Cover-Bild Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.05.2022
  • ISBN: 9783453361065
Beth O'Leary

Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?

Roman
Babette Schröder (Übersetzer), Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Drei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht … 8.52 Uhr: Siobhan ist mit Joseph Carter zum Frühstück verabredet. Sie war überrascht, als er das Date vorschlug – sonst trifft sie ihn spät abends im Hotelzimmer. Frühstück mit Joseph am Valentinstag bedeutet sicherlich etwas. Aber wo bleibt er nur? 14.43 Uhr: Der Valentins-Lunch mit Joseph Carter ist für Miranda das Zeichen, dass die Dinge zwischen ihnen ernster werden. Wann er wohl endlich kommt? 18.30 Uhr: Auf einer Verlobungsparty will Joseph Carter für Jane den Fake-Boyfriend spielen. Sie kennen sich noch nicht lange, aber ihre Verbindung ist schnell der beste Teil von Janes neuem Leben in Winchester geworden. Joseph hat versprochen, ihren Abend zu retten. Aber er ist nicht hier …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2022

Drei Frauen, ein Mann - was steckt dahinter?

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Joseph Carter hat an Valentinstag drei Dates mit drei verschiedenen Frauen...und alle versetzt er... Mein erster Gedanke war: Na, ist der junge Mann wohl überfordert!!! Aber schnell wurde mir beim Lesen ...

Joseph Carter hat an Valentinstag drei Dates mit drei verschiedenen Frauen...und alle versetzt er... Mein erster Gedanke war: Na, ist der junge Mann wohl überfordert!!! Aber schnell wurde mir beim Lesen klar, dass die Wahrheit wohl viel komplizierter ist und ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, was Joseph wohl zu so einem Verhalten verleiten mag.

Beth O`Leary hat einen gut lesbaren, flüssigen Schreibstil, die Charaktere , die die Autorin entwickelt, sind immer leicht skuril und liebenswert und haben alle ihre Ecken und Kanten, nie kommt immer nur die gute Seite zum Vorschein und sie entwickeln sich auch gerne mal weiter, dass macht ihre Figuren so authentisch. Die Geschichte entwickelt sich in einem angenehmen Tempo, so dass man den verschiedenen Figuren immer gut folgen kann und dann endet das Ganze in einem sehr überraschenden Finale!

Für mich war es ein Buch, dass ich mal wieder "durchsuchten" konnte. Ein wunderbares Lesevergnügen!

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Am Ende richtig ins Herz getroffen

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Valentinstag. Siobhan ist mit Joseph Carter zum Frühstück verabredet. Ebenfalls mit ihm verabredet: Miranda, zum Mittagessen. Und Jane wartet am Abend bei einer Verlobungsfeier auf ihn als Begleitung. ...

Valentinstag. Siobhan ist mit Joseph Carter zum Frühstück verabredet. Ebenfalls mit ihm verabredet: Miranda, zum Mittagessen. Und Jane wartet am Abend bei einer Verlobungsfeier auf ihn als Begleitung. Das Ding ist nur: Carter taucht nicht auf. Bei keinem der Dates. Doch was zunächst wie eine simple Fremdgeh-Geschichte klingt, ist in Wahrheit viel mehr ...

(auf Englisch gleesen)

Ich kannte vor The No-Show schon zwei Bücher von Beth O'Leary, die mich beide sehr berührt haben, deswegen war ich sehr gespannt, ob sie es hier wieder schafft. Erstmal war es wieder sehr angenehm zu lesen, ich mag ihren Schreibstil, der locker-leicht und oft mit humorvollem Unterton ist, aber gleichzeitig detailliert und auch mit ernsten Momenten kann sie gut umgehen. Das find ich einfach schön.
Inhaltlich mochte ich, dass wir zwischen den drei Frauen gewechselt haben und jede ziemlich gut kennenlernen konnten. Man hat bei allen gemerkt, dass da noch mehr ist, das etwas noch nicht verraten wurde, und das Bild wurde jeweils recht spät erst vervollständigt (so wie ich es mag!), aber es war von Anfang an ein super Tempo, wie viel man erfahren hat, und alle drei waren auch sympathisch und interessant genug, dass ich sie gern begleitet hab. Joseph Carter hingegen ist ein lange ein einziges Mysterium. Das fand ich auf der einen Seite ziemlich spannend, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe, was denn da jetzt Sache ist und wieso er so verschlossen ist. Gleichzeitig hats mich aber auch ein wenig genervt, weil ich wollte, dass er endlich in die Schranken verwiesen wird.

