Cover-Bild Das Letzte, was du hörst
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.06.2022
  • ISBN: 9783499007514
Andreas Winkelmann

Das Letzte, was du hörst

Ein Podcast, der Tausende begeistert. Der süchtig macht. Der den Tod bringt … 

Lehn dich zurück. Höre diese Stimme. Vergiss deinen Alltag, den Job, den Ärger, die Sorgen. Vertrau dich den Worten an. Sie sind nur für dich. Aber Vorsicht: Wenn du einmal gefangen bist in dieser Welt, kommst du nicht mehr hinaus. Diese Stimme – sie ist das Letzte, was du hörst.

Sarah ist süchtig nach dem Podcast «Hörgefühlt». Die Stimme von Podcaster Marc Maria Hagen ist wie ein seidiges Kissen, seine Worte sind Trost für die Seele. Doch Sarah ahnt nicht, was hinter den Kulissen vor sich geht. Dass hinter den weichen Worten der Tod lauert.

Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann mit einem neuen Thriller, der dem Bösen eine Stimme gibt. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2022

Eher neutral

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Eher neutral

Dass ein Podcast mal Teil eines Todes sein würde – wer hätte das gedacht..?? Natürlich kann ein Podcast niemanden töten, doch die Opfer hier hören besagten Podcast als Letztes in ihrem Leben...

Ich ...

Eher neutral

Dass ein Podcast mal Teil eines Todes sein würde – wer hätte das gedacht..?? Natürlich kann ein Podcast niemanden töten, doch die Opfer hier hören besagten Podcast als Letztes in ihrem Leben...

Ich habe mir zugegebenermaßen etwas mehr Spannung von diesem Buch versprochen... Nicht, dass es nicht spannend war – ganz absprechen möchte ich ihm die Spannung nun wahrlich auch nicht, aber ich hatte eben höhere Erwartungen, auch wegen bereits vorher gelesener Bücher dieses Autors.

Mir war die Geschichte in Teilen etwas zu langatmig, die Spannung konnte mich nicht recht „am Ball halten“, wenn ich das mal so flapsig formulieren darf. Es fing sehr gut an, aber dann ließ es für mich doch leider noch merklich nach und den Rest habe ich dann eher noch „überflogen“ als aufmerksam und gespannt zu lesen...

Ich kann von daher leider nur drei neutrale Sterne vergeben, weil ich das Buch eben weder sehr gut noch sehr schlecht fand und da finde ich die „goldene Mitte“ mit drei Sterne durchaus gerecht. Geschmäcker und Empfindungen sind eben immer noch verschieden...

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Tolle Idee, aktuelles Thema aber kleine Schwächen

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Das Cover finde ich super und es hat mich auch direkt angesprochen. Auch das Thema, dass hier verarbeitet wird ist aktuell, denn Podcasts sind mittlerweile weit verbreitet. Auch wenn das Thema, dass Personen ...

Das Cover finde ich super und es hat mich auch direkt angesprochen. Auch das Thema, dass hier verarbeitet wird ist aktuell, denn Podcasts sind mittlerweile weit verbreitet. Auch wenn das Thema, dass Personen von „Gurus“ ausgenutzt werden nichts Neues ist. Die Kombination aus beidem jedoch durchaus.
Der Einstieg beginnt spannend, da man sich die Ganze Zeit fragt, ob Roya es schafft Martina vor ihrem Selbstmord zu bewahren, bis sie einen Unfall baut. Kommissarin Barreis muss daher überprüfen, was an der Sache dran ist und findet Martina tot vor. Das letzte, was die Tote gehört hat, war ein Podcast von Marc Maria Hagen. Carola Barreis nimmt die Ermittlungen auf und Roya recherchiert weiter für ihren Artikel und scheint noch einen anderen Plan zu verfolgen.
Die Story ist teilweise spannend aber hat aus meiner Sicht auch zwischenzeitliche Hänger. Dazu kommen die häufig wechselnden Perspektiven. Ein bisschen verwirrt haben mich die Nummerierungen der Abschnitte innerhalb eines Kapitels und auch nach beenden des Buches weiß ich nicht, wozu das notwendig war.
Das Ende ist teilweise überraschend, teilweise habe ich es aber bereits vermutet. Alles in allem also kein schlechter Thriller aber man hätte aus meiner Sicht etwas mehr daraus machen können!

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Veröffentlicht am 08.07.2022

Kein Höhepunkt

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Fünf Sterne finde ich bei der überwiegenden Zahl der Rezensionen dieses Romans von Winkelmann, die ich gelesen habe. Das wundert mich. Kann es sein, dass da manche einfach meinen, weil es ein Bestsellerautor ...

Fünf Sterne finde ich bei der überwiegenden Zahl der Rezensionen dieses Romans von Winkelmann, die ich gelesen habe. Das wundert mich. Kann es sein, dass da manche einfach meinen, weil es ein Bestsellerautor ist, kann der Roman nur gut sein? Ich bin jedenfalls recht enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet.

"Kein Höhepunkt" habe ich als Titel dieser Rezension gewählt. Das gilt in zweifacher Hinsicht. Zum ersten ist der Roman meiner Meinung nach keine Sternstunde schriftstellerischer Arbeit. Zum anderen hat der Roman keinen richtigen Spannungshöhepunkt. Er plätschert so vor sich hin. Nur zum Ende wird es etwas spannender, was aber trotzdem recht flach bleibt.

Viele kurze Kapitel und Abschnitte mit jeweils wechselnden Akteuren und Schauplätzen bringen keine Spannung sondern Hektik. Zumal man sich zu Beginn jedes neuen Abschnittes erst orientieren muss, wer da agiert.

