Cover-Bild Die Hauptstadt des Teufels
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gegenstromschwimmer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 178
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783947865161
Axel Schnell

Die Hauptstadt des Teufels

Auf der Erde liefert sich das uralte Böse aus dem All mit der Hölle einen erbitterten Kampf um Energiequellen: Plünderung von Rohstoffen und die Zerstörung des Planeten auf der einen, erneuerbare Energien in Form von Seelen auf der anderen Seite. Journalist Alexander Sturm muss sich in diesem Jahrmillionen alten Krieg entscheiden, für wen er kämpfen will. Er begegnet dem Teufel, Dämonen, Göttern, den monströsen Großen Alten aus dem Lovecraft-Universum sowie ihrer Raumflotte, von Seelen abhängigen Junkie-Engeln und der infernalischen Liebe seines Lebens. Der mörderische Kampf beginnt in Hamburg mit der Landung der Urbösen, Zombiearmeen in den Nobelvierteln der Hansestadt, Harpyien und schlimmerem sowie Dämonen unter der St.-Pauli-Flagge und zieht sich dann entlang der A 7. Aber letztlich laufen alle Fäden in Hannover zusammen – dem Hauptquartier des Teufels, wo es zur apokalyptischen Endschlacht zwischen den Bösen und den sehr Bösen kommt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

Was macht der Herr der Hölle in Hannover?

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Im positivsten Sinne abgedreht, nicht des Humors entbehrend und kurzweilig die Neuronen kitzelnd! Toll! Klasse!

O ja, sogar für das archaische Böse aus dem Weltraum spielen Energiequellen eine immanente ...

Im positivsten Sinne abgedreht, nicht des Humors entbehrend und kurzweilig die Neuronen kitzelnd! Toll! Klasse!

O ja, sogar für das archaische Böse aus dem Weltraum spielen Energiequellen eine immanente Rolle. Wenn es da nicht die böse Konkurrenz gäbe, die Hölle höchstpersönlich.

Warum sollten auch nur Sterbliche die Erde von Ressourcen berauben dürfen? Hey! Warum sie nicht gleich zerstören? Diesen elenden Provinzplaneten im Hinterwald der Milchstraße? Seelen sind ebenfalls exquisite erneuerbare Energien und diese ist auch noch herrlich umweltschonend!

Alexander Sturm, seines Zeichens von der schreibenden Zunft, ergo: Journalist, muß sich für eine Seite entscheiden, für wen er eben kämpfen möchte....

Er trifft auf Lucifer höchstpersönlich, argen Dämonen, Göttern ( daß diese immerzu Ärger machen müssen! ), die grauenerregenden Großen Alten ( ja, ja, der liebe Cthulhu, leider keine Phantasie Lovecrafts; dieser war sein unfreiwilliger Biograph ) und ihre UFOs, Engel, die Junkies sind und ihre Droge Seelen und auf die unirdische Liebe seines Daseins.

In Hamburg beginnt jene Apokalypse, Zombies in den edelsten Stadtteilen, Harpyien und noch Unaussprechlicheres und das alles bewegt sich entlang der A7 ( tja, Dämonen und Co. sind auch bequemlich und wollen vor allem Zeit sparen )

In Hannover ( wen wundert es? Gerhard Schröder! Hehehe! ) ist die Zentrale des Teufels, des Leibhaftigen höchstpersönlich. Nun und dort dräut die Klimax des Armageddons zwischen dem abysmalem Bösen und dem noch abgrundtieferem sehr sehr sehr Bösen.

Wow, was für abgedrehter Lesestoff, für mich die Bibliomanische, den Buchjunkie. Es ist wirklich eine sehr tolle, im positiven Sinne irre Mischung, die einem Terry Pratchett oder Douglas Adams alle Ehre machen würde!

Schade, daß das Buch nur 178 Seiten hat, denn es macht großen Spaß in dieses Paralleluniversum der Paralleluniversen ein- und abzutauchen.

Was für eine Freude, daß der Autor Elemente aus der Lovecraft - Welt eingebunden hat. Eine würdige Verbeugung vor dem großen Meister!

Keine Längen oder holprigen Stellen, konstatiere ich. Der Erzählstil ist elegant, liquid und geradezu berauschend.

Und Hannover als Zentrale Lucifers zu verwenden ist kongenial! Witzig, skurill im guten Sinne und eine gute Spiegelung unserer Gesellschaft! Top!

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Veröffentlicht am 28.03.2020

Fantasy

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Ich war schon durch das Cover und die Inhaltsangabe sehr gespannt auf das Buch. Beim Lesen wurde ich auch nicht enttäuscht, denn es ging von den ersten Seiten an sehr spannend zu. Der Uralt-Kampf zwischen ...

