Cover-Bild Wie die Luft zum Atmen
Band 1 der Reihe "Romance Elements"
(200)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.01.2017
  • ISBN: 9783736303188
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Wie die Luft zum Atmen

Katia Liebig (Übersetzer)

Er küsste mich, als würde er ertrinken. Er küsste mich, als wäre ich für ihn, wie die Luft zum Atmen

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

"Ein absolutes Meisterwerk!" Three Girls and a Book Obsession

Band 1 der Romance-Elements -Reihe von Brittainy C. Cherry

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2020

Nicht überzeugend, oft nicht nachvollziehbar

0

Ein Jahr nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Liz in ihr Zuhause zurück und trifft dort auf ihren neuen Nachbarn Tristan. Ein unfreundlicher, in sich gekehrter Mann, vom Rest des Orts gemieden. Liz ...

Ein Jahr nach einem schweren Schicksalsschlag kehrt Liz in ihr Zuhause zurück und trifft dort auf ihren neuen Nachbarn Tristan. Ein unfreundlicher, in sich gekehrter Mann, vom Rest des Orts gemieden. Liz hört so allerlei Gerüchte, sie selbst sieht aber vor allem einen zerbrochenen Mann, ist ihr dieser Schmerz in seinen Augen doch allzu gut bekannt. Ohne es zu wollen, kommen die beiden sich immer näher ...

Mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry, und wie mir meine Buddyread-Partnerin dann gestand, war das vielleicht nicht ganz so gut. Denn obwohl die Autorin ja allseits gefeiert wird, hat mich „Wie die Luft zum Atmen“ leider überhaupt nicht überzeugt und ich bin enttäuscht.

(kleinere Spoiler vorhanden)

Ich muss zugeben, dass ich wohl gerade vielleicht auch nicht so in Stimmung für so tiefdramatische Liebesgeschichten bin, vielleicht war es der falsche Zeitpunkt für mich. Aber trotzdem: Das Buch war irgendwie seltsam. Erstmal ging mir die „Annäherung“ von Liz und Tristan viel zu schnell. Dreimal gesehen, nur angemotzt, plötzlich küsst er sie. Und wie die beiden dann anfangen miteinander zu schlafen und sich dabei ihre verstorbenen Partnerin vorstellen – ich kann verstehen, dass sie so versuchen, ihren Schmerz zu lindern, und sie sagen ja selber auch, dass sie wissen, dass es toxisch ist. Aber trotzdem fand ich es etwas verstörend.
Und dann bestand das Buch eine ganze Zeit lang nur aus kitschigen Pseudo-Lebensweisheiten in jedem zweiten Satz, kombiniert mit Sexszenen, die mich nicht überzeugt haben. (Dazu gabs allerlei Handlungen zwischen den beiden, die ich irgendwie absurd fand, wie z.B., dass sie ständig ihre geöffneten Lippen aufeinanderlegen und gegenseitig die selbe Luft ein- und wieder ausatmen. Habt ihr das mal ausprobiert? Ich schon – es ist einfach nur furchtbar unangenehm, wenn mans mehr als einen Atemzug lang macht!). Handlung gabs erstmal nicht wirklich.
Die kam dann zwar schließlich doch noch, aber gerade zum Ende hin wurde es irgendwie zu abgespaced. Die Sache mit Tanner und dem Fall mit Emma war mir plötzlich zu abstrus, ich hab mich gefühlt wie in einem Psychothriller, was an sich hätte echt gut werden können, wenn man das ganze denn mehr ausgebaut hätte. Aber so war es einfach viel zu schnell angefangen und sofort wieder aufgelöst (insgesamt gefühlt 10 Seiten) und es passte einfach nicht mehr zum Rest des Buches.

Weder Tristan noch Liz haben in irgendeiner Weise den Verlust ihrer Familie aufgearbeitet und überwunden (außer vielleicht ohne unser Wissen in den Monaten, die einfach ausgelassen wurden?) und deshalb ist es für mich unlogisch, dass die beiden plötzlich eine ernsthafte, glückliche, gesunde(!) Beziehung entwickeln können. Dementsprechend war für mich das Ende auch nicht nachvollziehbar.

Und Faye, die beste Freundin von Liz ... die war einfach unfassbar anstrengend und nervig. Sie versuchte mit ihren ständigen Anspielungen und Witzen über Sex und ihren Synonymen für „Penis“ vermutlich „hip“ und „modern“ und „locker“ rüberzukommen, wirkte auf mich aber wie ein peinliches pubertäres Mädchen. Konnte der nicht mal jemand sagen, dass sie die Klappe halten soll? (Von Emma hingegen hätte ich gern mehr gehabt.)

Warum ich trotzdem doch 2,5 Sterne vergebe (und auf den Plattformen, wo man keine halben Sterne geben kann, auf 3 aufrunde)?
Weil ich Potenzial gesehen habe. Weil mir die Idee an sich, die dem Buch zugrunde liegt, wirklich gefallen hat. Weil ich zumindest zwischendurch die Anfänge eines tollen Schreibstils erkennen konnte, der vielversprechend klang (das hier ist immerhin ihr allererstes Buch gewesen, man entwickelt sich ja auch weiter). Weil ich durchaus ab und zu die Schmerzen der Protagonist
innen nachfühlen konnte und mir Liz und Tristan ja nicht unsympathisch waren oder so!

Ich werds nochmal mit einem Buch von Brittainy C. Cherry versuchen, aber dann eins ihrer neueren. Den Rest der Romance Elements Reihe werde ich weglassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2023

Grandioser Anfang mit einem dermaßen schlechtem Ende !

0

Wow, was für ein tolles Buch.
Wie die Luft zum Atmen war mein erstes Buch der Autorin und ich habe schon einiges Erwartet. Und wurde auch nicht enttäuscht.
Es handelt sich um den ersten Teil der Elements-Reihe
Das ...

Wow, was für ein tolles Buch.
Wie die Luft zum Atmen war mein erstes Buch der Autorin und ich habe schon einiges Erwartet. Und wurde auch nicht enttäuscht.
Es handelt sich um den ersten Teil der Elements-Reihe
Das Buch war eine Achterbahn der Gefühle.
Ich hab mich in die beiden Protagonisten verliebt und habe mit ihnen mitgefiebert, gelacht und gelitten.

Doch je weiter sich das Buch dem Ende nähert, desto enttäuschter wurde ich. Und was bitte war das für ein unnötiges und total übertriebenes Ende ? Boah, das hat mich so aufgeregt, dass ich das Buch am liebsten ungelesen machen würde... Ich weiß ehrlich nicht, was die Autorin sich dabei gedacht hat und bin immer noch fassungslos wie schlecht das war. Leider hat mir das irgendwie die Freude genommen und mich ziemlich enttäuscht. Schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2023

Und wieder zwei verletzte Seelen (Achtung Spoiler)

0

„Wie die Luft zu Atmen“ ist der erste Band der Romance-Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry. Ich habe schon einige Bücher von dieser Autorin gelesen, da ich von „The Silent Water“ einfach nur begeistert ...

„Wie die Luft zu Atmen“ ist der erste Band der Romance-Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry. Ich habe schon einige Bücher von dieser Autorin gelesen, da ich von „The Silent Water“ einfach nur begeistert war. Doch je mehr Werke ich von Cherry lese, umso enttäuschter werde ich. Keines der Storys kommt auch nur annähernd an „The Silent Water“ ran. Diesmal ging es sogar soweit, dass ich mich teilweise durch das Buch quälen musste. Und nicht nur einmal fragte ich mich: Wie alt sind denn die Protagonisten? 16? Und in Fayes Fall wohl eher 10? Die meiste Zeit war es einfach ein pubertäres hin und her. Und vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber wenn ein Mann (in diesem Fall Tristan) als besonders männlich und markant mit Sixpack dargestellt wird, und plötzlich „kichert“, kann ich diese Figur nicht mehr wirklich ernst nehmen. Kommen wir zum Kern des Buches: Tristan und Elisabeth benutzen sich (O-Ton), um sich an ihre verstorbenen Partner zu erinnern? Echt jetzt? Ich habe mich oft gefragt, wie kommt man auf so eine Idee?! Eigentlich mag ich die Form der Ich-Erzählung in Romanen, hier musste ich aber genau deshalb oft den Kopf schütteln. Unglaublich, wie selbstgefällig die Protagonistin Elisabeth durch ihr Leben wandert. Hauptsache sie wird getätschelt und gehätschelt, aber wehe, eine andere Person macht einen Fehler. Und sorry… sie ist einige Zeit mit Tristan zusammen und merkt dann nicht, dass die Post It’s von einer ganz anderen Person stammen? Okaaaaaaaay! Generell sind meiner Meinung nach die Charaktere enorm farblos gezeichnet.
Fazit:
Im Grunde laufen all die Bücher von Brittainy C. Cherry nach demselben Schema ab: zwei verletzte Seelen treffen sich, dann gibt es einiges pubertäres hin und her und am Schluss ist alles fein. Leider liegen immer noch 2 Bücher der Autorin auf meinem SUB. Ich bin ja mal gespannt, ob mich diese auch derart enttäuschen werden. Die zwei Sternchen gibt es nur, weil der Schreibstil zum Glück flüssig ist und sich das Werk somit schnell weglesen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2021

Hat mich leider sehr enttäuscht.

0

“Wie die Luft zum Atmen” war mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry und es hat mich sehr enttäuscht. Ich habe echt viel - dank dem Hype ihrer Bücher - erwartet. Aber leider konnte es mich bis zum Schluss ...

“Wie die Luft zum Atmen” war mein erstes Buch von Brittainy C. Cherry und es hat mich sehr enttäuscht. Ich habe echt viel - dank dem Hype ihrer Bücher - erwartet. Aber leider konnte es mich bis zum Schluss nicht abholen. Ich möchtet der Autorin gerne noch eine Chance geben, aber ich bin mir trotzdem noch sehr unsicher mit weichen Buch. “Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. "Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz", hatten sie gesagt. "Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit." Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte”.
Das Cover ist nicht so mein Fall. Mit Personen auf dem Cover werde ich wahrscheinlich nie warm. Ich mag aber diese dunkle Farbgebung. Brittainys Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Nichts anspruchsvolles, aber durchaus angenehm. Das Buch wurde aus der Sicht von Tristan und Elizabeth geschrieben. So sollte man am besten in deren Gefühls- und Gedankenwelt finden. Es ist eine äußerst tragische Geschichte. Allerdings kamen die Die Emotionen überhaupt nicht bei mir an. Ich fand das ganze eher stumpf und lieblos. Zudem verstand ich den Sinn hinter der Geschichte nicht ganz. Aber da ich nicht Spoilern möchte, gehe ich darauf nicht näher ein. Für mich war das Buch extrem langweilig und eintönig. In den Momenten, wo ich hätte traurig sein sollen, habe ich absolut nichts gefühlt. Ich war sogar stellenweise von einigen Ereignissen extrem genervt. Dieses Buch hat eine Menge unausgeschöpftes Potenzial. Es hätte so so gut sein können, aber leider war es einfach nichts für mich. Das Ende war ganz okay, aber es passte einfach nicht zum Rest der Geschichte. Deshalb kann ich nur 2/5 Sterne ⭐️ vergeben.

Veröffentlicht am 24.06.2017

Hatte mir mehr erhofft

0

Jeder in Meadows Creek hat Elizabeth vor ihrem neuen Nachbarn Tristan Cole gewarnt. Doch Elizabeth sieht die Trauer und den Verlust in ihm, zwei Gefühle, die ihr absolut nicht fremd sind. Sie schlägt alle ...

Jeder in Meadows Creek hat Elizabeth vor ihrem neuen Nachbarn Tristan Cole gewarnt. Doch Elizabeth sieht die Trauer und den Verlust in ihm, zwei Gefühle, die ihr absolut nicht fremd sind. Sie schlägt alle Warnungen in den Wind und bietet ihm ihre Freundschaft an.

"Wie die Luft zum Atmen" ist der Auftaktband zu Brittainy C. Cherrys Romance-Elements Reihe. Dieses Buch erzählt, aus abwechselnden Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten, die Geschichte von Elizabeth Bailey und Tristan Cole.

Das Buch hat für mich super angefangen, denn die Geschichte von Elizabeth und Tristan konnte mich sofort fesseln. Beide haben im letzten Jahr geliebte Menschen verloren. Elizabeth und ihre Tochter Emma haben ihren Mann und Vater Steven verloren und Tristan seine Frau Jamie und seinen Sohn Charlie. Den Verlust haben die beiden noch lange nicht überwunden, aber Liz und Tristan finden in den jeweils anderen einen Leidensgenossen.
Während Tristan aber sehr abweisend auf Liz reagiert und sie nicht in sein Leben lassen will, gibt Liz nicht auf, denn sie kann unter Tristans harte Schale sehen und versteht ihn.
Der Beginn der Geschichte hat mir also wirklich gut gefallen, aber die Geschichte konnte mich im weiteren Verlauf immer weniger begeistern. Tristan und Elizabeth beginnen miteinander zu schlafen, um sich an ihre verlorenen Partner zu erinnern und ab hier konnte mich die Geschichte kaum noch berühren. Die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell und ich konnte sie dann leider auch nicht mehr komplett nachvollziehen. Sehr schade, denn es gab auch viele Stellen, wo Liz und Tristan mir richtig gut zusammen gefallen haben, aber irgendwie habe ich das Prickeln zwischen den beiden vermisst.

Leider war es nicht nur die Liebesgeschichte, die mir nicht ganz so gut gefallen hat, auch mit den Nebencharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Faye ist die beste Freundin von Elizabeth, die sehr überdreht und mir einfach zu viel des Guten war. Sie hat mir aber immerhin noch besser gefallen, als Tanner, der beste Freund von Steven, denn seine Rolle in der Geschichte hat mir gar nicht gefallen.
Dagegen hat mir Elizabeths bezaubernde Tochter Emma richtig gut gefallen, denn sie hat viel Licht in diese Geschichte gebracht!

Auch die Entwicklung der Geschichte zum Ende hin konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Es wurde nochmal spannend, das kann ich nicht leugnen, aber für meinen Geschmack war es etwas zu dramatisch und mir hätte das Buch mit einem anderen Showdown wahrscheinlich deutlich besser gefallen.

Fazit:
"Wie die Luft zum Atmen" von Brittainy C. Cherry hat für mich stark begonnen und wurde im weiteren Verlaufdann leider immer schwächer.
Zu Beginn konnte ich noch mit Tristan und Elizabeth mitfiebern, doch die Entwicklung der Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell und konnte mich auch nicht wirklich berühren.
Ich hatte mir von diesem Buch deutlich mehr erhofft und so vergebe ich gute zwei Kleeblätter.