Cover-Bild Krieg – Letters of Note
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783453272491

Krieg – Letters of Note

Bemerkenswerte Briefe
Shaun Usher (Herausgeber)

Eine Sammlung der ergreifendsten Briefe zum Thema Krieg und Frieden – im Geschenkbuchformat und in wunderschöner Ausstattung. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website »Letters of Note«, einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. Mit Briefen von u.a. Lord Nelson, Evelyn Waugh, Gandhi, Kurt Vonnegut, Mark Twain und Blanca Brisac Vázquez.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

Schöne Sammlung..

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Durch den Podcast von Random House "Long Story Short" , wurde ich durch die Empfehlung von Karla Paul auf das Buch aufmerksam und wollte dies unbedingt haben.

Das kleine Büchlein ist perfekt als Geschenk ...

Durch den Podcast von Random House "Long Story Short" , wurde ich durch die Empfehlung von Karla Paul auf das Buch aufmerksam und wollte dies unbedingt haben.

Das kleine Büchlein ist perfekt als Geschenk mit seinen Maßen von 9,0 x 14,3 cm ist es ein idealer Begleiter einer kleinen Aufmerksamkeit. Das Buch ist wirklich wunderschön gestaltet, die obere rechte Ecke ist Abgerundet, was dem kleinen Buch sehr schmeichelt, aber auch das Cover, sowie der Einband an sich mit der Leinenart, hat mich total angesprochen.

Alleine die Widmung des Buches hat mich einatmen lassen, denn mit den Worten "Für den Frieden" beginnt dieses Buch und auch die Briefe tragen die Hoffnung, dass der Krieg doch bald enden mag.
Nach dem Inhaltsverzeichnis folgt die Einleitung, die mir gut gefiel.. denn wusstest du, dass die britische Post im ersten Weltkrieg insgesamt zwei Milliarden Briefe zwischen Westfront und Heimat transportierte? Eine beachtliche Summe für den vier Jährigen Krieg, aber für die Psyche waren Briefe aus der Heimat ein wahrer Segen!
Bevor wir den jeweiligen Brief lesen, haben wir eine Erklärung, passend zum Verfasser und auch Zeitpunkt. Es wurden Briefe aus dem Vietnamkrieg (1955-75) genommen und auch aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-39), sowie aus dem zweiten Weltkrieg, es ist alles dabei, wodurch noch einmal klar wird, wie viele hasserfüllte Kriege auf der Welt geführt wurden.
Wir Haben Briefe von besorgten Müttern und auch von Leutnanten oder Soldaten, auch einen Brief von Mark Twain und von Mohandas Gandhi an Hitler findet sich in der Sammlung.

Ein Buch das Gefühle in sich Trägt, mit Freude, Hass und Leid. Nicht vorstellbar, wie die Zeiten damals waren und sich die Soldaten und Angehörigen gefühlt haben, bangend wartend auf den nächsten Brief..

Fazit:
Ein kleines Buch mit großem Inhalt. Die anderen Letters of Note werden bei mir auch einziehen dürfen.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Ergreifend und interessant!

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Klappentext
Eine Sammlung der ergreifendsten Briefe zum Thema Krieg und Frieden – im Geschenkbuchformat und in wunderschöner Ausstattung. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website »Letters ...

Klappentext
Eine Sammlung der ergreifendsten Briefe zum Thema Krieg und Frieden – im Geschenkbuchformat und in wunderschöner Ausstattung. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website »Letters of Note«, einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. Mit Briefen von u.a. Lord Nelson, Evelyn Waugh, Gandhi, Kurt Vonnegut, Mark Twain und Blanca Brisac Vázquez.

Meine Meinung
Das Cover des Buches passt sehr gut zum Thema. Ich wüsste nicht was besser symbolisieren würde, wovon die Briefe im Krieg geprägt sind – der Sehnsucht nach Frieden.

Innerhalb des Buches finden wir eine Sammlung von Briefen, die zu Kriegszeiten geschrieben wurden. Um auf diese Briefe einzustimmen gibt es jeweils eine kurze Einleitung. Durch diese erfährt der Leser unter welchen Umständen und Gründen der Brief verfasst wurde. Dies ist sehr hilfreich, da man sich so viel besser in die Lage der Person versetzen kann. So unterschiedlich wie ihrer Verfasser sind auch die Briefe in dieser Sammlung. Dennoch haben sie alle etwas entscheidendes gemeinsam: Sie drücken die Sehnsucht nach Frieden und den unermüdlichen Kampf dafür aus. Diese Briefe sind geprägt vom Krieg und zeugen unter anderem auch von starkem Zusammenhalt und dem überragenden Einsatz der Soldaten für ihr Land. Die Briefe sind wirklich sehr emotional und ergreifend. Teilweise handelt es sich um herzzerreißende Abschiedsbriefe. Zudem sind die Briefe aber auch interessante, wichtige wertvolle Zeugnisse über den Krieg und das Kriegsgeschehen. Dieses Zusammenspiel aus Emotionen und historischem Zeugnis hat mir gut gefallen.

