Cover-Bild Falling Fast
Band 1 der Reihe "Hailee & Chase"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.05.2019
  • ISBN: 9783736308398
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Falling Fast

Nur bei ihm kann ich mich fallen lassen


Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe ...


"Geheimnisvoll, berührend und aufwühlend. 'Falling Fast' ist ein absolutes Must-Read!" MEIN BUCH, MEINE WELT


Die neue Reihe von Bianca Iosivoni: emotional, romantisch, herzzerreißend!


"Flying High" (Band 2) erscheint am 29. Juli 2019.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

LASS DICH FALLEN!

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Zusammenfassung:

Als Hailee DeLuca ihre Familie in Minnesota hinter sich lässt und einen Roadtrip durch den Norden der vereinigten Staaten unternimmt, hat sie nur ein Ziel: in diesem Sommer will sie ...





Zusammenfassung:

Als Hailee DeLuca ihre Familie in Minnesota hinter sich lässt und einen Roadtrip durch den Norden der vereinigten Staaten unternimmt, hat sie nur ein Ziel: in diesem Sommer will sie sich ihrer Schwester und sich selbst beweisen, dass Hailee nicht das schüchterne Mädchen ist, das sich auf keine Party traut und sich unter großen Menschenmassen unwohl fühlt - zumindest nicht mehr. Sie will beweisen, dass sie mutig ist und durchaus unüberlegt und spontan handeln kann. Doch als Hailee auf ihrem Trip an dem kleinen Ort Fairwood vorbeikommt, kann sie nicht anders, als ihre Reise zu unterbrechen und sich die idyllische Heimat ihres besten Freundes Jesper anzusehen, der bis vor einigen Wochen in eben diesem Städtchen seine letzten Tage verbracht hatte - doch da hatte Hailee noch nicht im geringsten ahnen können, dass das Schicksal sich für einen längeren Aufenthalt im hübschen Shenandoah-Tal entschieden hatte. Mit der neuen Situation überfordert muss Hailee sich nun unweigerlich gleich mehreren Mutproben gleichzeitig stellen; darunter die Suche nach einem neuen Job, sich inmitten eines unbekannten Städtchens mit wildfremden Leuten zurechtzufinden und die Nähe von dem unverschämt gutaussehenden Chase Whittaker, der ihr mit einem einzigen Blick gehörig den Kopf verdreht. Trotz ihres Vorsatzes, nicht länger als nötig in Fairwood zu bleiben, bleibt ihr nichts anderes übrig, als dem Charme der Kleinstadt und dessen Einwohnern zu verfallen und sich in jedes auch so kleines Abenteuer zu stürzen - und so auch jede Gelegenheit, mit Chase Zeit zu verbringen. Auch, wenn Hailee von der Sekunde an, an dem sie Chase das erste Mal begegnet ist, wusste, dass eine Beziehung mit ihm keine Zukunft hat...


Meine Meinung:

