Cover-Bild Making Faces
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736312814
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

Making Faces

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" COLLEEN HOOVER

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Ein inspirierendes Buch

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Die unscheinbare Fern ist schon seit Jahren in Ambrose, den beliebtesten Jungen ihrer Schule, verliebt. Jedoch nimmt er sie kaum war. Dafür stehen ihr ihr Cousin Bailey, der an Muskeldystrophie leidet, ...

Die unscheinbare Fern ist schon seit Jahren in Ambrose, den beliebtesten Jungen ihrer Schule, verliebt. Jedoch nimmt er sie kaum war. Dafür stehen ihr ihr Cousin Bailey, der an Muskeldystrophie leidet, und ihre beste Freundin Rita immer bei.
Doch dann beschließt Ambrose als Soldar in den Irak zu gehen und wird durch den Krieg dort nicht nur innerlich sondern auch äußerlich verändert. Endlich nimmt er Fern war; Aber wird Fern Liebe ausreichen um Ambrose zurück ins Leben zu holen?

Die Protagonistin Fern musste sich selbst von ihren Eltern anhören lassen, dass sie nicht hübsch ist und hat ein dementsprechend niedriges Selbstbewusstsein. Dafür ist sie hilfsbereit, kümmert sich rührend um Bailey und ist für mich eine total sympathische Protagonistin.
Ambrose hingegen war mir zum Teil ein großes Rätsel. Generell legt er viel wert auf das Aussehen und kommt deswegen mit seinem veränderten Äußeren gar nicht klar. Erst durch Fern lernt er, sich selbst wieder zu lieben und sein Schicksal und seine Schuld zu akzeptieren.

Erzählt wird die Geschichten auf verschiedenen zeitlichen Ebenen: Kindheit, Highschoolzeit, Irak-Krieg und die Zeit nach Ambrose Rückkehr.
Am Anfang kam ich mit dieser Form des Erzählers nicht so gut klar, da ich oft verwirrt war. Jedoch hat es mir mit Fortschreiten der Handlung immer besser gefallen, da man durch die Hintergrundinformationen das Handeln der Protagonisten besser verstehen konnte.
Generell ist das Buch eher ernst und spricht wichtige Themen wie die Oberflächlichkeit in der Gesellschaft, Gewalt in der Beziehung und ungewöhnliche Helden an. Dies hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Baileys Geschichte und seine Gedanken waren sehr inspirierend.
Auch die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Ambrose und Fern hat mir sehr gut gefallen. Die Gefühlen waren sehr authentisch und auch die Charakterentwicklung, die die beiden zusammen durchgemacht haben, hat sich gut in die gesamte Geschichte eingefügt.

Alles in allem ein inspirierendes Buch über Selbstakzeptanz und Selbstliebe, das mit viel Emotion und interessanten Charakteren überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Ernste Themen mit emotionaler Umsetzung

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Meine Meinung:

Wenn ihr mal auf der Suche nach einem Buch seid, das ernste Themen behandelt, emotional ist und euch wahrscheinlich tief berühren wird, dann solltet ihr euer Glück mit "Making Faces" versuchen. ...

Meine Meinung:

Wenn ihr mal auf der Suche nach einem Buch seid, das ernste Themen behandelt, emotional ist und euch wahrscheinlich tief berühren wird, dann solltet ihr euer Glück mit "Making Faces" versuchen. Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte und insbesondere auf die Hintergründe, die sich hier offenbaren würde. Der Klappentext hatte mich direkt neugierig gemacht und nachdem ich es fertig gelesen hatte, war ich innerlich ziemlich aufgewühlt und zwiegespalten.

In diesem Buch lernen wir Fern Taylor kennen, ein junges, aber unscheinbares Mädchen, die mit den Gedanken aufwächst, nicht wirklich hübsch zu sein. Das macht ihre Jugendzeit nicht wirklich einfach und es hat mich sehr berührt, wie die Autorin das thematisiert hat. Man konnte wunderbar mit Fern mitfühlen und hat gehofft, dass sie irgendwann aus diesem Gedankenkreis rauskommt und sich akzeptieren kann, wie sie ist und auch von anderen so akzeptiert wird. Hinzu kommt, dass sie unsterblich in den wohl hübschesten Jungen der Gegend verliebt ist, Ambrose Young. Doch auch, wenn es den ein oder anderen Moment zwischen ihnen gibt, scheint es unmöglich, dass er sich je wirklich für sie interessiert. Die Autorin hat hier ein sehr wichtiges Thema verbaut, denn Oberflächlichkeit ist in der Gesellschaft leider ein großes Thema und wie sie es in dieses Buch eingebaut hat gefiel mir sehr.

