich schon bald zu einer romantischen Reaktion.

Persönliche Einschätzung:
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Das Geschehen wird in der Erzähler-Perspektive aus Sicht der Protagonistin Olive beschrieben, so dass man einen guten Einblick in ihr Leben, ihre Gedanken und ihre Gefühle bekommt und die Geschichte gut miterleben kann. Ihre teils schräge Art und Sichtweise ist witzig zu lesen und macht sie sympathisch.
Die Dynamik und die Annäherung zwischen den beiden Protagonisten Olive und Adam werden langsam und einfühlsam aufgebaut, so dass man die Liebesgeschichte der beiden gerne verfolgt. Das geht leider gegen Ende etwas verloren.
Auch die Mechanismen innerhalb des Mikrokosmos von Forschung und Universitäten werden sehr gut beschrieben. Die Erwartungshaltungen und der Druck, der auf den Doktoranden lastet, werden spürbar.

Mir hat die Geschichte von Olive und Adam und auch der kleine Ausflug in die Welt der Forschung gut gefallen. Die Charaktere sind liebenswert, die Geschichte ist gut aufgebaut und die langsame Annäherung der beiden habe ich gerne verfolgt. Ein paar Stellen, vor allem gegen Ende, haben für mich nicht ganz in diese zarte und teils herzerwärmend unbeholfene Liebesgeschichte hineingepasst.

Fazit: Ein schöner Liebesroman, der sich mit seiner ungewöhnlichen Protagonistin erfrischend von den typischen Liebesgeschichten abhebt. Lesen, lächeln und mitfühlen!

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Authentisches Setting

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Die Biologie-Doktorandin Olive hat ihrer Freundin Anh von einer bestehenden Beziehung erzählt, wodurch sie in die Zwickmühle gerät, den erstbesten Mann zu küssen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich ...

Die Biologie-Doktorandin Olive hat ihrer Freundin Anh von einer bestehenden Beziehung erzählt, wodurch sie in die Zwickmühle gerät, den erstbesten Mann zu küssen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich dabei um Dr. Adam Carlsen, einen recht unbeliebten Professor der Fakultät handelt. Die beiden spinnen sich ein Lügenkonstrukt um eine scheinbare Beziehung zusammen, wodurch sowohl Olives Privatleben als auch ihre Karriere einen plötzlichen Turn nimmt.
Der weitere Verlauf besteht also aus Fake-Dating, Peinlichkeiten im Labor und Äußerungen über Wahrscheinlichkeiten.

Generell finde ich die Idee des Settings im akademischen Umfeld, hier im Labor, sehr authentisch und konnte über einige Dialoge auch schmunzeln. Andere hingegen fand ich recht unangenehm und nicht flüssig zu lesen. Während mir Adam sehr sympathisch wurde, erschien Olive vor allem als naiv und sehr romantisch veranlagt, was den Eindruck ihrer Naivität noch untermalte. Aufgeladen durch viele Klischees hat sich "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" zu einer der geliebten RomComs von Olive entwickelt, deren Handlung sehr vorhersehbar war.
Dennoch hatte ich Spaß bei der Lektüre und kann sie Liebesromanfreund*innen empfehlen!

Veröffentlicht am 12.05.2022

Charmante, nette Liebesgeschichte mit sympathisch unbeholfener Heldin

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Weil Olives beste Freundin Anh in Olives Ex-Freund Jeremy verliebt ist, sich aber nicht traut, etwas zu unternehmen, um Olive nicht zu verletzen, muss Olive beweisen, dass ihr Jeremy nichts mehr bedeutet. ...

Weil Olives beste Freundin Anh in Olives Ex-Freund Jeremy verliebt ist, sich aber nicht traut, etwas zu unternehmen, um Olive nicht zu verletzen, muss Olive beweisen, dass ihr Jeremy nichts mehr bedeutet. Also erfindet die Biologie-Doktorandin kurzerhand eine Beziehung und küsst spontan einen Fremden, während sie dabei beobachtet wird. Der Fremde entpuppt sich als Dr. Adam Carlsen, ein von den Studenten gefürchteter und verhasster Dozent. Adam erklärt sich bereit, Olives Fake-Freund zu spielen. Mit ein paar geplanten Fake-Dates ist es allerdings leider nicht getan. Als Olive klar wird, was es wirklich heißt, eine Beziehung vorzutäuschen, ist sie schon mittendrin im totalen Gefühlschaos.

Autorin Ali Hazelwood schreibt aus Olives Sicht in der ersten Person. Das tut sie sehr humorvoll, unterhaltsam, flüssig und nachvollziehbar. Olive ist Wissenschaftlerin. Jedes Kapitel beginnt mit einer amüsant formulierten Hypothese wie „Wenn ich Aktivität A schlecht beherrsche, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich genötigt werde, sie auszuüben, exponentiell.“, die sich auf den Inhalt des Kapitels bezieht. Dass Olive immer wieder in Gedanken Dinge sagt, die sie aber in Wirklichkeit nicht laut ausspricht, sorgt für komische Szenen.

Bei ihrer Arbeit geht Olive strukturiert und planvoll vor, im Umgang mit Menschen wirkt sie allerdings oft etwas unbeholfen. Wissenschaftliche Rationalität stößt eben an die Grenzen, wenn nicht beherrschbare Gefühle dazukommen. Das erfährt Olive am eigenen Leib. Die junge Doktorandin gibt sich nicht sehr selbstbewusst, liebt ungesunde Nahrungsmittel, ist sensibel, ehrlich und rücksichtsvoll, durchaus etwas „nerdig“, aber sehr sympathisch. Sie lässt kaum ein Fettnäpfchen aus.
Olives Fake-Date Adam geht mit seinen Studenten oft hart ins Gericht, spart nicht mit Kritik und verhält sich streng und unnachgiebig. Kein Wunder, dass er bei seinen Studenten unbeliebt ist, Olive lernt ihn aber auf ganz andere Weise kennen.
Die weiteren Charaktere erfüllen durchaus so manches Klischee, bilden aber insgesamt eine nette und unterhaltsame Figurenkonstellation.

Dass die Geschichte in Universitätskreisen spielt, war für mich mal etwas anderes und erfrischend. Das Setting empfand ich als interessant und authentisch. Olive und ihre Freunde spiegeln Teile des Uni-Milieus sicher durchaus realistisch wider.
Auch die charmante Grundidee hat mir gefallen. Freilich ist der Plot vorhersehbar, aber er erinnert an die von Olive so geliebten „RomComs“. Ich habe jedenfalls mit Olive wie mit der Hauptfigur einer Liebeskomödie gefiebert. Wie häufig die weiblichen Filmheldinnen, schlittert auch Olive immer wieder in absurd komische, peinliche Momente, verstrickt sich dabei zunehmend in ihre Lügen, obwohl sie genau das doch gerade verhindern will. Die Sexszenen wurden mir zu ausführlich beschrieben, hier wäre für mich weniger mehr gewesen.
Ali Hazelwood hat zwar nicht den Liebesroman neu erfunden, aber eine über weite Strecken doch sehr unterhaltsame, packende Geschichte mit witziger, liebenswerter Heldin geschrieben. Ich könnte mir das Buch sehr gut als Film vorstellen. Wer romantische Komödien liebt, wird auch diesen Roman mögen und sicher gerne mit Olive seufzen.

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