Cover-Bild Making Faces
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783736312388
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

Making Faces

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

"Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch!" Colleen Hoover

NEUAUSGABE von "Vor uns das Leben"


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2020

Eine Geschichte voller sensiblen und wichtigen Themen

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Seit ihrer Fantasy Reihe Bird-and-Sword konnte mich Amy Harmon begeistern! Deswegen musste ich unbedingt ihr neu erschienenes Werk „Making Faces“ lesen. Aber aufgepasst: Dieser Roman ist 2013 im INK Verlag ...

Seit ihrer Fantasy Reihe Bird-and-Sword konnte mich Amy Harmon begeistern! Deswegen musste ich unbedingt ihr neu erschienenes Werk „Making Faces“ lesen. Aber aufgepasst: Dieser Roman ist 2013 im INK Verlag unter den Titel „Vor uns das Leben“ veröffentlicht worden.

Leider konnte mich „Making Faces“ nicht so begeistern wie viele andere. Das lag zum größten Teil an den hier gewählten Schreibstil. Amy Harmon schreibt in „Making Faces“ in der dritten Person, was das lesen für mich nicht nur sehr unpersönlich gemacht hat, sondern auch sehr langweilig und unnahbar. Mir hat die Gedankenwelt der Protagonisten gefehlt und für mich persönlich sind viele Emotionen leider nicht ganz angekommen. Es wurde die ganze Zeit erzählt, aber ich habe es nicht erlebt und das hätte ich so gerne!

Leider blieben die Charaktere Ambrose und Fern für mich ziemlich oberflächlich und unnahbar, obwohl ihre Geschichte eigentlich so schön ist! Ambrose ist der Superstar, der von der ganzen Stadt geliebt wird. Er sieht aus wie ein junger Gott, ist ein talentierter Ringer und kann auch noch backen. Dann ist noch Fern, die das komplette Gegenteil von Ambrose ist. Fern ist schon immer in Ambrose verliebt gewesen. Nur wird sie von den Jungs nicht beachtet, weil sie alles andere als ansehnlich und die Tochter des Pfarrers ist. Aber sie hat ein sehr großes und mitfühlendes Herz. Ihr bester Freund ist ihr todkranker Cousin Bailey. Als sich das Leben von Ambrose schlagartig ändert, nimmt die Geschichte endlich fahrt auf.

Es wurden viele wichtige und sensible Themen in die Geschichte eingebaut. Das mag ich eigentlich sehr, grade weil das Leben nicht perfekt ist. Aber hier wurden zu viele angeschnitten und meisten leider nicht richtig ausgearbeitet.

„Making Faces“ ist eine Geschichte voller Schmerz, Drama und das Leben. Aber leider konnte ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen. Deshalb bekommt „Making Faces“ von mir 3 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Ok

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Der Anfang des Romans hat mich gefesselt. Vor allem Bailey hat mich fasziniert. Nach ein paar Kapiteln wurde das Buch allerdings langweilig. Meiner Meinung nach hat die Autorin es nicht geschafft die Emotionen ...

Der Anfang des Romans hat mich gefesselt. Vor allem Bailey hat mich fasziniert. Nach ein paar Kapiteln wurde das Buch allerdings langweilig. Meiner Meinung nach hat die Autorin es nicht geschafft die Emotionen der ersten Kapitel auf das ganze Buch zu übertragen.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Der Funke sprang leider nicht über

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"Making Faces" hat mir vom Klappentext und von der Leseprobe sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, als ich über NetGalley ein Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten habe.

Der Anfang der Geschichte ...

"Making Faces" hat mir vom Klappentext und von der Leseprobe sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gefreut, als ich über NetGalley ein Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten habe.

Der Anfang der Geschichte hat mir noch gut gefallen, ich hatte eine ungefähre Vorstellung, wohin das Buch laufen könnte und war sehr überrascht, welche Richtung es dann eingeschlagen hat.

Für mich plätscherte die Handlung leider ab einen bestimmten Zeitpunkt nur noch so vor sich hin und ich wusste nicht worauf die Geschichte hinausgehen wollte. Zwischendurch verlor ich auch ein bisschen den Überblick, da auch die Nebencharaktere stark in den Vordergrund gehoben wurden und auch über deren Leben geschrieben wurde. Die Haupthandlung wurde dadurch so unterbrochen und lief so nebenbei mit.

Der Schreibstil der Autorin hat mir nur mäßig gut gefallen, was aber vor allem an der Erzählperspektive lag.
Auch die oftmals kurz hintereinander einsetzenden Perspektivwechsel der Protagonisten hat mir nicht so gut gefallen. Mehrmals hatte ich Probleme sie den Charakteren zuzuordnen, da nicht sehr offensichtlich war, über wen jetzt gerade gesprochen wurde.

Durch die Erzählperspektive fiel es mir auch schwer einen direkten Bezug zu den Charakteren zu bekommen. Sie waren für mich nicht wirklich greifbar.
Auch die Gefühle zwischen Fern und Ambrose konnten mich nicht überzeugen und auch nicht berühren.
Der Funke wollte hier nicht überspringen.

