Cover-Bild Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.12.2020
  • ISBN: 9783570313367
Brenda Rufener

Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne

Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

IHRE LIEBE IST GRENZENLOS UND FÜR DIE EWIGKEIT GEMACHT.

Als Aggi und Max sich im letzten Winter endlich ihre Gefühle füreinander eingestanden haben, wissen sie das genau. Doch genau an jenem Tag geschieht ein schrecklicher Autounfall, der ihre älteren Geschwister das Leben kostet. Und Aggis und Max' Leben stürzt ins Chaos. Eine richterliche Verfügung untersagt ihren Familien bald jeden Kontakt. Je wieder zusammen zu sein, erscheint den beiden nur noch wie ein unerreichbarer Traum.

Diese herzzerreißende und Mut machende Geschichte begleitet zwei Liebende durch alle Höhen und Tiefen angesichts unvorstellbarer Trauer und der Frage, ob Liebe alle Wunden heilen kann.
Für alle Fans von Jennifer Niven und Nicola Yoon.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Wichtiges Thema

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Klappentext

IHRE LIEBE IST GRENZENLOS UND FÜR DIE EWIGKEIT GEMACHT.
Als Aggi und Max sich im letzten Winter endlich ihre Gefühle füreinander eingestanden haben, wissen sie das genau. Doch genau an jenem ...

Klappentext

IHRE LIEBE IST GRENZENLOS UND FÜR DIE EWIGKEIT GEMACHT.
Als Aggi und Max sich im letzten Winter endlich ihre Gefühle füreinander eingestanden haben, wissen sie das genau. Doch genau an jenem Tag geschieht ein schrecklicher Autounfall, der ihre älteren Geschwister das Leben kostet. Und Aggis und Max' Leben stürzt ins Chaos. Eine richterliche Verfügung untersagt ihren Familien bald jeden Kontakt. Je wieder zusammen zu sein, erscheint den beiden nur noch wie ein unerreichbarer Traum.

Meine Meinung

Dieses Buch habe ich mir aufgrund des wunderschönen Covers näher angesehen und da der Klappentext für mich sehr gut und nach einer interessanten Geschichte klang, musste ich das Buch unbedingt lesen.

Mit dem Schreibstil hatte ich zunächst meine Probleme, da ich diesen nicht ganz so einfach zu lesen fand, was mich bei einem Jugendbuch auch etwas gewundert hat. Nach etwas Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt und konnte das Buch gut lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonisten Aggi und Max erzählt, was es einfach macht sich in beide Seiten hineinzuversetzen.

Aggi und Max lieben sich, dürfen aber aufgrund einer richterlichen Verfügung und wegen dem Verbot ihrer Eltern keinen Kontakt zueinander haben. Beide Familien machen sich gegenseitig für die schlimmen Ereignisse, die passiert sind verantwortlich und verlieren sich in ihrer Wut und Trauer.

Nur Aggi und Max merken, dass keine der beiden Familien Schuld trägt, aber können nicht zu ihren Eltern durchdringen, was mich sehr traurig gemacht hat, weil die beiden dadurch noch mehr leiden mussten, als sie das durch den Tod eines geliebten Menschen ohnehin schon mussten.

Durch Rückblicke in die Vergangenheit erfährt man, wie die aktuelle Situation entstehen konnte und wie es befreundete Familien geschafft haben sich so weit voneinander zu entfernen.

Leider kamen die Emotionen der beiden Protagonisten nicht so ganz bei mir an, was ich sehr schade fand, weil die beiden Protagonisten mir eigentlich sehr sympathisch waren und ich die ganze Zeit gehofft habe, dass deren Familien es schaffen ihre Differenzen zu überbrücken und sich wieder vertragen.

Für mich beinhaltet dieses Buch definitiv ein wichtiges Thema, wobei ich mir aber gewünscht hätte, dass es noch etwas besser ausgearbeitet wird.

Fazit: „Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne“ ist ein schönes Jugendbuch, dass mich aber nicht ganz für sich einnehmen konnte.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Interessante Thematik

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Am gleichen Tag, an dem Max und Aggi sich ihre Liebe gestehen, haben ihre älteren Geschwister einen Autounfall. Bei diesem Unfall stirbt Max’ Bruder und kurz danach begeht Aggis Schwester Selbstmord.
Seitdem ...

Am gleichen Tag, an dem Max und Aggi sich ihre Liebe gestehen, haben ihre älteren Geschwister einen Autounfall. Bei diesem Unfall stirbt Max’ Bruder und kurz danach begeht Aggis Schwester Selbstmord.
Seitdem befinden sich die Familien der beiden in einem erbitterten Rechtsstreit, in dessen Folge ein Kontaktverbot zwischen den Vätern der beiden verhängt wird, wodurch auch Aggi und Max den Kontakt abbrechen.
Doch beide können einander nicht vergessen und hoffen auf eine Möglichkeit, wieder zusammen zu sein…

Erzählt wird abwechselt aus Sicht der beiden Protagonisten.
Aggi war mir recht sympathisch, auch wenn ich einige ihrer Gedankengänge nicht nachvollziehen konnte.
Mit Max hingegen wurde ich leider das ganze Buch über nicht wirklich warm. Ich habe weder sein Handeln noch seine Gedanken verstanden. Vor allem sein Verhalten gegenüber Aggi fand ich wirklich seltsam.

Die Thematik des Buches finde ich sehr gut gewählt und auch die Handlung hat mir zu Beginn wirklich gut gefallen und wirkte vielversprechend.
Jedoch ließ die Spannung schnell nach und vor allem der Mittelteil hat sich ziemlich gezogen.
Dies lag zum Großteil daran, dass die Handlung sich fast komplett an einem Tag abgespielt hat. Hierdurch waren es mir zu viele unnötige Beschreibungen und zu wenig Handlung.
Generell wirkte die Handlung auf mich leider eher oberflächlich. Ich hätte mir mehr Emotionen und Tiefe gewünscht.
Das Ende hingegen hat mich wieder total gepackt, da es im Gegensatz zum Mittelteil des Buches sehr emotional war.
Leider war aber auch das Ende inhaltlich nicht unbedingt befriedigend. Die Konflikte wurden sehr leicht gelöst, wodurch die Glaubwürdigkeit der Geschichte zum Teil verloren gegangen ist.

Alles in allem ein Jugendbuch mit interessanter Thematik, deren Umsetzung aber nicht vollständig gelungen ist.

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