Cover-Bild Raum 213 - Harmlose Hölle
7,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 20.01.2014
  • ISBN: 9783785578711
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Amy Crossing

Raum 213 - Harmlose Hölle

Das Debüt der Jugendbuch-Autorin Amy Crossing: Die neue Reihe um eine geheimnisvolle Highschool sorgt für Gänsehaut. Mystery-Thrill vom Feinsten!

Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben - oder hat es nicht überlebt!

Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine Andere geküsst - vor ihren Augen! - und sie wird von dem unheimlichen Ethan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht ernst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet - Ethans Ex-Freundin, ermordet!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2016

Gänsehaut pur...

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Vor dem Lesen wusste ich nicht genau was ich von diesem Buch halten sollte, da es für mich unvorstellbar war einen guten Jugendthriller auf 176 Seiten wieder zugeben.

Doch Amy Crossing überzeugte mich ...

Vor dem Lesen wusste ich nicht genau was ich von diesem Buch halten sollte, da es für mich unvorstellbar war einen guten Jugendthriller auf 176 Seiten wieder zugeben.

Doch Amy Crossing überzeugte mich dann vom Gegenteil und ich war vom Prolog an gefesselt von diesem Buch. In jeder freien Minute nahm ich das Buch zur Hand, weil ich einfach wissen MUSSTE wie es mit Liv weiter ging und was es nun mit dem Tod von Ethans Ex-Freundin auf sich hatte.

Durch die kurzen Sätze und die immer wiederkehrenden Rückblicke in den Raum 213 vor zwei Jahren hält sich die Spannung. Es ist so spannend und auch gruselig geschrieben, das ich ehrlich gesagt froh bin das ich nicht alleine war als ich es gelesen habe, denn der Gruselfaktor und das Gänsehaut-Feeling sind garantiert und das besonders in den Rückblicken in den Raum 213. Was genau es aber mit dem Raum 213 nun auf sich hat, warum all die Dinge geschehen, die in diesem Raum geschehen, ist mir leider im ersten Band nicht klar geworden. Trotzdem hat mich diesem Buch in seinen Bann gezogen und hat die volle Punktzahl verdient.

Wenn ihr wissen wollt was alles geschieht und ihr auch mal wieder diesen Gruselfaktor erleben wollt, ist Raum 213 definitiv eine Empfehlung wert.

Veröffentlicht am 06.02.2018

Raum 213 - Harmlose Hölle

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Kurze Zusammenfassung:

Für Liv kann es nicht schlimmer kommen: Ihr Freund küsst auf einer Party eine andere, dann wird sie von Ethan verfolgt, und schließlich findet sie Rachel tot in ihrem Vorgarten. ...

Kurze Zusammenfassung:

Für Liv kann es nicht schlimmer kommen: Ihr Freund küsst auf einer Party eine andere, dann wird sie von Ethan verfolgt, und schließlich findet sie Rachel tot in ihrem Vorgarten. Doch was hat das alles mit Raum 213 an ihrer Highschool zu tun?

Meinung:

Der Auftakt zu dieser Reihe ist der Autorin durchaus gelungen. Leider hat mir die Tiefe der einzelnen Charaktere gefehlt. Aber das ist auch schon alles, was ich bemängeln möchte. Ansonsten hat mich der erste Band gut unterhalten. Der Schreibstil ist locker und leicht, der Spannungsbogen hervorragend, sehr bildhaft und spannend geschrieben. Was mich beeindruckt hat, war, dass die Autorin gekonnt den Leser von Mal zu Mal in die Irre führen konnte. Glaubte man, den Mörder erraten zu haben, zweifelte man in der nächsten Sekunde auch schon wieder daran. Sehr schön!

Fazit:

Ein spannender Jugendthriller für einen gemütlichen Couchtag.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Besticht mit Worten, die einem die Luft nehmen ...

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Dieser 174-seitige Jugendthriller ist am 20.Januar 2014 im Loewe-Verlag erschienen.
Mit „Raum 213 – Harmlose Hölle“ startet die Autorin Amy Crossing eine kleine Reihe, in dessen Mittelpunkt ein mysteriöser ...

