Cover-Bild Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.03.2022
  • ISBN: 9783401605715
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Antje Herden

Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt

Romance und Australien-Roman ab 14

Endlich frei - doch dann kommt die Liebe ins Spiel

Charly will nur noch abhauen, raus aus dem goldenen Käfig ihrer Eltern. Also schneidet sie sich die Haare kurz, besorgt sie sich ein Ticket nach Australien und einen Job - kaum angekommen, stiehlt ihr ein doofer Skater ihre Ersparnisse. Egal, Charly ist wild entschlossen, auch ohne Geld glücklich zu sein: im Park, bei dem geheimnisvollen Musiker mit der Gitarre, oder auf den Ausflügen mit Atlas, dem besonderen Jungen, den sie betreut. Sogar mit dem charmanten Will, der die alte, so verhasste Welt verkörpert, fühlt sie sich wohl. Als sie sich jedoch ernsthaft in den Park-Musiker Josh verliebt und gleichzeitig Will ihr eine glänzende Zukunft verspricht, merkt sie, dass Glück unterschiedliche Facetten hat. Und die Freiheit darin besteht, wählen zu dürfen.

Die preisgekrönte Autorin Antje Herden hat einen bewegenden Coming-of-Age-Roman geschrieben. Ein Feuerwerk der Gefühle mit Australien als Sehnsuchtsort, einer unterhaltsamen Erzählstimme und einer Begegnung mit einem besonderen Jungen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Sydney Love

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Charly flieht aus dem goldenen Käfig ihrer reichen Eltern, weil sie keine Lust mehr hat, ihr Leben so zu leben, wie ihre Eltern es wollen. Deshalb fliegt sie nach Sydney, um dort auf einen Jungen namens ...

Charly flieht aus dem goldenen Käfig ihrer reichen Eltern, weil sie keine Lust mehr hat, ihr Leben so zu leben, wie ihre Eltern es wollen. Deshalb fliegt sie nach Sydney, um dort auf einen Jungen namens Atlas aufzupassen. Dort angekommen wird ihr ganzes Bargeld von einem Skater geklaut, weshalb sie keinen Cent mehr hat. Charly verliebt sich in den Park-Musiker Josh, hat aber auch Gefühle für Will, der aus der gleichen Welt wie Charly stammt. Für wen wird sie sich entscheiden?

Ich liebe den Schreibstil und die Charaktere. Atlas, der besondere Junge ist meine Lieblingsperson aus „Sydney Love“, ich kann aber auch Charlys Handlungen gut verstehen. Dieses Buch habe ich innerhalb weniger Stunden beendet, da es total fesselnd ist.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Ungewöhnliches Setting, gegensätzliche Charaktere und locker leichter Schreibstil

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„Man nimmt sich aber immer mit. Mit all seinen Ängsten und Sorgen. Und mit den Erinnerungen.“ Kurz nach ihrem 18. Geburtstag fliegt Charly nach Australien, um dort als Au-pair zu arbeiten. Sie möchte nur ...

„Man nimmt sich aber immer mit. Mit all seinen Ängsten und Sorgen. Und mit den Erinnerungen.“ Kurz nach ihrem 18. Geburtstag fliegt Charly nach Australien, um dort als Au-pair zu arbeiten. Sie möchte nur noch von Zuhause weg. In Sydney angekommen, kümmert sie sich um Atlas, einen ganz besonderen Jungen. Außerdem lernt sie zwei Jungs kennen und ist das erste Mal verliebt.

Atlas war mein Liebling in der Geschichte. Ich fand es toll, wie Charly sich in seine Situation versetzt hat und mit ihm umgegangen ist. Ich habe noch nie ein Buch mit einer autistischen Figur gelesen. Das macht dieses Buch für mich so einzigartig.

Die beiden Jungs Will und Josh verkörpern zwei gegensätzliche Welten. Charly sitzt dazwischen und muss erst noch herausfinden, wo es sie hinzieht. Es ist schön, ihre Entwicklung mitzuerleben.

