Cover-Bild Finding Back to Us
Band 1 der Reihe "Was auch immer geschieht"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783736311190
Bianca Iosivoni

Finding Back to Us

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

"Ein ergreifender Liebesoman, der mich gepackt und berührt hat. Absolute Leseempfehlung." ZAUBERHAFTE BÜCHERWELTEN

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe:

1. Finding Back to Us (Callie & Keith)

2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)


FINDING BACK TO US ist bereits 2016 unter dem Titel WAS AUCH IMMER GESCHIEHT als Taschenbuch bei LYX erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

Stephbrother incoming... ;-)

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•Ⓡⓔⓥⓘⓔⓦ•⁣
|~ Finding Back To Us ~|

💠Sprache: Deutsch (German)
💠Genre: Romance, New Adult
💠AutorIn: Bianca Iosivoni
💠Verlag: LYX
💠Status: In 2 Bänden abgeschlossen (auch einzeln/getrennt lesbar)
💠Preis: ...

•Ⓡⓔⓥⓘⓔⓦ•⁣
|~ Finding Back To Us ~|

💠Sprache: Deutsch (German)
💠Genre: Romance, New Adult
💠AutorIn: Bianca Iosivoni
💠Verlag: LYX
💠Status: In 2 Bänden abgeschlossen (auch einzeln/getrennt lesbar)
💠Preis: 12.90€

| кℓαρρєитєχт: |
„Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...
Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...“
1. Finding Back to Us (Callie & Keith)
2. Feeling Close to You (Parker & Teagan)

|мειηε мειηυηg: 5/5💠|⁣
Stephbrother incoming… 😉

Das Cover ist einfach hinreißend und wunderschön. Ein besseres Cover hätte man sich nicht wünschen können. 😍💕

Den Erzählstil fand ich sehr gut, obwohl es bei Bianca kein Wunder ist. 😘 Jedoch ich hätte mir vielleicht ein bisschen Einblick in Keiths Sicht auch gewünscht, wie bei „Feeling close to you“.

Zu dem Handlungskonzept muss ich sagen, dass mir diese Stiefbruder Komponente immer mehr und mehr gefällt 😆😏. Ich fand die erotischen Szenen fein geschrieben. Sie waren immer interessant und aufregend.🙌 Ich könnte zwar Callies Ansichten verstehen, jedoch fand ich, dass sie manchmal bei ihren Hass gegenüber Keith übertreibt, aber ich kann es nicht 100% beurteilen, da ich noch nie in solcher Situation war- und hoffentlich nicht sein werde. Jedenfalls fand ich von Callie sehr mutig, dass obwohl sie noch nicht die Wahrheit über den Unfall wusste, trotzdem sich ins Auto getraut hat und es erlaubt hat Keith zu fahren.💪

Callies Charakter empfand ich sehr hektisch und sie kam nicht so rüber, als würde sie über ihre Taten nachdenken, aber ich denk, dass genau dieser Punkt hat sie auch so liebenswert und realitätsnah gemacht. 💕 Wenn man verliebt ist, denn man nicht immer rational nach. Obwohl wir über Keith relativ viel erfahren haben, -da er selber über seine Zeit im Army erzählte , - kam er mir trotzdem sehr mysteriös vor und da hätte ich vielleicht mehr Informationen mir gewünscht.🤷

Allem in Allem fand ich aber dieses Buch sehr eindrucksvoll und bedeutsam, da es auch neben der Liebesaspekt ein sehr ernstes Thema behandelt hat und dafür ein riesen Applaus an Bianca.👏

Ich habe mich auf diese Buch schon lange gefreut und es hat sich auf jeden Fall gelohnt!!🥰❤️

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Überraschend gut!

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Klappentext:

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, ...

Klappentext:

Sie darf ihn nicht lieben - denn er ist ihr Stiefbruder ...

Als Callie nach langer Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt, ist der Erste, dem sie dort begegnet, ausgerechnet Keith. Keith, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Keith, den sie nie mehr wiedersehen wollte. Sofort flammen der Schmerz und die Wut von damals wieder auf. Aber auch ein gefährliches Prickeln, das Callie völlig verwirrt. Denn Keith ist nicht nur die Person, die sie am meisten hasst. Er ist auch ihr Stiefbruder ...

