Cover-Bild Lady Midnight
Band 1 der Reihe "Die Dunklen Mächte"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 17.05.2016
  • ISBN: 9783442314225
Cassandra Clare

Lady Midnight

Die Dunklen Mächte 1
Franca Fritz (Übersetzer), Heinrich Koop (Übersetzer)

Niemals wird sie den Tag vergessen, an dem ihre Eltern starben. Die 17-jährige Emma Carstairs war noch ein Kind, als sie damals ermordet wurden, und es herrschte Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, die Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute nicht, dass ihre Eltern Opfer dieses dunklen Krieges wurden, sondern dass sie aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und Emma hat Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Eine mysteriöse Mordserie sorgt für große Unruhe in der Unterwelt. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen, ähnliche Zeichen wie sie auch auf den Körpern von Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie dafür ihren engsten Vertrauten und Seelenverwandten Julian Blackthorn in große Gefahr bringt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Dieses Buch zieht einen vollkommen in seinen Bann...

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Lady Midnight spielt 5 Jahre nach City of Heavenly Fire und ist der Start der neuen Reihe: Die dunklen Mächte. Die dunkle Krieg hat das Leben der Schattenjäger und auch der Schattenweltler verändert und ...

Lady Midnight spielt 5 Jahre nach City of Heavenly Fire und ist der Start der neuen Reihe: Die dunklen Mächte. Die dunkle Krieg hat das Leben der Schattenjäger und auch der Schattenweltler verändert und auch der kalte Frieden beeinflusst das Leben von allen. Den Schattenjägern ist der Umgang mit Feenwesen untersagt und auch andere Schattenweltler dürfen keinem Feenwesen helfen. Doch es werden immer wieder Leichen gefunden, übersät mit alten Zeichen und es sind nicht nur Irdische sondern auch Feenwesen. Emma Carstairs steckt in einer Zwickmühle. Ihre Eltern wurden auf die gleiche Art ermordet, doch der kalte Frieden verbietet jede Zusammenarbeit mit den Feenwesen, also was soll sie tun?
Emma Carstairs ist selbstsicher und eine der besten Kämpferin ihres Alters. Sie hat im dunklen Krieg ihre Eltern verloren, auch wenn sie daran zweifelt, dass Sebastien Morgenstern Schuld an ihrem Tod ist. Sie will unbedingt den Mörder ihrer Eltern finden und hat auch keine Probleme irgendwelche Regeln zu brechen.
Ihr Parabatai ist Julian. Er ist verantwortlich für seine 4 jüngeren Geschwister, seitdem auch ihr Vater vor 5 Jahren bei dem Krieg starb. Er stürzt sich nicht sofort in gefährliche Situationen, würde aber trotzdem alles tun um seine Familie und Emma, seinen Parabatai zu schützen.
Eine romantische Beziehung zwischen Parabatais ist verboten, aber man merkt schon am Anfang, dass Emma und Julian mehr füreinander empfinden als nur Freundschaft, auch wenn es den beiden nicht klar ist. Dadurch weiß man direkt, dass es auch hier keine einfache Liebesgeschichte gibt, da ihre Liebe (sollten sie sich irgendwann eingestehen) verboten ist.
Meiner Meinung nach sollte man erst die anderen Bücher von Cassandra Clare lesen, da man sonst zu sehr gespoilert wird. Falls man diese nicht lesen möchte ist das kein Problem, da alles erklärt wird und man es auch ohne die anderen Bücher verstehen kann. Man trifft aber auch auf bekannte Charaktere, wie Jace und Clary, die die berühmtesten Schattenjäger sind und das Institut in New York leiten.
Ich war von der ersten Seite an von der Geschichte gefesselt, aber es hätte mich auch überrascht, wenn es anders gewesen wäre. Cassandra Clare schafft es einfach immer wieder, einen in ihren Bann zu ziehen. Es macht einfach Spaß in die Welt der Schattenjäger einzutauchen und immer mehr zu erfahren. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und packend und man ist sofort ein Teil der Geschichte.
Wer aus der Realität flüchten möchte und Lust hat auf Abenteuer, sollte dieses Buch lesen.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Willkommen zu einer atemberaubenden neuen Reihe von Chroniken der Unterwelt

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Der Hardcoverbuch "Lady Midnight - Die dunklen Mächte" von Cassandra Clare hat 832 Seiten, kostet 19,99€ und ist auch als eBook 14,99€ erhältlich.
Es ist das Sequel zu Chroniken der Unterwelt und der 1. ...