Ambrose indessen ist ein Charakter, der einen etwas zwiegespalten zurücklässt. Einerseits möchte man ihn gern haben, andererseits empfindet man ihn auch als anstrengend. Spannend wird es dann, als er und seine Freunde sich dazu entschließen, zum Militär zu gehen. Denn was als Lebenserfahrung in ihre Geschichte eingehen sollte, entwickelt sich zu einem regelrechten Albtraum. Und dann muss Ambrose, dem immer vieles zugeflogen ist, plötzlich lernen, dass ein schönes Gesicht nicht alles ist.
Die Kehrtwende, die dieses Buch dadurch erfahren hat, gefiel mir sehr und es gab dem Ganzen eine völlig neue Richtung. Man könnte beinahe von vertauschten Rollen sprechen und ich fand es spannend zu lesen, wie Ambrose sich in seinem neuen Leben zurechtfindet. Natürlich gibt das auch eine ganz neue Chemie zwischen ihm und Fern und wirkt sich auf ihr Miteinander aus. Ich fand es toll, Ambrose Entwicklung zu beobachten, die kam bei mir sehr gut an und ich fand es super, wie er dann für die Dinge einstand, die ihm wichtig waren.

Was mich jedoch auch unwahrscheinlich und mitunter sogar am meisten berührt hat, war die Geschichte rund um Ferns Cousin Bailey. Diese nimmt einen wichtigen Teil des Buches ein, denn er leidet an einer schweren Erkrankung, die ihn im Leben vorrangig einschränkt. Dennoch ist er ein herzensguter Charakter und ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Er ist einfach wunderbar! Und dennoch war es auch seine Geschichte, die mich am Ende beim Lesen buchstäblich zum Heulen gebracht hat und ich sage euch, hier braucht ihr Taschentücher. Mein Leserherz war gebrochen und ich war am Boden zerstört, ich konnte und wollte es nicht glauben. Hier ist der emotionale Faktor immens hoch und die Umsetzung sehr gelungen.

Beim Lesen war es allerdings die Perspektive, die mir ein bisschen Probleme machte. Die Kapitel sind in der 3.Person geschrieben und man muss aufpassen, dass man die Wechsel zwischen den Personen nicht verpasst. Und hier sind es nicht nur die 3 oben erwähnten, die zu Wort kommen, sondern auch zahlreiche Nebencharaktere, so dass man aufpassen muss, nicht den roten Faden zu verlieren. Die Autorin hat versucht, hier mehrere Stränge zu verknüpfen und es wirkt beinahe etwas viel des Guten, so dass man da ab und an aus dem Takt kommt.
Nichtsdestotrotz hat die Geschichte viel Tiefe und die Themen, die im Fokus stehen, wurden sehr gut umgesetzt. Vom emotionalen Aspekt her ist es auch sehr gut gelungen, so dass es alles in allem ein tolles Lesevergnügen war, wenn auch nicht nur mit lachenden Augen, sondern auch mit weinenden.

Fazit:
★★★★☆
Eine sehr tiefgründige und berührende Story, die ein sehr intensives Lesevergnügen bildet. Dafür gibt es von mir 4 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Einzigartig, poetisch und herzzerreißend

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Das Buch hat wirklich etwas besonderes an sich.
Vom Klappentext her könnte man vielleicht eine typische Highschool Geschichte erraten, aber das ist es absolut nicht! Es ist so viel mehr!

An den Schreibstil ...

Das Buch hat wirklich etwas besonderes an sich.
Vom Klappentext her könnte man vielleicht eine typische Highschool Geschichte erraten, aber das ist es absolut nicht! Es ist so viel mehr!

An den Schreibstil musste ich mich anfangs ein wenig gewöhnen, da aus der dritten Person geschrieben wurde. Aber nach einigen Kapiteln hat es gut zu der Geschichte gepasst. Vor allem hat mir auch gefallen, dass man durch diese Perspektive auch mehr über die Nebencharaktere erfahren hat. So habe ich Bailey sehr in mein Herz geschlossen.
Die beiden Protagonisten Ambrose und Fern möchte ich tatsächlich nicht ganz so gerne, aber dennoch habe ich ihre Geschichte sehr gerne gelesen.
Ich mochte, dass es anfangs eher ruhiger war und eher wenig passiert ist, dadurch konnte man sich eine schöne Übersicht erschaffen. Dann gab es so eine Art Schnitt und dann...wow... Ab ca. der Hälfte haben mich die Ereignisse unglaublich berührt.
Zum Ende hin würde es meiner Meinung ein wenig dramatisch, aber die Message die vermittelt wird ist so so bewegend!
Amy Harmon spricht Themen an die einen unglaublich berühren und einem das Herz brechen.
Themen wie Selbstannahme, Glauben, Tod und
leben im Moment.
Aus dem Buch konnte ich sehr viel mitnehmen, es hat mir viele Dankanstöße gegeben und es hat Herz gebrochen, mehrfach. Die Geschichte ist einzigartig, poetisch und herzzerreißend.

Vielen Dank an die Lesejury für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Große Gefühle

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"Making Faces" ist ein unglaublich emotionales Buch, in dem es um die Liebesgeschichte zweier Menschen geht, die ihren Wert nicht erkennen. Außerdem geht es in diesem Buch noch um viel mehr, als nur eine ...

