Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
(45)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 14.11.2014
  • ISBN: 9783846600047
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Teil 1. Band 1
Anne Brauner (Übersetzer)

Callum hat es nicht leicht: Er hat ein lahmes Bein, zu viel Grips, ein loses Mundwerk und ist dazu auch noch erst 12 Jahre alt. Und außerdem ein angehender Zauberlehrling. Im Magisterium von Master Rufus soll er die Geheimnisse der Magie erkunden. Doch weder die Schule noch der Meister wirken besonders vertrauenerweckend. Und Callum soll Recht behalten: Das erste Schuljahr entwickelt sich zu einer echten Herausforderung. Gut dass der junge Magier neue Freunde findet, die ihm bei seinen unheimlichen Abenteuern beistehen ...

Band 1 der Bestseller-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

solider Start

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Ich muss sagen, dass mich das Buch nicht so mitgerissen hat sie gehofft... Callum ist unbestreitbar cool drauf und weiß mit seinen Sprüchen nicht zu geizen, allerdings kommt die Geschichte nur unsagbar ...

Ich muss sagen, dass mich das Buch nicht so mitgerissen hat sie gehofft... Callum ist unbestreitbar cool drauf und weiß mit seinen Sprüchen nicht zu geizen, allerdings kommt die Geschichte nur unsagbar langsam aus'm Quark. Es zieht sich vor allem am Anfang sehr, jedoch gibt es da so 2-3 Wendungen von denen ich echt überrascht war, positiv. Sehr positiv! Also wird Band 2 wohl auch mal noch gelesen, aber erstmal brauche ich eine Pause davon. Es ist ein wenig enttäuschend, denn ich habe bereits etwas von Cassandra Clare gelesen und auch Holly Black hat einen hervorragenden Ruf. Jedoch schaffen die beiden gemeinsam jetzt nicht DAS Utopia unten den Geschichten, wie es sich viele Leser sicherlich erhofft hatten. Natürlich hatte auch ich so meine Erwartungen an diese Geschichte und, wie gesagt, ist sie nicht komplett daneben, dennoch steckt hier so viel überraschend verschenktes potential drin. Nun gut. Jede mehrteilige Reihe braucht einen Anfang und ich bin bekanntermaßen nie sonderlich angetan von Erstbänden, zumindest nicht beim ersten Mal lesen. Also lasse ich mich von meinem durchwachsenen Eindruck selbst nicht irritieren und visiere fleißig den nächsten Band an.

Die Aufmachung der gebundenen Ausgabe ist unbestreitbar klasse. Begonnen mit den Einzelheiten auf dem Cover, das Schriftart-Spiel mit dem Wort "Magisterium", welches man auch auf dem Kopf lesen kann, bis hin zum farbigen Buchschnitt. Obwohl orange und gold jetzt nicht unbedingt meine Favoriten sind, muss ich gestehen, dass es als Gesamtes natürlich schon was her macht (gegen den blauen zweiten Band kommt das ganze optisch natürlich nicht heran, haha). Aber man merkt, dass der Verlag sich Gedanken gemacht hat, wie man zwei bekannte Autorinnen wie Cassandra Clare und Holly Black optisch gut vermarkten kann.

Natürlich sind mir im Vorfeld die Gerüchte eines Abklatsches einer anderen berühmten Zauerer-Reihe zu Ohren bekommen - ohohoh, wovon redet die nur - und ja, wenn man wollte, dann findet man parallelen von A in B und von C in A. Aber wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen, das hier ist schon anders. Versprochen. Dieser Vampir- ... ääääh .. Zauberer-Roman ist nicht wie die anderen, hier wurde nicht abgeschrieben, umgeschrieben oder geklaut. Wisst ihr, es ist nun einmal schwer eine Geschichte zu schreiben, wenn es einen Vorreiter mit dem "heiligen Gral" gibt, welcher immer als Maßstab für große Geschichten gilt. Die Messlatte liegt hoch und nicht jeder springt aus dem Stand 3 Meter. Ende. Ihr versteht was ich meine.