Der Hardcoverbuch "Lady Midnight - Die dunklen Mächte" von Cassandra Clare hat 832 Seiten, kostet 19,99€ und ist auch als eBook 14,99€ erhältlich.
Es ist das Sequel zu Chroniken der Unterwelt und der 1. Band der "Die dunklen Mächte" Reihe.

Inhalt:
5 Jahre ist es schon her, seit der "Kalte Frieden" eingesetzt hat und die Feenwesen für die Taten ihrer Königin verantwortlich gemacht worden. Auch Emmas Eltern zählten zu den Opfern des Dunklen Krieges.
Jetzt im Jahre 2012 gehen in Los Angeles seltsame Ereignisse vor sich. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen, selbst vor

Meine Meinung:
Da ich bereits und die anderen Reihen von Cassandra Clare gelesen habe - Chroniken der Unterwelt und Chroniken der Schattenjäger - und weitere Bücher von ihr, die ich einfach abgöttisch geliebt habe (und immer noch liebe), war ich sehr gespannt und aufgeregt wie Lady Midnight geworden ist und ich muss sagen:
Ich wurde nicht enttäuscht!

Die Autorin hat einen fantastisch magischen Ort innerhalb Los Angeles geschaffen, so wie schon einst in New York und mit viel Spannung, Action, liebenswerten, aber auch starken, mutigen Charakteren gefüllt, gemischt mit Drama, Liebe und natürlich stilles Raten und Schweigen um dem Mörder...

Der Schreibstil ist wie immer flüssig und somit wirklich beinahe unmöglich während des Lesens das Buch aus der Hand zu legen, unglaublich detailreich und wurde aus der Erzählperspektive von hauptsächlich Emma und Julian geschrieben.

Die Handlung spielt so gut wie nur in Los Angeles statt, aber dennoch nur sichtbar für diejenigen mit dem Zweiten Gesicht.
Wenn man schon einige wenige Seiten liest, kommt man wieder in die Welt in der Dämonen, Vampire, Werwölfe, Hexenmeister, Feenwesen, dergleichen und natürlich Schattenjäger leben.
Man taucht in die gewohnt vertraute Welt ein und lernt zu Beginn die vielen verschieden Charaktere kennen und lieben.

Durch die vielen Figuren, die im Institut leben, ist es wichtig am Anfang sich die Charaktere und deren Rolle einzuprägen, da es dann leichter ist alles zu verfolgen, denn sonst könnte das nur zu Verwirrungen führen (und das wäre sehr schade um sich selbst und das Buch).
Mit Emotionen und Gefühlen wie Liebe, Hoffnung, Trauer, Schmerz, Leidenschaft und mehr, bringt sie die verschiedensten Facetten der Figuren zum Vorschein und enthüllt uns ihr Innerstes, ihre Gedanken und Sehnsüchtige live, als ob man direkt ins Geschehen verflochten wäre.
Kopfkino pur!

Zu den Charakteren:
Emma ist eine interessante Hauptfigur und ich kann ohne zu lügen sagen, dass ich sie bereits in City of Heavenly Fire mochte, als sie dort ihren ersten Auftritt hatte, im Alter von 12 Jahren. Jetzt mit 17 Jahren ist sie älter und kann jetzt besser mit ihren Waffen (besonders Cortana) umgehen, aber ihr Wunsch nach Rache für ihre Eltern bleibt unverändert groß und mächtig. Ihr Parabatai ist Julian, der gleichzeitig auch ihr bester Freund seit Kindesbeinen an ist.
Ich finde und denke von ihr, dass sie eine starke und selbstbewusste Persönlichkeit hat.
Unerschrocken mischt sie sich in den Kampf und nimmt es mit allerlei Gefahren wie Dämonen auf, um Julian, Christina und alle die ihr etwas bedeuten beschützen zu können. Jedoch zeigt sie so wie jeder andere auch Schwächen, die nur ihr Parabatai zu sehen vermag...

Julian auch Jules genannt ist Emmas Parabatai und jahrelanger bester Freund. Er verbringt viel Zeit mit malen, wenn er nicht gerade auf seine Geschwister (inklusive Emma) aufpasst oder Dämonenjagd macht (beides Vollzeitjobs).
Da er und seine Familie nach dem Dunklen Krieg sowohl Vater (gestorben), als auch Bruder (entführt) und Schwester (verbannt) verloren hatte, entschied er sich selbst die Verantwortung zu tragen.
In den letzten 5 Jahren fungierte er als eine Art Vormund und übernahm die Vaterrolle für seine 4 Geschwister. Dadurch hat er zunehmend an Reife gewonnen.
Er liebt seine Geschwister über alles und würde alles für sie tun und genau diese Einstellung führt dazu, dass er eine unglaubliches Geheimnis und eine noch schwerere Last trägt...

