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Band 1 der Reihe "Aurora Rising"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783737356701
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amie Kaufman, Jay Kristoff

Aurora erwacht

Band 1 | spannende Science-Fiction Abenteuerreihe für Jugendliche ab 14 Jahre │ actionreich bis zur letzten Seite: ein Must-Read für alle Fanatsy und Sci-Fi-Fans!
Nadine Püschel (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig

Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2021

Aurora erwacht

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Die beiden Autoren Amie Kaufman und Jay Kristoff haben wieder zusammen ein neues Projekt gestartet. „Aurora erwacht“ ist der Reihenauftakt von der neuen Science- Fiction- Reihe der beiden. Dies ist kein ...

Die beiden Autoren Amie Kaufman und Jay Kristoff haben wieder zusammen ein neues Projekt gestartet. „Aurora erwacht“ ist der Reihenauftakt von der neuen Science- Fiction- Reihe der beiden. Dies ist kein überladener Science Fiction Roman, indem man sich durch wissenschaftliche Begriffe oder Fachwörter aus dem Bereich der Raumschiffe kämpfen muss. Dieser Reihenbeginn ist auch für Neulinge dieses Genres geeignet. Auch ich lese eigentlich keine Bücher aus dem Science Fiction Bereich, aber bei diesem Buch bin ich definitiv auf meine Kosten gekommen.

Klappentext:
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern.

Wie bereits erwähnt, lese ich eigentlich keine Bücher aus dem Genre Science Fiction, dies trifft in der Regel nicht meinen Geschmack. Aber einem Buch aus der Feder von Jay Kristoff kann ich einfach nicht widerstehen. Auch das andere Gemeinschaftsprojekt der beiden Autoren „Die Illuminae Akten“ konnte mich begeistern. Daher waren meine Erwartungen an dieses Buch echt hoch und sie wurden nicht enttäuscht.
Schon der bildhafte Schreibstil schafft es auf den ersten Seiten ein gelungenes und vielseitiges Bild zu malen. Gekonnt wird eine Atmosphäre erschaffen, die ein genaues Bild der fremdartig wirkenden Umstände skizziert und gleichzeitig wird genug Raum für eigene Freiräume gelassen, sodass man seiner eigenen Fantasie noch genug Freiheiten geben kann. Auch ist der Stil humoristisch, teilweise sarkastisch oder auch mal überspitzt. Trotzdem schafft es das Autorenduo immer den richtigen Ton zu treffen, es passt punktuell sehr gut. Auch ernste Situationen werden gekonnt geschrieben, auch hier wird die richtige Sprache gefunden. Während der gesamten Handlung wird der Spannungsbogen aufrecht erhalten. Auf vielseitige Art und Weise wird Spannung erzeugt und trotzdem wirkt das Buch nicht überladen. Gekonnt wird die Balance gehalten. Der Leser kann sich auf einige spannende Weltraumabenteuer freuen, dessen Umsetzung sehr vielseitig ist.
Die Handlung wird aus verschiedenen Erzählperspektiven dargestellt. Jeder der Teammitglieder bekommt so seinen eigenen Raum, wobei dieser recht unterschiedlich groß ausfällt. Man bekommt dadurch einen guten Einblick in die Köpfe der einzelnen Charaktere und kann sich besser in die Hintergründe ihrer Handlungen hineinversetzen. Außerdem bekommt man dadurch einen vielseitigeren Einblick in die Story – erhält einen detaillierteren Überblick von den einzelnen Aspekten der Story.
Aber besonders hervorgetan hat sich dieses Buch meiner Meinung mit der Charakterdarstellung, diese ist wirklich sehr gelungen. Das Team, welches im Vordergrund steht, ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Unterschiedlicher könnten die Protagonisten nicht sein. Jeder besticht durch verschiedene ausgeprägte Merkmale, sie haben eine unterschiedlich orientierte Ausbildung auf der Akademie genossen. Dadurch haben sie verschiedene Stärken und ergänzen sich sehr gut, zusammen bilden sie ein starkes Team. Gegenseitig ergänzen sie sich gut, das Miteinander ist spannend zu verfolgen. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Charakteren hat mir wirklich gut gefallen. Die Dialoge sind sehr lebendig und sind spritzig oder auch mal sarkastisch oder auch ernst. Auch wird die Individualität der einzelnen Protagonisten gut dargestellt und jeder bekommt seinen eigenen Raum. Tyler ist quasi der Kommandant des Teams, erhält alle zusammen und hat ein strategisches Talent, er plant die Einsätze und durchdenkt diese auf unterschiedliche Weise. Zusammen mit seiner Zwillingsschwester Scarlett und einer gemeinsamen Freundin Cat aus Kindheitstagen bilden sie den engen Kern. Zusammen haben sie schon viel erlebt und sind daher ein enges und eingeschworenes Team. Sie halten zusammen und halten sich den Rücken frei. Zum Team kommen noch Zila, ein kluger Kopf und auf wissenschaftlichen Bereichen wahrlich gebildet – aber dafür zwischenmenschlich etwas gehemmt hinzu. Außerdem noch Finian, der Techniker, der körperlich diverse Einschränkungen hat, außerdem hat dieser immer einen frechen Spruch auf den Lippen. Ergänz werden sie von Kaliis, er ist der Kämpfer der Gruppe und eher verschlossen. Vervollständigt wird dieses Team durch Aurora, das Mädchen, welches von Tyler gerettet wurde und seit 200 Seiten auf einem verschollenen Raumschiff in der Raumfalte war. Aurora hat durch diese Zeit diverse Fähigkeiten entwickelt, die ziemlich geheimnisvoll sind – zusammen mit dem Squad gilt es diese zu entschlüsseln. Anhand der Perspektive von Aurora lernt der Leser diese fremde Zukunftsversion kennen und findet sich Stück für Stück in dieser langsam zurecht. Diese Darstellung ist sehr gelungen, bekommt man daher zusammen mit der Protagonistin immer neue Erkenntnisse und lernt daher mit ihr die Welt besser kennen.
Positiv finde ich auch, dass es angedeutete Liebesgeschichten oder auch starke Gefühle zu einer anderen Person in diesem Buch gibt. Dennoch sind diese nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt. Sie sind wesentlich für die Handlung des Buches oder auch für die charakterliche Darstellung. Doch sind sie nicht der Hauptteil der Handlung oder sind zu sehr in den Vordergrund gerückt.