Allerdings war mir Charly manchmal etwas zu naiv, auch wenn sie in Liebesdingen noch nicht so viele Erfahrungen sammeln konnte. Da war es manchmal schwierig, ihre Gedanken nachzuvollziehen.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Ich bin sehr schnell durch das Buch gekommen und habe diese Leichtigkeit genossen. Manchmal gibt es schöne Wortspiele, die den Schreibstil besonders machen.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es spannend, mit Charly die Stadt kennenzulernen. Vor allem die Atmosphäre ist dabei gut rüber gekommen.

Insgesamt ein schönes Jugendbuch, das zeigt, dass die Freiheit zu wählen, das eigene Glück ausmacht und man überall glücklich sein kann.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Nettes Jugendbuch mit einem besonderen Schreibstil

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》 "Wenn man sich nicht selbst lieb hat, dann kann das auch kein anderer tun.", bestätigt Atlas in seiner emotionslosen und doch oder darum so unglaublich weisen Art. 《

Das ganze Leben aus Regeln und ohne ...

》 "Wenn man sich nicht selbst lieb hat, dann kann das auch kein anderer tun.", bestätigt Atlas in seiner emotionslosen und doch oder darum so unglaublich weisen Art. 《

Das ganze Leben aus Regeln und ohne Gefühlen, in einer Welt der "Reichen und Schönen" - so war es für Charlotte, die kurzerhand zu Charly wird und beschließt zu fliehen. Sie hebt ihr ganzes Geld ab und bucht einen Flug nach Sydney, wo sie mit Atlas, einem siebenjährigen, sehr besonderen Jungen, einige Stunden am Tag die Zeit verbringen soll.

Und dann wird sie von einem Skater überfallen, trifft auf zwei Jungs, die sie sofort sehr gerne hat und doch weiß sie nicht, ob das Liebe ist, weil sie das noch nie hat fühlen können.


Meine Meinung:

Ich muss zugeben, der Schreibstil hat mir Anfangs gar nicht zugesagt. Ich hab mich innerlich fast dagegen gewehrt. Dann jedoch habe ich mir einen Tag die Zeit genommen, das Buch geöffnet und mich von Seite zu Seite diesem Schreibstil etwas mehr geöffnet und irgendwann kam der Zeitpunkt, als ich mich nicht mehr dagegen gewehrt habe. Der Schreibstil ist besonders, kurz, teilweise recht abgehackt, und dann wieder zwischendurch ein bisschen ausführlicher, aber nie so richtig mit vielem Schnickschnack. Er ist auf dem Punkt gebracht und meist ohne großen Details. Erst mit der Zeit kommen diese immer mehr dazu und doch bleibt der Schreibstil die ganze Zeit gleich.

Der Klappentext hat mir sehr gefallen und das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet.

Die Story berührt, aber nicht auf die emotionale Weise, und geht tief. Sie zeigt das Leben mit seinen verschiedenen Facetten.

Dies ist ein Buch, das man selbst lesen muss, um es zu verstehen und eine Meinung darüber bilden zu können. Daher empfehle ich das Buch all jenen weiter, die einmal einen etwas anderen Schreibstil ausprobieren, sich öffnen und in eine Welt versinken möchten, die nicht so ist, wie sie scheint.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

"Man nimmt sich immer mit"

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Endlich frei - doch dann kommt die Liebe ins Spiel

Charly will nur noch abhauen, raus aus dem goldenen Käfig ihrer Eltern. Also schneidet sie sich die Haare kurz, besorgt sie sich ein Ticket nach Australien ...

Endlich frei - doch dann kommt die Liebe ins Spiel

Charly will nur noch abhauen, raus aus dem goldenen Käfig ihrer Eltern. Also schneidet sie sich die Haare kurz, besorgt sie sich ein Ticket nach Australien und einen Job - kaum angekommen, stiehlt ihr ein doofer Skater ihre Ersparnisse. Egal, Charly ist wild entschlossen, auch ohne Geld glücklich zu sein: im Park, bei dem geheimnisvollen Musiker mit der Gitarre, oder auf den Ausflügen mit Atlas, dem besonderen Jungen, den sie betreut. Sogar mit dem charmanten Will, der die alte, so verhasste Welt verkörpert, fühlt sie sich wohl. Als sie sich jedoch ernsthaft in den Park-Musiker Josh verliebt und gleichzeitig Will ihr eine glänzende Zukunft verspricht, merkt sie, dass Glück unterschiedliche Facetten hat. Und die Freiheit darin besteht, wählen zu dürfen.