Christina ist 18 Jahre alt und noch ein Neuzugang im Institut in Los Angeles. Sie umgibt eine geheimnisvolle, strahlende Aura, denn der Grund für ihre plötzliche Abreise vom Institut in Mexiko nach Los Angeles ist noch geheim. Schnell wird einem klar, dass sie sich schnell anpasst und mindestens genauso sehr in die Handlung einbezogen wird, wie Emma, Julian und die restlichen Blackthorns des Institus selbst. Ohne sie, wäre die Geschichte wohl nur halb so lesenswert...

Negatives zu dem Buch gibt es aus meiner Sicht nichts zu sagen. Cassandra Clare versteht es sich gut Dreh- und Wendpunkte zu schreiben, die einen unersättlich sind. Selbst Nebencharakteren kommen dabei nicht leer aus.

Mein Fazit:
Alles in allem bin ich begeistert, aber auch unendlich traurig, dass das Buch für mich ein Ende genommen hat.
Im Lesefluss hätte ich noch stundenlang weiterlesen können, mit 832 Seite habe ich schon die ein oder andere Nacht durchgemacht, weil ich mich einfach nicht vom Buch losreißen konnte.

Ich empfehle es allen Lesern, die auch Chroniken der Unterwelt verschlungen haben genauso wie ich, andererseits finden sich Spoiler ohne Ende wieder.

Meine Bewertung: 5 Sterne!

Veröffentlicht am 17.04.2017

Cassandra Clares bisher bestes Buch!

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Seit dem Tod ihrer Eltern vor mehreren Jahren lebt Emma Carstairs im Schattenjäger-Institut von Los Angeles. Doch während alle um sie herum behaupten, ihre Eltern wären Opfer eines Krieges zwischen verschiedenen ...

Seit dem Tod ihrer Eltern vor mehreren Jahren lebt Emma Carstairs im Schattenjäger-Institut von Los Angeles. Doch während alle um sie herum behaupten, ihre Eltern wären Opfer eines Krieges zwischen verschiedenen Schattenwesen, der vor Jahren tobte, geworden, ist Emma der festen Überzeugung, dass jemand anderes dahintersteckt. Doch bisher haben alle Ermittlungen zu nichts geführt. Als dann aber eine Leiche in Los Angeles auftaucht, die die gleichen Schriftzeichen auf dem Körper hat, wie sie auch Emmas tote Eltern hatten, glaubt Emma dem Mörder auf der Spur zu sein. Zusammen mit ihrem besten Freund und Parabatei Julian Blackthorn und der mexikanischen Austausch-Schattenjägerin Cristina macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder. Doch Julian hat selbst genug eigene Probleme: Denn sein von den Feenwesen verschleppter Bruder wurde vorerst freigelassen und findet sich in der Schattenjägerwelt und seiner Familie nicht mehr zurecht..

Cassandra Clare war für mich schon immer eine gute Autorin, aber ich habe das Gefühl, dass sie sich trotzdem mit jedem neuen Buch steigert. Und so konnte mich Lady Midnight noch mehr überzeugen, als alle anderen Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe.

Emma, die man in Cassandras anderen Reihen schon kurz kennenlernen konnte, ist hier nun die Hauptfigur, was mir sehr gut gefallen hat, denn sie ist eine tolle Protagonistin. Sie hat eine schwere Vergangenheit und ist sehr zielbewusst, kämpft hart für das, was sie erreichen möchte und hat trotzdem eine lockere und witzige Art. Auch die anderen Charaktere wie Julian, Cristina, Julians Geschwister und Co. sind wieder alle sehr sympathisch und toll charakterisiert. Bekannte Gesichter wie Clary, Magnus oder Tessa haben kleine Gastauftritte, was mich sehr gefreut hat, da man dadurch mehr über deren Zukunft erfährt.

Die Handlung des Buches fand ich grandios und ich war stellenweise so gebannt, dass ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Es passiert viel und man taucht als Leser in die Schattenjägerwelt ein, das Gefühl dabei ist aber trotzdem ein ganz anderes als es zum Beispiel bei den Chroniken der Unterwelt der Fall ist. Obwohl beide Reihen in der gleichen Welt spielen und sich die Charaktere untereinander kennen, so ist Lady Midnight trotzdem noch einmal etwas ganz Neues. Besonders mag ich, dass es neben einem großen Haupthandlungsstrang auch noch viele kleine gibt. Natürlich ist es Emmas größtes Ziel, den Mörder ihrer Eltern zu finden und mit den Ermittlungen voranzukommen. Gleichzeitig spielen aber auch Mark (Julians entführter Bruder), das Familienleben der Blackthorns, Cristina und ihre Vergangenheit, Emmas Gefühle, die Feindschaft zu den Feenwesen und vieles weiteres eine Rolle.