"Making Faces" ist ein unglaublich emotionales Buch, in dem es um die Liebesgeschichte zweier Menschen geht, die ihren Wert nicht erkennen. Außerdem geht es in diesem Buch noch um viel mehr, als nur eine simple Liebesgeschichte. Es geht um den Wert einer Freundschaft, den Wert von Familie, den Wert das eigenen Selbst zu erkennen und vor allem um den Wert das Leben zu schätzen zu wissen.

In diesem Buch steht nicht die Handlung im Vordergrund, sondern die großen Gefühle und Emotionen der Figuren. Dabei gelingt es der Autorin immer wieder versteckte Botschaften zwischen den Zeilen zu verstecken, die die Leser*innen zum Nachdenken anregen. Ein Beispiel für solche eine versteckte Botschaft ist, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt und dass Schönheit mehr als nur das Aussehen ist.

Einen negativen Punkt habe ich jedoch anzumerken. Die Szenen, in denen die Figuren miteinander intim wurden, waren meiner Meinung nach nicht immer passend. Das ist auch eine ganz persönliche Ansicht, jedoch finde ich Aussagen wie (kein Zitat) "Er nahm sich was er wollte und ich gab es ihm." immer bedenklich. Vor allem in Büchern, die eine jüngere Zielgruppe ansprechen sollen. Intimität besteht meiner Meinung nach nicht daraus, dass einer gibt und einer nimmt, sondern aus einem gegenseitigen Geben und Nehmen. Die Formulierungen in dem Buch ließen es so egoistisch und sexistisch klingen. Naja, die Momente, in denen die Figuren miteinander intim wurden waren eher selten, deswegen ist es nicht ganz so schlimm.

Zwei meiner Lieblingsfiguren sind Bailey und Ferns Vater. Beide haben immer sinnvolle und weise Außerungen getätigt und Tipps gegeben.

Alles in allem gewinnt das Buch vor allem durch die Figuren und das wecken großer Gefühle an Qualität.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine Geschichte zwischen Liebe und Schmerz

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Der Inhalt:
Im Buch geht es um Fern die schon immer in Ambrose verliebt ist. Ambrose ist der beliebteste und hübscheste Typ der Schule und somit war Fern schon immer der Meinung, dass sie niemals ein Chance ...

Der Inhalt:
Im Buch geht es um Fern die schon immer in Ambrose verliebt ist. Ambrose ist der beliebteste und hübscheste Typ der Schule und somit war Fern schon immer der Meinung, dass sie niemals ein Chance bei ihm hat. Ihre Freizeit verbringt Fern mit ihrem besten Freund Bailey (der im Rollstuhl sitzt) und ihrer besten Freundin Rita. Durch Rita (und in gewisser weiße auch durch Fern) wird Ambrose zum ersten mal aufmerksam auf Fern. Doch dann treffen er und seine Freunde eine schwerwiegende Entscheidung nach der nichts mehr so ist wie davor. In dieser schwierigen Zeit ist Fern ein wichtiger Halt für Ambrose. Doch reicht das aus für die Liebe....

Die Charaktere:
Ich würde fast behaupten, dass es in diesem Buch 3 Hauptcharaktere gibt, da Bailey en wichtiger und fester Bestandteil der Geschichte ist.
Somit gibt es zum einen Fern. Sie ist ein liebenswerter, freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Sie gibt einfach alles für die Menschen die sie liebt. Manchmal erscheint sie einem fast zu gut für diese Welt. Gleichzeitig ist sie aber immer wieder sehr unsicher und schüchtern.
Zum anderen gibt es noch Ambrose. Er ist (im Gegensatz zu Fern) selbstbewusst. Er weiß wie talentiert, bliebt und gutaussehend er ist. Aber auch in ihm steckt mehr als man denkt.
und dann gibt es natürlich noch Bailey. er leidet an einer unheilbaren Krankheit die ihn an den Rollstuhl fesselt. Er möchte einfach nur sein Leben genießen. Gleichzeitig ist er sehr schlau und versucht Fern so gut wie möglich zu helfen.

Meine Meinung:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir der Schreibstil am Anfang nicht so gut gefallen hat. Durch ihn erschien mir alles immer ein bisschen oberflächlich. Man kam einfach nicht sofort in die Geschichte rein. Mit der Zeit fand ich ihn aber immer besser auch wenn das Oberflächliche immer ein wenig blieb. Die Geschichte selbst fand ich sehr schön. Immer wieder musste ich mir eine Träne verdrücken. Auch die Rückblicke fand ich sehr gelungen. Sie haben die Vergangenheit und die Gegenwart super miteinander verbunden und man hat viel mehr über die Charaktere erfahren.
Das buch an sich hatte eine sehr ruhige Atmosphäre die perfekt gepasst hat. dadurch wurden die Gedanken und Emotionen super rüber gebracht.

Mein Fazit:
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie jedem empfehlen der gerne ein Buch mit vielen Emotionen und einer berührenden Geschichte lesen möchte, bei der einem eventuell mal eine kleine Träne entwischt.

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