Dieser 174-seitige Jugendthriller ist am 20.Januar 2014 im Loewe-Verlag erschienen.
Mit „Raum 213 – Harmlose Hölle“ startet die Autorin Amy Crossing eine kleine Reihe, in dessen Mittelpunkt ein mysteriöser Raum steht.
Ich danke dem Loewe-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!

Livs Freund Daniel hat sie vor aller Augen mit einer anderen betrogen, nun ist Liv vor ihm und der Demütigung auf der Flucht.

In einer dunklen Gasse begegnet sie Ethan. Dieser ist zwei Jahre zuvor in die Psychiatrie gekommen, weil er aufgelöst vor Raum 213 in der Eerie High gefunden wurde.
Viele Erzählungen behaupten, dass in dem sonst so normal wirkende Klassenzimmer das Böse innewohnt und niemand dort gesund wieder herauszukommen vermag …

Bei Einstieg ins Buch ist der Leser mitten in Livs Fluchtszene, die in einer dunklen Gasse endet.
Licht an bei diesem Buch, denn hinter jedem Wort lauern ungewisse Situationen, die niemand vorausahnen kann und der nächste Schritt sowie das Umblättern einer Seite, die Spannung immer mehr nach oben treibt.

Liv ist die Konstanze in der Geschichte, immer im Mittelpunkt des Geschehens und Leiterin für den Leser, durch die dunklen Ecken.
Sie bringt Stärke in die Handlung, zwar hat sie auch ihre schwachen Momente, in denen sie den Leser genau zeigt, wie viel Angst sich in ihr anstaut, aber nach außen hin mimt sie eine Person, die mit noch ganz anderen Situationen fertig werden kann.
Trotz ihres jungen Alters prasseln die schlechten Nachrichten und Geschehnisse nur so auf sie ein, verändern ein ganzes Stück ihr geliebte heile Welt und bringen Liv in eine verdrehte Ansicht eines Verfolgers, der bis dato nur eine Spur der Verwüstung hinterlässt.

Gerade die Szenenwechsel zu Ethans Erlebnis, vor zwei Jahren, im Raum 213, lassen den Leser eigene Spekulationen über diese Figur anbringen, ob diese dann richtig sind, klärt die Autorin direkt am Ende des Buches.
Er ist eigentlich ein sehr freundlicher junger Mann, wenn da nicht seine unheimlichen Auftritte währen, die nicht nur Liv einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen.
Immer wieder erlebt man in den Zwischensequenzen, wie es Ethan in diesem mysteriösen Raum 213 ergangen war und welch Martyrium er selbst durchlebt hat.
Auch wenn es für ihn der blanke Horror war, so hatte ich persönlich das Gefühl, dass der Titel „harmlose Hölle“ wirklich sehr treffend geschrieben wurde.

Die Autorin Amy Crossing schafft es nicht durch Taten, sondern durch ausdruckstarke Worte ihre Figuren und den Leser gefangen zu nehmen, ohne dass eigentlich wirklich etwas Schlimmes bis dato geschieht.
Deswegen auch das „harmlos“ im Titel, was dennoch in den Köpfen der Mensch zur reinen „Hölle“ umgepolt wird und eine Welt aus Grauen und Angst erschafft, die nicht so schnell von einem ablässt.
Auch wenn in manchen Szenen das Zusammenspiel nicht ganz funktionierte, so haben mich die geformten Worte und damit die Gefühlserschaffungen der jeweiligen Figur sehr mitgenommen und unterhalten.

Amy Crossing hat es geschafft einen kurzen, aber sehr guten Jugendthriller zu formen und sogar weitere Bände, die sich um diesen „harmlosen“ Raum drehen, werden oder sind bereits, im Handel erhältlich.

„Raum 213 – Harmlose Hölle“ besticht mit Worten, die einem die Luft nehmen und überzeugt mit Figuren, die unerwartete Wendungen für sich umsetzen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 28.06.2017

Harmlose Hölle

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Inhalt
Jeder an der Eerie High kennt den Raum 213. Niemand benutzt ihn. Es gibt Gerüchte, dass er verflucht wurde. Es heißt, er macht die Menschen wahnsinnig oder bringt sie gar um. Eines Abends begegnet ...

