Cover-Bild Die Pausenkicker – Anpfiff auf dem Schulhof
Band 1 der Reihe "Pausenkicker"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 24.04.2024
  • ISBN: 9783737343664
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Andreas Schlüter

Die Pausenkicker – Anpfiff auf dem Schulhof

Coole Kinderbuch-Serie ab 8 Jahren über Fußball, Freundschaft und den Schulalltag
Raimund Frey (Illustrator)

Fairplay auf dem Pausenhof: Die starke Fußballserie für Kinder ab 9 Jahren. Der erste Band der Pausenkicker-Serie.

Was gibt es in der Schule besseres als Pausen? Nichts! Und was macht mehr Spaß als Fußballspielen? Nichts! Das denken jedenfalls Alex und Lina. Deshalb freuen sie sich riesig, als an ihrer Schule ein Fußballprojekt startet. Allerdings müssen alle mitmachen, und davon sind die Fußballcracks überhaupt nicht begeistert. Wie soll man schließlich ein Spiel gewinnen, wenn einige noch nicht mal den Ball treffen? Ob es Alex und Lina gelingt, aus allen ein echtes Team zu formen?

Endlich eine Fußballserie für alle! Ob Mädchen, Junge, ganz egal − hier geht's nur um Teamgeist. 

- Der erste Band der Pausenkicker-Serie für Kinder ab 9 Jahren
- Mit vielen witzigen Illustrationen von Raymund Frey
- Für mehr Lesemotivation: Lesebuch mit Quiz bei Antolin gelistet 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2024

Spannendes Buch über Teamgeist und Bewegung - nicht nur für Fußballfans geeignet

0

Obwohl keiner von uns ein ausdrücklicher Fußball-Fan ist, waren wir erstaunlicherweise ziemlich begeistert von diesem Auftakt zur neuen Kinderbuchreihe "Die Pausenkicker".
Das Buch ist sehr unterhaltsam ...

Obwohl keiner von uns ein ausdrücklicher Fußball-Fan ist, waren wir erstaunlicherweise ziemlich begeistert von diesem Auftakt zur neuen Kinderbuchreihe "Die Pausenkicker".
Das Buch ist sehr unterhaltsam und leicht zu lesen, auch für Lesemuffel geeignet also. Der Schreibstil hat uns genauso gut gefallen wie die sehr witzigen und ansprechenden Illustrationen.
Die Geschichte von Alex, Lina und ihrer Schulklasse, die (eher unfreiwillig) das neue Projekt „Die Pausenkicker“ beginnen, ist wirklich gelungen. Die Hauptpersonen sind überzeugend dargestellt und authentisch, das Buch hat Humor und bringt eine wichige Botschaft rüber. Das Buch ist auch für Kinder geeignet, die sich nicht für Fußball interessieren - ganz anders als erwartet, wie gesagt.
Ein besonderes Highlight ist meiner Meinung nach der witzige Hund, sowohl die Bilder als auch seine Beschreibung. Wir sind natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung dieser Reihe und werden ganz sicher noch weitere Bände davon lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2024

Sammlung von Klischees und ein offenes Ende überzeugen nicht

0

Sammlung von Klischees und ein offenes Ende überzeugen nicht

Von diesem Buch hatte ich mir aufgrund der Werbe-Ankündigungen sehr viel mehr versprochen. „Eine Fußballserie für alle, ob Mädchen, ob Junge, ...

Sammlung von Klischees und ein offenes Ende überzeugen nicht

Von diesem Buch hatte ich mir aufgrund der Werbe-Ankündigungen sehr viel mehr versprochen. „Eine Fußballserie für alle, ob Mädchen, ob Junge, ganz egal“. Der Teamgeist soll entscheidendes Thema sein. Wunderbar, dachte ich als Lesepatin. Doch nach Lektüre des Buches war mir klar, dass ich dieses Buch nicht mit „meinen“ Kindern lesen möchte.
Es geht um eine durchschnittliche Klasse mit Kindern unterschiedlicher Herkunft mit unterschiedlichen Begabungen. So weit so gut. Einige spielen in den Pausen regelmäßig Fußball. Im Gebüsch finden sie eines Tages einen halb verhungerten Hund, den sie „Referee“ (Schiedsrichter) nennen und der eifrig verschossene Bälle wieder zurückbringt. Er wird zum Maskottchen und Klassenhund erklärt. Als die Lehrer zu einem Pausenkicker-Meisterschaftspokal aufrufen, bei dem ALLE mitspielen müssen, gibt es erhebliche Diskussionen zwischen denen, die gar nicht mitspielen wollen und denen, die gut kicken können, zwischen Mädchen und Jungen usw. Das Buch endet, bevor das entscheidende Spiel überhaupt beginnt.
Das Buch ist eine entsetzliche Sammlung von Klischees. Der Dicke isst natürlich immerzu, steht sogar mit Stulle in der Hand auf dem Spielfeld. Mädchen schminken sich, haben Handtäschchen in der Schule und interessieren sich nur für Mode. Dicke und Mädchen können nicht fußballspielen bzw. stellen sich dabei dumm an. Die Handlung als solche lässt erst einmal eine gewisse Spannung erwarten, zeigt sich aber im Verlauf uneinheitlich zusammengeschustert. So taucht zum Beispiel ein heimatloser Hund auf, der kurzerhand zum Maskottchen erklärt wird. Niemand kümmert sich darum, ob dieser Hund einen Besitzer hat. Eltern scheint es auch egal zu sein, wenn der Hund von verschiedenen Kindern nach Hause mitgenommen wird. Dass dieser Hund im Fortlauf der Geschichte nicht ein einziges Mal mehr erwähnt wird, spricht ebenso sehr für eine willkürliche Anordnung von Szenen wie die Tatsache, dass das Buch mitten in Erwartung des Pokalspiels aufhört. So soll der Verkauf der Folgebände auf recht billige Weise angeleiert werden. Teamgeist wird in diesem ersten Band nur ansatzweise entwickelt, leider auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Dieses Kinderbuch wirkt auf mich unausgereift zusammengeschrieben, mit einem ärgerlichen offenen Ende und groben Illustrationen, die eher ins Comichafte tendieren. Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2024

