Cover-Bild Der Marsianer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 14.09.2015
  • ISBN: 9783453316911
Andy Weir

Der Marsianer

Rettet Mark Watney - Roman
Jürgen Langowski (Übersetzer)

Gestrandet auf dem Mars

Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2023

Der Mann alleine auf dem Mars

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Zuerst kam ich mit dem Film in Berührung, da mich das Thema Weltraum und Astronauten schon immer fasziniert hat und natürlich die Frage: Wie überlebt man auf einem Planeten der nicht lebensfähig ist?

Nachdem ...

Zuerst kam ich mit dem Film in Berührung, da mich das Thema Weltraum und Astronauten schon immer fasziniert hat und natürlich die Frage: Wie überlebt man auf einem Planeten der nicht lebensfähig ist?

Nachdem ich den Film geguckt hatte, wollte ich gleich das Buch lesen und das enttäuschte mich genauso wenig wie der Film.

Andy Weir kombiniert in diesem Buch Watneys Humour mit physischen Intellekt, der nie unangebracht oder zu kompliziert war.

Obwohl ich den Film bereits kannte und wusste wie es ausgeht, war es nie unspannend oder langweilig.

Eine klare Empfehlung !!!

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Veröffentlicht am 06.05.2023

was für ein Buch !

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Bei einer Expedition auf dem Mars zieht nach wenigen Tagen ein Sandsturm auf, der die Astronauten zum Abbruch zwingt. Auf dem Weg von der Wohnkuppel zum rettenden Schiff, wird der Astronaut Mark Watney ...

Bei einer Expedition auf dem Mars zieht nach wenigen Tagen ein Sandsturm auf, der die Astronauten zum Abbruch zwingt. Auf dem Weg von der Wohnkuppel zum rettenden Schiff, wird der Astronaut Mark Watney verletzt und verliert das Bewußtsein. Seine Kollegen halten ihn für tot und lassen ihn zurück. Nun ist er allein auf dem Mars, ohne ausreichend Ausrüstung, Nahrung und Funkkontakt. Niemand weiß, dass er noch lebt und der nächste Flug zum Mars ist erst für in 4 Jahren geplant. Die nächste Landung soll in einem Gebiet erfolgen, dass über 3000 km weit weg ist.....

Wow, was für ein spannendes Buch ! Ich habe es gradezu verschlungen. Marks Logbuch ist trotz seiner ausweglosen Lage mit viel Humor gespickt und macht ihn unheimlich sympathisch. Das überraschende dabei : trotz der vielen technischen und wissenschaftlichen Erklärungen, kann man alles verstehen. Man fiebert mit und ich habe selten etwas so Spannendes gelesen (und das, wo ich überwiegend Krimis lese). Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, habe ich angefangen, den Film zu gucken. (Habe grade Pause gedrückt). Ich kann jedem nur empfehlen, das Buch zu lesen. Die technischen Details sind spannend und nicht langweilig und sind im Film nur unzureichend erklärt. Grade die Tücken der Technik und wie Mark versucht, diese auszutricksen machen die Spannung aus. Es ist der Erfindungsreichtum, der einen begeistert und das kommt im Film viel zu kurz. Am Film finde ich jedoch interessant, die Wohnkuppel und die Rover zu sehen, da ich sie mir irgendwie viel kleiner vorgestellt habe.

Klare Leseempfehlung für dieses spannende Abenteuer, bei dem man bis zum Schluß zittert.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Weir, Andy - Der Marsianer

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Vorab: Meine Erwartungen
Ich weiß nicht sonderlich viel über dieses Buch. Abgesehen davon, dass es sich um einen absoluten Bestseller und Kinoerfolg handelt. "Der Marsianer" erzählt die Geschichte von ...

Vorab: Meine Erwartungen
Ich weiß nicht sonderlich viel über dieses Buch. Abgesehen davon, dass es sich um einen absoluten Bestseller und Kinoerfolg handelt. "Der Marsianer" erzählt die Geschichte von einer Expedition zum Mars. Was schon einiges aussagt. Doch ich finde den Untertitel "Rettet Mark Watney" verrät noch viel mehr ^^
Ich habe schon mal kurz reingelinst und gesehen, dass es sich um eine Ich-Perspektive handelt. Ich bin unheimlich gespannt!