So far, so good. Eine schöne Sommerlektüre, angenehm zu lesen. Aber ich hätte nicht so überrascht sein dürfen, dass die Autorin da noch einen Twist für uns hat. Denn so ca. ab dem letzten Drittel begann man, zu verstehen, was da los ist, und dann stand mir der Mund offen und ich war ziemlich geflasht. Wenn ich mir mehr Zeit genommen hätte, drüber nachzudenken, hätte ich es möglicherweise erahnen können, aber ich habs einfach auf mich zukommen lassen und es war so gut konstruiert, dass ich einfach überrascht wurde. Und dann hats mich plötzlich richtig tief getroffen. Ich bin total emotional geworden, alles hat begonnen, sich in meinem Kopf zu entrollen, und ich hab einfach total mitgefühlt und mich noch richtig drauf einlassen können. Am Ende war ich ziemlich platt, es war für mich ein gutes Ende, aber auch ein wenig bitter-süß, und vor allem hat The No-Show es geschafft, dass ich nach dem Zuklappen erstmal dasaß und noch ein wenig darüber nachdenken musste. Top, wenn ein Buch das auslösen kann.


Ich kanns also nur empfehlen. Erst scheint es lange "nichts besonderes" zu sein, aber selbst da ist es eine schöne Sommerlektüre gewesen. Aber am Ende verblüfft es einen wirklich und das fand ich wunderbar. Gute 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Versetzt am Valentinstag

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Valentinstag in Großbritannien: Geschäftsfrau Siobhan Kelly (28) aus Irland ist zum Frühstücken verabredet. Doch Joseph Carter, ihr Date, taucht einfach nicht auf. Auch Baumchirurgin Miranda Rosso wird ...

Valentinstag in Großbritannien: Geschäftsfrau Siobhan Kelly (28) aus Irland ist zum Frühstücken verabredet. Doch Joseph Carter, ihr Date, taucht einfach nicht auf. Auch Baumchirurgin Miranda Rosso wird versetzt: ebenfalls von Joseph. Eine ähnliche Erfahrung muss Jane Miller machen. Sie wartet auch vergeblich auf ihn. Was ist da los?

„Up to Date - Drei Dates machen noch keine Liebe - oder doch?“ ist ein Roman von Beth O‘Leary.

Meine Meinung:

Der Roman besteht aus etwas mehr als 30 kurzen Kapiteln, wobei es im Wechsel um Siobhan, Miranda und Jane geht. Er endet mit einem Epilog aus der Sicht von Joseph. Allerdings ist der Aufbau noch weitaus komplexer und überraschender, weshalb ich an dieser Stelle nicht zu viel vorwegnehmen möchte.

Erzählt wird jeweils im Präsens. Die Sprache ist unauffällig, aber durchaus passend. Der Schreibstil ist anschaulich, bildhaft und dank vieler Dialoge lebendig.

Die drei Frauen stehen im Vordergrund des Romans. Sie sind interessante Charaktere, die überwiegend sympathisch und recht lebensnah wirken. Ich habe ihre Geschichten gerne verfolgt. Joseph bleibt bis zum Schluss ziemlich undurchsichtig und geheimnisvoll, was der Spannung zuträglich ist, allerdings nicht seiner Beliebtheit bei mir.

Natürlich spielt die romantische Liebe eine große Rolle. Tatsächlich aber steht sie gar nicht so sehr im Mittelpunkt. Stattdessen ist der Roman in thematischer Hinsicht erstaunlich vielschichtig. Zwar sind durchaus humorvolle Passagen enthalten. Dennoch nehmen traurige und ernste Themen viel Raum ein, was mich jedoch überhaupt nicht gestört hat. Das hat für mich die Lektüre noch emotionaler gemacht.

Auf den rund 400 Seiten nimmt die Geschichte nur langsam Fahrt auf. Je weiter ich gelesen habe, desto weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen.

Das Cover passt hervorragend zu den übrigen Romanen der Autorin. Es irritiert mich aber, dass nur zwei der Frauen abgebildet sind. Der deutsche Titel gefällt mir mit seinem Wortwitz gut. Ich finde es jedoch immer etwas befremdlich, wenn englischsprachige Originaltitel (hier: „The No-Show“) für den deutschen Markt in andere englische Formulierungen umgetextet werden.

Mein Fazit:

Wer auf unterhaltsame, geheimnisvolle Geschichten steht, die sich von anderen Liebesromanen positiv abheben, wird bei „Up to Date - Drei Dates machen noch keine Liebe - oder doch?“ von Beth O‘Leary nicht enttäuscht. Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Ausgeklügelte Romance mit pfiffigem Twist

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Drei Frauen, drei Dates und ein Mann, der nicht auftaucht.