Ich war schon durch das Cover und die Inhaltsangabe sehr gespannt auf das Buch. Beim Lesen wurde ich auch nicht enttäuscht, denn es ging von den ersten Seiten an sehr spannend zu. Der Uralt-Kampf zwischen Gut und Böse nimmt hier groteske Formen an, ist deshalb aber besonders originell und skurril. Der Fantasie des Autors waren hier keine Grenzen gesetzt und das war gut so, denn ich hatte unheimlich viel Lesespaß und habe mich köstlich amüsiert. Dennoch war die Handlung auch fesselnd und aufregend, so dass ich das Buch manchmal gar nicht aus der Hand legen konnte. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Ich fand das Buch sehr gut und kann es empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Apokalypse kann auch witzig

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Worum geht’s?
Journalist Alexander Sturm hat in seiner Zeit als Polizeireporter schon so einiges gesehen. Die Apokalypse zählte allerdings nicht dazu. Umgeben von Junkie-Engeln, dem Urbösen und dem Teufel ...

Worum geht’s?
Journalist Alexander Sturm hat in seiner Zeit als Polizeireporter schon so einiges gesehen. Die Apokalypse zählte allerdings nicht dazu. Umgeben von Junkie-Engeln, dem Urbösen und dem Teufel persönlich muss sich Alexander die Frage stellen, auf welcher Seite er eigentlich steht.


Meine Meinung
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht so richtig, was ich von dieser Geschichte halten soll. Auf der einen Seite habe ich noch nie so etwas Lustiges gelesen, auf der anderen Seite bin ich aber auch hochgradig verwirrt.

Der Einstieg ist ziemlich direkt, was das Tempo von Beginn an hoch hält, gleichzeitig bleibt so aber auch kaum genügend Zeit, um sich im Setting vernünftig zu orientieren. Ob das überhaupt möglich wäre, wage ich aber auch zu bezweifeln.

Die Handlung springt immer wieder zwischen Manuskript und Realität hin und her, was ich manchmal erst nach einigen Sätzen bemerkt habe. Darüber hinaus fließen immer wieder Elemente aus Mythen, Sagen und fremden Universen ein, mit denen nicht unbedingt jeder vertraut ist. Mich hat das zeitweise wirklich verwirrt, weil ich mir Zusammenhänge erst ergoogeln musste und mir doch noch nicht sicher sein konnte, ob ich die Anspielungen jetzt richtig verstanden habe.

Der Schreibstil ist überwiegend angenehm zu lesen, auch wenn ich mich an manchen Satzkonstruktionen aufgehängt habe. Was das Lesen aber erst genial macht, ist der dauerpräsente Sarkasmus in dieser Geschichte. Besonders die politischen Anspielungen und gesellschaftskritischen Aussagen haben mich auf diese Weise doppelt so gut unterhalten.

Die Protagonisten blieben meiner Meinung nach leider ein wenig zu flach, was aber eventuell auch an der Kürze des Buches gelegen haben könnte. Eine Identifikation mit den Charakteren war so aber definitiv nicht möglich, wobei man sich da ja auch fragen könnte, ob das überhaupt so erstrebenswert wäre.

Wenn mit diesem Buch vor allem eines bewiesen wurde, dann das: Die Apokalypse kann auch lustig sein.


Fazit
Rasant, skurril und wirklich witzig, gleichzeitig aber auch verwirrend – So würde ich Die Hauptstadt des Teufels im Nachhinein beschreiben. Die 170 Seiten dieses Buches lassen sich schnell lesen, und es kommt definitiv keine Langeweile auf. Wenn man aber nicht mit allen Mythen, politischen Ereignissen und Figuren auf die hier verwiesen wird vertraut ist, fragt man sich schon hin und wieder, was man da gerade gelesen hat.

Insgesamt konnte mich diese Geschichte aber ziemlich gut unterhalten, weshalb ich hierfür vier Bücherstapel vergeben möchte.

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Veröffentlicht am 09.11.2019

mal was anderes

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Meinung

Sarkasmus, Satire Humor und Gruseln treffen in dieser nicht alltäglichen Kurzgeschichte von etwas über 170 Seiten aufeinander.

Auf diesen Roman muss man sich einlassen und ihn genießen.

Durchgeknallte ...

Meinung

Sarkasmus, Satire Humor und Gruseln treffen in dieser nicht alltäglichen Kurzgeschichte von etwas über 170 Seiten aufeinander.

Auf diesen Roman muss man sich einlassen und ihn genießen.

Durchgeknallte Engel, Dämonen , Götter und der Teufel .treffen wir in dieser Story.

Ein total positiv Durchgeknallter Roman den ich gerne gelesen habe.