Cover-Bild The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
Band der Reihe "RTB - The Last Goddess"
(174)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.10.2020
  • ISBN: 9783473585779
Bianca Iosivoni

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)

Das dunkelste Geheimnis liegt oft in dir selbst.

Unsterblich und geheimnisvoll: Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit noch beschützen können. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Als Blair sich mit ihrem besten Freund Ryan auf die Suche nach Antworten macht, erkennt sie, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.

***Eine Szene aus THE LAST GODDESS, Band 1***Ich hielt seinen Blick fest und schluckte hart. Trotz der Kälte, trotz der Umstände und der Kämpfenden in der Nähe, reagierte ich noch immer auf ihn. Meine Haut prickelte und mein Magen machte einen Sprung. "Du kannst mich nicht für immer beschützen. Ich bin ein Teil davon."Etwas veränderte sich in seinem Blick, wurde weicher, fast schon sanft. "Ich weiß …"Das war der Moment, in dem wir alles gesagt hatten. Der Moment, in dem wir uns voneinander lösen und zum Kampf zurückkehren sollten. Stattdessen blieben wir stehen, bis unsere Atemzüge in der frostigen Winterluft miteinander verschmolzen.Ryan war der Erste, der sich rührte. Aber statt von mir abzurücken, strich er mir über die Wange. Ganz sachte nur, als wäre ich eine Illusion, die sich jeden Moment vor seinen Augen auflösen konnte. Sein warmer Atem streifte meine Lippen und ich spürte das Hämmern seines Herzens unter meiner Hand. Ich hatte keine Ahnung, was hier geschah, ich wusste nur, dass ich nicht wollte, dass es aufhörte. Nicht jetzt. Ich war noch nicht bereit dazu, in die Wirklichkeit zurückzukehren.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Eine interessante Idee umgesetzt mit ein paar Schwächen

0

Die Geschichte:
Blair ist die Tochter einer Valkyre. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und unsterblich. Aber eine Valkyre kann ihre Kräfte an ihre Tochter weitergeben. Doch dazu kommt ...

Die Geschichte:


Blair ist die Tochter einer Valkyre. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und unsterblich. Aber eine Valkyre kann ihre Kräfte an ihre Tochter weitergeben. Doch dazu kommt es gar nicht, denn Blairs Mutter stirbt bei einem Autounfall. Das sollte eigentlich unmöglich sein. Allerdings ist sie nicht die erste Valkyre, die stirbt. Oder besser gesagt, die ermordet wird. Auch Blair glaubt nicht an einen Unfall und setzt daher alles daran herauszufinden, was wirklich passiert ist. Ihr bester Freund Ryan, bei dem sie seit einiger Zeit immer Herzklopfen bekommt, glaubt ihr nicht und will ihr nicht helfen. Also macht Blair sich allein auf den Weg zu den Valkyren, in der Hoffnung, bei ihnen Antworten auf all ihre Fragen zu bekommen. Sie ahnt noch nicht, dass sie schon bald viel tiefer in der ganzen Sache drinstecken wird als ihr lieb ist.

Meine Meinung:


Ich finde es super spannend, dass Bianca Iosivoni sich die nordische Sagenwelt als Grundlage für ihre Fantasy-Geschichte ausgesucht hat. Ich bin ein Riesenfan von Romanen, die mit den alten Göttern zu tun haben. Über die nordische Mythologie habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, deswegen hat es mir besonders gefallen. Für mich war das was vollkommen Neues. Eine tolle Idee!
Da es aber etwas Neues für mich war, war es manchmal auch etwas schwierig, alles zu sortieren und auseinanderzuhalten. Valhalla, Valkyren, Ragnarök… Ich persönlich finde es immer gut, wenn ein erklärender Anhang, ein Glossar oder ein Nachwort dabei ist. Dann fällt es leichter, sich zurechtzufinden.
Den Schreibstil von Bianca Iosivoni mag ich sehr gern. Ich finde ihn leicht und locker und ich mag es, dass sie hin und wieder Perspektivwechsel einbaut. So auch in diesem Buch. Ein paar Szenen werden aus Ryans Sicht erzählt, was zusätzlich durch eine andere Schriftart abgesetzt wird. Allerdings hatte ich hier den Eindruck, dass durch die unterschiedlichen Perspektiven schon zu viel vorweggenommen wurde. Dem Mittelteil der Handlung wurde viel Spannung genommen, weil einiges schon im Vorfeld klar war. Ich hätte lieber den ein oder anderen Überraschungsmoment gehabt. Denn so war die Story nicht so spannend. Mich hat erst das Ende so richtig gepackt. Das ist nämlich so geschrieben, dass es in Atem hält. Auf einmal passiert alles gleichzeitig und es gibt einen fiesen Cliffhanger.
Auf Band 2 und damit das Finale der Dilogie bin ich daher richtig gespannt. Mir scheint es so, als hätte der erste Teil vor allem der Vorbereitung gedient. Wenn Band 2 nicht wesentlich länger ist als der erste, hätte ich mir sogar einen Einzelband vorstellen können. Die 350 Seiten kommen nämlich nur zustande, weil jedes Kapitel immer nur auf der rechten Seite beginnt. Diesen Satz finde ich ziemlich nervig, weil dann zwischendrin immer wieder leere Seiten sind.
Jedenfalls habe ich hohe Erwartungen an den 2. Teil und hoffe, dass er mich die Schwächen, die ich im ersten Band gesehen habe, vergessen lässt. Lange müssen wir auf Band 2 zum Glück nicht warten, denn der erscheint voraussichtlich am 30.04.2021. Wer allerdings mit Cliffhangern nicht gut umgehen kann, der sollte mit dem Lesen des ersten Teils bis dahin warten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2020

Netter Romantasy-Zeitvertreib mit nordischer Mythologie

0

„The Last Goddess - A Fate Darker Than Love“ von Bianca Iosivoni interpretiert nordische Mythologie nochmal ganz anders. Blair ist die zweitgeborene Tochter einer Valkyre. Als ihre Mutter und Schwester ...

„The Last Goddess - A Fate Darker Than Love“ von Bianca Iosivoni interpretiert nordische Mythologie nochmal ganz anders. Blair ist die zweitgeborene Tochter einer Valkyre. Als ihre Mutter und Schwester durch einen Unfall ums Leben kommen, versteht sie die Welt nicht mehr. Seit wann können Valkyren sterben? Blair glaub nicht an einen Unfall und macht sich kurzerhand auf die Suche nach den verbleibenden Valkyren sowie Valhalla.
„A Fate Darker Than Love“ ist der erste Teil der „Last Goddess“-Dilogie. Das Cover ist wunderschön dunkel und durch die Goldpartikel wirkt das Cover mystisch und edel. Mir gefällt es richtig gut.
Ich bin in die Geschichte gut reingekommen. Bianca Iosivonis Schreibstil ist kurzweilig und auf den Punkt, ganz so wie ich es bei einem Jugendbuch erwarte. Das Buch ist mit 352 Seiten weder ein dicker Schinken, noch besonders dünn. Durch die recht große Schrift ist man aber sehr schnell durch.
Blair ist für mich zwar eine sehr sympathische Protagonistin, ich bin mit ihr aber nie so richtig warm geworden. Irgendwie hat mir die charakterliche Tiefe gefehlt. Sie hat immer genau so gehandelt, wie ich es erwartet habe (sachlogisch). Ebenso ihr bester Freund Ryan. Dass die beiden besten Freunde Gefühle füreinander haben ist eine alte Idee, die immer ganz gut kommt. Allerdings fand ich die Umsetzung in diesem Buch nicht sehr gelungen. Mir war es zu wenig „prickeln“ zwischen den beiden und zu wenig Input aus Sicht von Ryan. Auch Ryans Beziehung zu seinem Vater und Bruder kamen mir etwas zu oberflächlich vor.
Überraschend gut fand ich den Nebencharakter Zev. Mehr sag ich dazu allerdings nicht, weil ich nicht spoilern will. Zev ist allerdings mit Lieblingscharakter in diesem Band. Ich bin gespannt welche Rolle er im 2. Teil einnehmen wird.
Die Umsetzung und Einflüsse der nordischen Mythologie haben mir sehr gut gefallen. Ich liebe nordischen Mythen und Sagen und fand diese in der Story echt gut umgesetzt.
In Summe war das Buch unterhaltsam, aber kein Highlight. Wer seichte Romantasy mag, der wird sicherlich seinen Spaß haben. Ich werden aber in jedem Fall dem 2. Band eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2020