Inhalt
Jeder an der Eerie High kennt den Raum 213. Niemand benutzt ihn. Es gibt Gerüchte, dass er verflucht wurde. Es heißt, er macht die Menschen wahnsinnig oder bringt sie gar um. Eines Abends begegnet Liv dem seltsamen Ethan, was schließlich ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Dieser wurde kürzlich aus der Psychiatrie entlassen, in der er wegen Raum 213 war. Plötzlich fühlt Liv sich verfolgt und beobachtet. Es geschehen seltsame Dinge und schließlich liegt die Leiche eines Mädchens in ihrem Garten. Verzweifelt und verängstigt muss sie sich fragen, weshalb man sie als Opfer auserwählt hat.

Meine Meinung
Die Eerie High ist bekannt für die Gruselgeschichten rund um den Raum 213. Jeder, der ihn betritt, wird entweder wahnsinnig oder verliert sein Leben. Daher ist er verboten. Es findet kein Unterricht darin satt. Zumeist ist die Tür zu abgesperrt, doch nicht immer.

Ethan Hobbs ist ein Schüler, der dem Raum zum Opfer gefallen ist. Einst fand man ihn darin, völlig durcheinander und eingenommen. Dank dieser Vorkommnisse wurde er in die Psychiatrie eingewiesen, doch nun ist er wieder frei. Niemand ahnt allerdings, wie sehr seine Begegnung damals ihn beeinflusste und veränderte.

Liv glaubt den schlimmsten Abend ihres Lebens zu haben. Sie hat ihren Freund dabei erwischt, wie er mit einem anderen Mädchen knutscht und sich auf der Flucht vor ihm verlaufen. Doch dann begegnet sie Ethan und plötzlich wird alles viel schlimmer. Seine seltsamen Andeutungen machen ihr Angst. Sie führt sich verfolgt und beobachtet. Schon bald weiß Liv nicht mehr, was real ist und was nicht. Doch ist es wirklich Ethan, der hinter all dem steckt? Weshalb hat er es ausgerechnet auf sie angesehen?

Liv wird zum Opfer ihre zu wissen, was der Grund dafür sein könnte. Sie kennt Ethan nicht und hat eigentlich nichts mit ihm zu tun und doch scheint er es auf sie abgesehen zu haben. Allerdings muss sie sich auch die Frage stellen, ob er wirklich der Täter ist, denn nicht scheint so zu sein, wie es wirkt. Plötzlich ist sie mitten in einem Katz und Maus Spiel und weiß nicht recht, weshalb sie gejagt wird. Liv kann scheinbar nur noch reagieren, denn jemand anders ist ihr immer einen Schritt voraus. Schließlich wird es so schlimm, dass sie nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann.

Die psychologischen Spielchen sind gut ausgearbeitet und miteinander verwoben. Zusammen mit Liv stellt man sich als Leser die Frage, weshalb Ethan all das tun sollte. Eigentlich bekommt man von ihm ja nie etwas wirklich Böses mit. Er macht bloß Andeutungen und verhält sich seltsam. Macht ihn allein sein Verhalten zu Täter? Versteht man vielleicht etwas völlig falsch?

Obwohl die Geschichte nicht sonderlich lang ist, ist sie voller Irrungen und Wirrungen. Der Leser glaubt von Anfang an zu wissen, was los ist, doch dann entgleitet einem die Geschichte. Es brodelt richtig. Zu dieser seltsamen Stimmung trägt sicherlich auch die Perspektive aus dem Rauminneren von 213 bei. Sie schafft einen Wahnsinn, der irgendwie einnehmend ist.

Es ist faszinierend, dass der Aufbau der Geschichte einerseits total simpel ist und gleichzeitig doch komplex ist. Es wird eine rasante und drückende Stimmung aufgebaut, die auf den Leser wirkt. Man glaubt alles durchschauen zu können, während gleichzeitig eine innere Spannung entsteht, die einfach nicht loslässt.