Meine Meinung:

„Wer auch immer behauptet hatte, die Zeit würde alle Wunden heilen, war ein verdammter Lügner. Manche Wunden heilten nie. Und vielleicht sollten sie das auch nicht. Vielleicht brauchen wir den Schmerz, um uns daran zu erinnern, wie wichtig uns die Menschen gewesen waren, die wir verloren hatten.“ (Quelle: Was auch immer geschieht)

Ich habe bewusst mir noch eine alte Ausgabe, dieser Geschichte gekauft. Das liegt daran, dass ich den Titel wie auch das Cover ansprechender fand, als die Neuauflage.

Zum Inhalt, kann ich aber nur Gutes sagen. Die Geschichte war spannend, tiefgründig und auch abwechslungsreich. Ich empfand es keine Sekunde als langweilig oder öde. Bis zuletzt, war ich mir nicht sicher wie die Geschichte ausgehen würde, denn dieses Buch beschäftigt sich auch nicht gerade mit einer einfachen und leichten Thematik.

Denn ist es okay, den Stiefbruder zu lieben?

Fazit:

"Was auch immer geschieht" ist eine spannend und auch tiefgründige Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 06.03.2020

ein wunderbarer New Adult Roman mit sympathischen Charakteren, genau dem richtigen Maß an prickelnder Erotik und einer mitreißenden Geschichte

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Finding Back To Us ist ein wirklich gelungener New Adult Roman und garantiert nicht der letzte, den man von Bianca Iosivoni lesen wird. Er fügt sich wunderbar ins Genre ein und zeigt, dass man solche Bücher ...

Finding Back To Us ist ein wirklich gelungener New Adult Roman und garantiert nicht der letzte, den man von Bianca Iosivoni lesen wird. Er fügt sich wunderbar ins Genre ein und zeigt, dass man solche Bücher nicht mehr zwingend aus den USA importieren muss, sondern sie inzwischen auch bei deutschen Autoren findet. Es trifft sich also gut, dass im kommenden Jahr gleich zwei weitere Werke der Autorin bei Egmont LYX erscheinen sollen.
Callie ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren Gedanken und Reaktionen man stets sehr gut nachempfinden kann. Man kann sich gut mit ihr identifizieren, vor allem wegen ihrer Zweifel in Bezug auf ihr Studium und ihre damit verbundenen Zukunftsängste, die jeder kennt, der einmal in der gleichen Situation war. Im Gegensatz zum Rest ihrer Familie hat sie es jedoch leider nie geschafft mit der Vergangenheit abzuschließen und hat das Geschehene, inklusive aller dazugehörigen Emotionen, jahrelang verdrängt statt sie zu verarbeiten, sodass diese durch die Begegnung mit Keith nun alle erneut auf sie einstürmen. Ihre Wut auf Keith ist durchaus nachvollziehbar, aus ihrer Sicht hat er ihr den Vater genommen, die Familie zerstört und sie im Stich gelassen als sie ihn am meisten gebraucht hätte, ohne je zurückzukehren – bis jetzt. Sie ist oft hin und her gerissen zwischen ihren unterschiedlichen Gefühlen für Keith, denn einerseits hält sie an ihrem Hass fest, andererseits fühlt sie sich aber sehr zu ihm hingezogen und verbringt gern Zeit mit ihm, wofür sie sich und ihren Körper manchmal sogar selbst hasst.

Keith erscheint einem zunächst nicht sonderlich liebenswert, das ändert sich im späteren Verlauf der Geschichte allerdings nach und nach sehr. Obwohl er Callie oft provoziert, mag man ihn mit der Zeit immer mehr und erliegt langsam seinem Charme. Deshalb wünscht man sich zunehmend, dass Callie ihm endlich verzeiht, was in der Vergangenheit vorgefallen ist. Er hat unter der Situation genauso gelitten wie sie und hat ihre Vergebung verdient, immerhin war er damals selbst noch ein Teenager und hat das alles nie gewollt.