Charly möchte aus ihrem alten Leben ausbrechen und am anderen Ende der Welt neu starten. Carey ist sympathisch und aufmerksam, wohingegen Atlas ein sehr kluges besonderes Kind ist. Josh ist eine Person, die hauptsächlich auf der Straße lebt, aber auf seine Art und Weise charmant ist. Will ist zuvorkommend und höflich, weil er aus derselben Gesellschaftsschicht kommt, aus der Charly auszubrechen versucht.

Die Charaktere sind alle authentisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Carey und Atlas habe ich sofort gemocht, während es bei Josh und Will etwas länger gedauert hat, bis ich sie ins Herz geschlossen habe.

Das Cover ist wunderschön und passt zu Australien genauso wie der Titel zur Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und locker, sodass man gut in die Geschichte reinkommt und sie nachvollziehbar ist. Beim Lesen hat man das Gefühl, man würde selbst in Australien sein und mit Charly zusammen Sydney erkunden. Das Buch ist ein toller Coming-of-Age Roman, der mich aber nicht vollständig überzeugen konnte, weil ich eher das Genre New-Adult bevorzuge.

Trotzdem empfehle ich dieses Buch jedem, der Sehnsucht nach Australien hat und sich wenigstens in Gedanken dorthin träumen möchte und jedem, der einen tollen Coming-of-Age Roman lesen möchte.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Ein Jugendroman übers Erwachsenwerden

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An ihrem 18. Geburtstag besorgt sich Charly ein Flugticket nach Australien um von ihren Eltern abzuhauen. Dort hat sie einen Job, bei dem sie den kleinen besonderen Jungen Atlas betreut. In Sydney verliebt ...

An ihrem 18. Geburtstag besorgt sich Charly ein Flugticket nach Australien um von ihren Eltern abzuhauen. Dort hat sie einen Job, bei dem sie den kleinen besonderen Jungen Atlas betreut. In Sydney verliebt sie sich in den Musiker Josh, aber gleichzeitig möchte sie auch Zeit mit Will verbringen. Das erste mal in ihrem Leben muss sie eigenständig Entscheidungen treffen.

Der Schreibstil von Antje Herden hat mir total gut gefallen und auch, dass man Charly täglich in ihrem ersten Monat in Sydney begleitet. Das Buch ist ein bisschen so wie ein Tagebuch aufgebaut, was ich gut fand. Besonders angetan hat es mir der kleine Junge Atlas, den Charly in Sydney betreut. Er ist ganz besonders und anders als die Jungs in seinem Alter. Mir hat total gut gefallen, wie Charly mit ihm umgeht und die Verbindung zwischen den beiden mochte ich sehr gerne. Atlas Mutter Carey war mir auch super sympathisch mit ihrer liebevollen Art. Mit Charly wurde ich leider nicht ganz warm. Ich fand sie schon sehr naiv und ihre Handlungen oft eher unüberlegt. Sie ist ohne jemanden Bescheid zu geben nach Australien geflogen, was ich nicht so super fand. Mich hat es gewundert, dass sie gar nicht darüber nachgedacht hat, dass ihre Eltern sie vermissen könnten und sich enorme Sorgen machen. Auch das Thema mit der Dreiecksbeziehung zwischen Charly, Josh und Will hat meinen Geschmack leider nicht ganz getroffen. Charlys Entwicklung fand ich super, wie sie immer selbstständiger wurde und eigene Entscheidungen getroffen hat.

Dennoch ein guter Jugendroman übers Erwachsenwerden. 3,5/5 Sterne.

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