Insgesamt ist Magisterium eine solide Geschichte, vor allem für jüngere Leser. Meinen Geschmack hat das ganze bisher nicht zu hundert Prozent getroffen, aber ich bin schon ein bisschen angefixt und freue mich auf die folgenden Bände.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

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Bislang konnte mich Cassandra Clare mit ihren Werken leider so gar nicht überzeugen, mit dieser Reihe wollte ich ihr daher noch einmal eine Chance geben. Große Erwartungen hatte ich jedoch keine. Daher ...

Bislang konnte mich Cassandra Clare mit ihren Werken leider so gar nicht überzeugen, mit dieser Reihe wollte ich ihr daher noch einmal eine Chance geben. Große Erwartungen hatte ich jedoch keine. Daher war ich wirklich positiv überrascht über dieses Buch, denn der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und ist sehr angenehm. Vergleichbar mit Harry Potter ist das Werk meiner Meinung nach nicht, auch wenn ich öfter von derartigen Äußerungen gehört habe. Es gibt eine Parallelen, aber dennoch kann Magisterium mit Harry Potter nicht mithalten. Man sollte hierbei auch noch anmerken, dass das Buch für Jugendliche geschrieben wurde und daher viele Situationen entschärft dargestellt werden.
Callum finde ich als Hauptfigur sehr interessant. Er ist nicht, wie für Helden oftmals üblich, frei von Fehlern und perfekt in allem; im Gegenteil er hat sogar eine Behinderung an seinem Bein und humpelt. Eine solche Eigenschaft für den Helden einer Geschichte ist ungewöhnlich, aber eine doch sehr spannende Abwechslung. Leider wird sehr oft erwähnt warum Call aufgrund seiner Beeinträchtigung die ein oder anderen Dinge nicht tun kann und er jammert häufig herum. Mir war es irgendwann etwas zu viel des Guten und ich hoffe in den Folgebänden wird dies ein wenig zurück geschraubt.
Die Nebenfiguren sind wiederum sehr einfach gestrickt, wodurch man sie sehr schnell in gut und böse einteilen kann.
Sehr gelungen wiederum finde ich das Setting und System der Zauberschule. Als Handlungsort ein Höhlensystem zu wählen ist etwas Neues für mich gewesen und ich kann mir gut vorstellen, wie bedrückend und einengend man sich dort zu Beginn der Ausbildung fühlen muss, so ganz ohne Tageslicht. Ebenfalls ungewohnt ist die Tatsache, dass es keine Klassen im herkömmlichen Sinn gibt, sondern die Schüler in Gruppen unterrichtet werden. Dabei gibt es auch keinen Lehrplan, den alle Lehrer einhalten müssen, jeder entscheidet selbst wie und in was er seine Schüler unterrichtet. Dabei durfte man die unterschiedlichsten Methoden kennen lernen, wobei sich nicht alle Lehrer beliebt gemacht haben ;)
Gegen Ende wird es noch einmal richtig spannend und einige Ereignisse haben mich wirklich überrascht, da ich niemals so mit ihnen gerechnet hätte. Auf die Fortsetzung bin ich nun jedenfalls schon sehr gespannt.

Veröffentlicht am 04.12.2016

... Der Weg ins Labyrinth ...

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Magisterium
- Der Weg ins Labyrinth

1/5
Cassandra Clare wurde als Kind amerikanischer Eltern in Teheran geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Frankreich, England und der Schweiz. ...

Magisterium
- Der Weg ins Labyrinth

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Cassandra Clare wurde als Kind amerikanischer Eltern in Teheran geboren und verbrachte die ersten zehn Jahre ihres Lebens in Frankreich, England und der Schweiz. Da ihre Familie ständig umzog, wurden Bücher ihre besten Freunde. Nach dem Studium war Cassandra Clare in New York und Los Angeles für verschiedene Magazine tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in Amherst, Massachusetts. 2006 machte sie das Schreiben von Fantasyromanen zu ihrer Hauptbeschäftigung.
(Quelle: https://www.luebbe.de/one/autoren/cassandra-clare/id2687623).