Als Leser weiß man zudem schon lange vor Callie, dass nicht nur ihr Körper auf Keith reagiert, sondern auch ihr Herz längst ihm gehört, so sehr sie sich dagegen sträuben mag. Ihr gemeinsamer Deal macht die ganze Sache dann noch etwas interessanter, doch er war natürlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt, schließlich wollte Keith Callie nie einfach nur ins Bett kriegen, er empfindet nämlich viel mehr für sie.
Die Spannung zwischen ihnen ist manchmal kaum auszuhalten und man kann förmlich spüren wie es zwischen ihnen knistert. Seine zweideutigen Sprüche bringen einen mitunter sehr zum Schmunzeln und die beiden üben eine tolle Anziehungskraft aufeinander aus. Dabei hat Callie die gleiche Wirkung auf Keith wie umgedreht, obschon sie das zuerst nicht weiß und daher nicht so schamlos ausnutzt wie er.

Positiv ist außerdem, dass es sich bei Callies innerer Auseinandersetzung vielmehr um einen Gewissenskonflikt als um einen Geschwisterkonflikt handelt und letzter somit nicht zu sehr im Vordergrund steht oder unnötig dramatisiert wird. Da sie nicht als Geschwister aufgewachsen sind, lehnt sie Keith nicht ab, weil er ihr Stiefbruder ist, sondern weil er in ihren Augen die Familie zerrissen und sie ihm das nie verziehen hat. Anders als Holly waren sowohl Callie als auch Keith damals beide schon Jugendliche und haben weitaus länger getrennt gelebt als unter einem Dach. Des Weiteren sind sie natürlich nicht miteinander verwandt.

Die Handlung ist von Beginn an fesselnd, insbesondere wegen der geheimnisvollen Ereignisse in der Vergangenheit, die nach wie vor Einfluss auf die Gegenwart haben. Im Traum beginnt Callie auf einmal sich an bestimmte Details zu erinnern, fügt die Puzzleteile Stück für Stück zusammen und erfährt dank der Hilfe eines Freundes letztlich die ganze Wahrheit über den Tod ihres Vaters. Man hat zu diesem Zeitpunkt zwar schon lange geahnt, dass mehr hinter dem Unfall steckt als es bisher bekannt war, dennoch schaffte es die Autorin einen mit ihrer gelungenen Auflösung zu überraschen, da die Vermutungen in eine völlig andere Richtung tendierten.

Diese Enthüllung ist ein herber Schlag für die Familie, bringt sie einander jedoch wieder näher. Was nicht heißt, dass sie sich vorher nicht nahe gestanden hätten. Callies Familie ist wahrlich einzigartig – und das nicht nur wegen der eher ungewöhnlichen Konstellation. Holly ist eine nervige, aber ebenso liebenswerte kleine Schwester, die verantwortlich dafür ist, dass Callie und Keith sich nach all den Jahren endlich wiedersehen. Anfangs findet man das ziemlich fies, doch am Ende ist man ihr dafür dankbar.
Stella ist zudem kein böses Stiefmonster, sondern eine liebevolle Ersatzmutter, die mitunter sehr streng, aber auch sehr verständnisvoll, sein kann und ihre drei Kinder -Callie, Holly und Keith – sehr liebt. Das gleiche empfinden sie für Stella, weshalb Callie sie beispielsweise darin bestärkt eine neue Beziehung einzugehen und nicht etwa von ihr erwartet für immer um ihren verstorbenen Vater bzw. Ehemann zu trauern.

Das Ende ist sehr emotional und unter Umständen muss man sogar ein Tränchen vergießen, allerdings weniger wegen der Beziehung zwischen Callie und Keith als wegen der Beziehung zwischen Callie und ihrer Stiefmutter Stella, die sich letztlich nur wünscht, dass ihre Kinder glücklich sind.

Lediglich der Umstand, dass man leider nur sehr wenig über Callies interessante Freunde Parker und Faye erfährt bzw. dass das Wenige, das man über sie in Erfahrung bringen kann, z.B. ihre familiäre Situation betreffend, nicht näher ausgeführt wird, ist ein kleines Manko. Aber vielleicht hebt Bianca Iosivoni sich das auch nur für zukünftige Bücher über diese Figuren auf, wer weiß.

Der einzige wirkliche Kritikpunkt an dem Buch ist der noch ausbaufähige Schreibstil der jungen Autorin, der sich mit der Zeit und den Projekten garantiert weiter verbessern wird, denn Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Er liest sich schon jetzt flüssig und angenehm, nach einer Weile fallen einem jedoch einige Wiederholungen in Bezug auf die Wortwahl und bestimmte Beschreibungen auf, es fehlt also etwas Abwechslung. Den Lesefluss stört das allerdings nur minimal, die Lesefreude schmälert es dagegen überhaupt nicht.