Die eingebauten Rückblenden in die Vergangenheit zogen das Buch leider auch nur in die Länge und meist erschloss sich mir der Sinn hinter ihnen nicht. Ich hatte meist nicht das Gefühl, dass sie die Handlung voranbringen bzw. sie unterstützen.

Ein weiteres Problem in diesem Buch sind die vielen verschiedenen Themen, die die Autorin versucht hat unterzubringen. Hier ein paar Beispiele um dies zu verdeutlichen: Krankheit, innere vs. äußere Schönheit, Krieg, häusliche Gewalt. Es sind viele sensible Themen dabei, die meiner Meinung nach nicht genügend Raum bekommen haben, um sich richtig zu entfalten

Leider konnte mich das Buch im Gesamten nicht von sich überzeugen, obwohl mir der Anfang noch gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Nicht mein Fall

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Fern kümmert sich schon als Kind um ihren Cousin, der an einer Muskelerkrankung leidet. Schon früh wird den beiden Kindern hier mitgeteilt, dass er nicht alt werden wird, eine Heilung gibt es nicht. Das ...

Fern kümmert sich schon als Kind um ihren Cousin, der an einer Muskelerkrankung leidet. Schon früh wird den beiden Kindern hier mitgeteilt, dass er nicht alt werden wird, eine Heilung gibt es nicht. Das ist die eine Geschichte die erzählt wird, in der anderen geht es um Ambrose. Ein junger, talentierter Ringer, Schwarm aller Mädchen. Ambrose trifft eine Entscheidung, er schließt sich nach der Schule dem Militär an und er überredet seine Freunde zum gleichen Weg.



Insgesamt geht es um Geschichten der Freundschaft, der katastrophalen Fehlentscheidungen, der Missverständnisse und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen. Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, mit diesem Werk konnte sie mich jedoch nicht überzeugen.



Es war mir viel zu viel Drama. Die Themen sind aber so intensiv, die hätten sehr viel mehr Zeit oder Detailliebe gebraucht. Hier hat man für meinen Geschmack zu viele Geschichten in ein Buch gesteckt. Dadurch wirkt es stellenweise fast lieblos hingeschmiert. Ich bin das von der Autorin definitiv anders gewohnt, sie kann es so viel besser.



Der Schreibstil ist hier sehr einfach gehalten, man kann schon im ersten 'Drittel des Buches komplett erzählen, was noch passiert. Also sehr vorhersehbar, keinerlei Überraschungen und Protagonisten, die es nicht in mein Herz geschafft haben.



Leider kein gelungenes Buch. Auch hier wieder ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag und netgalley für das bereitgestellte Exemplar.

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Veröffentlicht am 17.11.2020

Nicht mein Fall.

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Für mich ist Making Faces der erste Roman der Autorin. Da er allerdings von meinem heiß geliebten Lyx Verlag veröffentlicht wurde, ließ ich mich gerne darauf ein. Ich würde sagen in mindestens in 90% aller ...

Für mich ist Making Faces der erste Roman der Autorin. Da er allerdings von meinem heiß geliebten Lyx Verlag veröffentlicht wurde, ließ ich mich gerne darauf ein. Ich würde sagen in mindestens in 90% aller Fälle trifft Lyx meinen Geschmack. ❤
Also habe ich mich begierig und mit brennender Neugier darauf gestürzt und wurde dann allerdings schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Hier kann der Verlag bei mir leider keinen Volltrefer landen. 😕
Die Thematik des Romans ist ebenso vielfältig wie tiefgründig. Vielleicht sogar etwas zu vielfältig...
Meiner Meinung nach wurden hier zu viele Themen behandelt und ich hatte öfter das Gefühl den Überblick über all die Trauer zu verlieren.
Es geht hier vorrangig um Fern die schon lange, mehr oder weniger heimlich, für den Ringer Ambrose Young schwärmt. Sie wurde in eine liebevolle Familie hinein geboren während Ambrose Familienverhältnisse eher etwas instabil sind. Neben den beiden Charakteren tritt außerdem Ferns Cousin Bailey regelmäßig auf, der seit jungen Jahren von einer grausamen Erkrankung eingeschränkt wird: Muskeldysthropie.
Überwiegend dreht es sich um die drei und ihren ungewissen und erschütternden Lebensweg. Tiefe Trauer, Zerbrochenheit und Verzweiflung sind hier die vorherrschenden Emotionen.
Doch trotz der Ernsthaftigkeit hat die Geschichte im weiteren Verlauf und auch im späteren "Erwachsensein" der Charaktere meiner Meinung nach einen kindlichen Unterton. In Kombination mit dem einfachen und nicht so ganz flüssigen Schreibstil brauchte ich hier für das Lesen Durchhaltevermögen. Immer wieder hatte ich das Gefühl den roten Faden verloren zu haben, da es lange Zeit einfach nur die Schwärmerei von Fern gibt und wenig fundierte Ergebnisse.
Auch die Dialoge waren für mich eher verwirrend als zielführend und endeten oft aprubt. Ich konnte mich leider überhaupt nicht für die Protagonisten erwärmen, da war dauerhaft eine große Distanz. Auch die Emotionen kamen teilweise nicht bei mir an. Schade, das war leider gar nicht mein Fall.

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