Cover-Bild Ein unmögliches Leben
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: S. FISCHER
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 24.04.2014
  • ISBN: 9783100278272
Andrew Sean Greer

Ein unmögliches Leben

Roman
Uda Strätling (Übersetzer)

»Dieser wunderbare Roman lehrt uns nicht weniger als Magie.« (John Irving)

»Das Unmögliche passiert uns allen ein Mal« – Greta Wells widerfährt es gleich mehrmals: Sie wird durch die Zeit katapultiert, in alternative Versionen ihres Lebens, die sich 1918, 1941, 1985 zutragen. Überall trifft sie ihre Lieben wieder, den Zwillingsbruder, den Geliebten, die exzentrische Tante Ruth, aber jede Zeit kennt andere Träume und andere Tode, und jede Zeit macht Greta zu einer anderen. Welche dieser Frauen will sie sein?

Andrew Sean Greer erzählt wie kein anderer vom rätselhaften Reichtum unserer Existenz. Ein unvergesslicher Roman, gefühlvoll und atmosphärisch, über unsere Möglichkeiten und was wir daraus machen, denn »wir sind so viel mehr, als wir meinen«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Geschichte mit einem unmöglichen Ende

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Ich muss sagen, die Beschreibung zu diesem Buch klang recht interessant und die Geschichte war auch nicht von schlechten Eltern. Da hatte sich Andrew Sean Greer eine wirklich spannende Story ausgedacht. ...

Ich muss sagen, die Beschreibung zu diesem Buch klang recht interessant und die Geschichte war auch nicht von schlechten Eltern. Da hatte sich Andrew Sean Greer eine wirklich spannende Story ausgedacht. Drei Frauen, die eigentlich ein und die Selbe sind, nur in einer jeweils anderen Zeit leben, müssen sich mit dem Tod eines geliebten Menschen und der Affäre ihres Lebensgefährten bzw. Mann auseinandersetzen. Beides reißt ihnen den Boden unter den Füßen weg und sie brauchen psychologische Hilfe. Da diese aber nicht anschlägt, schlägt der behandelnde Arzt Elektroschocktherapien vor. Diese bewirken, dass jeweils die Greta von 1985 mit der von 1918 tauscht und die Greta von 1918 mit der von 1941. Alle drei bringen jeweils das Leben der anderen in Ordnung oder eher durcheinander.

Die Geschichte hat mir soweit gefallen, allerdings war ich der Ansicht, dass das Ende mehr als merkwürdig war, soll als hätte der Autor keine Lust mehr gehabt oder sollte das Buch schnell zu Ende bringen, sodass es in den Druck gehen kann. Leider irgendwie halbherzig.

Veröffentlicht am 12.01.2017

Ein unmögliches Leben

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Klapptext:

"Das Unmögliche passiert uns allen ein Mal"

Greta Wells widerfährt es gleich mehrmals: Sie wird durch die Zeit katapultiert, in alternative Versionen ihres Lebens, die sich 1918, 1941, 1985 ...

Klapptext:

"Das Unmögliche passiert uns allen ein Mal"

Greta Wells widerfährt es gleich mehrmals: Sie wird durch die Zeit katapultiert, in alternative Versionen ihres Lebens, die sich 1918, 1941, 1985 zutragen. Überall trifft sie ihre Lieben wieder, den Zwillingsbruder, den Geliebten, die exzentrische Tante Ruth, aber jede Zeit kennt andere Träume und andere Tode, und jede Zeit macht Greta zu einer anderen. Welche dieser Frauen will sie sein?



Meinung:

Der Autor Andrew Sean Greer befasst sich in diesem Buch mit einer anderen Art von Zeitreise und der Frage „Wer bin ich und möchte ich diese Person wirklich sein?“

Die Protagonistin erlebt in verschiedenen Epochen der Zeit unterschiedliche Versionen ihres Lebens und muss in jeder dieser Versionen feststellen, das das Leben in keiner weise perfekt zu sein scheint. In jeder Version muss sie sich mit anderen Situationen auseinander setzen, erfährt aber in jeder Freundschaft, Liebe, Trauer und Verlust.

Der Schreibstil des Autors ist etwas besonderes. Er schreibt sehr poetisch und philosophisch. Daher ist das Buch keine leichte Lektüre für zwischendurch.

Anfangs war ich noch recht begeistert von der Idee und der Geschichte, doch je mehr ich gelesen habe, umso mehr schlug auch meine Begeisterung um.

Die Handlung plätscherte für mich größtenteils einfach nur daher und die Emotionen der Protagonisten haben mich einfach nicht erreicht.