Vorweg möchte ich erst einmal loswerden, wie sehr Falling Fast auf Instagram gehyped wurde - es ist schon häufiger vorgekommen, dass Bücher gerade vom Verlag oder von den Bloggern schon Wochen vor dem Erscheinungstermin mit positiver Kritik überschüttet werden, was dann dazu führt, dass ich als Leserin vorab schon sehr hohe Erwartungen an die Geschichte habe. Gerade bei solchen Büchern ist es schwierig, sich unvoreingenommen in die Handlung zu stürzen - vor allem, wenn nach der Erscheinung nun doch wieder gemischtere Meinungen zu dem Buch zu hören sind. Dennoch waren meine anfänglichen Zweifel nach der ersten Seite für mich wie weggeblasen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und einfach und schnell zu lesen und bezieht die Sichtweise von Hailee, als auch die von Chase, mit ein. Dazu kommt auch die wunderschöne Kulisse, in der die Geschichte spielt. Fairwood wird bis ins kleinste Detail beschrieben, sodass ich mir beim Lesen die Umgebung sehr einfach und lebendig vorstellen konnte. Auch die Charaktere werden liebevoll mit eindeutigen Merkmalen gezeichnet und genau wie Hailee, habe ich mich sofort in die Kleinstadt und ihre Einwohner verliebt.
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Und wo ich schon bei den Haupt- und Nebenfiguren bin, komme ich auch gleich auf die Protagonistin Hailee zu sprechen. Hailee ist mir - von Anfang bis zum Ende des Buchs - ein Buch mit sieben Siegeln. In vielen Eigenschaften konnte ich mich selbst in Hailee wiedererkennen: sie ist sarkastisch, fühlt sich unter fremden Menschen unwohl und setzt sich abends lieber mit einem Buch und einer Tasse Kaffee aufs Sofa und startet Netflix-Marathons, als auf Partys zu gehen und bei jeder Gelegenheit etwas Verbotenes zu tun. Allerdings sind viele ihrer Handlungen und Gedankengänge auch unnachvollziehbar, und ich habe mich während des Lesens oft gefragt, was sie mit ihren vieldeutigen Antworten auf unscheinbare und harmlose Fragen verheimlichen will. Im Laufe der Geschichte begegnen dem Leser jedoch winzige Hinweise darauf, was Hailee so bedrückt - nur sind sie mir erst am Ende des Buchs aufgefallen, als aufgelöst wird, was die ganze Zeit über mit ihr los war. Doch auch wenn ich anfangs nicht immer verstand, warum Hailee wie handelte, empfand ich Hailee immer als sympathisch, selbstlos und dankbar für die Gastfreundlichkeit, mit der die Einwohner Fairwoods sie empfangen. Als Hailee dann aber auf Chase Whittaker trifft, bleibt ihr keine andere Wahl, als ihre undurchdringliche Fassade etwas bröckeln zu lassen und sich ihm zu öffnen. Gemeinsam unternehmen sie Ausflüge, bei denen Hailee keine Gelegenheit auslässt, zu beweisen, dass sie mutig ist - da kann es schon mal vorkommen, dass sie sich kopfüber an eine Klippe hängt und blind fremden Menschen vertraut. Während des Lesens merkt der/die Leser/in eine deutliche Charakterentwicklung, sowohl bei Hailee, als auch bei Chase, was sicherlich auch an den starken Gefühlen liegt, die beide mit der Zeit füreinander entwickeln...
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Die Autorin Bianca Iosivoni möchte mit ihrem Werk Falling Fast ein ganz wichtiges Thema ansprechen: Mut. Dabei geht es nicht um die gewöhnlichen Bespiele für Mut, sowie von einem drei-Meter-Brett zu springen oder sich mit seiner eigenen Meinung durchzusetzen. Nein, hier geht es um ganz persönliche Mutproben, wie zum Beispiel, fremde Leute anzusprechen oder sich auf manche Dinge ganz einfach ohne groß nachzudenken, einzulassen und sich in unbekanntes fallen zu lassen. Der Autorin ist dies mit einer tragischen, herzerreißenden und emotional aufwühlenden Liebesgeschichte gelungen, wie es sie nur einmal gibt.

Fazit:

Falling Fast hat mich während des Lesens oft zum Weinen gebracht, was bei mir zwar nicht unnormal ist, jedoch auch nicht so oft vorkommt, wie bei diesem Buch. Dabei handelt es sich aber nicht nur um Tränen der Traurigkeit - oftmals war ich so berührt von Hailees und Chase' Gedanken, oder musste so sehr lachen, dass ich die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Falling Fast ist der erste Band einer etwas anderen Liebesgeschichte, die mich auch nach den vielen Meinungsspaltungen überzeugen konnte. Ein großes Lob an die Autorin, die mich während des Lesens in ein emotionales Wrack verwandeln konnte - und mir gezeigt hat, dass Mut für jeden Menschen eine andere Bedeutung hat.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Rezension: Falling Fast

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Inhalt:
Mutig sein - Das ist das Motto, nach dem Hailee DeLuca ihren Sommer verbringen möchte. Sie möchte Sachen machen, die sie sich bisher nie getraut hat, Sachen, nach denen sie sich schon lange sehnt. ...