Darüber hinaus sind ihr die intimen Szenen zwischen Callie und Keith dafür umso besser gelungen – heiß, prickelnd, ansprechend beschrieben, also weder zu blumig, noch zu vulgär, und genau das richtige Maß. Sie fügen sich nahtlos in die Geschichte ein und zählen definitiv zu den besten erotischen Szenen, die man in New Adult Romanen finden wird.

FAZIT
Finding Back To Us ist ein wunderbarer New Adult Roman mit sympathischen Charakteren, genau dem richtigen Maß an prickelnder Erotik und einer mitreißenden Geschichte, die dem Stiefgeschwister-Konflikt durch die Ereignisse in der Vergangenheit weitere Aspekte hinzufügt und damit für Überraschungen sorgt. Der Schreibstil muss vielleicht noch perfektioniert werden – die wunderbare Beziehung zwischen Callie und Keith dagegen nicht!

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Ich liebe es!

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Meine Bewertung: 5 Sterne
[Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR]

Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den Lyx Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte ...

Meine Bewertung: 5 Sterne
[Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR]

Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den Lyx Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch.
Als ich das erste Mal auf Finding Back to Us gestoßen bin, war ich zwiegespalten. An sich lese ich die New Adult Romane von Bianca Iosivoni ganz gerne und das Thema klang auch prinzipiell interessant. Dennoch hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass die Liebe zwischen Stiefgeschwistern als Buchthema eventuell nicht ganz geeignet sei. Im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Bedenken völlig unbegründet waren, denn die Autorin hat es verstanden, das Ganze mit Fingerspitzengefühl zu thematisieren.
Es hat genau den ersten Satz gebraucht und schon bin ich mittendrin in der Geschichte gewesen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen! Finding Back to Us war für mich ein Buch mit Suchtpotenzial.
Doch worum geht es eigentlich in Finding Back To Us?
Callie zieht in den Semesterferien wieder bei ihrer (Stief)-Mutter und ihrer Schwester ins Haus ein, weil ihre Schwester Holly ihren Abschluss macht und die Familie vor ihrer langen Reise noch einmal beisammen haben möchte.
Das Problem dabei? Holly hat ebenfalls ihren Stiefbruder Keith eingeladen. Den Jungen, dem einmal Callies Herz gehört hat. Und gleichzeitig auch der Junge, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb.
Eigentlich wollte Callie ihren Stiefbruder Keith in ihrem Leben nie mehr wiedersehen. Doch dieser Sommer in ihrer Heimatsstadt führt die beiden immer wieder zusammen, bis Callie nicht mehr nur Hass ihm gegenüber verspürt.
Die Charaktere
Ich muss sagen, dass ich gar nicht weiß, wo genau ich hier mit dem Schwärmen beginnen soll. In meinen Augen hat Bianca Iosivoni in diesem Buch so viele sympathische und authentische Charaktere geschaffen, in die ich mich alle direkt verliebt habe.
Da ist zum einen Callie, die wirklich einige Probleme hat und sich dennoch nicht unterkriegen lässt. Ihr Studium macht ihr zu schaffen, gleichzeitig ist es für sie alles andere als einfach, Keith andauernd zu sehen. Dennoch gibt sie nicht auf und hat einen wirklich starken Charakter. Ich mochte ihre Neugierde, ihre gute Beziehung zu ihrer Schwester und ihrer Stiefmutter. Callie ist ein so liebenswürdiger Mensch mit einer schweren Vergangenheit, die ich einfach ins Herz schließen musste.
Dann hätte wir da ihre Schwester Holly, die ich direkt für ihre scharfen Sprüche und ihren Kampfgeist geliebt habe. Sie hat Situationen immer wieder aufgelockert, ein bisschen Witz hereingebracht und in den wirklich wichtigen Momenten wirklich immer die richtigen Worte gesagt sowie einen kühlen Kopf behalten. Ich würde garantiert nicht nein sagen, sollte es irgendwann mal ein Buch über Holly und vielleicht einen bestimmten Polizisten geben ;)