Ein Satz, der dieses Buch perfekt beschreibt, und irgendwie auch doch nicht. Denn ja, in diesem Buch geht es um Joseph Carter, aber eigentlich ...

Drei Frauen, drei Dates und ein Mann, der nicht auftaucht.

Ein Satz, der dieses Buch perfekt beschreibt, und irgendwie auch doch nicht. Denn ja, in diesem Buch geht es um Joseph Carter, aber eigentlich geht es doch eher um seine Dates, um die Leben von Siobhan, Jane und Miranda – drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Siobhan ist eine selbstbewusste Life Coach, Miranda eine toughe Baumpflegerin und Jane eine verschlossene und selbstlose Freiwillige in einem Wohltätigkeitsladen. Alle drei Frauen haben ihre eigenen Probleme und ihre Sichten sind mal mehr, mal weniger spannend. Das Buch wird nämlich aus den Sichten der drei Frauen immer abwechselnd erzählt.



Das ganze Buch hin habe ich auf die Auflösung hingefiebert. Wie kann Joseph Carter so ein liebenswerter und aufmerksamer Mann sein (der sich unter anderem um seine Demenzkranke Mutter mit einer enormen Hingabe kümmert), und gleichzeitig so ein abgekartetes Spiel spielen? Den großen Plot Twist habe ich erst kurz vorher kommen sehen, und ich finde ihn genial. Beth O’Leary schafft es unglaublich charmant, alles miteinander zu verknüpfen und Sinn ergeben zu lassen – ich habe selten so ein gut ausgeklügeltes Romance-Buch gelesen! 😱



Im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin ist dieses hier nicht so witzig, aber ich wurde trotzdem gut unterhalten, da ich wie gesagt auf die Auflösung gewartet und mitgerätselt habe. An der Stelle möchte ich auch nochmal anmerken, wie genial der deutsche Titel eigentlich ist – das Buch heißt im Englischen „The No-Show“ und meist stört es mich, wenn englische Titel im Deutschen einfach andere englische Titel werden… aber der deutsche Titel passt fast noch besser. Und mehr sage ich auch nicht, bevor ich mich verplapper. 🤭



Ich gebe 4.5 ⭐️ und bedanke mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Überraschend anders

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Ich schätze die Geschichten von Beth O'Leary, ihr Schreibstil kann mich jedes Mal erreichen und ihre Charaktere haben mehr Tiefe als man vielleicht erwartet. Daher war ich auf ihr neustes Buch sehr gespannt. ...

Ich schätze die Geschichten von Beth O'Leary, ihr Schreibstil kann mich jedes Mal erreichen und ihre Charaktere haben mehr Tiefe als man vielleicht erwartet. Daher war ich auf ihr neustes Buch sehr gespannt.
Ich muss zugeben, dieses Mal ist es mit etwas schwerer gefallen in der Geschichte anzukommen. Man wechselt immer wieder zwischen den drei Frauen Siobhan, Miranda und Jane hin und her bekommt einen Einblick in ihren Alltag und zu ihren Begegnungen mit Joseph Carter. Der Handlungsverlauf ist eher ruhig, doch meine Neugierde wurde von Anfang an geweckt, durch den Wunsch die Hintergründe zu erfahren und das ein oder andere Geheimnis aufzudecken.
Joseph hat mir als Charakterkonzept sehr gut gefallen, doch sein Verhalten war für mich öfter etwas schwierig zu verstehen. Viele seiner Sätze wirkten auf mich manipulativ und ich konnte mich für ihn nicht erwärmen. Daher konnte ich einer romantischen Entwicklung mit Joseph weniger abgewinnen, was der Geschichte aber nicht wirklich geschadet hat.
Miranda, Jane und Siobhan sind durchweg sehr unterschiedliche Frauen und mit Ecken und Kanten gestaltet. Mir persönlich hat Miranda am besten gefallen. Es war spannend die Vielschichtigkeit der einzelnen Charaktere zu entdecken und hinter das ein oder andere Geheimnis zu kommen.
Das Ende hat mich überrascht und durchweg überzeugt. Ich habe direkt Lust bekommen die ganze Geschichte noch einmal zu lesen um auf die Details zu achten.
Insgesamt konnte mich die Erzählung überzeugen und überraschen, denn es war völlig anders als ich erwartet hatte. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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