Cover-Bild Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
Band der Reihe "Meeresglühen"
(126)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 19.02.2021
  • ISBN: 9783649639060
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Anna Fleck

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)

Geheimnis in der Tiefe
Verlieben ohne Atempause ...

Um mich herum sah die Meeresoberfläche aus wie flüssiger Goldstaub. Die Zeichnung auf Aris' Brust schien sich direkt aus dem goldenen Wasser seine Haut hinaufzuschlängeln.
Magisch. Wunderschön. Und unfassbar anziehend.
Er schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. »Atmen!«, sagte er mit leisem Lachen.

Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr ...

Alle Bände der »Meeresglühen«-Trilogie:
Band 1: »Geheimnis in der Tiefe«
Band 2: »Wiedersehen in Atlantis« - erscheint im Oktober 2021
Band 3: erscheint im Sommer 2022

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2021

Solider Auftakt einer Trilogie

0

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht. Die Wortwahl ist sehr einfach gehalten und der Schreibstil ist flüssig. Schon ziemlich am Anfang geriet ich allerdings mehrmals ins stocken, weil die Autorin alles ...

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht. Die Wortwahl ist sehr einfach gehalten und der Schreibstil ist flüssig. Schon ziemlich am Anfang geriet ich allerdings mehrmals ins stocken, weil die Autorin alles bis ins kleinste Detail beschrieben hat. Natürlich muss man sich die Orte gut vorstellen können, aber auf Dauer wurde das leider sehr anstrengend.

Ella als Protagonistin fand ich am Anfang sympathisch und hatte eine sehr frische Art, aber sie spricht ständig mit ihrer inneren Stimme und ich musste sehr oft mit den Augen rollen. Die Gespräche mit der inneren Stimme haben meinen Lesefluss leider sehr gestört und man hätte diese Szenen durchaus streichen können. Mir ist bewusst, dass Sie Autorin so die Gedanken und Gefühle von Ella darstellen wollte, aber mir hat diese Umsetzung leider nicht gefallen. Ich wurde irgendwie nicht so ganz warm mit der Protagonistin.

Aris wirkte besonders am Anfang sehr mysteriös, aber nach und nach lernte man ihn mehr kennen. Ich mochte ihn irgendwie von Anfang an.
Die Nebencharaktere kommen in diesem Band nicht zu kurz. Besonders Ellas ältere Nachbarinnen fand ich einfach nur goldig.

Das Unterwassersetting hingegen hat mir sehr gefallen und die Anspielungen auf “Arielle, die Meerjungfrau” fand ich einfach nur schön. Das verlieh der Geschichte einen besonderen Touch.

Die Idee und die Handlung hat mir generell gefallen, wobei ich diese sehr vorhersehbar fand. Das finde ich aber nicht so schlimm. Vielleicht lese ich in Band zwei noch einiege unvorhersehbare Wendungen.

Die Liebesgeschichte zwischen Ella und Aris entwickelte sich für meinen Geschmack etwas zu schnell, aber vielleicht bin ich die Einzige mit dieser Meinung.
Mein Fazit zu “Meeresglühen” von Anna Fleck

“Meeresglühen” ist ein solider Auftakt einer Trilogie. Protagonistin Ella ist leider oft sehr anstrengend gewesen, wohingegen ich Aris sehr mochte, weil er besonders am Anfang sehr mysteriös war. Die Handlung ist etwas vorhersehbar, aber das finde ich nicht so dramatisch. Das Unterwassersetting hingegen konnte mich überzeugen und ich werde Band zwei wahrscheinlich eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2021

Ab in die Tiefe!

0

Anna Fleck überzeugt mit ihrem Buch "Meeresglühen: Geheimnis in der Tiefe" durch einen charmanten Schreibstil und Charaktere, die man ins sein Herz schließt (wenn auch manche erst nach einer Weile).

Zum ...

Anna Fleck überzeugt mit ihrem Buch "Meeresglühen: Geheimnis in der Tiefe" durch einen charmanten Schreibstil und Charaktere, die man ins sein Herz schließt (wenn auch manche erst nach einer Weile).