Keith muss ich hier natürlich auch erwähnen. Nicht nur, weil er der männliche Hauptcharakter war, sondern weil er auch einfach einzigartig ist. Ich habe ihn direkt so wundervoll gefunden und liebe seinen Charakter so sehr. Anfangs hatte ich erwartet, dass er in die Badboy Schiene rutscht oder dass er einen wirklich schlechten Charakter hätte, weil Callie ihn so sehr hasste. Doch je mehr ich von ihm gelesen habe, desto lieber mochte ich ihn. Denn er ist alles andere als ein Badboy, sondern vielmehr ein wirklich sympathischer und einfühlsamer Mann, der sich im Leben zurechtfinden muss und versucht, seine Familie glücklich zu machen. Man kann ihn einfach lieben.
Und die Stiefmutter von Callie und Holly muss ich hier auch einfach noch einmal erwähnen, denn sie ist so wundervoll und liebevoll und gutmütig und einfach nur ein toller Mensch!
Die Bewertung
Kommen wir nun zu den Gründen, warum Finding Back to Us 5 Sterne erhalten hat.
Da mir Buchcharaktere so wichtig sind, starte ich auch direkt mit ihnen. Bianca Iosivoni hat es nicht nur geschafft, gute Hauptcharaktere zu erfinden. Sie hat direkt jedem einzelnen ihrer Charaktere ein wunderbares Eigenleben gegeben und ich habe es geliebt, über alle von ihnen Lesen z dürfen. Die Charaktere sind alle so wundervoll unterschiedlich gestaltet, mit ihren Macken und Kanten und Liebenswürdigkeiten. Außerdem fand ich es wirklich toll, wie vielfältig und authentisch die Charaktere gestaltet wurden. Alle von ihnen haben auch eine Vergangenheit gehabt, die ich ihnen abgekauft habe und jede einzelne Entscheidung der Charaktere war für mich persönlich nachvollziehbar. Besonders cool fand ich übrigens Keith späteren Job, weil es einfach mal etwas anderes gewesen ist.
Außerdem habe ich die Idee des Buches einfach wirklich spannend gefunden. Ich lese eigentlich nie Geschichten, in denen Stiefgeschwister sich verlieben, aber hier hat die Autorin das wirklich auf schöne Art und Weise beschrieben. Außerdem wurden auch alle Nebenstränge wunderbar umgesetzt und auch wenn ich bereits ein paar Plottwists erahnt habe, wurde ich dann mit den Details zu diesen doch überrascht. Das habe ich beim Lesen geliebt und es hat dafür gesorgt, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte.
Und dann gab es natürlich Parker, Callies besten Freund, den ich auch schon in Band 1 einfach geliebt habe. Er hat etwas Mysteriöses an sich, weswegen ich es kaum erwarten kann, in Band 2 mehr über sein Leben und all seine Geheimnisse zu erfahren.
Insgesamt hat mir Finding Back to Us wirklich unheimlich gut gefallen und ich habe das Buch nahezu verschlungen. Dementsprechend gespannt bin ich nun auch auf Band 2 der „Was auch immer geschieht“-Reihe!
[Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR]

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Der Vergangenheit gegenüber

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Die Geschichte:

Callie kehrt nach vielen Jahren für einen Sommer zurück in ihre Heimatstadt. Zurück zu ihrer Familie. Doch der erste Mensch auf den sie trifft, den will sie eigentlich nicht treffen. Es ...

Die Geschichte:

Callie kehrt nach vielen Jahren für einen Sommer zurück in ihre Heimatstadt. Zurück zu ihrer Familie. Doch der erste Mensch auf den sie trifft, den will sie eigentlich nicht treffen. Es ist Keith. Keith ist Schuld an dem Tod ihres Vaters, aber auch ihr Stiefbruder.
Mit der Begenung von Keith und ihrem Aufenthalt in ihrem Elternhaus beginnen auch die Albträume. Erinnerungen, die sie 7 Jahre lang von sich geschoben hat. Die Wut und Hass gegenüber Keith kommen wieder hoch und der Sommer fängt an sich zu etwas ganz schlimmen für Callie zu entwickeln. Aber sie tut dies hier für ihre Schwester... Sie schafft es sich zusammen zu reisen und den Sommer zu überstehen... oder etwas nicht?