Fazit
„Krieg – Letters of Note“ ist eine kleine und gelungen Sammlung von Briefen aus Kriegszeiten, die von der Sehnsucht nach Frieden geprägt sind! Ergreifend und interessant!

Veröffentlicht am 17.08.2021

Bemerkenswerte Briefe...

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Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden ...

Zu meiner Rückkehr stelle ich euch heute 3 Bändchen der LETTERS OF NOTE Reihe von Shaun Usher vor.

Und zwar handelt es sich um eine Sammlung von „Bemerkenswerten Briefen“ die nach Themen getrennt in Bänden veröffentlicht werde.

Wunderbar, oder nicht?

Ich stelle euch die Themen KRIEG, LIEBE , und MUSIK vor.

Nur drei von mittlerweile einigen ( ich werde jetzt keine Zahl nennen denn laufend erscheinen neue Bände, wie dieses Jahr (2021) zB Hunde, Väter, Sex…usw)

Und so sind wir beim Thema:

Es handelt sich um Themen bezogene zusammengetragenen Briefe aus der Weltgeschichte, der Kunst, der Kultur und überall her, wo berühmte Menschen ( allgemein gesagt) jemals Briefe geschrieben haben.

Natürlich kann man sich jetzt denken: Ah, bei dem Thema XY sind dann dementsprechend auch Personen vertreten.

So ist es nicht ganz, denn ich denke das hätte jeden Rahmen gesprengt den so ein kleiner Band gedruckt hergeben könnte, und so hat Herr Usher sich schon einen kleinen Faden einfallen lassen, den man beim Lesen auch bemerkt.

Jetzt ist nur die große Frage die beim Lesen einer Rezi jeder beantwortet haben möchte: Wie:

Wie… es gibt kein für Jeden passendes WIE , wie zumeist bei einem Roman, ich kann keine Bewertung abgeben nur raten: einfach Lesen, denn es handelt sich um philosophisch anmutende Briefe bis hin zu Lebensweisheiten, sollten die Schreiber zB Älter sein, oder in ihrem Beruf so viele Berührungspunkte gehabt haben oder haben (nicht immer sind die Schreiber schon verstorben), und nun kommt es auf die Auffassung des Lesers an, wie er die Briefe in Relation zum Thema setzt. Sollte man bei Liebe an die pure Romantik ala Romeo und Julia denken, wird man vielleicht enttäuscht, oder ist hinterher in Tränen aufgelöst.

Was ich als Wichtig erachte ist, dass wenn man die Verfasser der Briefe nicht kennt, sollte man sich vielleicht mal kurz ansehen, wer dieser Mensch eigentlich ist oder war, denn eine Biografie gibt es im Buch nicht.

Zwar gibt es das Datum wann der Brief geschrieben wurde, und das ist schon sehr hilfreich, wenn man weiss in welcher Zeit, quasi was der menschliche Stand auf der Welt wohl gerade war, er geschrieben wurde. Es macht ja einen Unterschied „wie weit die Menschheit gerade war“ wenn es um Krieg oder Liebe geht. War gerade Krieg, war es danach? War die Liebe schon so frei wie heute oder gab es „Verfolgung?“ Wurde Musik so als Kultur angesehen wie heute?

Soweit so gut.

Jetzt zum drumherum: es sind kleine Bücher, die man überall mit hinnehmen kann, und das macht auch etwas aus, denn man liest sie dann eher unterwegs und zwischendurch, was einzelnen Briefen irgendwie mehr Beachtung schenkt als wenn es ein großer Sammelband wäre, auch dass man die Themen frei wählen kann ohne sie aus einem Band zu suchen und extra zu markieren.

Die Gestaltung, dass das Buch sehr klein ist ist nun aber auch etwas indirekt nachteilig, da man ja nicht so viele Brief abdurcken kann. Allerdings, und das finde ich auch gut, hört es ja nicht auf, es erschienen ja immernoch Bände. Ich glaube es gereicht einem Einstieg in das Lesen von Briefen sehr sehr einfach und mitunter spannend.

Für jeden ist ein Thema dabei, man kann sie auch wunderbar verschenken.

Ich habe nichts auszusetzen, da es einfach keine Geschichte von A nach Z ist, sondern ein wunderbar zusammengestellte auswahl an Briefen, und wer will da sagen, das darf man nicht, das muss so oder so sein, auch wie die Briefe zu lesen sind ob sie gut geschrieben wurden usw fällt hier völlig aus.

Es sind immerhin persönliche Schriften, die einen mitunter in eine Seele blicken lassen die nicht fiktiv war oder ist. Und das ist für m ich ausschlaggebend genug keinem Schreiber hier ein Haar krümmen zu können.