Nicht ganz so packend wie ich erhofft hätte

0

Darum geht's:
Blair ist die Tochter einer Valkyre, jedoch besitzt sie selbst keine Kräfte. Eines Tages geschieht ein tragischer Unfall, bei dem ihre Mutter ums Leben kommt. Schnell wird Blair klar, dass ...

Darum geht's:
Blair ist die Tochter einer Valkyre, jedoch besitzt sie selbst keine Kräfte. Eines Tages geschieht ein tragischer Unfall, bei dem ihre Mutter ums Leben kommt. Schnell wird Blair klar, dass das kein Unfall gewesen sein kann und jemand etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun haben muss. Daher macht sie sich auf den Weg zu den anderen Valkyren um mehr in Erfahrung zu bringen. Hier taucht sie in eine Welt voller Mythen und Götter ein und findet noch mehr heraus, als sie gedacht hätte.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist einfach so locker und leicht, sodass man wirklich durch die Seiten fliegt. Ich habe bisher ein anderes Buch der Autorin gelesen, aber der Schreibstil begeistert mich bisher wirklich sehr. Die Geschichte wird aus Blairs Sicht erzählt, wobei es auch ein paar kurze Kapitel aus Ryans Sicht gibt.

Der Anfang der Geschichte war wirklich spannend und beginnt auch ziemlich rasant, sodass ich unbedingt weiterlesen musste. Nun lernt man Blair, ihre Mutter, ihre Schwester und ihren besten Freund Ryan kennen. Es wird einiges über ihr Leben erzählt und auch das Dasein, als Tochter einer Valkyre ohne Kräfte. Ich lese wirklich gerne Geschichte über Mythen und Götter und die Beschreibungen hier waren auch wirklich gut, aber...hier kommt nun das große aber.

Zur Protagonistin Blair, konnte ich selbst keinerlei Beziehung aufbauen. Auch ihr bester Freund Ryan ließ mich eher kalt genauso wie die Valkyren die man im weiteren Verlauf noch kennenlernt. Ich weiß nicht woran das lag, da ich den Schreibstil und die Beschreibungen der Autorin doch sehr mochte.

Auch der Storyverlauf war für meinen Geschmack auf der einen Seite etwas zäh und langatmig, aber auf der anderen Seite ging es dann doch irgendwie zu schnell. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Autorin hier bei mir einfach nicht den richtigen Zwischenweg gefunden hat. Es gab Beschreibungen, Dialoge und Details, die nahmen gefühlt kein Ende oder haben sich immer wiederholt. Aber dann hatte ich das Gefühl der Geschichte fehlt was.

Das Ende hatte dann wiederum ein paar gute Wendungen parat, die ich so definitiv nicht erwartet habe und mir Lust darauf gemacht hat, auch die Fortsetzung zu lesen. Also ich würde nun definitiv nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Es hat mich trotzdem gut unterhalten, da ich die Idee sehr interessant finde und eben das Ende noch einen guten Cliffhanger mit reingebracht hat. Aber vollkommen überzeugen konnte mich die Geschichte nicht. Ich würde sagen, es war ein solider Auftakt, der definitiv noch ausbaufähig gewesen wäre. Ich hoffe die Fortsetzung kann mich hier mehr überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2020

Leider enttäuschend

0

Mich hat das Buch gereizt, da ich Fan von allem bin, was mit Mythologie zu tun hat. Dass die Autorin sich in diesem Buch auf die eher unbekannte nordische Mythologie konzentriert, hat einen besonderen ...

Mich hat das Buch gereizt, da ich Fan von allem bin, was mit Mythologie zu tun hat. Dass die Autorin sich in diesem Buch auf die eher unbekannte nordische Mythologie konzentriert, hat einen besonderen Reiz für mich dargestellt und so habe ich darüber hinweggesehen, dass ich nicht der aller größte Fan der Bücher der Autorin bin.
Der Einstieg in das Buch ist mir dann sehr gut gelungen, da der Schreibstil flüssig zu lesen ist. Aber schon nach wenigen Kapiteln ist mir aufgefallen, dass ich das Geschriebene als recht langatmig empfand. Einige unnötig ausführliche Beschreibungen und das langsame Voranschreiten der Story haben dann dazu geführt, dass ich das Buch immer öfter zur Seite gelegt habe und der Spaß am Lesen verloren ging.
Der mythologische Aspekt, der den größten Reiz für mich dargestellt hat, war den Hauptteil des Buches eher hintergründig zu spüren und beginnt erst etwas nach der Hälfte mehr Raum einzunehmen.
Das gesamte Buch über konnte ich keine wirkliche Verbindung zu Blair aufbauen. Ihre Verknalltheit in ihren besten Freund Ryan war mir nicht Geheuer und irgendetwas an der Art und Weise wie sie gedacht hat, störte mich.
Die Story entwickelte sich wie gesagt für meinen Geschmack zu langsam und so kam es, dass ich das Interesse am Buch erst im letzten Viertel wiedergewonnen habe. Da nimmt die Geschichte nämlich richtig an Fahrt auf und die mythologischen Elemente gewinnen an Bedeutung. Diesen Teil des Buches konnte ich demnach richtig genießen, sodass mir das Ende wirklich gut gefallen hat. Die Verbindung zu Blair fehlte aber auch in diesem Abschnitt des Buches, sodass es eher die epische Geschichte ist, die mich überzeugt. Es gab für mich vollkommen überraschende Wendungen und ein spannendes Ende, das neugierig auf den zweiten Band macht. Ich habe die Hoffnung, dass es dort nahtlos weitergeht und an das tolle Ende angeschlossen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2020

Ein zu kurzes Leseerlebnis!

0

Meine Meinung:
Dies ist tatsächlich der erste Roman der Autorin, welchen ich gelesen habe und so ganz überzeugen konnte er mich leider nicht.

Zwar die Grundidee und der Weltenaufbau und die Bedeutung ...

Meine Meinung:
Dies ist tatsächlich der erste Roman der Autorin, welchen ich gelesen habe und so ganz überzeugen konnte er mich leider nicht.

Zwar die Grundidee und der Weltenaufbau und die Bedeutung hinter vielen Ideen wirklich überaus kreativ und gut gelungen, doch leider wird diesem Buch eines zum Verhängnis: Es ist mit seinen knapp 350 Seiten zu kurz.

Denn viele Passagen wirken nicht richtig zu Ende erzählt, wirken abgehackt, nicht ganz durchdacht und es fehlt ihnen an Tiefgang. Ich hatte als Leser das Gefühl, dass kaum hatte ich mich an die Welt und ihre Charaktere gewöhnt, schon musste ich diese wieder verlassen und zwar ohne sie richtig kennengelernt zu haben. In meinen Augen wäre dies eine Geschichte, die man wunderbar hätte auf 500 oder 600 Seiten erzählen können, aber so wirkt die Geschichte nicht richtig ausgereift und ausgearbeitet.

Die Ansätze und der Schreibstil sind sehr gut und auch die Geschichte ließ sich unglaublich schnell weglesen, doch wirklich begeistert war ich trotzdem nicht.

Mein Fazit:
Für mich ein solides Buch, welches sich eher an der Oberfläche bewegte und dem ein paar mehr Seiten durchaus gut getan hätten. Dennoch werde ich Band zwei lesen, da die Grundstory wirklich ansprechend ist!