Holly Black wurde 1971 in New Jersey geboren. Sie wurde durch ihre Fantasy-Reihe Die Spiderwick-Geheimnisse bekannt, die auch verfilmt und zu einem internationalen Bestseller wurde. Holly Black lebt mit ihrer Familie und mit vielen Tieren in Amherst, Massachusetts.
(Quelle: https://www.luebbe.de/one/autoren/holly-black/id
2761596).

„Magisterium - Der Weg ins Labyrinth“ ist der 1. Teil der „5-teiligen Magisterium-Reihe“.

Erster Satz:
„Aus der Ferne wirkte der Mann, der mühsam die weiße Wand des Gletschers erklomm, wie eine Ameise, die langsam seitlich an einem flachen Teller hochkrabbelte.“

Klappentext:
Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen …

Cover:
Das Cover finde ich toll und es war ehrlich gesagt auch der Grund, warum ich mir das Buch unbedingt genauer anschauen wollte. Der Hintergrund ist schwarz gestaltet. Der Titel ist extrem verschlungen und verschnörkelt dargestellt. Genauso drum herum. Ganz viele Details. Toll! Zudem ist der Titel „Magisterium“ in Kupferglanz gehalten. Die Buchseiten sind ebenfalls hochwertig gestaltet und schimmern wie der Titel kupfern. Schön würde ich es finden, wenn die nächsten Teile ähnlich gestaltet werden! Ansonsten ein super schönes Cover!

Leseprobe:
http://www.bic-media.com/mobile/mobileWidget-jqm1.4.html?buyButton=no&showExtraShopButton=false&fullscreen=yes&isbn=9783846600047

Meinung:
Ich bin ein großer Fan von Cassandra Clare, weswegen ich unbedingt auch in ihre neue Reihe reinlesen musste.

Erzählt wird uns die Geschichte von Callum - Call - Hunt, der seit er ein Baby ist mit seinem zertrümmerten Bein Probleme hat. Es schmerzt ihn, wenn er es zu sehr belastet und wird aufgrund seines Handicaps oft ausgeschlossen. Sein Leben lang hat ihm sein Vater drei Regeln eingebläut:
1. Traue nie einem Magier
2. Bestehe nie eine magische Prüfung
3. Betrete unter keinen Umständen das Magisterium
Ich mochte Call sofort. Mit seiner sturen Art war er mir einfach sympathisch. Er ist fast sein ganzes Leben lang ausgegrenzt worden, war immer anders und viel auf. Er hat es nicht leicht gehabt und beißt sich trotzdem durch. Als er dann trotz aller Widerstände im Magisterium aufgenommen wird, ändert sich sein Leben von Grund auf. Zum ersten Mal muss er die Ansichten seines Vaters überdenken, die Wahrheit hinter allem finden und zudem zu sich selbst finden. Er wächst über sich hinaus, öffnet sich und zeigt wahren Mut. Ich bin sehr gespannt, wie er sich noch weiterentwickelt. Zu Mal die Offenbarung zum Ende des Buches wirklich sehr spannend und vielversprechend ist (an dieser Stelle werde ich nicht mehr verraten).
Auch die anderen Charaktere mochte ich, auch wenn sie noch etwas farblos geblieben sind. Zum einen hätten wir da Tamara und Aaron, die sich zu Calls Freunden entwickeln und zusammen mit ihm bei Master Rufus in die Lehre gehen, oder zum anderen den gemeinen Jasper, der keine Gelegenheit auslässt, Call zu hänseln. Ich hoffe sehr, dass sich die Charaktere noch weiterentwickeln und noch ein wenig mehr Tiefe zeigen.