Inhalt:
Mutig sein - Das ist das Motto, nach dem Hailee DeLuca ihren Sommer verbringen möchte. Sie möchte Sachen machen, die sie sich bisher nie getraut hat, Sachen, nach denen sie sich schon lange sehnt. So startet sie ihren Roadtrio mit einer Liste, die sie abarbeiten möchte. Doch als sie nach Fairwood kommt und Chase kennenlernt, gerät ihr Plan ins Wanken. Denn sie hatte nie eingeplant, dass er ihr so unter die Haut geht. Schließlich war von Anfang an klar, dass dieses Abenteuer nur einen Sommer dauern würde.

Zum Buch:
Zunächst möchte ich kurz dieses Cover anpreisen. Ich finde es so hübsch. Möglicherweise habe ich auch allen das Buch unter die Nase gehalten und sie genötigt mir zuzustimmen. Aber nur möglicherweise. Dann kommt als nächstes die Playlist. Ich mag die Playlists in Biancas Bücher besonders, weil sie wirklich gut zu den Situationen passen und sich auch im Geschehen wiederfinden.

Bevor ich das Buch begonnen hatte, sind mir schon viele Reaktionen begegnet, in erster Linie darüber, wie emotional das Ende sein solle. Daher hatte ich beschlossen, es noch ein bisschen hinauszuzögern, das Buch zu lesen, bis der zweite Teil nicht mehr so fern war. Im Nachhinein, kann ich die Reaktionen nachempfinden und bin froh, dass ich etwas gewartet habe.
 
"Sei mutig, Hailee. Sei mutig."

Chase und Hailee wechseln sich mit den Kapiteln ab, was sie dem Leser näher bringt. Man versteht die beiden dadurch sehr gut und kann ihr Verhalten gut nachempfinden.
Das Buch hat eine süße, romantische Liebesgeschichte, mit einigen witzigen und schönen Momenten. Die Atmosphäre, die in Fairwood herrscht, sorgt dafür, dass man sich noch wohler fühlt. Aber die Geschichte ist auch traurig und tiefsinnig und spricht ernstere Themen an. Es ist eine gute Mischung und trotz Trauer, Schmerz und Verlust, spürt man auch richtig, dass Hailee zwischendurch einfach glücklich ist. Im Ganzen erlebt sie einen tollen Sommer, den ich auch gerne erleben würde.
 
">>Ich will unterm Sternenhimmel tanzen, im Regen geküsst werden und irgendwo,
wo mich niemand hören kann, so laut schreien, wie ich nur kann. Außerdem will
ich jemanden ein Glas Wasser ins Gesicht schütten. Oder Wein. Oder kochend
heißend Kaffee in den Schritt, da bin ich noch nicht ganz sicher.<<"

Hailee ist ziemlich unsicher, möchte dies aber loswerden. Sie möchte Selbstbewusstsein entwickeln, mutig sein und ihre Schüchternheit abstreifen. Ihre Emotionen sind breitgefächert. Auf der einen Seite strotzt sie vor Energie und kann sich unglaublich über Kleinigkeiten freuen, aber sie möchte auch ihre Versprechen und Pflichten einhalten.

Chase ist liebevoll, witzig und einfach unglaublich sympathisch. Er setzt seine Familie an erster Stelle und stellt seine Wünsche ihretwillen in den Hintergrund.
Auch die Nebencharaktere sind toll. Jeder einzelne hat einen eigenen, detaillierten Charakter und wächst einem auf seine Art ans Herz. Auch Hailee, die von allen schnell ins Herz geschlossen wird.

Fazit:
Die Geschichte ist unglaublich gefühlvoll. Es gibt so viele Emotionen und zugleich hat sie aber auch Tiefsinn. Das Ende ist gemein und lässt einen fassungslos zurück, sodass man direkt nach Band zwei greifen muss.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Gut

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Aufgrund der Thematik habe ich auch sehr viel länger für ein NA-Buch gebraucht als sonst, und manchmal war ich auch kurz davor, dass ganze abzubrechen, weil das Thema mich sehr mitgenommen hat, da ich ...