Meine Meinung:

Ich hole jetzt vielleicht etwas aus, aber das ist mir wichtig, dass ich das vorab los werde.
Ich habe erst Ende Juli 2019 so richtig angefangen zu lesen. Vorher habe ich mich nie dafür interessiert. Ich konnte mit Büchern nichts anfangen. Ich weiß auch nicht was den Wandel herbeigeführt hat, aber es ist passiert. Seit dem erkundige ich mich auch weit im Voraus, wann neue Bücher veröffentlicht werden. Relativ schnell bin ich auf dieses Buch aufmerksamgeworden. Der Klappentext hat mich bereits sofort fasziniert. Man könnte schon fast sagen, dass ich wirklich mit dem Beginn meines neuen Hobbys auf dieses Buch gewartet habe.
Jetzt wurde es endlich veröffentlicht und es ist direkt in meinem Regal gelandet. Auf meinem SuB hat es nicht lange verweilt. Es wurde direkt gelesen.

Da ich bereits ein Buch von dieser Autorin gelesen hatte, wusste ich was mich bezüglich des Schreibstils erwartet und ich war wie bereits von dem ersten Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, sehr begeistert.
Es lies sich sehr flüssig und schnell lesen. Der Schreibstil ist modern. Ich lese gerne Bücher von Bianca Iosivoni.

Das Cover ist ehr schlicht gehalten. Das Muster ist ein bisschen wie Marmor gemacht. Durch das Türkis oder Mintgrün (wie man es nennen möchte) wirkt es auffällig und nicht zu überheblich. Der Titel ist hochgedruckt, so dass man ihn beim drüberfahren über den Einband ertasten kann. Das Cover ist ganz schön.

Ab hier können SPOILER enthalten sein!

Der Klappentext hat mich ja bereits sehr überzeugt und er hat nicht zu viel versprochen.
Die Geschichte war für mich sehr emotional. Es geht wirklich viel um den Tod um Callies Dad und die Trauer, die Callie trotz 7 Jahren immer noch empfindet.
Ich konnte mich in Callie oft hineinversetzen. Bei mir ist leider vor 1,5 Jahren auch ein sehr wichtige Mensch in meinem Leben gestorben. Bei mir war es nicht mein Dad, aber mein Opa und dieser war für mich wie ein Dad. Deshalb war es für mich auch extrem emotional, weil ich eben selbst noch Momenta habe, in denen ich um ihn trauere. Am Anfang habe ich es auch verdrängt und mich nicht daran erinnern wollen, aber inzwischen kann ich offen mit jedem darüber reden. Diese Phase hat Callie noch lange nicht erreicht und deshalb kann ich ihr Verhalten sehr oft nachvollziehen. Für viele wirkt es als wäre sie bockig oder kindisch, aber jeder geht mit Trauer und Verlust anders um. Ich hätte Callie auch gerne in manchen Momenten genommen und geschüttelt, aber verstehen konnte ich sie trotzdem.
Ich fande es wie gesagt sehr emotional.
Die Geschichte war einfach für mich perfekt.

Die Charaktere waren mir sehr sympatisch. Ich fande Keith besonders toll. Er hat Callie nicht gedrängt und wusste doch immer was los war. Er ist am sensibelsten mit allem umgegangen, aber er war auch der Einzige, der wirklich wusste, was vor Jahren passiert war. Mich wundert es wirklich, dass er so lange dicht gehalten hat. Das machte ihn aber noch viel symaptischer.

Mein Fazit:

Ich kann kein schlechtes Haar an dem Buch lassen. Ich möchte auch deshalb kein Sternchen abziehen. Das Buch hat das gehalten, was der Klappentext mir bereits versprochen hat. Es war für mich eine Emotionsbombe und ich habe mit allen mitgelitten.
Der einzige Kritikpunkt wäre, dass das Ende vielleicht noch ein bisschen genauer gewesen wäre. Wäre schön gewesen, zu erfahren, wie die Gemeinde auf die beiden reagiert hat und ob alles wirklich gut geworden ist. Was Callie bezüglich ihres Studiums gemacht hat und was sie nun arbeitet. Solche Fragen sind einfach leider offen geblieben. Aber dafür ziehe ich kein Sternchen ab.

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