Cover-Bild Pinguine in der Sushi-Bar
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Pastorplatz
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 34
  • Ersterscheinung: 01.08.2022
  • ISBN: 9783943833577
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Anna Schindler

Pinguine in der Sushi-Bar

Katrin Dageför (Illustrator)

Ausgerechnet in einer Sushi-Bar bauen Geraldine und Wellington ihr Nest. Und nicht nur das. Die Pinguine essen alle Fischhäppchen, die auf dem Band rundherum fahren. Bezahlen können sie nicht. Doch als die Polizei kommt, schlüpft Ushi aus dem Ei und verdreht allen den Kopf. Für Kinder ab 5 Jahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2022

Zwei Pinguine zieht es zur Familiengründung in die Stadt

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Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald ...

Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald finden sie einen vielversprechenden Ort, eine Sushi-Bar. Das S ist zwar irgendwie abhanden gekommen, aber auch eine ushi-Bar kann ja genau das richtige Zuhause für einen kleinen Pinguin sein. Sie treten also ein und weil sie so hungrig sind, essen sie erst einmal etwas. Doch dann geht einiges schief, schließlich waren die beiden vorher noch nie in der Stadt. Aber als das Ei, das die zwei zuvor sachte abgelegt haben, Knicks und Knacks macht und dann ein kleiner Pinguin daraus herausschlüpft, sind alle sehr nett und es findet sich eine Lösung für die kleine Familie.
Was für eine schöne Geschichte. Neben den Pinguinen lernt man noch eine Menge anderer Tiere kennen. Da ist der Barbesitzer, ein Seehund, zwei Seelöwen von der Polizei und dann all die Gäste, die sich ihr Sushi hier schmecken lassen. Und die passenden Bilder, sehr liebevoll gestaltet, gibt es natürlich auch dazu, denn man muss ja auch wissen, wie alle aussehen.
Ein rundum gelungenes tolles Vorlesebuch, dass jede Menge Spaß bringt für das junge Publikum und auch der erwachsene Part hat hier beim Lesen ein Lächeln im Gesicht. Das geht gar nicht anders. Also sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 01.08.2022

Witzige Geschichte mit ebensolchen Bildern

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Das Cover zeigt eine klassische Sushi-Bar, nur hier steht ein Seehund hinter der Theke und Pinguine sind als Gäste und Personal zu sehen. Als Geraldine bemerkt, dass sie ein Ei erwartet, sucht sie gemeinsam ...

Das Cover zeigt eine klassische Sushi-Bar, nur hier steht ein Seehund hinter der Theke und Pinguine sind als Gäste und Personal zu sehen. Als Geraldine bemerkt, dass sie ein Ei erwartet, sucht sie gemeinsam mit dem zukünftigen Vater Wellington einen Platz für ihr Nest. Da ihnen der Strand zu gefährlich scheint, geraten sie in die Stadt und werden vom Geruch einer Sushi-Bar angelockt. Dort kommt ihr Ei zur Welt und nachdem beide eine Zeit gebrütet haben, gehen sie zum Essen. Da sie nicht zahlen können, arbeiten sie ihre Schulden ab. Als der kleine Pinguin geboren wird, kümmert sich Chef Snorr liebevoll um ihn und als er sich zur Ruhe setzt übernimmt die Pinguin-Familie die Sushi-Bar. Vom anderen Ende der Welt schickt Snorr ein Paket mit einem Ei, das die Pinguine ausbrüten. Ein kleiner Kiwi wird so zum Pinguin-Bruder. So endet alles mit einer gut besuchten Sushi-Bar, denn der kleine Pinguin ist sehr geschäftstüchtig.
Die Bilder sind bis ins kleineste Detail ein einziger Spaß und ich will nicht zu viel von den witzigen Ideen verraten, die das Buch so spaßig machen. Humorvoll und wunderbar schräg, macht das Lesen richtig Spaß-

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Veröffentlicht am 28.08.2022

fröhlich, schräg und witzig

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Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie ...

Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie sich auf und ziehen in die Stadt. Dort sagt ihnen eine Sushi-Bar zu. Und so verstecken sie dort ihr Nest, was im weiteren Verlauf sogar dazu führt, dass die Polizei auftaucht. Doch dann schlüpft das Küken rechtzeitig aus dem Ei und alles löst sich in Wohlgefallen auf ...

Die Geschichte ist ziemlich schräg und lustig. Die Kinder waren sehr gespannt, was hier alles passiert, da man sich den Ablauf nicht unbedingt vorstellen kann. Die Polizisten sorgten mit ihrem Auftreten und Aussehen erst für große Augen, doch auch diese Szene löst sich dann lustig auf. Auf den farbenfrohen Bildern, die die Geschichte begleiten, kann man alles schön mitverfolgen. Außerdem unterstützen sie die fröhliche Atmosphäre.

Dass man am Ende im Buch noch einen Zeitungsartikel entdeckt, der darauf hinweist, dass es zumindest einen kleinen Wahrheitsgehalt an der Geschichte gibt, ist eine lustige Abrundung.

Fazit:

Fröhlich, schräg und witzig. Bei meinen Zuhörern kam die Geschichte gut an. Bei der abschließenden Abstimmung kamen sie auf 4,5 Sterne für dieses unterhaltsame und lustige Pinguin-Abenteuer.