Zum Inhalt:
Ella verbringt Ihren Sommer wie jedes Jahr in Cornwall. Dort stößt sie direkt nach ihrer Ankunft auf den schiffbrüchigen Aris und rettet ihm das Leben. Sie weiß jedoch nicht, wen sie da gerettet hat und das Abenteuer beginnt als sie mit ihm in den Tiefen des Ozeans verschwindet.

Die Geschichte um Ella und Aris erwärmt das Herz und sobald sie mit ihm unter Wasser ist, nimmt das Buch auch direkt an Fahrt auf und es wird zunehmend spannender. Zuvor zieht es sich leider etwas. Es lohnt sich aber auf jeden Fall am Ball zu bleiben. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Band der Reihe und auf ein Wiedersehen mit Ella und Aris.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

Nicht ganz meins

0

Vielen Dank an den Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar. Tatsächlich mal ein Buch, bei dem ich Cover opfer geworden bin, was so ziemlich selten vorkommt. Das Buch "Meeresglühen" hat aber auch ...

Vielen Dank an den Verlag und Lovelybooks für das Rezensionsexemplar. Tatsächlich mal ein Buch, bei dem ich Cover opfer geworden bin, was so ziemlich selten vorkommt. Das Buch "Meeresglühen" hat aber auch so ein schönes Cover und wen man es erst in den Händen hält, kann man gar nicht mehr die Augen davon lassen. Ich habe mich aber auch auf die Story gefreut und gehofft, endlich mal wieder ein gutes Romantasy zu lesen. Leider war das Buch dann doch nicht ganz so meins. Kommen wir kurz zum Inhalt. Man lernt die Protagonistin Ella kennen. Sie entdeckt bei ihrem Spaziergang, einen Surfer der Hilfe braucht. Schnell reagiert sie, springt ins Wasser und rettet den fremden. Aris hat ein tiefes Geheimnis, welches er mit sich herum schleppt. Das es sogar Gefahr bedeutet, davon ahnt Ella nichts. Schnell lernen sich beide kennen und als Aris und Ella angegriffen werden, ist Aris gezwungen ihr die Wahrheit zu sagen.

Mit den Charakter hatte ich so meine schwierigkeiten. Bei Ella konnte ich nie einordnen, wie alt sie wirklich ist. Mal benimmt sie sich wie eine erwachsene um im nächsten Moment das bockige Kind zu sein. Ellas innere Stimme ging mir dabei wirklich auf die Nerven. Klar, sie ist eine Jugendliche im Alter von 17 Jahren, aber dieses ständige hin und her ihrer Gefühle und Emotionen sorgten für verwirrung bei mir. Dazu kommt noch das erste mal richtig verliebt zu sein. Mit Aris kam ich besser klar. Er hat ein Geheimnis und kommt nicht von der "normalen" Welt. Es dauert fast die hälfte des Buches um zu erfahren, was genau Aris ist. Er ist am Anfang auch ziemlich geheimnisvoll und verschlossen. Er wurde wie ein typischer Surfer Boy dargestellt. Ich konnte seine Zweifel, wem er Vertrauen kann oder nicht, gut nachvollziehen. Allgemein war er doch besser ausgearbeitet als Ella. Dazu kommen noch einige weitere Nebencharakter, die mal etwas mehr Schwung in die Geschichte bringen.

Der Schreibstil war zwar leicht zu lesen, aber die Handlung hat sich teilweise gezogen. Ich selbst konnte immer nur wenige Seiten lesen, bevor ich an Konzentration verlor und das Buch zur Seite legen musste. Es passieren immer wieder Dinge, die für mich fehl am Platz waren und dann passieren doch spannende Sachen, die zu kurz waren für meinen Geschmack. Aris Herkunft hätte ich mir auch nicht so lang gewünscht, bis er es endlich erzählt hat. Die Autorin hat es sich aber nicht nehmen lassen, das Setting sowie das Aussehen detailiert zu beschreiben. Gerade beim Setting ist sowas wichtig, finde ich. Leider passieren auch nicht wirklich überraschende Wendungen. Ich habe wirklich lange gebraucht, um das Buch zu lesen und muss sagen, dass ich die Fortsetzung wohl nicht mehr lesen werde. Die Idee dahinter ist zwar Klasse, aber es fehlt eindeutig das Gewisse etwas. Obwohl das Buch mit einem kleinen Cliffhanger endet, bin ich doch nicht so neugierig auf die Fortsetzung geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2021

