Cover-Bild Lost on Ice
Band 2 der Reihe "Scoring Love"
(14)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Sportromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.11.2023
  • ISBN: 9783492507240
Allie Well

Lost on Ice

Träume, Spiel und Sieg | Romantische und humorvolle Sports Romance mit Eishockey

Ein verrücktes Selfie und Alices Welt liegt in Scherben. Eine berührende, humorvolle Sports Romance für Fans von Ayla Dade und Rebekka Weiler 

»Ich hasste Eishockey. Das würde sich nie ändern, weil es ein Sinnbild für alles war, womit ich noch immer haderte. Ich hasste es, an einen Spieler gekettet zu sein, der an eine Mannschaft gekettet war, egal wie dauerhaft.« 

Alice hat Eis satt. Mit einem Eishockey-Star als Zwillingsbruder kennt sie sich mit Pucks und Schlägern aus, hat ihre Hausaufgaben in Eishallen gemacht, ihre Wochenenden bei Spielen verbracht – und will all das nie wieder sehen. Ein Umzug in eine andere Stadt soll ihr endlich den erhofften Abstand und einen Neuanfang bieten. Hier trifft sie auf den ebenfalls zugezogenen Reed, mit dem sie die Unbeschwertheit nachholt, die sie bisher vermisst hat. Bald wird aus der Freundschaft voller Abenteuer mehr – doch dann stellt sich heraus, dass Reed Eishockeyspieler ist, ein Goalie vor dem großen Durchbruch. Nun muss Alice entscheiden, ob sie sich erneut auf das Eis einlassen kann ... 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2023

Verloren in Ängsten

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„Lost on Ice“ von Allie Well ist der zweite Band ihrer Sports Romance Reihe, die sich hauptsächlich um Eishockey dreht.
Alice hasst Eishockey und alles, was damit verbunden ist, aus tiefster Seele. Dabei ...

„Lost on Ice“ von Allie Well ist der zweite Band ihrer Sports Romance Reihe, die sich hauptsächlich um Eishockey dreht.
Alice hasst Eishockey und alles, was damit verbunden ist, aus tiefster Seele. Dabei kommt sie aus einer Eishockeyverrückten Familie, mit einem Zwillingsbruder, der erfolgreicher NHL-Star ist. Ihre gesamte Kindheit und Jugend verbrachte Alice in Eisstadien und spielte ihr ganzes Leben schon die zweite Geige hinter diesem Sport. Jetzt hat sie die Nase voll und zieht dafür extra allein in eine neue Stadt. Dort lernt Alice in einem Café den zurückhaltenden Reed kennen, der ihr Herz von Anfang an verzaubert. Doch als ein Selfie ihre Beziehung öffentlich macht, kommt heraus, dass Reed ebenfalls Eishockeyspieler ist und als talentierter Goalie in der NHL durchstarten könnte. Damit wird für Alice ein Alptraum wahr.