Insgesamt haben die beiden Autoren Jamie Kaufman und Jay Kristoff mit „Aurora erwacht“ einen gelungenen Auftakt einer spannenden Science- Fiction- Reihe geschrieben. Besonders die Charakterdarstellung und das Zwischenspiel zwischen den einzelnen Personen fand ich sehr gelungen. Ich habe jede Seite des Buches genossen und möchte daher 5 wohlverdiente Sterne vergeben. Auch spreche ich eine Leseempfehlung aus, wobei dieses Buch nicht nur für Liebhaber dieses Genres geeignet ist.

Veröffentlicht am 04.03.2021

Ein absolutes Jahreshighlight!

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Inhalt:
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen ...

Inhalt:
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:

Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Sarah, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)

Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!

Meinung:
Tyler fiebert dem großen Tag der Auslese sehr entgegen. Denn an diesem Tag darf er sich als der beste Alpha der Aurora Academy sein Team zusammenstellen. Doch daraus wird leider nichts. Denn Tyler erscheint zu spät zur Auslese und bekommt daher nur die Außenseiter ab, die kein anderer in seinem Team haben wollte. Doch zum Glück sind seine Schwester Scarlett und seine beste Freundin Cat in seinem Team. Ihr erster Auftrag im Dienste der Aurora Academy ist ein einfacher Botenflug und Tyler und Co. sind ziemlich ernüchtert von dieser langweiligen Aufgabe. Doch schnell muss das Squad 312 feststellen, dass sich hinter diesem Auftrag so viel mehr verbirgt und die Zukunft der ganzen Galaxie in ihren Händen liegt.

Auf das neue Buch aus der Feder von Amie Kaufman und Jay Kristoff habe ich mich extrem gefreut, so konnten die Beiden mich doch mit ihren Illuminae-Akten sehr begeistern.
Nach einem Beginn, zu dem man als Leser noch einige Fragezeichen im Kopf hat, entwickelt die Geschichte sich schon nach kurzer Zeit zu einem wahren Pageturner. Ich habe jede Seite des fast 500 Seiten dicken Wälzers geliebt, so viel kann ich schon mal verraten.

Ich weiß auch gar nicht an welchem Punkt meiner Lobeshymne ich anfangen soll. Zum einen hätten wir hier das Setting, welches im Jahr 2380 mitten im Weltall spielt. Natürlich dürfen jede Menge Raumschiffe und Aliens nicht fehlen. Mich konnten vor allen Dingen die verschiedenen Völker der Galaxie begeistern. Gerade die Syldrathi, Wesen, die ein bisschen was von einem Elben haben, fand ich sehr faszinierend. Denn innerhalb ihres Volkes gibt es zwei Gruppierungen, die sich bekriegen und verschiedene Auffassungen davon haben, was das Richtige für ihr Volk ist.
Auch die Menschen, hier Terraner genannt, haben so ihre Geheimnisse, die sie voreinander verbergen.

Ein weiterer Punkt der mich überzeugt hat ist, dass das Autorenteam eine sehr detaillierte Backgroundgeschichte rund um die eigentliche Geschichte gewoben hat. Im Laufe der Handlung erfährt man mehr und mehr darüber was in den letzten Jahrhunderten in der Galaxie passiert ist. Es gibt einige Aha- und Überraschungsmomente, die es einem als Leser nur schwer möglich machen das Buch aus der Hand zu legen. Ich hätte es am liebsten in einem Rutsch gelesen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, sodass sich auch mein Schlaf in den letzten Tagen ein wenig verkürzt hat.

Unschlagbar ist der Humor und Sarkasmus in diesem Buch. Fast jeder der Charaktere ist äußerst schlagfertig und so gibt es etliche lustige Dialoge, die einen als Leser zwangsläufig zum Lachen bringen.
Ein tolles Händchen haben Amie Kaufman und Jay Kristoff auch bei der Darstellung ihrer Charaktere bewiesen. Diese besitzen äußerst viel Tiefe und Facettenreichtum. Ich habe wirklich alle 7 Protagonisten abgöttisch geliebt.
Hier hätten wir den Anführer des Squad Tyler, der bisher als Einser-Schüler geglänzt hat. Sein charmantes Lächeln hat dem ein oder anderen weiblichen Wesen bereits die Knie ordentlich weich werden lassen. Tylers Zwillingsschwester Scarlett ist bekannt für ihren Sarkasmus und ihre Diplomatie.
Cat ist die beste Freundin der Zwillinge und absolut nicht auf den Mund gefallen. Sie ist die Pilotin des Squad.
Zila ist für ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten und außergewöhnlichen Gedankengänge bekannt. Dank ihrer unterkühlten Art kann sie auch in hektischen Situationen immer rational denken. Techniker Finian ist ein kleiner Klugscheißer und hat immer einen kessen Spruch auf den Lippen. Wohingegen Kaliis der Kampfspezialist der Gruppe und eher der verschlossene Typ ist.
Und dann hätten wir da noch Aurora, kurz Auri, die eigentlich kein Mitglied des Squad ist. Dieses mysteriöse Mädchen hat über 200 Jahre im Kyroschlaf verbracht und muss sich an ihr neues Leben erst noch gewöhnen.

So taucht der Leser in die sieben Ich-Perspektiven der verschiedenen Charaktere ein. Zwar kommen hier ein, zwei Charaktere etwas zu kurz im Vergleich zu den anderen Protagonisten, dies empfand ich jedoch als absolut nicht störend, da es ihrer Charakterdarstellung gut entsprochen hat und ich nicht das Gefühl hatte, dass sie unbedingt noch viel mehr zu erzählen hätten. Zu jeder Zeit konnte ich dabei die verschiedenen Ich-Perspektiven gut auseinander halten, da jeder der sieben Mitglieder des Squad eine eigenständige und etwas eigenwillige Art besitzt. Alle sieben Charaktere haben definitiv Wiedererkennungswert!