Aufgrund der Thematik habe ich auch sehr viel länger für ein NA-Buch gebraucht als sonst, und manchmal war ich auch kurz davor, dass ganze abzubrechen, weil das Thema mich sehr mitgenommen hat, da ich persönlich auch mit den selben Problemen zu kämpfen habe.

Zu dem Schreibstil kann ich auf jeden Fall erst mal sagen: TOP! Flüssig, leicht und emotional schreibt Bianca abwechselnd aus der Sicht von Hailee und Chase aus der Ich-Perspektive.

Die Charaktere haben mir auch gut gefallen, besonders Chase mit seiner Einstellung, aber auch die Umsetzung von Hailee. Die Liebesgeschichte der beiden finde ich auch von den Gefühlen her gut umgesetzt.

Kommen wir zu meinem Kritikpunkt: Die Umsetzung der wichtigen Themen. In dem Buch kommen Angststörung, Tod, Verlust, Trauer, Trauerbewältigung, Suizidalität, Mukoviszidose, Drogenmissbrauch und Depression drin vor. Ein paar Themen wie z.B. Drogenmissbrauch wurden dabei nur angerissen. Welche Themen ich sehr gut umgesetzt fand, waren Tod, Verlust, Trauer und Mukoviszidose. Die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen und kam mir auch realitäsnah vor (bei dem Thema Trauer auf jeden Fall, bei Mukoviszidose kann ich nicht mitreden).

Mein allergrößter Kritikpunkt bei diesem Buch ist der Umgang mit Suizidalität als Cliffhanger sowie die "Sei mutig"-Kampagne. Ich sehe es einfach nicht ein, dass man vermutlich aus Marketingstrategie ein Buch mit einem Selbstmordversuch enden lässt, weil ein Suizid definitiv nicht als Ende eines Buches auftauchen soll! Meiner Meinung nach hätte das Ende mit Seite 50 von Flying High viel besser gepasst. Und zu der Kampagne "Sei mutig!" kann ich nur sagen, dass sie nur teilweise zum Buch passt. Da vielleicht auch von Suizid betroffene das Buch lesen könnten, könnte diese Aufforderung auch so aufgenommen werden, dass sie mutig sein sollen und die Mitmenschen endlich von sich erlösen sollen, um es mal krass auszudrücken. Deshalb finde ich die Kampagne nicht ganz geglückt. - 4 ⭐für den 1. Band

Veröffentlicht am 09.08.2019

Wundervoll

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Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und ...

Ein toller Punkt an Bianca Iosivonis Dilogie ist sicher, dass "Falling Fast" und "Flying High" so nah beieinander erschienen sind. Perfekt, um die beiden Teile der Rehe direkt nacheinander zu lesen und nicht ewig auf Band 2 warten zu müssen. Perfekt auch, weil mir Band 1 ein wenig unfertig erschien und das Ende für mich persönlich auch nicht ganz passend war. Diese Reihe ergibt nur zusammen Sinn und so muss sie auch rezensiert werden.

"Sei mutig!" Das ist Hailees Lebensmotto für diesen Sommer. Sie will alle Dinge tun, die sie sich nie getraut hat. Für Kathy – ihre Zwillingssschwester. Dann gibt ihr Auto den Geist auf und sie strandet ausgerechnet in der Kleinstadt, in der ihr bester Freund Jesper gewohnt hat, der vor einem Jahr gestorben ist. Eigentlich wollte sie dort nicht hin, hat nur spontan ihre Route geändert und sitzt dort erst einmal fest. Sie lernt aber auch Chase kennen, zu dem sie sich ziemlich hingezogen fühlt und das, obwohl ihr das so gar nicht in den Kram passt.

Diese Reihe besteht nicht aus leichten Büchern für zwischendurch. Das beweist spätestens die Triggerwarnung, die ihr auch auf jeden Fall durchlesen solltet, falls ihr wisst, dass ihr von bestimmten Inhalten leicht getriggert werdet. Während ich Falling Fast alleinstehend eher unbefriedigend finde, was die Umsetzung der Thematik angeht, finde ich, dass Bianca Iosivoni besonders in Band 2 bzw. mit Band 2 eine tolle Rahmung gefunden hat, die dem vorherrschenden Thema des Buches gerecht wird.