Von der Klasse zum Team?

0

Alex, Shahid und Lina lieben es in den Schulhofpausen Fußball zu spielen und sind im ersten Moment begeistert, als sie vom Fußballprojekt hören. Doch dann erfahren sie, dass sich das Pausenturnier nicht ...

Alex, Shahid und Lina lieben es in den Schulhofpausen Fußball zu spielen und sind im ersten Moment begeistert, als sie vom Fußballprojekt hören. Doch dann erfahren sie, dass sich das Pausenturnier nicht nur an die Kicker unter ihnen richtet, sondern die ganze Klasse inkludiert werden muss. Wie können sie ihre Klassenkameraden vom Fußball überzeugen und wie können Nicht-Fußballer ihnen überhaupt hilfreich sein? Das Projekt droht zu scheitern, wenn aus der 4a kein Team wird.

Anpfiff auf dem Schulhof von Andreas Schlüter ist der erste Band der Pausenkicker-Reihe für Kinder ab 9 Jahren.

Der Beginn der Geschichte liest sich aus pädagogischer Sicht eher schwierig, das liegt an stereotypischen und überspitzten Figurendarstellungen und dem Verhalten ihnen gegenüber. Ein Beispiel: ‚der Dicke‘, der ständig isst und auch beim Sport eine absolute Niete ist und dementsprechend auch immer als letzter gewählt wird.
Diese Figur ist schwierig, weil es immer Kinder gibt, die darin gesehen werden können und die sich darin sehen, weil sie einem Attribut entsprechen:
- das Kind, das immer isst
- das Kind, das Übergewicht hat
- das Kind, das immer als letztes gewählt wird
Hier hat mir ein Gegenspieler gefehlt, der das Verhalten der anderen aufbricht und sich für dieses Kind einsetzt, um das Mobbing zu unterbinden.

Im späteren Verlauf der Geschichte wird das Mobbing zwar nicht komplett aufgelöst, aber die Entwicklung stimmt hier positiv. Die Kinder erkennen, dass sie in einer Mannschaft nicht auf die Schwächen eines Einzelnen achten müssen, sondern die Stärken herausarbeiten und für sich zu Nutzen wissen. Diese Entwicklung und die Liebe zum Fußball konnten mich dann noch von Die Pausenkicker überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2024

Nicht sehr überzeugend

0

Die Geschichte konnte mich nicht vollends überzeugen.
Positiv fand ich zunächst den Schreibstil. Dieser lässt sich leicht lesen und ist somit gut für Kinder geeignet. Auch sind die Sätze angenehm ...

Die Geschichte konnte mich nicht vollends überzeugen.
Positiv fand ich zunächst den Schreibstil. Dieser lässt sich leicht lesen und ist somit gut für Kinder geeignet. Auch sind die Sätze angenehm kurz und schwierige Wörter werden direkt erklärt. Die Länge der Kapitel ist ebenfalls sehr passend gewählt.
Die Illustrationen sind ebenfalls sehr gut gelungen, erinnern aber sehr stark an Luzifer Junior, was sicher daran liegt, dass es der gleiche Zeichner ist.
Positiv fand ich auch, dass so viele unterschiedliche Kinder Immunschwäche vorkommen. Dies bezieht sich sowohl auf die Herkunft der Kinder als auch auf die Fähigkeiten und Interessen.
Was mir dabei aber nicht gefallen hat, waren die Klischees. So wird direkt davon ausgegangen, dass dickere Kinder und Mädchen schlecht Fußball spielen können. Auch die drei Mädchen, die sich nur für Mode interessieren, erfüllen viel zu viele Klischees.
Die Handlung ist sehr vorhersehbar und leider nicht sehr überzeugend. Teilweise fehlt der Sinn der Geschichte und der Hund, der Kurzsichtigkeit wichtig war, spielt plötzlich keine Rolle mehr. Das Ende der Reihe ist mit diesem Band auch schon klar.
Für mich leider ein ziemlicher Flop. Die Reihe werde ich nicht weiterlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere