Cover-Bild Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
Band der Reihe "Meeresglühen"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 19.02.2021
  • ISBN: 9783649639060
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anna Fleck

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)

Geheimnis in der Tiefe
Verlieben ohne Atempause ...

Um mich herum sah die Meeresoberfläche aus wie flüssiger Goldstaub. Die Zeichnung auf Aris' Brust schien sich direkt aus dem goldenen Wasser seine Haut hinaufzuschlängeln.
Magisch. Wunderschön. Und unfassbar anziehend.
Er schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. »Atmen!«, sagte er mit leisem Lachen.

Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr ...

Alle Bände der »Meeresglühen«-Trilogie:
Band 1: »Geheimnis in der Tiefe«
Band 2: »Wiedersehen in Atlantis« - erscheint im Oktober 2021
Band 3: erscheint im Sommer 2022

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2021

Interessante Idee mit Luft nach oben

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„Ich glaube, in meinem Märchen hat die Prinzessin den Prinzen wachgeküsst. Aber … er kann sein Schloss nicht verlassen. Die Dornenhecke ist zu hoch" – S.448.

Während ihres jährlichen Sommeraufenthalts ...

„Ich glaube, in meinem Märchen hat die Prinzessin den Prinzen wachgeküsst. Aber … er kann sein Schloss nicht verlassen. Die Dornenhecke ist zu hoch" – S.448.

Während ihres jährlichen Sommeraufenthalts in Cornwall rettet die 17-jährige Ella einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken. Schnell ist jedoch klar, dass Aris nicht aus dieser Welt zu sein scheint – seine Heimat liegt an einem ganz speziellen Ort, zu diesem er auch schnellstmöglich zurückmuss, denn er ist längst nicht außer Gefahr.

Der Schreibstil ist locker, angenehm, bildlich und mit ein bisschen Humor geschmückt. Das Setting hat mir sehr gefallen und man hat sich richtig wohl gefühlt. Die Geschichte fängt sofort an, man wird also regelrecht in diese rein geschubst. Für mich ging es am Anfang dann aber doch etwas zu schnell, vor allem, dass Aris gleich so viel aus seiner Welt preisgibt. Das hätte für mich alles nach und nach aufgebaut werden können. Was mich hier auch gestört hat, ist, dass Ella das alles sehr schnell einfach so hinnimmt, ohne irgendetwas zu hinterfragen.

Mit Ella, als Protagonistin, wurde ich nicht wirklich warm. Das hat mir leider auch das Lesen erschwert, da die Geschichte nur aus Ellas Sicht erzählt wird. Sie hat eine leicht kindliche und arg naive, leichtgläubige Art, – vor allem was Aris angeht - welche mich öfters gestört hat. Des Weiteren finde ich, dass Ella sich in vielen Szenen nicht wie eine 17-Jährige verhält, sondern deutlich jünger. Ihr Verhalten und ihre Gefühle konnte ich generell nicht wirklich nachvollziehen. Vor allem ihre Gefühle für Aris – den sie nebenbei bemerkt zu dem Punkt gerade mal 2-3 Tage kennt – hatten für mich, außer seinem Aussehen, keine wirkliche Grundlage. Ein Punkt, der mich beim Lesen auch ziemlich genervt hat, ist Ellas innere Stimme. Mit dieser diskutiert sie regelmäßig, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, zwei verschiedene Personen würden hier reden. Für mich hätte der Teil mit der inneren Stimme deutlich kürzer ausfallen können.

Aris, der mysteriöse Fremde, ist mit seiner Art – dass er Sachen wie Pasta oder Fußball nicht kennt – sehr interessant. Er ist freundlich, rücksichtsvoll, zuvorkommend und süß. Man wusste sofort, dass er sein Herz am rechten Fleck hat. Man hat ihm auch jederzeit angemerkt, wie wichtig ihm seine Familie und „seine Welt“ sind. Dennoch bleibt er mir ein bisschen zu blass.

Bei den Nebencharakteren fand ich vor allem die Bernhardts der Knaller. Mit Som und Tis konnte ich mich auch sehr schnell anfreunden und habe sie ins Herz geschlossen. Dennoch bleiben mir diese Charaktere eindeutig zu blass. Mir fehlen da einfach die Tiefen, sowohl bei den Nebencharakteren als auch bei Aris und Ella. Es war mir teilweise einfach zu oberflächlich.

Zwar war das Ende zwischen Aris und Ella sehr süß und herzzerreißen, aber trotzdem konnte mich die Lovestory zwischen den beiden überhaupt nicht überzeugen. Für mich ging das Ganze viel zu schnell, - da sie sich ja auch erst wenige Tage kennen und hat, für mich, nicht richtig in diesen Teil der Geschichte gepasst. Für mich war da kein Knistern und momentan einfach nicht mehr als einer guten Freundschaft. Und dadurch, dass mir Aris zu blass war, konnte ich auch seine Gefühle für Ella nicht verstehen.

Zurück zur Story: Ich mochte den Übergang in die Unterwasserwelt total, doch teilweise war ich mit dem ganzen Aufbau etwas verwirrt. Sie ist faszinierend und schockierend zu gleich und man erfährt immer wieder was Neues. Die letzten ca. 200 Seiten konnten mich von der Welt und der Story deutlich mehr überzeugen. Meine Neugier wurde definitiv geweckt, da ich einfach mehr von der Unterwasserwelt erfahren möchte. Es ist sehr viel passiert, es gab einige Überraschungen und man wusste nicht wer Freund oder Feind ist. Zudem kamen immer wieder neue Gefahren auf. Es war vielleicht einiges leicht vorhersehbar, aber die Art und Weise wie es dann dazu kam war überraschend. Und eins ist klar, es wird nicht leicht für Aris und Ella.

Fazit:

Insgesamt gab es einiges was mir nicht gefallen hat, aber trotzdem auch einiges was ich sehr mochte. Die Geschichte an sich hatte ein paar Längen. Für mich hätten einige Sachen viel schneller auf den Punkt gebracht und andere teilweise etwas detaillierter gestaltet werden können. Vor allem auch, weil mir einige Erklärungen ein Rätsel waren. Die Ideen und Beschreibungen der Autorin sind dennoch sehr gut und die Geschichte sowie die Charaktere haben Potenzial. Ich hoffe sehr, dass dieses in den folge Bänden deutlich mehr ausgeschöpft werden kann, die Geschichte an Tiefe gewinnt und keine Plot holes entstehen.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Schöne Idee, fürchterliche Erzählerin

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Die 17-jährige Ella rettet während ihres jährlichen Sommeraufenthalts an der Küste Cornwalls einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken. Schnell bemerkt sie, dass Aris ein Geheimnis in sich trägt - ...

Die 17-jährige Ella rettet während ihres jährlichen Sommeraufenthalts an der Küste Cornwalls einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken. Schnell bemerkt sie, dass Aris ein Geheimnis in sich trägt - denn seine Heimat liegt an einem ganz besonderen Ort. Und einige der dortigen Bewohner machen eine tödliche Jagd auf ihn.
Die Ankunft in Cornwall war wunderbar. Besonders gefielen mir die beiden älteren Damen, in dessen Cottage Aris zunächst gepflegt wird. Die Schwestern haben in ihrem Leben so viele Abenteuer erlebt, daneben sähe Indiana Jones wie ein blutiger Anfänger aus. Auch Aris gefiel mir auf Anhieb: freundlich, höflich, aufmerksam und rücksichtsvoll, fast schon zu gut für diese Welt. Wobei mir „seine Welt“, welche man später im Buch kennenlernen darf, ebenfalls als Idee sehr gut gefiel.
Wen ich als Person leider sehr schnell überhaupt nicht mochte war die Erzählerin Ella. Sie ist extrem egozentrisch, bezieht als alles mögliche auf sich und hat keinerlei Talent, sich in andere hinein zu versetzen. Zudem steckt sie voller nerviger Vorurteile. Als Aris ihr (Achtung: Minispoiler) seinen zahmen Orca vorstellt kommen von ihr lauter gräßliche Kommentare zu dem Tier (Killerwal, Vieh, Wassermonster, Monstrum, Biest), so dass ich erstmal das Buch genervt zur Seite legen musste. Leider bleibt es nicht nur bei dem Tier, auch den Bewohnern von Aris‘ Heimat gegenüber hat sie ähnliche Gedanken voller Vorurteile, die denen gegenüber dem Orca in nichts nachstehen. Leider kann ich keine Beispiele nennen, ohne zu spoilern, aber ich sag mal so: Hätte Aris nicht wie der europäisch wirkende, sexy Surferboy ausgesehen sondern wie sein bester Freund, hätte Ella ihn wohl als Fischfutter im Atlantik treiben lassen. Ein weiterer, wirklich sehr fragwürdiger Punkt: Ella streitet und diskutiert regelmäßig mit sich selbst als innerer Stimme. Das war irgendwann nicht mehr unterhaltsam, sondern ließ mich an ihrem Geisteszustand zweifeln. Und stellenweise wirkte sie - sorry, das mal so direkt sagen zu müsen - notgeil.
Thematisch hat die Autorin so einige brenzlige Themen im Roman untergebracht. Wie bringt man einen Stern heller zum Strahlen? Indem man seine Umgebung abdunkelt. In diesem Fall darf Aris neben einer völlig versnobten High Society (Klischee lässt grüßen) und Gewalt gegen Frauen strahlen. Für meinen Geschmack war das zuviel des Guten und hätte ruhig weggelassen werden können, neben Ella strahlt Aris bereits genug. Schwerpunktmäßig hat der Roman mit dem Thema Diskriminierung vor allem bereits genug zu tun. Leider schlägt Ella, wie bereits angedeutet, ebenfalls in ebendiese Kerbe, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. Stattdessen stellt sie sich im Roman als aufgeklärt und tolerant dar, merkt aber eben nicht, dass ihr Handeln wiederholt etwas anderes ausdrückt. Das empfand ich als sehr erschreckend, vor allem in Kombination mit ihrer stark egozentrischen Art. Was jemand wie Aris an einer Person wie Ella anziehend findet konnte ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Zum Ende des Romans gab es noch einige Wendungen, die mich leider nicht überraschen konnten, da sie für Vielleser einfach in der Form zu erwarten waren.
Mein Fazit zum Buch: Cover und Idee sind wirklich schön, vor allem die Thematisierung der Diskriminierung gefiel mir sehr. Demgegenüber steht leider eine Erzählerin, die mit ihrer Egozentrik und diversen unschönen Vorurteilen dem Thema bei Weitem nicht gerecht wird und die mit ihren vielen Diskussionen mit ihrer inneren Stimme sehr schnell nervt.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Mittelmaß

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Darum geht's:
Ella macht, wie jedes Jahr, Urlaub in Cornwall im Cottage ihrer verstorbenen Oma. Ihre Mutter befindet sich arbeitstechnisch noch im Ausland und kommt schnellstmöglich nach. Bei einem Spaziergang ...

Darum geht's:
Ella macht, wie jedes Jahr, Urlaub in Cornwall im Cottage ihrer verstorbenen Oma. Ihre Mutter befindet sich arbeitstechnisch noch im Ausland und kommt schnellstmöglich nach. Bei einem Spaziergang rettet Ella einen jungen aus dem Wasser. Aris ist jedoch so ganz anders als andere Menschen und ihn umgibt etwas mystisches. Schnell gerät Ella in ein wildes Abenteuer in einer vollkommen anderen Welt.

Das Cover ist, wie ich es vom Coppenrath Verlag einfach gewohnt bin, wieder zauberhaft. Sowohl die Optik als auch die Haptik. Es passt auch sehr gut zum Unterwasser Thema. Es hat mich gleich angezogen und ich habe gehofft, dass auch der Inhalt so schön ist, wie das Cover, denn er Klappentext hat eine interessante Geschichte versprochen.

