Cover-Bild Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 135
  • Ersterscheinung: 08.02.2023
  • ISBN: 9783407813060
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Benjamin Lebert

Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark

Tina Vlachy (Illustrator)

Julian sammelt lieber Wörter und schreibt Gedichte als Fußball zu spielen. Anisa ist frech, laut - ein schillerndes Mädchen, das durch den Park wirbelt. Viel weiß Julian nicht über sie, aber er mag die Buchstaben in ihrem Namen. Julian ist eher zart und wird immer wieder gemobbt. Eines Tages geht Anisa dazwischen und fordert den überraschten Angreifer zu einem Fußballspiel heraus. Danach ist für Julian nichts mehr wie es war.
Behutsam, mit viel Wärme und feinem Gespür erzählt Benjamin Lebert davon, wie stark derjenige ist, der Schwäche zeigt. Auch für Kinder, denen das Lesen noch nicht leichtfällt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Eine schöne Geschichte über Freundschaft

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Das Cover ist sicher kein Highlight im Bücherregal, aber dafür überzeugt die Geschichte umso mehr. Die Geschichte ist toll umgesetzt. Charaktere, die nicht den typischen Klischees entsprechen. Ein Mädchen, ...

Das Cover ist sicher kein Highlight im Bücherregal, aber dafür überzeugt die Geschichte umso mehr. Die Geschichte ist toll umgesetzt. Charaktere, die nicht den typischen Klischees entsprechen. Ein Mädchen, das Fußball spielt und ein Junge, der Wörter sammelt, das sind Anisa und Julian. Freunde können sie aber trotzdem werden, denn Fußball verbindet. Die Geschichte zeigt sehr toll, dass man Freundschaft nicht auf äußere Merkmale beschränken sollte, sondern den Charakter einer Person beachten sollte.
Die Charaktere sind sehr authentisch und abwechslungsreich gestaltet.
Der Schreibstil dagegen hat mir eher weniger gefallen. Die Sätze wirken zum Teil sehr abgehakt und fragmentarisch, womit ich wenig anfangen kann. Die tolle Geschichte hat mich den Schreibstil aber immer wieder vergessen lassen.
Das Buch zeigt, wie wichtig Freundschaft ist und auch, dass Krankheiten oder Behinderungen nie zwischen Freunden stehen sollten. Der Autor hat selbst eine Behinderung und vermittelt in diesem Buch, wie auch in seinen anderen Werken, dass eine Person nicht auf ihre Krankheiten und ihr Aussehen reduziert werden soll, sondern dass das Innere zählt

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Einfach zu lesende, einfühlsame Geschichte über Freundschaft

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Julian ist nicht der typisch fußballspielende Junge und hat außerdem noch Epilepsie und wird deswegen immer wieder von anderen gehänselt. Anisa scheint das genau Gegenteil von ihm zu sein, und Julian bewundert ...

Julian ist nicht der typisch fußballspielende Junge und hat außerdem noch Epilepsie und wird deswegen immer wieder von anderen gehänselt. Anisa scheint das genau Gegenteil von ihm zu sein, und Julian bewundert sie schon lange aus der Ferne. Als sie sich eines Tages unverhofft auf seine Seite stellt, bekommt er endlich Gelegenheit, sie besser kennenzulernen.
Die Geschichte um Julian und Anisa ist definitiv eher eine leise Geschichte, auch wenn es immer mal spannende Momente gibt. Ich fand es toll geschrieben, wie zwischen den beiden so unterschiedlichen Kindern langsam eine Freundschaft entsteht, und dass es auf beiden Seiten auch widersprüchliche Gedanken gab und nicht direkt alles geradlinig lief.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, so dass auch unerfahrene Leser keine Probleme haben dürften, passt aber auch einfach sehr gut zur Geschichte, und es gibt immer wieder tolle, fast poetische Sätze, die die Gefühle oder Vorstellungen von Julian und Anisa beschreiben.
Alles in allem ein sehr ansprechendes Buch über Freundschaft, das auch sehr einfühlsam auf Dinge wie Anderssein, Krankheit und den Mut, Neues zu wagen, eingeht.

Veröffentlicht am 16.09.2023

Nicht überzeugt

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Mich hat das Buch überhaupt nicht mitgezogen, es ist zwar eine sehr liebe und nette Geschichte über eine Freundschaft, ach, auch über die erste Verliebtheit und dann der finale Schlusspunkt mit dem großen ...

Mich hat das Buch überhaupt nicht mitgezogen, es ist zwar eine sehr liebe und nette Geschichte über eine Freundschaft, ach, auch über die erste Verliebtheit und dann der finale Schlusspunkt mit dem großen Fussballspiel, aber es war für mich null mitreißend geschrieben. Trotz der kurzen 131 Seiten und dem Thema Fußball, ist es aus meiner Sicht Benjamin Lebert nicht gelungen eine kindgerechte Sprache zu entwickeln. Aber solide, kann, muss aber nicht.

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