Die Idee des Magisteriums, das quasi eine Magierschule ist, war mir nichts Neues. Die Harry Potter - Reihe hat dies ganz ausgezeichnet bewiesen. Auch die Magie und das Trio Call, Aaron und Tamara haben mich sehr an Harry Potter erinnert. Auch dort gab es ein Trio, Harry, Ron und Hermine, die zusammen in der Lehre sind und Abenteuer bestehen. Ebenso gibt es einen übermächtigen Bösen und eine furchtbare Wahrheit. Für meinen Geschmack waren das ein wenig zu viele offensichtliche Parallelen zur Harry Potter - Reihe.
Andererseits wurden auch viele neue Elemente eingebaut, die mir gut gefallen haben. Zum Beispiel richtet sich ein Grundsatz nach dieser Lehre:
„Feuer will brennen, Wasser will fließen, Luft will schweben, Erde will verbinden, Chaos will verschlingen.“
Ein sehr spannender und vielversprechender Ansatz. Auch die Fähigkeit und das Geheimnis um den Feind des Todes finde ich toll. Ich denke, dass es hier noch ganz viel Potential gibt, das bestimmt in den nächsten Teilen noch ausgeschöpft wird. Ich bleibe einfach mal optimistisch.

Der Schreibstil von Cassandra Clare war mir bereits aus den „Chroniken der Schattenjäger“ bekannt und hat mir auch diesmal wieder gut gefallen. Es ist ihre erste gemeinsame Buchreihe mit Holly Black, von der ich noch nichts gelesen hatte. Die beiden zusammen schreiben sehr kreativ, charmant und einfach magisch. Obwohl ich sagen muss, dass es definitiv eher etwas für jüngere Leser ist. Dennoch war der Schreibstil nach meinem Geschmack. Ich bin sehr gespannt, was sich die beiden für die nächsten vier Bände überlegt haben.

„Magisterium - Der Weg ins Labyrinthh“ war für mich ein interessanter Reihenauftakt, der viel Potential bietet. Obwohl ich ein bisschen was zu meckern hatte, bin ich trotzdem auf die Fortsetzung gespannt. „Magisterium - Der kupferne Handschuh“ erscheint im Oktober 2015 bei uns.
Ich kann diese Reihe wirklich jedem empfehlen, der in eine Welt voller Magie, Geheimnisse und großer Gefühle eintauchen möchte. Ich bin ganz gespannt auf die Fortsetzung und hoffe sehr, dass meine Erwartungen erfüllt werden.

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

Veröffentlicht am 27.10.2016

Leider ein paar Markel

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Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm ...

Man muss wirklich sagen, dass das Buch einfach liebevoll und wunderschön gestaltet wurde. Das Cover ist sowohl von beiden Seiten zu betrachten, was ich sehr interessant finde und die Schrift ist ein Anagramm welches die "beiden" Cover trennt. Sehr passend und schöne Ideen. Das Highlight ist absolut der Bronzefarbene Buchschnitt. Eine tolle Idee! Man kann nicht aufhören es anzuschauen. Dies kann gerne öfters gemacht werden.
Vom Inhalt des Buches bin ich etwas zwiegespalten. Die Idee und deren Umsetzung finde ich sehr gut. Selbstverständlich gibt es gewisse parallelen zu Harry Potter, aber das wird denke ich immer so sein, wenn in einem Buch eine Schule der Magie vorkommt. Vom Aufbau der Schule etc. ist das Magisterium nämlich schon sehr anders. Ich finde sie ist wirklich toll umgesetzt und besticht durch ihre vielen Details. Sie ist authentisch und passt sehr gut zu der Form der gewählten Magie in diesem Buch (Elementarmagie). Lediglich das Ende gefiel mir nicht wirklich, da es durch das Buch hindurch ein Geheimnis gibt was so groß aufgezogen wird, dass man manche Dinge beim lesen einfach nicht verstehen kann (sowas kann ich ja nicht leiden) und als dieses dann gelüftet wird, wird dieses, wie ich finde, zu schnell abgehandelt. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich jetzt alles verstanden habe. Außerdem sind mir beim lesen ein paar Ungereimtheiten aufgefallen wo ich dachte "Hä? Das hat der eben noch anders gesagt." oder "Das macht doch jetzt gar keinen Sinn!". Zwar alles nur Kleinigkeiten, jedoch ist es schon ein Manko, wenn es so stark ist, dass es einem beim lesen auffällt.
Von den Charakteren her erschienen diese mir am Anfang noch recht schwach, entwickelten sich aber im Laufe des Buches sehr gut. Leider konnte ich mich mit dem Hauptcharakter Callum nicht wirklich anfreunden. Auch er entwickelt sich zwar großartig, jedoch finde ich seinen Charakter ziemlich unausstehlich und übertrieben. Er ist gehandicapt und grundsätzlich ist ALLES Schlecht und ALLE sind gegen ihn. Diese Antihaltung ist sehr extrem dargestellt und wie ich finde völlig überzogen und teilweise nicht nachvollziehbar. Zudem hat Callum eine derart "große Schnauze", die ich unrealistisch in diesem Maß und Ausführung für einen 12 jährigen finde. Als wäre das nicht schon genug ist sein Handeln manchmal wirklich willkürlich und man muss sich als Leser unweigerlich an den Kopf fassen über soviel Naivität und "Dummheit". Das schlimmste ist, dass er sagt, dass diese Handlung falsch sein wird und macht es dann einfach trotzdem und das ohne sinnvollen Sinn.
Sprachlich gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ich finde es beeindrucken, wie zwei Menschen ein Buch verfassen können. Das muss wirklich aufwendig und eine gewisse Übereinstimmung erfordern. Dem Schreibstil merkt man absolut nicht an und er lässt sich sehr leicht und schön lesen.
Ich habe lange überlegt und hätte dieses mal wirklich das Erste mal einen halben Stern vergeben wollen. Jedoch habe ich mich nun für "nur" 3 Sterne entschieden, da mich doch so ein paar Dinge gestört haben und ich mir einfach noch sehr viel für die weiteren Bücher erhoffe. Somit ist noch ordentlich Platz nach oben!