Der Schreibstil der Autorin war gut und auch die Beschreibungen waren sehr detailliert. Jedoch ging mir irgendwann die "innere Stimme" von Ella etwas auf den Keks. Das war am Anfang noch wirklich amüsant, aber dadurch kam Ella einfach viel zu kindisch rüber. Für jüngere Leser ist das bestimmt nicht so störend, aber ich habe das Gefühl, dass ich dafür einfach zu alt bin mittlerweile.

Der Anfang der Geschichte hat mich noch richtig mitgerissen. Die Rettung von Aris und das Kennenlernen war wirlich spannend. Auch die nahende Bedrohung die man erahnen konnte hat die Spannung aufrechterhalten. Auch die beiden Nachbarinnen von Ella haben zu meiner Erheiterung beigetragen und haben mir gute Unterhaltung beschert. Doch sobald es in Richtung Aris Heimat ging, hat der Zauber irgendwie nachgelassen. Ella's innere Stimme wurde immer nerviger und auch die weiteren Charaktere die auftauchten blieben blass. Außerdem habe ich das Ende in gewissen Weise auch schon vorhersehen können, sodass am Ende einfach kein Aha-Moment mehr blieb.

Lieder konnte mich das Buch allgemein nicht überzeugen und ich habe mich doch die zweite Hälfte etwas durchgequält, obwohl es wirklich vielversprechend angefangen hat. Besonders der Humor ist im weiteren Verlauf der Geschichte leider immer mehr untergegangen und die spritzigen Dialoge aus dem Anfang waren auch wie weggeblasen. Man hätte das Buch außerdem ruhig etwas kürzen können, da z. B. die Aufdeckung von Aris Geheimnis und seiner Herkunft doch ziemlich schleppend voran ging. Ich glaube den meisten Lesern wird ziemlich schnell klar, was mit ihm los ist und woher er kommt. Kurz um, man hätte vielleicht einfach etwas schneller auf den Punkt kommen können.

Ich würde gerne etwas anderes schreiben, aber leider war das wohl eher nicht meine Geschichte und ich werde die Reihe wohl auch nicht weiterlesen. Für jüngere Leser ist das bestimmt eine schöne Geschichte, aber für mich leider eher Mittelmaß.

Ich würde eher zu 2,5 Sternen tendieren, runde aber auf auf 3, da der Anfang mich noch recht gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 15.02.2021

Leider nicht ganz überzeugend

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Meeresglühen – Geheimnis in der Tiefe von Anna Fleck
erschienen bei Coppenrath

Zum Inhalt

Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben ...

Meeresglühen – Geheimnis in der Tiefe von Anna Fleck
erschienen bei Coppenrath

Zum Inhalt

Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt – am Grund des Ozeans. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr ...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Jugendbuches ist wunderschön. Gerade auch durch den leichten Schimmer-Effekt im Licht sieht es einfach großartig aus. Die Haptik ist ebenfalls klasse und anhand des Klappentextes wartet hier eine tolle Geschichte auf den Leser. Geschildert wird die Story in der ersten Person, aus der Sicht von Protagonistin Ella.

Ella ist 17 Jahre alt, macht in einem Jahr Abitur und ist, wie jedes Jahr, einige Wochen in Cornwall. Ich mochte das Mädchen auf Anhieb, da sie einen ganz besonderen Humor hat, der mir erst sehr gut gefiel. Man wird als Leser sofort in ihr leicht chaotisches Leben geworfen und erhält auch einen kurzen Blick auf ihre Mutter. Die ersten Seiten des Buches waren somit wirklich brillant gemacht und ich freute mich auf den Rest der Geschichte.
Aris wird Ella quasi vor die Füße gespült und hat mal so gar keine Ahnung von unserer Welt. Das fiel Ella zwar auf, aber irgendwie hat sie keine großartigen Fragen gestellt – weder Aris direkt, noch sich selbst. Aris konnte ich schwer einschätzen, weil mir bei ihm die Tiefe fehlte. Durch die Begegnung zwischen ihm und Ella prallen hier zwei Welten aufeinander, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Dagegen fand ich die Schwestern Hildy und Helen grandios. Nicht mehr ganz die Jüngsten, aber sie gehen mit einer Gelassenheit mit der Situation um – ich war wirklich von ihnen begeistert!