Der erste Teil um Romy und Jack hat mir richtig gut gefallen und deshalb war ich sehr neugierig auf die Fortsetzung. Reed hat sich im Vorgänger schon in mein Herz geschlichen, denn er ist wirklich einer von den Guten. Man kann das Buch aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Der Schreibstil von Allie Well liest sich leicht und flüssig und die gesamte Handlung wird aus der Perspektive von Alice erzählt. Das ist wahrscheinlich das Hauptproblem, weshalb diese Fortsetzung für mich persönlich nicht an den ersten Teil herankam.
Ich bin mit Alice einfach nicht warmgeworden. Ich verstehe ihren Punkt und ihren Wunsch, wahrgenommen zu werden und auch mal an erster Stelle zu kommen. Aber sie wirkt dermaßen verbittert und voreingenommen, dass ich es irgendwann nicht mehr nachvollziehen konnte. So ziemlich alles an Reed, oder auch allen anderen Menschen in ihrem Umfeld, ist ihrer Meinung nach falsch und abstoßend, von seinem Job, seinen Kollegen, seiner Leidenschaft für den Sport bis zu seinem Geruch und seinen Klamotten. Ich musste mich ehrlich fragen, was sie überhaupt an ihm liebt, denn das war irgendwann nicht mehr zu erkennen. Alice kritisiert so ziemlich alles und legt jedes Wort auf die Goldwaage, sogar jedes Ungesagte, welches Reed hellseherisch erkennen sollte, denn ansonsten wäre er es nicht wert.
Reed tat mir nur noch leid, denn er machte alles falsch, während Alice bei ihrem Zwillingsbruder Kompromisse eingehen konnte. Er hätte definitiv Besseres verdient, denn die meisten Kämpfe trägt Alice in ihrem Kopf aus und kommuniziert sie nicht einmal, so dass Reed eigentlich keine Chance hat.
Toll war das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren, die ein echter Lichtblick sind. Sogar Adrian, der fiese Gegenspieler im Vorgängerband, ist im Vergleich zu seiner Zwillingsschwester ein echter Sympathieträger.
Dass ich die Story trotzdem mag, liegt an Reed, seinen Freunden und Adrians Entwicklung. Für ihn wünsche ich mir unbedingt eine Fortsetzung.

Mein Fazit:
Auch wenn Alice nicht mein Fall ist, gebe ich gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Lost on Ice (Scoring Love 2): Träume, Spiel und Sieg

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Sich abzunabeln und als eigenständiges Individuum wahrgenommen zu werden ist Alices Wunsch, weshalb sie nach dem Studium ihre Familie verlassen hat. Ihr Zwilling Adrian ist allerdings immer mit dabei, ...

Sich abzunabeln und als eigenständiges Individuum wahrgenommen zu werden ist Alices Wunsch, weshalb sie nach dem Studium ihre Familie verlassen hat. Ihr Zwilling Adrian ist allerdings immer mit dabei, wenn auch nicht anwesend. Das sagt schon viel aus.
Ich finde, ihre Unsicherheit war gut erkennbar. Ihre erlernten und geprägten Verhaltensweisen zu hinterfragen, überdenken oder gar zu akzeptieren, war für sie sehr schwierig. Ich muss leider sagen, dass sie bis zum Schluss nicht verstanden hat, dass man das eigene Leben nicht aufzugeben braucht, um in einem anderen mit teilzunehmen und es ebenfalls zu leben. Sie dreht sich bis zum Schluss im Kreis. Zumindest habe ich es so wahrgenommen.
Gefallen hat mir der Schreibstil der Autorin. Durchaus auch Alice Denkweise, wenn es nicht um Eishockey ging. Da mochte ich ihren Sinn für Humor. Auch das Sportfeeling kam gut heraus, sodass es wirklich eine Sportsromance ist. Er nimmt hier eine große Rolle ein, oft auch indirekt, was mir sehr gefallen hat. Auch wenn nur aus der Perspektive von Alice geschrieben wurde, konnte ich erkenne, dass Reed ein sehr netter Kerl ist. Vielleicht wären ein paar Passagen aus seiner Sicht nicht schlecht gewesen, damit sich das im Kreis drehen nicht so sehr zieht.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich trotzdem gut unterhalten wurde, auch wenn ich mit Alice nicht immer übereinkam.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Kein überzeugendes Match

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Allie Well – Lost on Ice
(Scoring Love 2)


Kein überzeugendes Match


Meine Meinung / Bewertung:
Eishockey-Romane wecken immer schnell mein Interesse. So auch hier. Umso enttäuschter war ich, als ich ...