Solider Auftakt der Trilogie

0

Kurzmeinung: Solide Geschichte, jedoch mit wenig Spannung.

Der Roman „Meeresglühen: Geheimnis in der Tiefe“ von Anna Fleck erschien am 19. Februar 2021 im Coppenrath Verlag und umfasst 464 Seiten. Es ...

Kurzmeinung: Solide Geschichte, jedoch mit wenig Spannung.

Der Roman „Meeresglühen: Geheimnis in der Tiefe“ von Anna Fleck erschien am 19. Februar 2021 im Coppenrath Verlag und umfasst 464 Seiten. Es ist der erste Teil einer Trilogie; der zweite Teil erscheint im Herbst 2021.
Zunächst einmal fällt einem das sehr schöne Cover auf, welches gut zum Inhalt der Geschichte passt. Die Schuppenoptik und die Silhouette eines Mädchens in Meeresoptik geben das maritime Flair der Geschichte wieder. Die goldene Muschel und der Schriftzug sind haptisch hervorgehoben. Meiner Meinung nach insgesamt ein sehr gelungenes Cover.

In dem Roman geht es um Ella, die ihre Ferien in der Heimat ihrer Familie in Cornwall verbringt. Sie ist angehende Abiturientin und möchte den Sommer im Haus ihrer verstorbenen Oma verbringen. Zunächst reist Ella alleine an, da ihre Mutter noch für Ärzte ohne Grenzen in Afghanistan unterwegs ist. Bei Ellas Ankunft herrscht in Cornwall richtiges Schmuddelwetter mit Regen und Sturm. Mit ihrem Hund Snowflake geht sie dennoch spazieren und kommt an ihrer Lieblingsbucht vorbei, in der sie als Kind in den Sommerferien gerne mit ihren Cornwall Freunden gespielt hatte. Unten in der Bucht entdeckt sie, dass ein Surfer auf dem stürmischen Meer in Probleme geraten ist. Sie begibt sich selbst in Lebensgefahr, um dem jungen Mann das Leben zu retten. Der junge Mann — Aris — hat seltsame Verletzungen und verhält sich generell äußerst merkwürdig. An manchen Stellen kommt er Ella sogar ziemlich weltfremd vor, was natürlich einige Fragen aufwirft, worauf Aris jedoch nicht antworten möchte oder kann. Dabei wird Ella immer mehr in eine Geschichte reingezogen die sie weder versteht noch überblicken kann.

Der Erzählstil der Autorin ist leicht und flüssig und somit typisch für dieses Genre. Der Roman ist dabei in mehrere recht kurze Kapitel aufgeteilt und wird aus der Ich-Perspektive erzählt, die der Sicht von Ella entspricht.
Die Charaktere wurden detailliert ausgearbeitet und wirken sehr lebendig, wenn auch an manchen Stellen etwas überzeichnet.
Dabei ist Ella häufig naiv und vertrauensselig und erlebt dadurch ein paar herbe Enttäuschungen. An anderen Stellen wirkt sie allerdings auch wieder recht Erwachsen und hat gute Ideen. Insgesamt konnte man mit ihr sowohl Lachen als auch Leiden. Vor allem die inneren Dialoge haben mich das ein oder andere Mal zum schmunzeln gebracht.
Aris hingegen ist ein deutlich verschlossenerer Charakter, dennoch wirkte er auf mich sehr sympathisch. Seine Handlungen waren für mich nachvollziehbar und er stellt seine Bedürfnisse hinter dem Wohl der Gemeinschaft. Doch auch er ist noch jung und steckt sein Vertrauen nicht immer in die richtigen Personen.
Som ist Aris’ bester Freund und ruft in Ella widersprüchliche Gefühle hervor. Auch ich war mir anfangs nicht sicher, ob Som nun vertrauenswürdig war oder nicht. Dennoch konnte man erkennen, dass er alles dafür tun würde um Aris in Sicherheit zu wissen.