Veröffentlicht am 25.09.2016

Leider nicht so gut wie erwartet

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Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die ...

Wie hat es mir gefallen?
Eins vorne weg: Ich fand die Geschichte hatte absolut keine Ähnlichkeit mit Harry Potter. Lediglich dass es sich bei dem Protagonisten um einen Zauberlehrling handelt, haben die beiden Bücher gemein. Eventuell könnte man die Freundeskonstellation (2 Jungs, 1 Mädchen) noch zu den Gemeinsamkeiten zählen. Allerdings tauchen diese in so vielen Büchern auf, dass ich das nicht zwingend tun würde.

Callum ist mit seinen 12 Jahren stellenweise ein sehr reifer Protagonist, an anderen Stellen bemerkt man seine Naivität. So richtig warm geworden bin ich weder mit ihm, noch mit den anderen Charakteren.

Die Handlung ging nur schleppend voran. Es passierte seitenlang nichts und das eigentliche Schuljahr kam mir viel zu kurz vor. Erst gegen Ende des Buches kam die Geschichte in Fahrt. Dies erschwerte das Lesen. Lediglich der vielen guten Stimmen wegen hielt ich es aus und beendete das Buch. Zum Glück! Die Wendung war klasse und ich hätte mit allem gerechnet aber damit nicht. Die letzten Seiten und das Ende haben es geschafft, dass ich auch dne zweiten Teil lesen werde. Denn jetzt wird es hoffentlich richtig interessant.

Der Schreibstil ist solide und an sich gut lesbar, wäre nicht diese inhaltliche Leere. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Buch die Beschreibungen des Magisteriums. Er ist für Callum ein magischer und unheimlicher Ort, über den er nicht wirklich viel weiß. Und genauso er geht es auch dem Leser. Auf der einen Seite war ich fasziniert von der Zauberschule unter der Erde, auf der anderen Seite wollte ich mir nicht vorstellen, allein dort umherzulaufen. Generell finde ich das Buch eher düster gehalten, was mir jedoch sehr gut gefallen hat.

Letztendlich überwiegt für mich leider das Negative. Wäre das Ende nicht gewesen, hätte ich dem Buch wahrscheinlich maximal 2 Sterne gegeben (und das mit viel Augen-zu-drücken). So kann ich jedoch 3 Sterne vergeben, auch wenn sie sehr, sehr knapp sind.