Die mit "Vorher" überschriebenen Kapitel stehen etwas obskur im Text. Sie lassen Leserin oder Leser ratlos zurück und bringen auch nicht viel für die endgültige Aufklärung zum Schluss. Ach ja, der Schluss! Der Schluss besteht vor allem aus einem Erklärungsmarathon, wie die Zusammenhänge waren, wir sich was entwickelt hat, weshalb wer was gemacht hat usw. Wenn so etwas Ausführliches am Ende notwendig ist, hat der Schreiber meiner Meinung nach vorher etwas falsch gemacht.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Solider Thriller mit ein paar Schwächen

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Als begeisterte Zuhörerin verpasst Sarah keine Folge ihres Lieblingspodcasts „Hörgefühlt“ von dem charismatischen Marc Maria Hagen. Seine wöchentlichen Anekdoten geben ihr Kraft und Mut und sie wünscht ...

Als begeisterte Zuhörerin verpasst Sarah keine Folge ihres Lieblingspodcasts „Hörgefühlt“ von dem charismatischen Marc Maria Hagen. Seine wöchentlichen Anekdoten geben ihr Kraft und Mut und sie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Treffen mit Marc. Doch plötzlich gerät der Podcast bei der Polizei ins Visier von Mordermittlungen. So hörte ein Selbstmordopfer ebenjenen Podcast kurz vor seinem Tod. Und es gibt ein weiteres Opfer, zu dem Marc als letztes gesprochen hat. Was steckt wirklich hinter „Hörgefühlt“ und welche Rolle spielt Marc dabei?

Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, woraus sich zwei Handlungsstränge ergeben. Wir begleiten die polizeilichen Ermittlungen rund um die bizarren Mordfälle, während wir kapitelweise in die Vergangenheit blicken und dort den Erzählungen eines uns zunächst noch unbekannten Mannes lauschen. Erst ab der Mitte des Buches erfährt der Leser nach und nach, was es damit auf sich hat, und wird wahrscheinlich genauso entsetzt sein wie ich es war.

„Man darf nicht zulassen, dass Monster sich vermehren, weil sonst irgendwann die ganze Welt von ihnen beherrscht wird. Schon jetzt sind es viel zu viele, aber man erkennt sie nicht sofort. Am Anfang verbergen sie sich hinter etwas, das man Liebe nennt. Das können sie gut, niemand bemerkt es, auch du hast es nicht bemerkt. Aber nach und nach zeigen sie ihr wahres Gesicht, doch dann ist es zu spät. Dann haben sie sich vermehrt und bringen Unheil über alles und jeden.“ (Zitat)

Die Charaktere wurden sehr authentisch und real dargestellt. Zu allen erfahren wir, was wir wissen sollten, und Winkelmann geht nicht weiter auf Details ein. Sein Schreibstil passte sich hervorragend der Atmosphäre an, die sehr beklemmend war. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und gingen fließend ineinander über. Stellenweise hätte ich mir jedoch ein bisschen mehr Spannung gewünscht, da die Handlung des Öfteren stockte und ich mich dadurch zu langweilen begann.

Dies macht Winkelmann jedoch im Schlussteil wieder wett und begeistert hier mit einer unerwarteten und erschütternden Wendung, die einen perfekten Abschluss bildet.

Fazit: Eine solide Story, die mich begeistern und berühren konnte. Definitiv nicht mein Lieblingsbuch von Winkelmann, da mir der Nervenkitzel ein wenig fehlte. Wen das nicht stört und es gern mal ruhiger angeht, der sollte unbedingt hier reinlesen.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Interessant geplottet

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„Das letzte was du hörst“ ist der neuste Thriller von Andreas Winkelmann. Ich habe bereits einige andere Bücher von ihm gelesen, unter anderem die Oswald&Kerner-Reihe und die Amissa-Reihe und muss sagen, ...

„Das letzte was du hörst“ ist der neuste Thriller von Andreas Winkelmann. Ich habe bereits einige andere Bücher von ihm gelesen, unter anderem die Oswald&Kerner-Reihe und die Amissa-Reihe und muss sagen, dass dies für mich das bisher schwächste Buch ist, als hätte Winkelmann seinen Biss verloren.

Zum Inhalt: Podcasts sind der neuste Audiotrend, zu jedem Thema gibt entsprechende Unterhaltungsbeschallung. Doch was, wenn ein Mörder deinen Lieblingspodcast nutzt um dich zu töten? Was, wenn dieser Podcast das letzte ist, was du hörst?

Was ich an den Winkelmann-Thrillern so mag ist, dass der alltägliche Szenarien aufnimmt und in etwas böses verwandelt. Man hat dadurch als Leser das Gefühl, man selbst könnte ins Visier des entsprechenden Mörders geraten. Das Podcast-Thema fand ich wirklich gut gewählt, bin aber der Meinung man hätte da deutlich mehr draus machen können, denn letztlich war der Podcast nur Ausschmückung.

Die Geschichte war durchaus interessant geplottet. Es gibt zwei Handlungsstränge, von denen einen den aktuellen Fall widerspiegelt. In einer Rückblende nach „damals“ wie eine unbekannte Person in einem Keller gefoltert. Der Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen erschließt sich auch erst ganz am Ende, was ich gut gemacht fand.

Was mich diesmal gestört hat ist, dass bei mir einfach keine Spannung aufkommen wollte. Die Storyline war ok, aber es passiert einfach über weite Strecken nichts, auch an den Morden selbst gab es eigentlich nur einen einzigen Moment an dem bei mir in etwa sowas wie Nervenkitzel aufgekommen ist. Das ist wirklich schade, denn das Buch hätte durchaus Potential zu mehr gehabt.

War ok, hat mich aber diesmal nicht mitgerissen. Daher nur 3 Sterne von mir.

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