Cover-Bild Grazer Irrwege
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 20.10.2022
  • ISBN: 9783960419884
Astrid Schilcher

Grazer Irrwege

Kriminalroman
Emotionale Jagd nach einem Serienmörder.

Alle Indizien deuten darauf hin, dass Lisa Schreiner, lang verschollene Jugendfreundin von Chefinspektor Sepp Semper, Selbstmord begangen hat. Doch der eigenwillige Semper will nicht an diese Theorie glauben und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spur führt ihn in die Esoterik-Szene, zu religiösem Fanatismus und gefährlichem Selbstoptimierungswahn. Als zwei Morde geschehen, ist die Suizidtheorie zwar vom Tisch, doch für das Team vom LKA Graz beginnt ein nervenzehrender Wettlauf gegen die Zeit. Kann ein weiterer Mord verhindert werden?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei vronika22 in einem Regal.
  • vronika22 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

spannend und unterhaltsam zu lesen!

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Bei „Grazer Irrwege“ handelt es sich um den 1. Fall um Chefinspektor Sepp Semper vom LKA Steiermark in Graz. Eine alte Bekannte von ihm, die ihm gerade kurz zuvor einen Brief geschrieben hatte, wird tot ...

Bei „Grazer Irrwege“ handelt es sich um den 1. Fall um Chefinspektor Sepp Semper vom LKA Steiermark in Graz. Eine alte Bekannte von ihm, die ihm gerade kurz zuvor einen Brief geschrieben hatte, wird tot aufgefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Sepp ist sich sicher, dass es sich um einen Mord handeln muss. Bald darauf gibt es eine weitere Leiche. Hängen die beiden Fälle zusammen? Sepp ermittelt mit Hochdruck.

Sepp Semper ist ein sehr sympathischer Ermittler, der authentisch auf mich gewirkt hat. Er musste einen Schicksalsschlag hinnehmen und so erfährt man auch ein wenig aus seinem Privatleben.

Der Schreibstil von Autorin Astrid Schilcher gefällt mir außerordentlich gut. Er ist bildreich und voller Metaphorik. Hier ein Zitat: „Der Wind war stärker geworden, der Schneewalzer in eine temperamentvolle Flocken-Polka übergegangen.“ (S. 77). Ich liebe diesen metaphorischen Schreibstil sehr. Man bekommt auch einen kleinen Eindruck der Stadt Graz. Auch hier hatte ich Bilder vor Augen.

Der Krimi ist spannend und interessant geschrieben, so dass keine Längen aufkommen. Schön fand ich es auch, dass Astrid Schilcher auch noch etwas ernste Hintergrundthematik eingebaut hat, so dass zugleich auch Tiefgang enthalten ist. Das Ende ist nicht vorhersehbar, von daher ist der Spannungsbogen erhalten geblieben.

Fazit: Alles in allem ein unterhaltsamer und spannender Krimi, der direkt Lust auf einen Folgeband macht. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für „Grazer Irrwege“ aus. Lasst euch von Astrid Schilcher nach Graz entführen und begleitet Sepp Semper!

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