Cover und Titel
Das Cover ist ein typisches Filmcover. Jedoch ist es passend und besonders schön gestaltet finde ich den Umriss der Berge im Visier. Es ist schön, aber das Originalcover mag ich tatsächlich lieber :D (Aber ist das nicht immer so?)
Der Titel "Der Marsianer" ist schön gewählt worden. Weniger gut gewählt finde ich den Untertitel "Rettet Mark Watney". Wenn man ihn eigenständig liest, passt er sehr gut. Allerdings kann man da auch schnell einen falschen Schluss ziehen ._.

Meine Meinung
Bei "Der Marsianer" handelt es sich um einen Debütroman. Eine Tatsache, die mich sehr überrascht und fasziniert hat.
Der Protagonist Mark Watney ist ein Astronaut, der nach einer abgebrochenen Mission, allein auf dem Mars ums Überleben kämpft. Vorrangig wird die Geschichte mithilfe von Logbucheinträgen erzählt, wie ein Tagebuch, was bedeutet, dass sie aus der Ich-Perspektive des gestrandeten Astronauten dargestellt wird. Watney hat sich vorgenommen etwas für die Nachwelt festzuhalten. Er will beweisen, dass er nicht einfach gestorben ist, sondern um sein Leben gekämpft und alles gegeben hat. Vermutlich will er wohl auch einfach etwas Zeit totschlagen.
Ich liebe seinen Humor. Immer wieder brachte mich seine Art einfach zum Schmunzeln. Aber seien wir mal ganz ehrlich - ohne Humor würde man die Tatsache, dass man ganz allein auf einem Planeten sitzt, wohl auch nicht verkraften. Frei nach dem Motto: Wenn der Tod schon für der Tür steht, dann erwarte ich ihn wenigstens mit einem Grinsen im Gesicht.
Später kommen noch weitere Perspektiven hinzu, sodass der Leser nachvollziehen kann, was zeitgleich auf der Erde vor sich geht. Wie reagieren die NASA Leute? Wird überhaupt entdeckt, dass Mark noch lebt? Was für Maßnahmen werden eingeleitet? Was sagt die Bevölkerung?
Das einsame Leben auf dem Mars bringt eine interessante Überlebensstrategie mit sich. Überhaupt - die gesamte Marsexpedition hat eine große Menge an Technik, Mechanik und allerlei Chemie und Physik im Gepäck.
Natürlich spielen diese Dinge hier eine große Rolle. Kurzzeitig hat mich diese Tatsache etwas beunruhigt. Denn ich habe einfach mal so überhaupt gar keine Ahnung von all diesen Dingen. Wenn ihr jedoch etwas Vorstellungskraft besitzt, dann ist das kaum ein Problem. Denn Andy Weir beschreibt nahezu alle chemischen Vorgänge, mechanische Zusammenhänge (und so weiter) bis ins Detail - und das ohne, dass es langweilig wird.
Der Autor hat hier eine wahnsinnig gute Story auf die Beine gestellt. Sie ist spannend und gleichzeitig voller Emotionen. Es ist toll zu sehen, wie er eine ganze Nation - nahezu die ganze Weltbevölkerung! - an einem Strang ziehen lässt.
Das passiert heutzutage leider viel zu selten.
Eine tolle Geschichte in Kombination mit einem wirklich guten Schreibstil hat die Seiten nur so dahin fliegen lassen.

Fazit
Ein Debütroman, in den ich zwar bereits einige Erwartungen gesteckt habe, der mich jedoch noch einmal völlig aus den Socken gehauen hat.
Es ist atemberaubend, wie Andy Weir so viel Realismus in einen spannenden, emotionalen Lebenskampf gesteckt hat. Und das auch noch auf einem unbekannten Planeten.
Eine absolute Leseempfehlung! :)

Empfehlung
Sollte dich das Thema Raumfahrt, Mars oder Technik (etc) nur annähernd interessieren, solltest du mit "Der Marsianer" ein sehr gutes Buch in den Händen halten.
Falls dich das alles nicht interessiert und du einfach nur eine tolle Story mit viel Tiefe lesen möchtest, darfst du auch gerne zugreifen :)
Ein Buch, dass einem im Hinblick auf den Zusammenhalt, viel geben kann.

Zitat
"Man sagt, kein Plan überlebt den ersten Kontakt mit der Realität."
- Seite 65

Veröffentlicht am 21.08.2022

Eine großartige Science Fiction-Robinsonade

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Seine Crew hat ihn für tot zurückgelassen, doch die Umstände waren so verquer, dass Mark Watney wieder erwachte. Allein. Auf dem Mars. Man sollte meinen, dass sei ein Grund zur Verzweiflung, doch dafür ...

