Cover-Bild Elfenliebe
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 08.10.2012
  • ISBN: 9783570401651
Aprilynne Pike

Elfenliebe

Romantasy
Anne Brauner (Übersetzer)

Als Laurel den Sommer in Avalon verbringt, rückt die Menschenwelt für sie in weite Ferne. Hier in der Elfenwelt ist alles so neu, alles so wundersam – und da ist der attraktive, geheimnisvolle Frühlingself Tamani, der ihr zur Seite steht und der sie liebt. Aber nach ihrer Rückkehr merkt Laurel, wie sehr ihr der Alltag in der Menschenwelt und vor allem ihr Freund David gefehlt haben. Sie spürt: Ihr Platz ist hier. Und doch kann sie nicht anders. Heimlich schleicht sie sich in die Elfenwelt und verbringt einen intensiven Tag mit Tamani. Doch David ahnt etwas, und Laurel muss die bislang schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2019

nicht so gut wie Band 1

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Das Coverbild gefällt mir und passt gut zum 1. Band. Der Schreibstil ist gut. Ich war sehr gespannt, wie es mit Laurin, Tamani und David weiter geht. Ich mag alle drei Figuren.
Mir gefällt es, wie unterschiedlich ...

Das Coverbild gefällt mir und passt gut zum 1. Band. Der Schreibstil ist gut. Ich war sehr gespannt, wie es mit Laurin, Tamani und David weiter geht. Ich mag alle drei Figuren.
Mir gefällt es, wie unterschiedlich die beiden jungen Männer sind. Beide sind besonders und auf ihre Art sympathisch. Da kann ich es verstehen, dass Laurin sich nicht gut zwischen den beiden entscheiden konnte.
Leider kommt hier wenig Spannung auf. Obwohl es dann in der 2. Hälfte spannender wird, hat mir die 1. besser gefallen.
Somit war ich leider nicht ganz so begeistert wie nach dem 1. Band.
Jedoch sind nach der Beendigung noch einige Fragen offen, sodass das Lesen des 3. Bandes sicher wieder interessanter werden könnte.

Daher nur 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Genauso schnarchig und kitschig wie Teil 1

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Die Handlung zum zweiten Teil der „Elfen“-Reihe von Aprilynne Pike hört sich nicht sonderlich viel spannender an als die des ersten. Laurel verbringt den Sommer in Avalon und lernt dort mehr über ihr Elfen-Sein. ...

Die Handlung zum zweiten Teil der „Elfen“-Reihe von Aprilynne Pike hört sich nicht sonderlich viel spannender an als die des ersten. Laurel verbringt den Sommer in Avalon und lernt dort mehr über ihr Elfen-Sein. Außerdem kommt sie hier dem Elfen Tamani näher. Als sie jedoch wieder in die Menschenwelt zurückkehrt, merkt sie, dass ihr ihr Alltag und vor allem David gefehlt haben. Trotzdem ist Laurel hin und her gerissen, in welche Welt sie gehört und welchen Jungen sie wirklich liebt.
Die Handlung hat sich also eigentlich nicht großartig geändert, bis auf die Tatsache, dass Laurel nun weiß, dass sie eine Elfe ist und einigermaßen damit umgehen kann. Die großen Themen sind weiterhin Elfen und Liebe, die Orks als böse Bedrohung sind eindeutig zweitrangig. Am Ende wird es zwar dramatisch, aber es wirkt so unglaublich gewollt und konstruiert. Vorher ist eigentlich nichts und auf einmal kommt alles zusammen, geschieht alles total schnell und wird dadurch übertrieben. Das einzige, was mir annähernd gefallen hat, ist die Idee von Avalon, das man hier als Leser zum ersten Mal besucht. Hier hat sich die Autorin eine hübsche kleine Elfenwelt ausgedacht, sogar mit einigermaßen interessanten Regeln und einem Ordnungssystem. Auch über die Geschichte der Elfenwelt erfährt man ab und an etwas. Das fand ich eigentlich ganz nett zu erfahren, aber leider ist alles drum herum so unglaublich übertrieben und nervig.
Was mich zum Schreibstil der Autorin bringt. Ich mag ihn nicht. Punkt, aus, basta. Warum? Weil Aprilynne Pike meiner Meinung nach nicht das geringste Talent dafür hat, Spannung aufkommen zu lassen, die Beschreibungen zu lang und zu viele sind und die Unterhaltungen steif und unrealistisch wirken. Kurz gesagt, eigentlich interessiert mich der Großteil von dem, was die Autorin als nächstes sagen will, überhaupt nicht. Andere mögen ihren Schreibstil als bildlich und märchenhaft empfinden, mir war er zu vollgestopft und schnarchig.
Mit Laurel als Protagonistin bin ich auch nicht warmgeworden. Gut, eigentlich ist das untertrieben, denn ich kann sie nicht ausstehen. Sie ist absolut ekelhaft mädchenhaft, weiß alles besser, ist supernett, allseits beliebt, kann sich in Gefahrensituationen aber auf Knopfdruck in die taffe Heldin verwandeln, die alle rettet. Wer ist sie denn bitte, Supergirl?! Dazu kommt, dass sie sich im Hinblick auf ihre zwei Verehrer David und Tamani absolut unmöglich verhält, denn hier beweist sie so viel Dummheit, Naivität und Scheinheiligkeit, dass es fast schon wehtut!
Die anderen Charaktere scheinen sich außerdem alle um Laurel zu kreisen, als wäre sie die Sonne. David zum Beispiel ist eigentlich ein einigermaßen sympathischer Charakter, doch er ist so absolut vernarrt ist Laurel, dass man es nicht aushalten kann, so übertrieben ist es.
Tamani ist noch schlimmer, denn er ist nicht nur in Laurel vernarrt und versucht ihr dauernd zu beweisen, wie absolut toll er ist, nein, ansonsten scheint er ganz und gar charakterlos zu sein. Was ihn mir nicht gerade sympathisch macht…
Chelsea ist in der Theorie Laurels beste Freundin, aber sie kommt mir zu wenig vor und auch wie die beiden miteinander umgehen, wirkt auch mich zu wenig best-friendly. Und auch Laurels Eltern, die ich als Konzept ganz gelungen finde, tauchen so selten auf, dass sich hier kaum ein Charakter rausbilden kann.
Insgesamt ist „Elfenliebe“ also wirklich kein Buch, das ich empfehlen kann. Na gut, vielleicht denen, die schon Teil 1 gut fanden, aber sonst… nein!