Zum Ende wird schließlich die Wahrheit offenbart, aber auch der Wahnsinn selbst. Obwohl die Erklärungen durchaus schlüssig sind und nachvollzogen werden können, bleibt das Mysterium um den Raum 213 bestehen. Die Auswirkungen, die er scheinbar hat, und die Beeinflussungen, die er vornimmt, bleiben ein Rätsel.

Fazit
Unfreiwillig wird Liv zum Opfer. Ohne den Grund zu kennen, muss sie sich einem furchtbaren Terror stellen, der immer mehr Raum in ihrem Leben einnimmt. Gut geschrieben, mit einem psychologischen Thrill und einigem an Spannung ausgeschmückt, bietet die Handlung eine durchaus lesenswerte Geschichte, die so manch Mysterien beinhaltet.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Toller Reihenstart...

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Das Buch habe ich mir aufgrund der vielen positiven Stimmen von anderen Bloggern gekauft und es natürlich auch relativ schnell gelesen. Bei den 174 Seiten war das Buch auch sehr schnell ausgelesen.

Liv ...

Das Buch habe ich mir aufgrund der vielen positiven Stimmen von anderen Bloggern gekauft und es natürlich auch relativ schnell gelesen. Bei den 174 Seiten war das Buch auch sehr schnell ausgelesen.

Liv sieht ihren Freund auf einer Party mit einem fremden Mädel knutschen und verlässt fluchartig die Party. Sie verirrt sich und trifft auf einen geheimnisvollen Jungen, der ihr zwar Angst macht, aber sie auch irgendwie in seinen Bahn zieht, Erst später stellt sch raus, dass der Junge Ethan ist, der vor einigen Jahren im Raum 213 gefangen war und dann für einige Zeit in einer geschlossenen Anstalt verschwand.
Liv findet dann in ihrem Vorgarten eine Leiche und damit nimmt das ganze Geschehen nimmt seinen unheimlichen Lauf. Liv kann zeitweise nicht zwischen Realität und Fiction unterscheiden, weil diue Übergänge so fließend zu sein scheinen. Doch Liv versteht ihr Rolle in diesem ganzen Spiel nicht und bevor sie erkennt, was gespielt wird, scheint es zu spät zu sein...

Als Leser steht man praktisch gleich im Geschehen und Liv - die man die ganze Zeit über begleitet - werden nach dem Party kaum noch Pausen gegönnt, die Dinge geschehen in hoher Geschwindigkeit, dass man als Leser wirklich hinter sein muss.

Amy Crossing schafft es, die Spannungskurve über die gesate Zeit des Geschehens hoch zu halten, allerdings gibt es ein paar kleine unlogische Momente, die aber nicht so großartig den Gesamteindruck stören, aber leider trotzdem auffallen.

Die Altersangabe zu dem Buch finde ich diese Mal sehr treffend, weil ich denke, das Jugendliche ab 12 das Buch sehr gut verarbeiten können, weil es zwar spannend ist, aber auch widerum nicht "zu spannend" ist. Ich möchte jetzt dem Ende nicht vorgreifen, ich kann mir aber vorstellen, dass es Jugendliche gut verstehen können.

Etwas, was bei mir aber zum Abzug eines Punktes in der Gesamtwertund führt, war, dass ich das Gefühl hatte, dass ich weder Liv noch die anderen Charakter besser kennenlernen konnte. Das liegt zum einen an dem hohen Erzählempo, das Amy Crossing vorgibt, zum anderen hatte ich auch das Gefühl, dass sie uns nichts weiter über Liv und ihre Umgebung erzählen will. Ich konnte Liv leider kaum kennenlernen und das finde ich wirklich schade.

Fazit:
Ein spannender Start in eine neue Serie, die durch ein hohes Erzähltempo und einen toller Spannungskurve besticht, aber leider geht das etwas zu Lasten der Charakter, das finde ich sehr schade. Ein paar Seiten hätte dem Thiller gut gestanden, aber das lässt sich jetzt leider nicht mehr ändern.