Seine Crew hat ihn für tot zurückgelassen, doch die Umstände waren so verquer, dass Mark Watney wieder erwachte. Allein. Auf dem Mars. Man sollte meinen, dass sei ein Grund zur Verzweiflung, doch dafür nimmt sich Mark keine Zeit. Als Biologe und Reparaturtrupp der Marsexpedition macht er eine Bestandsaufnahme seiner Ressourcen und Möglichkeiten – und setzt sich ein wahnsinniges Ziel: Überleben bis die nächste bemannte Marsexpedition eintrifft. Gut, dass Mark findig ist, mit Klebeband wirklich eine Menge anstellen kann und niemals seinen Humor verliert.

Ich bin unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen und es hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe den Humor sofort geliebt. Größtenteils in Logbuchform geschrieben wird der gesamte Überlebenskampf so witzig beschrieben, dass ich mich großartig unterhalten habe. Im Prinzip gibt es wenig Action, der Schwerpunkt liegt auf den typischen Robinsonadenelementen vom Einrichten und Überleben in einer feindlichen Umwelt, allein. Die humorvolle Umsetzung, ohne dass das Buch in Slapstick abgleitet, entschädigt allerdings dafür, dass nüchtern betrachtet wenig passiert. Zumindest auf dem Mars, denn es wird durchaus auch die Reaktion auf der Erde beschrieben – im gleichen unterhaltsamen Ton.

Ich liebe dieses Buch! Top SF-Unterhaltung, witzig, erstaunlich realistisch und absolut packend.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Isolation

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Mark Watney ist gerade 6 Tage mit seiner Crew auf dem Mars, als die Mission abgebrochen werden muss. Bei der Evakuierung wird er von herumfliegenden Teilen getroffen und die Rest-Crew hält ihn für tot ...

Mark Watney ist gerade 6 Tage mit seiner Crew auf dem Mars, als die Mission abgebrochen werden muss. Bei der Evakuierung wird er von herumfliegenden Teilen getroffen und die Rest-Crew hält ihn für tot und fliegt daher ohne ihn ab. Er hat das Ganze aber überlebt und sitzt jetzt alleine und ohne jeden Kontakt zur Crew oder der Erde auf dem Mars fest. Aber anstatt aufzugeben, macht er Pläne wie er sich bis zum Eintreffen der nächsten Mars-Mission am Leben halten kann. So gelingt es ihm auch mit Hilfe alter Sonden wieder Kontakt zur Erde herzustellen. Dort wird daraufhin fieberhaft gearbeitet um eine Rettungsmission auf die Beine zu stellen.
Ich hatte das Buch schon lange hier liegen, nachdem ich aber den Film schon gesehen hatte, immer wieder nach hinten verschoben. Zu Unrecht muss ich sagen, Buch und Film sind beide für sich gute Unterhaltung. Nachdem ich das Buch beendet hatte, haben wir den Film auch noch einmal geschaut und ich muss sagen, es ist eine wirklich gute Umsetzung des Ganzen. Natürlich erfährt man im Buch deutlich mehr Hintergründe, es gibt mehr wissenschaftliche Erklärungen und durch die unterschiedlichen Sichtweisen auch mehr Spannung. Ich war sehr gefangen und mochte das Buch zwischenzeitlich eigentlich nicht zur Seite legen. Was momentan natürlich sehr passend ist, war die Sache mit der erzwungenen Isolation. Mark Watney erlebt das, was uns derzeit aufgezwungen wird, noch einmal potenziert. Er muss in einer lebensfeindlichen Umgebung um seine Wohnstatt und seine Ernährung kämpfen und das jeden Tag. Da ist unsere derzeitige Kontaktarmut eigentlich nichts dagegen. Mich hat sein Überlebenswille sehr beeindruckt. Wenn man sich in seine Situation versetzt ist es schon erstaunlich, dass er sich nicht aufgibt und nach jedem Rückschlag wieder Pläne schmiedet und umdisponiert. Sehr beeindruckend!
Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung, gerade in dieser Zeit, in dem einem Bücher in denen es sich um das ganz normale Leben, das wir sonst führen dreht, vielleicht unwirklich vorkommen.

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