Anna Fleck konnte mich leider nicht ganz mit ihrem Trilogie-Auftakt überzeugen. Von dem Cover brauchen wir nicht sprechen – das ist einfach wunderschön. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch sehr gut, ebenso der Einstieg in die Geschichte mit der gewissen Prise Humor und einer spritzigen Protagonistin. Das Setting mit Cornwall und dem dazugehörigen Wetter wirkten authentisch und prima aufeinander abgestimmt. Aber mir war die Story viel zu offensichtlich, was gerade Aris`Herkunft betrifft. Erst nach knapp 200 Seiten offenbart sich der junge Mann dazu – ich habe es aber schon mindestens 100 Seiten vorher gewusst. Entweder hatte ich beim Lesen den ultimativen Durchblick oder es ist einfach zu schnell ersichtlich gewesen. Daher kam mir die Story unheimlich langatmig vor, weil gefühlt ewig um den heißen Brei herumgeredet wurde. Und mit knapp 500 Seiten ist dies sowieso schon ein echter Jugendbuch-Schinken … ;) Für meinen persönlichen Geschmack (und das ist ja nun mal alles eine Geschmackssache) war der Weg bis zur Erklärung mit unnötigen Ereignissen gespickt, die der Geschichte in meinen Augen keine Weiterentwicklung brachten. Dazu kommt leider noch, dass der anfänglich sehr gute Humor mit der Zeit nur noch nervte und übertrieben wirkte. Gerade bezüglich der „Gespräche“ mit Ellas innerer Stimme. Ich würde gerne etwas Anderes schreiben, aber leider reicht es bei der Gegenüberstellung der Pros und Contras nur für eine mittelmäßige Bewertung.



Die Reihe

Meeresglühen – Geheimnis in der Tiefe
Band 2 erscheint voraussichtlich im Herbst 2021
Band 3?

Zum Autor

Anna Fleck wurde 1974 in Norddeutschland geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Bullerbü, Phantàsien und im Auenland, ihre Jugend vorwiegend auf Gallifrey, Vulkan und der Scheibenwelt. Sie ist Romanistin, Kulturmanagerin und PR-Beraterin, schafft aber lieber neue Welten per Tastatur und Zeichenstift. Heute lebt sie mit Mann und Kindern im Norden von Berlin und fährt so oft wie möglich ans Meer – egal an welches …


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

ab 14 Jahren
496 Seiten
ISBN 978-3-6496-3906-0
Preis: 20 Euro
erschienen bei https://www.coppenrath.de/
Leseprobe https://www.coppenrath.de/leseproben/leseprobe-meeresgluehen/

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag und www.vorablesen.de für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Veröffentlicht am 13.02.2021

mittelmäßig

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Das Cover ist der reinste Wahnsinn und ich musste immer wieder darauf schauen und über die tolle Muschel fahren. Die kulisse am Meer ist ganz toll beschrieben und man möchte sofort dort hin reisen ...

Das Cover ist der reinste Wahnsinn und ich musste immer wieder darauf schauen und über die tolle Muschel fahren. Die kulisse am Meer ist ganz toll beschrieben und man möchte sofort dort hin reisen und spazieren und Muscheln sammeln. Hetty und Hilde sowie den großen pelzigen vierbeiner habe ich sofort in mein Herz ❤ geschlossen. Ella ist zwar auch ein toller Charakter mit guten Eigenschaften aber ich bin so von ihrer inneren Stimme genervt. Das hat mich immer an shades of grey erinnert. Aris ist auch eine faszinierend Persönlichkeit und auch sein Gefährte der orca. Aber ich habe das Buch dann doch nach über 140 Seiten abgebrochen da mir der schreibstil nicht gefällt und es noch 2 weitere Bücher folgen werden die ich dann auch nicht mehr lesen mag. Obwohl mich die atlantis Welt schon noch gereizt hätte, aber ich möchte dieses Jahr nur noch Bücher lesen die mich richtig überzeugen dafür gibt es einfach zu viel bessere!

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