Der Verlauf der Handlung ist voller Dramatik, Action und Hochspannung. Dennoch war er für mich immer nachvollziehbar und durchaus realistisch. Ich mochte gerade die enthaltenen Sci-Fi Elemente wahnsinnig gerne.
Das Ende lässt einen als Leser tief berührt und fassungslos zurück. Ich frage mich ehrlich gesagt, wie ich die Zeit bis zum zweiten Band nur überbrücken soll.

Fazit:
Es gibt Bücher, da weiß man als Leser bereits nach wenigen Seiten, dass man hier etwas ganz Großes liest. Und so war es bei mir mit „Aurora erwacht“. Die Sci-Fi Elemente gepaart mit einer unfassbar unterhaltsamen Gruppe an Charakteren sowie einem phänomenal hohen Spannungsbogen haben mich durch dieses Buch förmlich fliegen lassen. Ich bin schwer begeistert und hoffnungslos verliebt in das Squad 312. Wie soll ich die Wartezeit bis Band 2 nur überstehen?
Ein echtes Jahreshighlight für mich und natürlich 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

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Wählt ein Mond den Planeten, den er umkreist?
Wählt ein Planet seine Sonne?
Wer bin ich, dass ich die Schwerkraft leugnen könnte, Aurora?
Wenn du heller strahlst als jedes Sternbild am Himmel?
Seite 433


Ich ...

Wählt ein Mond den Planeten, den er umkreist?
Wählt ein Planet seine Sonne?
Wer bin ich, dass ich die Schwerkraft leugnen könnte, Aurora?
Wenn du heller strahlst als jedes Sternbild am Himmel?
Seite 433


Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Auf Aurora erwacht habe ich mich lange gefreut, da ich schon die Illuminae-Akten von Jay Kristoff und Amie Kaufman sehr mochte. So waren die Erwartungen hier hoch, aber ich wurde nicht enttäuscht.

Insgesamt begleiten wir 6 Charaktere, jeder bekommt seine eigenen Kapitel. Wobei die Intensität schwankt, so liest man von den einen mehr als von den anderen. Dies war aber für mich schlüssig und passte zu den jeweiligen Protagonisten. Allen Charakteren so eine Stimme zu verleihen hat mir gefallen, da man sie so besser kennenlernt und es beflügelt das Gefühl, weiter lesen zu wollen.

Ein Highlight für mich waren die bissigen Dialoge zwischen den Protagonisten. So viel Sarkasmus und Ironie findet man nicht so oft in einem Buch. Ich habe öfters beim Lesen geschmunzelt und diese Art von Humor machte das Buch für mich noch besser.

Denn die Story kann sie auch sehen lassen. Am Anfang ist vieles noch unklar und ich kam nicht umhin, mich selbst an der Lösung des Rätsels zu versuchen und habe genau wie die Charaktere innerhalb der Geschichte versucht zu enträtseln, was da vor sich geht. Ich liebe so was, deswegen war ich voll in meinem Element. Und gerade wenn man schon so einige Geschichten gelesen hat, ist es echt erfrischend, wenn man die Storyline nicht so leicht durchschauen kann und das Buch noch Überraschungen für einen bereithält.

Kommen wir nun zum Setting, das Weltall. Damit kann man mich eigentlich eher jagen, aber ich muss sagen, die beiden können das verdammt gut. Sie verlieren sich nicht in Details über irgendwelche Besonderheiten, sondern konzentrieren sich auf das Wesentliche. So konnte ich mir alles sehr gut vorstellen, ohne dass die Geschichte ihre Spannung für mich verloren hat.

Ich hing nur so an den Seiten und habe das Buch verschlungen. Die Geschichte ist lebendig und dynamisch erzählt und so wollte ich gar nicht mehr aufhören mit dem lesen und hätte am liebsten gleich noch Band 2 gelesen, so gefangen war ich in der Welt. Die Spannung wurde sehr gut gehalten, durch die vielen Perspektivwechsel, aber auch die Actionszenen trugen dazu bei und die Storyline an sich.