Dadurch wird Lady Midnight zu einem großen, aufregenden, spannenden und wundervollen Buch, in dem es viel zu entdecken gibt, man mitfiebert, miträtselt, viel Neues zu den unterschiedlichen Wesen entdeckt und das man einfach gerne liest!

Lady Midnight spielt chronologisch nach Cassandra Clares beiden anderen Schattenwelt-Reihen, der Chroniken der Unterwelt Reihe (The Mortal Instruments) und der Chroniken der Schattenjäger Reihe (The Infernal Devices). Dementsprechend werden natürlich einige Dinge aus diesen beiden Reihen gespoilert. Daher empfehle ich allen, die wirklich alle Bücher lesen möchten, die Vorgänger auch vor Lady Midnight zu lesen. Wen die anderen beiden Reihen nicht unbedingt interessieren, der kann aber auch getrost direkt zu Lady Midnight greifen, denn die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse sehr spannend und die anderen Reihen werden zum Verständnis nicht benötigt.

Ich hatte hohe Erwartungen an Lady Midnight und diese wurden vollstens erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Dieses Buch war definitiv eines dieser Bücher, die man von vorne bis hinten genießt. Und bei denen man es kaum abwarten kann, bis die Fortsetzung erscheint. Für mich ist Lady Midnight bisher Cassandra Clares bestes Buch und hat definitiv Lieblingsbuch-Potential!

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

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Was könnte man denn von Cassandra Clare etwas anderes als ein fantastisches Buch erwarten? genauso ist es auch hier der Fall. Leider bin ich zwar nicht mehr dazu gekommen, City of Heavenly Fire vorher ...

Was könnte man denn von Cassandra Clare etwas anderes als ein fantastisches Buch erwarten? genauso ist es auch hier der Fall. Leider bin ich zwar nicht mehr dazu gekommen, City of Heavenly Fire vorher zu lesen, daher musste ich ein paar Spoiler in Kauf nehmen.

So machte ich mich als ohne vorher gebildete Meinung auf in das Lesevergnügen mit den 800-Seiten-Wälzer. Julian wurde schon im 5. Band von Chroniken der Unterwelt am Rande erwähnt, jedoch war mir der Rest der großen Blackthorn-Familie fremd, ebenso wie Emma. Zu erste war ich mit den vielen Charakteren überfordert gewesen, jedoch habe ich schnell jedes Familienmitglied ins Herz geschlossen. Denn jede Figur hat eine unverkennbaren Charakter und ist äußerst individuell und auf seine Art liebenswert. Auch altbekannte Figuren treten auf und erinnern an die vergangene Zeit.

Zu Beginn war die Geschichte allerdings etwas stockend und die Ereignisse kamen kaum ins Rollen. Bestimmt Charaktere haben das Ganze nur behindert und Handlungen blockiert, sodass ich etwas frustriert war. Ebenfalls stockend ging es bei Emma und Julian. Die beiden sind unübersehbar ineinander verliebt. Und wenn ich unübersehbar schreibe, mein ich es auch so. Besonders Julians Gefühle sind für meiner Meinung nach zu etwas zu offensichtlich.
Andererseits ist Liebe zwischen Parabatai strengstens untersagt, daher lassen sich schlimme, dramatische Dinge kaum vermeiden.
Julian an sich unterscheidet sich massiv von den bisherigen Jungs aus den anderen Büchern von CC. Anders als Jace scheint er ruhiger und nicht so draufgängerisch und sarkastisch. Er ist ehr ein süßer Junge, der jedoch extrem viel Verantwortung auf seinen Schulter laden muss. Er ist ein toller Buchcharakter, jedoch kein Jace Herondale, wenn ihr versteht.

Genauso wie schon in Chroniken der Unterwelt geht Cassandra Clare sehr locker und natürlich mit Homosexualität um, was ich wirklich gut heiße. Wieder gibt es mehrere Liebesgeschichten unter den vielen Charakteren, sodass die Handlungen eigentlich nie langweilig werden.

