Zwischen Donuts und Herzklopfen
Wie bei vielen konnte ich es nach "Truly" kaum erwarten, die Geschichte von Mason und June zu lesen. Bereits nach ihrer ersten Begegnung in der Bar, wo June ihm einen Cocktail über das Hemd kippte und ...
Wie bei vielen konnte ich es nach "Truly" kaum erwarten, die Geschichte von Mason und June zu lesen. Bereits nach ihrer ersten Begegnung in der Bar, wo June ihm einen Cocktail über das Hemd kippte und es anschließend damit krönte, eine Ananasscheibe in seine Hemdscheibe zu stecken, wusste ich, dass ich unbedingt mehr von den Beiden lesen wollte. Mason mit einem unverwechselbaren Charme und June mit ihren taffen Sprüchen, mit denen sie seinen unermüdlichen Verführubgsversuchen zu widerstehen versucht, haben mir mehr als einmal ein Lächeln abgewonnen. Gelegentlich auch ein sehr lautes, sehr unkontrolliertes Lachen. So gewinnt "Madly" mit viel Witz, Charme und spritzigen Dialogen.
Doch zwischen den Seiten verbirgt sich weit mehr. Eine Geschichte, die von dem steinigen Weg erzählt, sich selbst zu akzeptieren und lieben zu lernen. Aber auch für sich selbst einzustehen und den Mut zu haben, seinen Weg zu gehen.
Abgesehen von vereinzelten Handlungen, die ich unreif und fragwürdig fand, ist Madly im Großen und Ganzen eine süße Liebesgeschichte, die ein wichtiges Thema wie Selbstliebe mit viel Witz und jeder Menge Kribbeln kombiniert.