Fazit:
Wow, einfach wow.
Für mich schon jetzt ein Jahreshighlight.
Das Zwischenspiel der Charaktere hat mir richtig gut gefallen, manche Dialoge waren zum Schießen.
Aber nicht nur die gut gezeichneten Charaktere, sondern auch die dynamische Story machen Aurora erwacht für mich zu einem Highlight.
Die Geschichte ist nicht so leicht zu durchschauen, dies erhöhte die Spannung und ich wollte immer weiter lesen.
Durch das Setting und die vielen Actionszenen gab es ein großartiges Kopfkino.
Jay Kristoff und Amie Kaufman haben genau die richtige Mischung getroffen zwischen Charakter Aufbau und Storytelling.
Für alle Fans der Illuminae-Akten.
Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

das war ein richtiges Highlight

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Statt sich sein Team unter den besten Schüler der Space Academy auszusuchen, befindet sich der Musterschüler Tyler Jones auf einer unfreiwilligen Rettungsmission. In einer Raumfalte findet er ein Raumschiff, ...

Statt sich sein Team unter den besten Schüler der Space Academy auszusuchen, befindet sich der Musterschüler Tyler Jones auf einer unfreiwilligen Rettungsmission. In einer Raumfalte findet er ein Raumschiff, dass seit 200 Jahre verschollen war. Alle Crewmitglieder sind in Kryostase und alle scheinen tot zu sein, außer einem Mädchen: Aurora. Er rettet sie und kehrt zurück zur Academy. Dort muss er dann mit den übrig geblieben Schüler vorlieb nehmen und sein Squad ist ein bunter Haufen. Aber direkt bei der ersten Mission des Teams überschlagen sich die Dinge und Aurora befindet sich als blinder Passagier an Bord seines Raumschiffes. Irgendetwas ist anders an Aurora und gemeinsam suchen sich nach Antworten.

Auf dieser Übersetzung habe ich schon ganz gewartet, denn der Klappentext spricht mich wirklich unheimlich an. Es handelt sich hierbei um den 1. Teil einer Science Fiction Reihe des Autorenduos Amie Kaufmann und Jay Kristoff. Die Handlung spielt in unserer Zukunft, die Erde hat den Weltall kolonisiert und ist auch auf außerirdische Lebensformen getroffen.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven. Jedes Mitglied des Squads kommt zu Wort und jeder von ihnen ist auf seine spezielle Art anders, was gerade den Reiz ausgemacht hat. Jedes Teammitglied erfüllt eine bestimmte Aufgabe und obwohl am Anfang eher eine feindselige Stimmung herrscht, raufen sie sich zusammen.

Die Geschichte hat absolut meinen Geschmack getroffen. Ich liebe das Setting und die Crew einfach. Es gibt viele witzige Dialoge und auch jede Menge Aktion. Romantische Verwicklungen werden erst einmal nur angedeutet, hier kann sich noch einiges entwickeln. Für mich ist das Buch mein erstes richtiges Highlight, ich würde faset schon so weit gehen uns sagen, es ist ein Jahreshighlight. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Spannend, actionreich und Science Fiction

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Was für ein Buch. Endlich ist Aurora erwacht auf Deutsch erschienen. Seit ich gesehen habe, dass Amy Kaufman und Jay Kristoff wieder ein Buch zusammengeschrieben haben, wollte ich es lesen und endlich ...

Was für ein Buch. Endlich ist Aurora erwacht auf Deutsch erschienen. Seit ich gesehen habe, dass Amy Kaufman und Jay Kristoff wieder ein Buch zusammengeschrieben haben, wollte ich es lesen und endlich war es so weit.
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers grösstes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das Verhindern.
Der Klappentext des Buches kling einfach grossartig und er hat einfach nicht zu viel versprochen. Ich mochte den Weltenaufbau unglaublich. Es war sehr spannend über die verschiedenen Planeten und Spezies die Amy Kaufman und Jay Kristoff erschaffen haben mehr zu erfahren. Auch die Handlung war immer sehr spannend. Das beste am Buch fand ich die Charaktere. Ich konnte alle ins Herz und habe ihre Art so sehr geliebt.
Fazit: Für mich war Aurora erwacht ein sehr gutes Science-Fiction Buch und erhält 5 Sterne. Ich kann das Buch allen Jugendbuch Science-Fiction Fans empfehlen. Ihr werdet bestimmt nicht enttäuscht.

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