Allie Well – Lost on Ice
(Scoring Love 2)


Kein überzeugendes Match


Meine Meinung / Bewertung:
Eishockey-Romane wecken immer schnell mein Interesse. So auch hier. Umso enttäuschter war ich, als ich mich mit dem Schreibstil schwer tat und so gar nicht in die Geschichte reingefunden habe. Dass es eine ganze Weile dauert, bis man das erste Mal eine wörtliche Rede erlebt, hat dabei auch nicht gerade geholfen. Insgesamt waren es mir viel zu viele Ausführungen und Erzählungen.
Ähnliches gilt für den Inhalt: Alice hat Probleme damit, dass ihr Zwillingsbruder Adrian auf dem Eis so erfolgreich ist. Sie ist extra in eine andere Stadt gezogen, um Abstand zu gewinnen und eigenständig zu sein. Trotzdem sind ihre Gedanken voll von Adrian, was ich ab einem gewissen Punkt etwas nervig fand. Ich glaube, dass mich die Charaktergestaltung von Alice insgesamt nicht wirklich überzeugen konnte.
Was das Buch dann schon fast gerettet hat war Reed. Sein Charakter hat mir deutlich besser gefallen. Als Kombi waren beide auch nicht schlecht. Bis plötzlich das Ende eingeleitet wurde und ich das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Auch die Vielzahl an Namen und die Vermischung von Familiennamen und Spitznamen haben es mir nicht unbedingt leichter gemacht bei den weiteren Charakteren durchzublicken.
Letztlich hat mich noch etwas anderes gestört. Wenn es um ihre Arbeit geht heißt es immer sie mache „HR“. Ich weiß wofür das steht, aber für mich macht es keinen Sinn, warum vereinzelte englische Ausdrücke genutzt werden statt des deutschen Pendants. Und wenn es sich wie hier um einen Roman handelt, dessen Originalsprache deutsch ist, dann wäre doch zumindest bei der ersten Erwähnung eine Erläuterung schön.

Mein Fazit:
Gute Idee mit einigen Schwächen.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Kann die Liebe alles überstehen?

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Alice hat genug von allem was mit Eishockey zu tun hat und zieht in eine neue Stadt. Dort trifft sie in einem Café auf Reed und die beiden kommen sich näher. Als Alice jedoch herausfindet, dass Reed ein ...

Alice hat genug von allem was mit Eishockey zu tun hat und zieht in eine neue Stadt. Dort trifft sie in einem Café auf Reed und die beiden kommen sich näher. Als Alice jedoch herausfindet, dass Reed ein aufsteigender Eishockey Goalie ist, verändert sich alles. Kann sie ihm eine Chance geben?

Meine Meinung:
Ich mag das Cover sehr gerne, es ist schon gestaltet und passt perfekt zum ersten Teil.
Der Schreibstil von Allie Well ist angenehm zu lesen, sodass ich flüssig durch das Buch kam.

Mein absolutes Highlight war Reed. Er ist ein sympathischer, empathischer und intelligenter junger Mann, der für seine Träume kämpft.
Auch Alice kämpft, jedoch oft gegen sich selbst. Mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden. Auch wenn ich verstehe, dass sie durch ihren Zwillingsbruder viel zurück stecken musst und deshalb mit Eishockey nichts mehr zu tun haben möchte, kam ich mit ihrer Einstellung nicht zurecht. Sie wirkte auf mich nörglerisch, unsympathisch und verbittert. Denn sie sieht in Reed oft nicht den Menschen der er ist, sondern nur den Sport den er ausübt.
Was mich zudem sehr gestört hat, war die fehlende Kommunikation. Alice spricht die Probleme nicht an und auch Reed ist nicht mutig genug um nachzufragen.
Das finde ich sehr schade, denn die beiden haben viel Potenzial und ich mochte die Stimmung zu Beginn der Handlung sehr gerne.
Das Ende hat mich wieder etwas versöhnt, aber insgesamt war es wohl einfach nicht mein Geschmack.

Mein Fazit:
Leider kam ich mit Alice nicht gut klar, Reed mag ich dafür umso mehr! Insgesamt nicht mein Buch, aber trotzdem gut geschrieben und unterhaltsam.

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