Anders ist jedoch, dass im Gegensatz zu Chroniken der Unterwelt der Hauptfokus nicht unbedingt auf die Schattenjäger selbst liegt - Für Emma ist dies ja nichts Neues, im Gegensatz zu Clary -, sondern auf den Parabatai-Schwur und Elben. Dies ist wirklich erfrischend, zumal ich schon immer daran interessiert war, mehr über Parabatai herauszufinden.
Jedoch kommen neue Erkenntnisse und Auflösungen wie gewohnt sehr geballt. Das macht es für den Leser ehr schwer, richtig mitzukommen. Dennoch ist es ein erleichterndes Gefühl, Verbindungen langsam zu erkennen.

Eine weitere Besonderheit ist der Prologe, bei dem es um Kit geht, jemanden, den ich bisher noch nicht kannte und wusste, wie ich ihn in das Ganze einzusortieren hatte. Mit der Zeit schließt sich dann der Kreis und zum Schluss spielt er eine äußerst wichtige Rolle und liefert Stoff für den zweiten Band. Generell sind viele Dinge noch offen und warten nur darauf, fortgeführt zu werden.



Fazit:



Wie nicht anders zu erwarten, ist auch dieses Buch eine klare Kaufempfehlung - Wenn man die vollständige Chroniken der Unterwelt Reihe beendet hat, da man sonst an manchen Stellen ein paar Dinge gespoilert werden.
An manchen Stellen war die Geschichte allerdings etwas am Stocken und die Handlungen wurden von anderen Personen blockiert. Trotzdem reicht dieser kleine Punkt nicht aus, um die Wertung auf 4 Sterne runterziehen zu können.

Veröffentlicht am 18.02.2017

EIne absolut tolle Geschichte aus der atemberaubenden Welt der Schattenjäger

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Inhalt
Fünf Jahre sind vergangen, seit der Dunkle Krieg ein Ende gefunden hat. Emma ist mittlerweile keine 12 Jahre mehr, hat einen Parabatei und ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder ihrer Eltern. ...

Inhalt
Fünf Jahre sind vergangen, seit der Dunkle Krieg ein Ende gefunden hat. Emma ist mittlerweile keine 12 Jahre mehr, hat einen Parabatei und ist immer noch auf der Suche nach dem Mörder ihrer Eltern. Nach wie vor glaubt sie nicht daran, dass Sebastian Morgenstern für ihren Tod verantwortlich ist. Sie geht jeder erdenklichen Spur nach, hatte bis jetzt aber noch keinen Erfolg. Julian, ihr Parabatei steht hinter ihr und unterstützt sie. Doch auch ihn hat der Dunkle Krieg gezeichnet. Seine Familie wurde auseinandergerissen und er musste für seine kleinen Geschwister da sein. Emma ist stets sein Halt. Das Abkommen des Kalten Friedens verbietet jeglichen Umgang mit den Feenwesen. Doch als eine Delegation der Feenwesen zum Institut kommt und die Schattenjäger um Hilfe in einer Serie von Mordfällen bittet, können weder Emma noch Julian das Angebot ablehnen. Denn als Ansporn geben die Feenwesen Julian und seiner Familie etwas zurück, auf das sie sehnlichst warten. Auch Emma kann nicht widerstehen, denn die Morde stehen in engem Zusammenhang mit dem Mord an ihren Eltern.

Fazit
Ich hatte mich gefreut, wieder in die Welt der Schattenjäger einzutauchen. Das Buch hat meine Erwartungen in dieser Hinsicht voll und ganz erfüllt. Vor allem war es toll zu erfahren, was mit Emma und Julian passiert ist, da man sie bereits in den Chroniken der Unterwelt ein wenig kennengelernt hat. Dort ist schon klar, dass die zwei es weit bringen werden.
Emma ist ganz klar diejenige von beiden, die das Ruder öfters in die Hand nimmt. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass sie stärker ist, denn beide sind stark, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Für sie beide steht die Familie an erster Stelle und natürlich der jeweils andere, für den sie alles tun würden. Der Dunkle Krieg hat sie zusammengeschweißt und auch wenn Emma mit den Blackthrones nicht verwandt ist, ist sie dennoch Teil der Familie.
In dem Buch passiert so viel, dass es an keiner Stelle langweilig wird. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war auch wahnsinnig toll Charaktere aus den Chroniken der Unterwelt wieder zu treffen.
Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich brauche unbedingt den zweiten Band!

Die ganze Rezension findet ihr wie immer auf unserem Blog :)
https://welivedathousandlifes.wordpress.com/2017/02/18/rezension-lady-midnight-die-dunklen-maechte/