Beispiele für Schreiber zum Thema:

LIEBE – Nelson Mandela, Napoleon, Johnny Cash, John Steinbeck…uw
KRIEG – Lord Nelson, Ghandi, Kurt Vonnegut, Mark Twain….uw
MUSIK – John Lennon, Udo Lindenberg, Gioseppe Verdi, Leonhard Cohen…uw

© printbookaholic Stephanie Jones

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Um der Menschheit willen

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Heute habe ich mal keinen Roman für euch, sondern eine Briefsammlung, die als Neuerscheinung im März mein Interesse weckte. Das Online-Museum "Letters of Note" kannte ich bis dahin nicht, mag das Konzept ...

Heute habe ich mal keinen Roman für euch, sondern eine Briefsammlung, die als Neuerscheinung im März mein Interesse weckte. Das Online-Museum "Letters of Note" kannte ich bis dahin nicht, mag das Konzept aber sehr und werde da wohl demnächst öfters mal vorbei schauen.

Um der Menschheit willen
Letters of Note sammelt Briefe aus aller Welt mit mehr oder weniger bedeutendem Inhalt, die mal berührend, mal witzig, mal belanglos, aber von berühmten persönlichekiten sind. In diesem Sammelband geht es um Briefe, die im Zusammenhang mit Krieg geschrieben wurden, viele stammen direkt von den Fronten der Welt, es finden sich aber auch welche von Angehörigen, die Liebste im Krieg verloren, von Aktivisten und Pazifisten, einer Krankenschwester oder berühmte Persönlichkeiten wie Mark Twain.
Jeder Brief wird von einem kurzen erklärenden Text eingeleitet, der kurz beschreibt, wer die schreibende Person bez. der Adressat ist und ggf. historischen Kontext erklärt. Diese kurzen Einleitungen haben mir ausgezeichnet gefallen, da sie, auch wenn sie nie langer als zwei Seiten waren, stets alles Wichtige, was es zum Verständnis des folgenden Briefes bedurfte, erklärt haben. Das ist für mich ein großer Pluspunkt, denn die relevantesten Informationen kurz und knapp wiederzugeben ist auch eine Kunst.

Kommen wir aber zu den Briefen. Diese habe ich aufmerksam und sehr gerne gelesen. Manche stimmten nachdenklich, andere ließen das Herz bluten, wie z.B. wenn eine Mutter an ihren gefallenen Sohn schreibt und all ihren Schmerz des Verlustes in diese Worte legt. Eins haben die Briefe alle gemeinsam: Sie sind ein Zeugnis für die Irrsinnigkeit, der Abscheulichkeit von Krieg und ein Mahnmal an die Menschheit, stets den Frieden zu suchen. In dieser Hinsicht fand ich einen Satz treffend, den Mahatma Gandhi an Adolf Hitler schrieb (Das war etwas, was ich nicht wusste: Er schrieb nämlich zwei Briefe, in denen er Hitler inständig darum bat, den Krieg zu verhindern, bez. zu beenden.):

"Ein Erfolg im Krieg beweist nicht, dass Sie im Recht sind. Es beweist lediglich, dass Ihre Zerstörungskraft größer ist."
(Brief von Mahatma Gandhi an Adolf Hitler vom 24.12.1940 in: Letters of Note: Krieg von Shaun usher (Hrsg.), Heyne Hardcore, S.185)

Die Kriege der westlichen Welt
So ergreifend ich diese Briefe auch fand, zwei kleinere Kritikpunkte habe ich dennoch. Zum einen fand ich die Auswahl der Briefe bez. der Konflikte aus denen sie stammen sehr eurozentrisch bez. wenn man Amerika berücksichtigt sehr auf die "westliche" Welt ausgerichtet. Ich hätte es aber auch sehr interessant gefunden zu erfahren, was der indische Rebell dachte, als er sich 1857 gegen das Empire auflehnte oder die Soldaten im Chinesisch-Japanischen Krieg, oder auch einfach mal die andere Seite des Vietnamkrieges, von diesem haben wir nämlich nur amerikanische Briefe. Ebenso fehlen Konflikte aus Südamerika und Afrika völlig. Aber auch zu diesen Konflikten gibt es erhaltene Briefe, weswegen ich mir die Auswahl nicht wirklich erschließt.

Mein zweiter Kritikpunkt betrifft einen speziellen Brief von Irvan Sirko: Von diesem ist es nämlich gar nicht sicher, ob es ihn überhaupt gab. Dass er geschrieben wurde, ist eine Legende, der Wortlaut nur überliefert. Dies wurde im Text aber so nicht kommuniziert, sodass der Leser annimmt, der Brief sei real, was man aber eben nicht mit Sicherheit sagen kann.

Fazit:


Diese Briefe berühren, stimmen nachdenklich und brechen das Herz und sind in alldem ein Appell an die Menschen: Für den Frieden und gegen den Irrsinn des Krieges. Einen Minuspunkt gibt es für die sehr auf die westliche Welt konzentrierte Auswahl. Perspektiven aus Asien, Afrika oder Südamerika fehlen fast völlig