Die Geschichte selbst hat eine schöne Grundidee, allerdings gab es auf den knapp 500 Seiten kaum überraschende Wendungen, was ich sehr schade fand. Außerdem fand ich die manchmal zu Detailreich beschriebenen Handlungsorte doch etwas langweilig. Die Geschichte hat dadurch insgesamt an Spannung und Schwung verloren.
Anna Flecks Roman hat mich zwar insgesamt gut unterhalten, doch manchmal fehlte es mir etwas an Spannung und Tempo. Die Geschichte besticht vor allem durch die Idee selbst und die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2021

Naive Protagonisten, aber eine schöne Atmosphäre

0

Vielleicht hatte ich bei diesem Buch zu hohe Erwartungen, weil andere Leser es mir wärmstens empfohlen haben und es sogar als Highlight bezeichneten - das habe ich leider nicht so empfunden.

Ella fand ...

Vielleicht hatte ich bei diesem Buch zu hohe Erwartungen, weil andere Leser es mir wärmstens empfohlen haben und es sogar als Highlight bezeichneten - das habe ich leider nicht so empfunden.

Ella fand ich meistens viel zu naiv. Sie rettet einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken und kümmert sich um ihn. Sie hat zwar viele irre Theorien darüber, was seine Geschichte sein könnte, aber sie tut trotzdem alles, um ihm zu helfen, so seltsam auch alles ist, was sie über ihn erfährt. Natürlich spielt da auch mit, dass sie den jungen Mann auch besonders attraktiv und charmant findet, aber diese Anziehung kam bei mir nicht wirklich an.

Ella selbst hat es mal ganz treffend beschrieben: Aris erklärt Dinge, ohne zu viel zu verraten. Tatsächlich verrät er am Anfang schon eine ganze Menge und zeigt auch durch jede seiner Handlungen, dass ihm das moderne Leben fremd ist. Einiges kann man sich auch schon zusammenreimen, aber Ella ist da nicht so schnell im Kombinieren, weil sie versucht, richtige Erklärungen zu finden, statt an Magie zu denken. Sie findet Aris auf jeden Fall geheimnisvoll und faszinierend, aber eigentlich ist er komplett überfordert von der Situation und weiß auch überhaupt nicht, wie er sich verhalten soll. Dafür, dass er ihr eigentlich nichts verraten darf, verrät er dann doch unglaublich viel und bringt sie dadurch nur in Gefahr.

Man kann wohl schon raushören, dass ich die Protagonisten jetzt nicht so großartig fand, dafür fand ich sie zu naiv und auch etwas zu nervig. Aris hat viele Informationen geliefert, aber gleichzeitig weiß man auch nie genug. Trotzdem fand ich die magische Meereswelt eigentlich schon vielversprechend und hätte gern noch mehr von ihr gesehen. Auch wenn mich die Charaktere und die Handlung nicht immer überzeugen konnten, fand ich die Atmosphäre doch sehr gelungen.

Am Ende gibt es eigentlich keinen Cliffhanger, auch wenn man spürt, dass noch etwas offen ist. Ich hätte es ja auch interessant gefunden, wenn die Geschichte da enden würde, aber dann wäre einiges einfach komplett irrelevant gewesen, daher bin ich froh, dass es noch weitergehen soll. Ich weiß aber nicht, ob ich die Fortsetzungen lesen werde.

Fazit
Mir hat "Meeresglühen" leider nicht so gut gefallen wie erhofft, vielleicht waren auch meine Erwartungen etwas zu hoch. Ich fand die Protagonisten nervig und naiv und auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen, aber die magische Welt und die Atmosphäre fand ich schon gelungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere