Cover-Bild Traumfängergedichte
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 56
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783753108407
Carola Käpernick

Traumfängergedichte

Lyrik aus fast 4 Jahrzehnten ... Als Jugendliche habe ich begonnen, zu schreiben und an Lyrik und Songtext kommt ja kein junger Mensch vorbei. Auch ich nicht.
Ob Weihnachtsgedichte, Haikus, Elfchen - in diesem Buch sind sie alle versammelt, die lyrischen Ergüsse, die direkt aus meinen Träumen aufs Papier geflossen sind.
Erst kürzlich habe ich auch das Reimen wieder für mich entdeckt. Lasst euch überraschen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Der Zugang durch Worte zu gefangenen Träumen

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Schöne inspirierende, reflektierende Lyriksammlung, die ausgewogen nachdenklich, humorvoll und melancholisch ist! Zum Träumen und Schmunzeln!

Carola Käpernick hat hier Lyrik aus vier Jahrzehnten versammelt. ...

Schöne inspirierende, reflektierende Lyriksammlung, die ausgewogen nachdenklich, humorvoll und melancholisch ist! Zum Träumen und Schmunzeln!

Carola Käpernick hat hier Lyrik aus vier Jahrzehnten versammelt. Eine schöne Kongregation der unterschiedlichsten Poeme, dreiunddreißig an der Zahl!

Sie wurde 1969 in Demmin in Mecklenburg - Vorpommern via Geburt der Welten Sehnen anvertraut. 

Sie hat immer schon gerne sich dem geschriebenen Worte gewidmet, seitdem sie eben diese hohe Kunst des Lesens und Schreibens beherrscht. 

Haiku

Zartes Spinnennetz

Silbrig glitzerndes Flechtwerk

Morgentaufänger

Bemerkenswertes Antlitz

purer Faszination.


Sie ist auch beruflich versatil was ihr bei ihren schriftstellerischen Aktivitäten durchaus zupass kommt und ist stolze Hundegefährtin. 

Es beginnt schon in elegant ziselierten Worten in der Einleitung:

Gedichte entstehen durch Träume./ Ich habe sie eingefangen und gesammelt./ Taucht ein, in die Sprache meiner Seele!

Das ist weitaus einladender als Dante Alighieris "Laßt alle Hoffnung fahren ...". 

Viele der Poeme sind in freier Form, also jenseits der Strenge der Notwendigkeiten, die das Reimen erforderlich macht. Aber solche sehr gelungenen Gedichte gibt es ebenso. Haikus, Elfchen, längere und kürzere Lyrik ist hier vorhanden. 

Melancholie blüht auf, wenn sie von der Traurigkeit ihres Seins sowie der Seele in plastischen Metaphern erzählt. Das berührt die eigene Klaviatur der Emotionen, weil einem das derart vertraut ist. 

Sie reflektiert ebenso über das Weltgeschehen, Schicksalsschläge, das Kennenlernen, die Natur, über Begrenzungen, die Verlorenheit und das Wiederfinden des eigenen Selbst, sich selbst der ärgste Feind sein ( kenne ich nur allzu gut! ), Hoffnung und Maskerade, der Abend, Nacht sowie Dunkelheit Lebenskrisen und Krankheit und noch anderes. 

Weihnachten bekommt ebenfalls seinen Tribut. Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Sei es eine Wespe mit Joghurtgesicht, eine Stechmücke oder Marsmensch Theobald, bzw. ein marmeladener Kugelschreiber! 😀 Das zaubert des öfteren ein Lächeln aufs Antlitz.

Die Haikus, die berühmte japanische gestrenge Gedichtform sind gelungen und melodisch. Die Natur, die Einzug in diverse Texte gehalten hat, kann sich mehr als angemessen repräsentiert sehen. 

Die Elfchen gefallen mir ebenso gut. 

Authentisch und ungefiltert läßt die Poetin einen an ihrer inneren Tiefe teilhaben und ihre Leser und sie können sich derartig gegenseitig spiegeln, weil man sich darin wiederfindet und die Autorin eventuell in den ( konstruktiven ) Reaktionen ihrer Leser / innen. Es sind ebenso zwei Abbildungen in SW enthalten. 



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Veröffentlicht am 17.07.2022

Lesenswerte GEdichte

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„...Intensiv
das Leben
die Liebe erfahren
in die Seelen blicken.
Partnerschaft...“

Das ist eines der kürzeren Gedichte der Autorin. Die Überschrift entspricht der ersten Zeile. Es hat einen optimistischen ...

„...Intensiv
das Leben
die Liebe erfahren
in die Seelen blicken.
Partnerschaft...“

Das ist eines der kürzeren Gedichte der Autorin. Die Überschrift entspricht der ersten Zeile. Es hat einen optimistischen und hoffnungsvollen Grundton.
Das ist nicht bei allen Gedichten so. In vielen steckt eine Prise Melancholie. Gleichzeitig spüre ich eine Spur innerer Zerrissenheit. In anderen klingt Sehnsucht an. Einige Gedichte zielen auf die Vergangenheit und die Erinnerung.

„...Weißt du noch? Vor Tag und Jahr,
wie unser erstes Treffen war?
Septembersonne schien recht warm...“

Mein Lieblingsgedicht ist „Um Punkt Acht in der Heiligen Nacht“. Das empfinde ich als sehr intensiv und lebensnah.
Gedichte zu beurteilen, ist immer schwierig. Sie entstehen häufig aus persönlichen Befindlichkeiten und geben einen mehr oder weniger tiefen Einblick in die Gedankenwelt des Poeten. Das empfinde ich auch bei diesem Buch so. Nicht zu unterschätzen ist das Alter dessen, der sie schreibt und der sie liest. Ich vermute, dass gerade mein Lieblingsgedicht vor allem die ältere Generation ansprechen wird, weil da die entsprechende Erfahrung dahintersteht.
Die äußere Form ist unterschiedlich. In wenigen Gedichten nutzt die Autorin Reime. In zwei Fällen bringt sie ihre Gedanken in die Form eines Haiku.
Ab und zu sind Schwarz-Weiß-Zeichnungen ins Buch eingebettet. Die Überschriften werden in Großbuchstaben und besonderer Schriftart hervorgehoben.
Das Büchlein hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 19.12.2020

"Sprache meiner Seele" nicht für jeden verständlich

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Klassische Lyrik darf man bei diesem Büchlein nicht erwarten. Die "Sprache ihrer Seele", wie es die Autorin nennt, erzeugt vielmehr niedergeschriebene Gedanken. Mal mal, mal weniger lang, werden sie durch ...

Klassische Lyrik darf man bei diesem Büchlein nicht erwarten. Die "Sprache ihrer Seele", wie es die Autorin nennt, erzeugt vielmehr niedergeschriebene Gedanken. Mal mal, mal weniger lang, werden sie durch die verschiedenen Monate im Jahr oder die Jahreszeiten ausgelöst. Für mich ist die Sprache jedoch fremd. Ich konnte leider keinen Zugang zu den Texten finden.