Mit Hailee steht und fällt damit alles. Dabei war sie mir nicht mal besonders sympathisch. Während das bei manchen Büchern dafür sorgt, dass ich das Buch nicht mehr so toll finde, hat mich das nicht unbedingt gestört sondern mein Empfinden der Geschichte viel mehr unterstützt. So sehr ich sie ab und an infrage gestellt habe, so sehr hat sie mir auch geholfen, das Buch zu verstehen, die Geschichte zu verstehen. Wenn ich dafür aber umso mehr mochte, ist Chase. Es ist toll. Oh, und Lexi, die man einfach lieben muss. Ohnehin finden sich in Falling Fast und Flying High einfach klasse Charaktere.

Was ich allerdings sagen muss ist, dass mir Flying High nicht mehr so gut gefallen hat, wie Falling Fast. In Falling Fast bekommt die Geschichte um Hailee und Chase genau den Platz, den sie braucht. Sie ist nicht zu kurz und nicht zu lang. Bei Flying High habe ich das anders empfunden. Ich habe mich ab und an gelangweilt und hatte das Gefühl, dass es viele Szenen gab, die benötigt wurden, um das Buch zu füllen. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wünsche ich mir, Falling Fast wäre ein Einzelband gewesen, nur eben mit dem essentiellen aus Band 2. Und dennoch war ich froh, noch einmal ein Wiedersehen mit Hailee und Chase haben zu können.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Berührend und mitreißend!

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Hailee will einen Sommer lang mutig sein. Dieses versprechen hat sie sich und ihrer Zwillingsschwester gegeben. Sie setzt sich in ihren roten Honda Civic und fährt los. Während ihrem Road-Trip trifft sie ...

Hailee will einen Sommer lang mutig sein. Dieses versprechen hat sie sich und ihrer Zwillingsschwester gegeben. Sie setzt sich in ihren roten Honda Civic und fährt los. Während ihrem Road-Trip trifft sie auf Chase und wie es das Schicksal so will, hat ihr Auto in dieser kleinen Stadt eine Panne, was sie zwingt dort zu bleiben. Doch Hailee hat ein Geheimnis, das keiner und vorallem Chase nicht herausfinden soll.



Dieser Young Adult Roman, war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und dennoch habe ich mich sofort in ihren Schreibstil verliebt. Es ist eine einfache Sprache, sodass man sich komplett in dem Buch fallen lassen kann und es einfach verschlingt, ohne es zu merken.



Auch die Geschichte beider Protagonisten hat mich sehr berührt.



Hailee hat ihren besten Freund verloren, den sie vorher jedoch noch nie gesehen hat und zudem fühlt sie sich von ihren Eltern vernachlässigt. Sie ist sehr schüchtern und nimmt sich deswegen vor einmal in ihrem Leben mutig zu sein und all die Dinge zu tun, die sie sich sonst nie getraut hat. Die Protagonisten hat sich sehr verändert im Laufe des Buches, was mir sehr gut gefallen hat.



Auch Chase hat da Probleme mit seiner Familie, die er nicht offen ansprechen kann, weil er seine Familie über alles liebt. Hailee scheint ein Lichtblick in seinem Leben zu sein und mich berührt, was er alles für eine "Fremde" - Hailee - macht. Er ist ein liebevoller und charmanter Typ, in den ich mich direkt verliebt habe.



Leider war die Geschichte an manchen Stellen sehr langatmig, was es anstrengend gemacht hat sie zu lesen. Trotzdem waren viele schöne und spannende Stellen dazwischen, die mich echt berührt und begeistert haben. Das Ende hat dann nochmal alle Ruder herumgerissen, denn mit so einem Ende hätte ich nie gerechnet. Dieses Buch hat einen der schlimmsten Cliffhanger die ich kenne und ich bin schon sehr gespannt, wie es in "Flying High" mit Hailee und Chase weiter geht.



Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mich total berührt hat. Leider war sie zwischendurch sehr langatmig, was das Ende aber wieder wettgemacht hat.